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Clio ll (2003, 58PS 1.2) springt nicht mehr an

Renault Clio 2
Themenstarteram 24. März 2021 um 6:19

Hallo zusammen,

mein geliebter Clio II (2003, 58PS 1.2) dreht zwar beim Zünden den Motor aber er springt nicht an.

Was komisch ist, das er zwischendurch also nur für eine Fahrt normal funktioniert hat aber nun wieder nicht mehr.

Was ich bisher unternommen habe:

-Wegfahrsperre geprüft

-Masseband i.o

-OT Geber auf Funktion geprüft

-alle Schaltrelais aus dem Motorraum auf Funktion geprüft

-keine ersichtlichen Schäden

Meine nächste Idee ist den Nockenwellensensor zu prüfen, aber ich weiß nicht wo dieser genau sitzt und ausgebaut wird.

Ich bin für alle Tipps dankbar.

Vielen Dank im Voraus

Dominik

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21 Antworten

das kann viele ursachen haben , luftmassenmesser ,themparatursensor,saugrohrdrucksensor,zündkerzen ,schon mal mit bremsenreiniger oder starthilfe spray versucht,wenn er damit anspring liegt es an einem der sensoren ,eventuell marderbiss an der benzinleitung ,luft in der benzinleitung sorgt für dampfblasenbildung und er springt nicht an , macht er brobleme wenn er warm oder kalt ist ,

1,2L 58 Ps wird als D7F Motor im Netz beschrieben, es kann aber auch ein D4F sein. Ist aber im Prinzip Egal.

Der Motor Typ D hat weder einen Nockenwellensensor noch einen Luftmengenmesser.

Mögliche Ursachen gibt es einige.

Man sollte da mal beim Starten mit einem Diagnosegerät die Parameter der Einspritzung begutachten. Der Saugrohrdruck sollte da z.B. um die 300mbar liegen. Liegt der höher (Steckerproblem am Saugrohrdruckfühler oder selbiger defekt) gibt es da schon ein Problem weil die Einspritzung dann zu viel Sprit einspritzt und es dadurch nicht mehr Zündwilligist weil das Verhältniss nicht mehr 14:1 ist. Ebenso kann auch ein Steckerproblem im Sicherungskasten Motorraum vorliegen, da ist ein großer Sammelstecker der den Kabelstrang Innenraum mit dem Kabelstrang Motor verbindet. Da geht auch die Infoleitung für die WFS zum Einspritzsteuerteil drüber. Wenn diese Leitung gestört ist, springt der Motor nicht an. Ebenso kann es ein Problem der Spritversorgung sein, Das Relais der Benzinpumpe kann hängen oder auch garnicht angesteuert werden wegen Kontaktproblemen, die Pumpe selber kann auch die Ursache sein oder an dieser ebenfalls ein Steckerproblem.

Hört man die Pumpe (unter der Rückbank ist ein Deckel, da ist die Pumpe drunter) beim einschalten der Zündung anlaufen ? Diese sollte beim einschaltend er Zündung für 2 Sekunden laufen. Beim Starten, wenn vom OT Geber entsprechend Signale kommen schaltet das Steuergerät über das Relais Spritpumpe diese wieder ein. Das kann man auch auf einem Diagnosegerät sehen während des Starten. Zumindest sieht man die Motordrehzahl beim starten (OT-Geber) Die Zündanlage kann ebenso ein Steckerproblem an der Zündspule haben und auch die Zündspule (Monoblock Doppelfunken Zündspule) kann defekt sein. Einen Zündkerzenstecker abziehen und mit einem langen Schraubendreher in den Stecker und den Schraubendreher mit dem Metall in ca. 1cm Abstand zum Motor Ventildeckel halten um zu prüfen ob beim Starten ein Funke springt (Achtung ! Metall des Schraubendreher nicht anfassen).

Zündkerzen ausbauen und prüfen ob die nach dem Starten mit Benzin nass sind. Sollten sie sein wenn der Motor nicht angesprungen ist und entsprechend gestartet wurde. Kompression prüfen wenn die Kerzen schon mal draußen sind.

Themenstarteram 24. März 2021 um 9:03

Erstmal danke für deine Rückmeldung.

Er hat zwischendurch funktioniert aber ist auch mal im Fahren ausgegangen. Darum gehe ich von einem Wackler-Fehler aus und hierfür wäre ein Sensor typisch!?

Weißt du wo bei diesem Modell der Nockenwellensenor sitzt?

Themenstarteram 24. März 2021 um 9:14

Zitat:

@camelffm-2 schrieb am 24. März 2021 um 08:54:57 Uhr:

1,2L 58 Ps wird als D7F Motor im Netz beschrieben, es kann aber auch ein D4F sein. Ist aber im Prinzip Egal.

Der Motor Typ D hat weder einen Nockenwellensensor noch einen Luftmengenmesser.

Mögliche Ursachen gibt es einige.

Man sollte da mal beim Starten mit einem Diagnosegerät die Parameter der Einspritzung begutachten. Der Saugrohrdruck sollte da z.B. um die 300mbar liegen. Liegt der höher (Steckerproblem am Saugrohrdruckfühler oder selbiger defekt) gibt es da schon ein Problem weil die Einspritzung dann zu viel Sprit einspritzt und es dadurch nicht mehr Zündwilligist weil das Verhältniss nicht mehr 14:1 ist. Ebenso kann auch ein Steckerproblem im Sicherungskasten Motorraum vorliegen, da ist ein großer Sammelstecker der den Kabelstrang Innenraum mit dem Kabelstrang Motor verbindet. Da geht auch die Infoleitung für die WFS zum Einspritzsteuerteil drüber. Wenn diese Leitung gestört ist, springt der Motor nicht an. Ebenso kann es ein Problem der Spritversorgung sein, Das Relais der Benzinpumpe kann hängen oder auch garnicht angesteuert werden wegen Kontaktproblemen, die Pumpe selber kann auch die Ursache sein oder an dieser ebenfalls ein Steckerproblem.

Hört man die Pumpe (unter der Rückbank ist ein Deckel, da ist die Pumpe drunter) beim einschalten der Zündung anlaufen ? Diese sollte beim einschaltend er Zündung für 2 Sekunden laufen. Beim Starten, wenn vom OT Geber entsprechend Signale kommen schaltet das Steuergerät über das Relais Spritpumpe diese wieder ein. Das kann man auch auf einem Diagnosegerät sehen während des Starten. Zumindest sieht man die Motordrehzahl beim starten (OT-Geber) Die Zündanlage kann ebenso ein Steckerproblem an der Zündspule haben und auch die Zündspule (Monoblock Doppelfunken Zündspule) kann defekt sein. Einen Zündkerzenstecker abziehen und mit einem langen Schraubendreher in den Stecker und den Schraubendreher mit dem Metall in ca. 1cm Abstand zum Motor Ventildeckel halten um zu prüfen ob beim Starten ein Funke springt (Achtung ! Metall des Schraubendreher nicht anfassen).

Zündkerzen ausbauen und prüfen ob die nach dem Starten mit Benzin nass sind. Sollten sie sein wenn der Motor nicht angesprungen ist und entsprechend gestartet wurde. Kompression prüfen wenn die Kerzen schon mal draußen sind.

Okay, vielen Dank für die ausführliche Antwort!

Dann prüfe ich zuerst, ob die Pumpe unter der Rücksitzbank läuft. Wenn dem der Fall ist prüfe ich, ob am Zündstecker die Zündung ankommt.

Passt das?

Das klappt nur wenn der Fehler gerade da ist. Wenn er gerade mal nicht da ist, wirst Du da auch nichts finden.

Will man den Fehler finden während er gerade nicht auftritt, sind Multimeter und Spannungsverlustmessung unabdingbar.

Wenn er nicht anspringen will, genau hinhören ob beim einschalten der Zündung von hinten für 2 Sekunden ein Surrgeräusch hörbar ist. Danach kann man auch die Zündanlage prüfen mit abziehen eines Zündkerzensteckers und Prüfen ob Zündfunke da ist.

Ohne ein entsprechendes Diagnosegerät das die Paramter der Einspritzung, wie Motordrehzahl, Saugrohrdruck, Temperatur Luftansaugung, Temperatur Kühlmittel anzeigt wirst Du nicht weiter kommen. Oder halt nur Zufällig ohne die wahre Ursache zu kennen.

PS:

Der D7F sowie auch der D4F Motor haben insgesammt diese Sensoren :>

Lambdasonde vor Kat

Lambdasonde nach Kat

Tempfühler Kühlmittel

Tempfühler Ansaugluft

Saugrohrdruckfühler

Klopfsensor

OT Geber

Das wars, mehr Sensoren hat dieser Motor nicht !

Lambdasonde löst so einen Fehler nicht aus, der Motor würde anspringen aber halt im Notprogramm laufen und viel Sprit verbrauchen nebst einer Fehlerlanpe in der Armatur die Aufleuchtet.

Tempfühler Kühlmittel oder Luftansaugung, ist Ähnlich gelagert, der Motor würde zwar nur schwerlich anspringen bei absolut falschen Tempfühlerwerten, aber er würde anspringen.

Saugrohrdruckfühler, Motor würde nur sehr wiederwillig und mit geöffneter Drosselklappe anspringen wenn dieser absolut falsche Werte geben würde.

Klopfsensor, verursacht so ein Problem garnicht.

OT Geber, da springt der Motor egal wie man ihm zuredet garnicht an wenn dieser ein Kontaktproblem oder einenDefekt hat.

Somit ist der OT Geber der einzige Sensor der ein Anspringen absolut verhindern kann.

Andere Quellen sind Spritpumpe, Zündspule.

Die Zündspule ist bei diesen Motoren gerne mal die Ursache. Die ist Transistorgesteuert (Innenliegend) und wenn die durch sind weil die Spule nen Riss im Gehäuse hat und dadurch die Hochspannung (der Funke) nach Außen aufs Motorgehäuse oder innen auf die Transistoren überspringt dann springt der Motor auch nicht mehr an.

Spritpumpe, die hört man und man kann das auch Prüfen indem man vorne am Einspritzdüsenrail die Leitung abzieht, wenn die Pumpe angelaufen war beim Zündung einschalten ist da Druck drauf, auch wenn die Pumpe steht, der Druck bleibt einieg Zeit aufrecht.

Und zu guter letzt, wenn der Zahnriemen gerissen ist, ist auch Ebbe im Schacht, dann dreht der Motor Leer, kein Kompressionswiederstand mehr weil Ventile krumm.

 

Hör einfach mal beim Zündung einschalten genau hin ob da ein Surrendes geräsch für 2 Sekunden vorhanden ist. Wenn man nichts hört, heb die Rücksitzbank raus, die ist nur gesteckt. Dann hört man es schon besser. Optimal würde man das mit einem Multimeter am Stecker der Tankgeber/Pumpe einheit sehen. Multimerter an die beiden dicken Kabel anschließen auf V= stellen und zündung einschalten. Da müssen 12V (also die zur Zeit vorhandene Batteriespannung, kann auch 11V oder so sein) angezeigt werden. Und die Pumpe sollte hörbar laufen.

Zitat:

@camelffm-2 schrieb am 24. März 2021 um 08:54:57 Uhr:

 

Beim Starten, wenn vom OT Geber entsprechend Signale kommen schaltet das Steuergerät über das Relais Spritpumpe diese wieder ein. Das kann man auch auf einem Diagnosegerät sehen während des Starten. Zumindest sieht man die Motordrehzahl beim starten (OT-Geber)

Oh, das sorgt für Diskussionsstoff @camelffm-2

Sagens wir mal so: Anlasser und OT-Geber kann definitiv ausgeschlossen werden.

Und Diagnosegerät zeigt während des Startens ( nur wenn Motorwarm) zu geringe (kurzzeitig) Drehzahl an-->wo kann man da noch etwas vermuten oder Erfahrung vorhanden?

-event. ein Korrosionsproblem im dicken Anlasserkabel? --oder--oder-->ich denke du weißt worauf ich hinauswill!

Der OT Geber gibt die gezählten Impulse vom Schwungrad an das Einspritzsteuerteil weiter. Das Einspritzsteuerteil errechnet daraus die Motordrehzahl.

Wenn die angezeigte Drehzahl kurzfristig zu klein ist, dann ist entweder die Batterie zu schwach um über den Anlasser den Motor gleichbleibend schnell mit 300 U/Min zu drehen oder der Anlasser defekt oder das Steuerteil macht einen Rechenfehler (was eigentlich ausgeschlossen ist).

Im dicken Anlasserkabel ein Korrossinsproblem ? Hatte ich nie bis nur sehr sehr Selten. Ein Masseproblem würde die vom Steuergerät generierte Drehzahl am Diagnosegerät nicht beeinflussen. Aber wiederum die Drehzahl des Anlassers.

Strom fließt von Minus nach Plus, sollte da im Pluskabel ein Wiederstand sein, dann wird es Warm oder sogar Heiß und die Sicherung geht Flöten. Ebenso beim Massekabel / Band zum Motor, wäre da ein Kontaktproblem würde dieses Heiß werden. Es fliegt da halt keine Sicherung.

Die Sicherung für den Anlasserstrom befindet sich zwischen Anlasserkabel Klemme30 und Batterie an der Batterie oder kurz vor der Batterie im Kabel. Je nach Bauart halt.

Und den OT Geber schließe ich in diesem Fall erst dann definitv aus, wenn über ein Diagnosegerät im Bereich Einspritzung Parameter der Nachweis geführt ist das da eine Motordrehzahl beim Starten angezeigt wird.

Der OT Geber ist ja ein Induktionsgeber, er erzeugt also eine Spannung, die ist beim Starten sehr viel kleiner als wen der Motor läuft. Ähnlich einem Fahrraddynamo, fährt man langsam ist das Licht dunkler.

Steckerproblem am OT Geber, (wenn es ein schwarzer Stecker und Geber ist) kann schon sein, wenn der Motor dann mal irgendwan angesprungen ist, läuft er erstmal ganz normal weil die erzeugte Spannung schon in den zweistelligen Voltbereich geht. Durch Motorvibration wird die Oxydschicht von wenigen Tausendsetel Millimetern durchbrochen durch reibung der Steckerpins gegeneinander und das Problem ist kurzfristig erst mal weg. Bis das Fahrzeug dann einige Stunden gestanden hat und die Oxydschicht wieder gewachsen ist.

Das ist wie bei Karosserieblech, wo einmal der Rost drinn ist ister drinn. So ist das auch bei Oxyden an Steckerpins. Einmal da bekommt man das nur sehr schlecht wieder weg. Nur durch abschluss gegen Luftsauerstoff lässt sich eine weitere Oxydation verhindern. Oxy kommt von dem grichischen Wort Oxygen, eben Sauerstoff. Eisen oder auch Zink oder Zinn gehen eine Kaltfusion mit Sauerstoff ein was dan Oxydation genannt wird. Das resultat iost ein Oxyd. Eben Rost oder Zinkoxyd. Bei Steckerpins ist es dann Zinkoxyd. Deswegen haben die neuen OT Geber (die Blauen) auch vergoldete Kontakte.

Zitat:

@camelffm-2 schrieb am 24. März 2021 um 11:49:55 Uhr:

 

Steckerproblem am OT Geber, (wenn es ein schwarzer Stecker und Geber ist) kann schon sein,

Wie in meinem Kangoo Thread ja schon geschrieben gibts an meinem OT-Geber kein Steckerproblem da das Kabel am OT-Geber angelötet ist.

Und Tja, die Batterie hab ich anfang Januar dieses Jahr erneuert.

Masseband ist auch schon doppelt dimensoniert wie Original.

Und die Sicherung im dicken Kabel tja da ist nix auffällig.

Aber ich werd der Spur das Anlasser Pluskabels mal nachgehen.

Oder kanns sein das im Motor durch kemmen von Kolben die Anlasserdrehzahl sinkt.

Ick hab da mal was im Diaglogs gelesen (Kolbenklemmer), müßte ich suchen-->oder hast du auch infos zu @camelffm-2

Oder gibts noch Erfahrung das ein Problem beim Schwungrad vorliegen könnte -->Geberzähne fürn OT-Geber???

Mir ist Klar das die Anlasserzähne nicht die Zähne fürn OT-Geber sind.

Ist Dir eigentlich aufgefallen das es hier um einen Clio2 mit D7F Motor geht ?

Nicht um einen Kangoo mit K9K Motor. Da ist es wieder ganz anders.

Geberfehler durch defektes Impulsrad, das gab es Maximal nur bei Automatik weil diese einen Belchkorb mit Stegen am Anlasserzahnkranz haben. Schwungrad kann man das bei einem Automatik nicht nennen. Das ist eine Szahlbelchscheibe wo der Wandler angeschraubt ist. Und bei so einem Fehler, also Impulssegment am Schwungrad defekt, würde der Motor nicht mehr laufen. Das Steuergerät käme damit nicht klar und es würde nur noch Fehlzündungen geben.

Bei einem Schwungrad mit Kupplung, also schaltgetriebe, ist es Ausgeschlossen das so ein fehler entsteht. Die Segmente sind viel zu Stabil. Eventuell kann sich Metallabrieb am geber sammeln und so die Impulse stören. das sieht man aber doch wenn man den Geber raus holt. Der ist ja Magnetisch und würde da einen Spähnebart haben.

Kolbenklemmer, nur bei der ersten Umdrehung. Keinesfalls wenn der Motor schon eine oder mehrere Umdrehungen hatte. Und wenn das wäre, wäre der Motor auch in kürzester Zeit hinüber. Keine 500 Km würde der mit sowas laufen. Das würde nämlich beduten das der Kolebn anfängt zu fressen, Riefen die richtig tief in die Zylinderwandungen gehen oder gebrochene Ringe usw. damit wäre die verdichtung weg.

Zitat:

@camelffm-2 schrieb am 24. März 2021 um 12:53:01 Uhr:

 

Ist Dir eigentlich aufgefallen das es hier um einen Clio2 mit D7F Motor geht ?

Ja Klar!

Ich schreib auch jetzt im Kangoo Thread weiter!

Hallo!

Ich bin einer der Forenpaten im Renault-Bereich. Eine meiner Aufgaben ist, Threads ggf. in passendere Unterforen zu verschieben, was ich hiermit getan habe. Hier im passenden Unterforum wirst du am ehesten Hilfe finden (ich gehe mal davon aus, dass du die Suchfunktion schon mal genutzt hast).

Außerdem sollte man bei Motorproblemen diesen im Betreff erwähnen. Hab das für dich editiert.

notting

Themenstarteram 26. März 2021 um 11:49

Zitat:

@camelffm-2 schrieb am 24. März 2021 um 10:20:40 Uhr:

Das klappt nur wenn der Fehler gerade da ist. Wenn er gerade mal nicht da ist, wirst Du da auch nichts finden.

Will man den Fehler finden während er gerade nicht auftritt, sind Multimeter und Spannungsverlustmessung unabdingbar.

Wenn er nicht anspringen will, genau hinhören ob beim einschalten der Zündung von hinten für 2 Sekunden ein Surrgeräusch hörbar ist. Danach kann man auch die Zündanlage prüfen mit abziehen eines Zündkerzensteckers und Prüfen ob Zündfunke da ist.

Ohne ein entsprechendes Diagnosegerät das die Paramter der Einspritzung, wie Motordrehzahl, Saugrohrdruck, Temperatur Luftansaugung, Temperatur Kühlmittel anzeigt wirst Du nicht weiter kommen. Oder halt nur Zufällig ohne die wahre Ursache zu kennen.

PS:

Der D7F sowie auch der D4F Motor haben insgesammt diese Sensoren :>

Lambdasonde vor Kat

Lambdasonde nach Kat

Tempfühler Kühlmittel

Tempfühler Ansaugluft

Saugrohrdruckfühler

Klopfsensor

OT Geber

Das wars, mehr Sensoren hat dieser Motor nicht !

Lambdasonde löst so einen Fehler nicht aus, der Motor würde anspringen aber halt im Notprogramm laufen und viel Sprit verbrauchen nebst einer Fehlerlanpe in der Armatur die Aufleuchtet.

Tempfühler Kühlmittel oder Luftansaugung, ist Ähnlich gelagert, der Motor würde zwar nur schwerlich anspringen bei absolut falschen Tempfühlerwerten, aber er würde anspringen.

Saugrohrdruckfühler, Motor würde nur sehr wiederwillig und mit geöffneter Drosselklappe anspringen wenn dieser absolut falsche Werte geben würde.

Klopfsensor, verursacht so ein Problem garnicht.

OT Geber, da springt der Motor egal wie man ihm zuredet garnicht an wenn dieser ein Kontaktproblem oder einenDefekt hat.

Somit ist der OT Geber der einzige Sensor der ein Anspringen absolut verhindern kann.

Andere Quellen sind Spritpumpe, Zündspule.

Die Zündspule ist bei diesen Motoren gerne mal die Ursache. Die ist Transistorgesteuert (Innenliegend) und wenn die durch sind weil die Spule nen Riss im Gehäuse hat und dadurch die Hochspannung (der Funke) nach Außen aufs Motorgehäuse oder innen auf die Transistoren überspringt dann springt der Motor auch nicht mehr an.

Spritpumpe, die hört man und man kann das auch Prüfen indem man vorne am Einspritzdüsenrail die Leitung abzieht, wenn die Pumpe angelaufen war beim Zündung einschalten ist da Druck drauf, auch wenn die Pumpe steht, der Druck bleibt einieg Zeit aufrecht.

Und zu guter letzt, wenn der Zahnriemen gerissen ist, ist auch Ebbe im Schacht, dann dreht der Motor Leer, kein Kompressionswiederstand mehr weil Ventile krumm.

 

Hör einfach mal beim Zündung einschalten genau hin ob da ein Surrendes geräsch für 2 Sekunden vorhanden ist. Wenn man nichts hört, heb die Rücksitzbank raus, die ist nur gesteckt. Dann hört man es schon besser. Optimal würde man das mit einem Multimeter am Stecker der Tankgeber/Pumpe einheit sehen. Multimerter an die beiden dicken Kabel anschließen auf V= stellen und zündung einschalten. Da müssen 12V (also die zur Zeit vorhandene Batteriespannung, kann auch 11V oder so sein) angezeigt werden. Und die Pumpe sollte hörbar laufen.

[/quote

Der Motor dreht nicht leer.

Zudem habe ich geprüft, dass die Benzinpumpe läuft.

Einen Zündfunken konnte ich hingegen nicht feststellen.

Darum würde ich eine neue Zündspule besorgen. Gibt es da beim Ein- und Ausbau etwas besonderes zu beachten?

Zur Sicherheit besorge ich auch gleich einen neuen OT-Geber.

Passt das erstmal so?

 

 

Ich hätte erstmal am Stecker zur Zündspule gemessen ob da Masse und Spannung anliegen.

Dann erst eine neue Zündspule besorgt. Aber die Dinger kosten ja nicht so viel. Geht also schon mal.

Ähnlich hätte ich das beim OT Geber gemacht, ich hätte da erstmal gemessen ob da was ankommt, und das am Stecker zum Steuergerät, kommt da nix, dann am Stecker zum OT Geber.

Entweder mit einem sehr sehr schnellen Multimeter (Messzyklenzeit unter 10ms) oder einem Osziloskop.

Aber nun ja, auch das Teil kostet nicht die Welt. Wenn Du einen mit Stecker besorgst (die neuen sind Blau und haben einen geänderten Stecker, schwarze sind Original wie im Werk und haben schlechtere Steckerkontakte)

Achte darauf das die Kabel zum Stecker nicht verdreht sind ! Die sind + / - Geber gepolt. Verdreht man die gibts kein Gebersignal auf die richtige Leitung im Steuerteil. Der Motor würde dann nicht anspringen können.

Themenstarteram 31. März 2021 um 13:09

Zitat:

@camelffm-2 schrieb am 26. März 2021 um 13:29:55 Uhr:

Ich hätte erstmal am Stecker zur Zündspule gemessen ob da Masse und Spannung anliegen.

Dann erst eine neue Zündspule besorgt. Aber die Dinger kosten ja nicht so viel. Geht also schon mal.

Ähnlich hätte ich das beim OT Geber gemacht, ich hätte da erstmal gemessen ob da was ankommt, und das am Stecker zum Steuergerät, kommt da nix, dann am Stecker zum OT Geber.

Entweder mit einem sehr sehr schnellen Multimeter (Messzyklenzeit unter 10ms) oder einem Osziloskop.

Aber nun ja, auch das Teil kostet nicht die Welt. Wenn Du einen mit Stecker besorgst (die neuen sind Blau und haben einen geänderten Stecker, schwarze sind Original wie im Werk und haben schlechtere Steckerkontakte)

Achte darauf das die Kabel zum Stecker nicht verdreht sind ! Die sind + / - Geber gepolt. Verdreht man die gibts kein Gebersignal auf die richtige Leitung im Steuerteil. Der Motor würde dann nicht anspringen können.

So ich habe die Zündspule, OT-Geber und alle vier Zündleitung getauscht.

Am Fehlerbild hat sich aber leider nichts geändert.

Die Spannung am Stecker der Zündspule habe ich allerdings noch nicht geprüft.

Ich nehme an, dass nur mit aktiver Zündung 12V gegen Masse anliegen!?

Wo genau enden die Leitungen dieses Steckers?

Eventuell ist die Prüfung auf Drahtbruch sinnvoll!?

Was könnte ich jetzt noch ohne Diagnosegerät tun??

Die Leitung vom OT-Geber zum Steuergerät auf Drahtbruch prüfen?

Auf welchen Pin vom Stecker des Steuergeräts gehen diese Leitungen?

Für Deine Hilfe in jedem Fall vielen Dank.

 

 

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