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DIESEL/ ULTIMATE DIESEL /biodiesel??????????

Themenstarteram 20. Januar 2005 um 23:01

hallo

hat jemand erfahrungen mit den neuen dieselsorten von Aral/shell und co gemacht? bewähren sie sich oder ist es nur geldzocke? wie sehr lohnt sich Biodiesel? Fahre eine VW lupo 3L tdi.. könnt ihr mir tipps geben?

gruss knut1981

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40 Antworten

Fahre jetzt die 2. Tankfüllung V-Power Diesel von Shell . Ist zwar 10 Cent teurer , für die Tankfüllung ca 6 € mehr , ABER :

die karre springt besser an!

läuft ruhiger!

besserer Durchzug!

verbrauche etwas weniger , kann aber wegen den wenigen kilometern noch nicht genau sagen wie sehr das den Schnitt senkt.

Solang das von den Kosten kein Minus-Geschäft ist fahr ich den Saft weiter.

Ich nehme an der Effekt ist bei alten und verrotzten Karren deutlicher als bei neuen und sauberen .

Probieren schadet sicher nix.

Ford Mondeo Turbodiesel 88 PS Baujahr 96

GRRRR...

 

:o ---> SUCHFUNKTION BENUTZEN! :o

BITTE NICHT SCHON WIEDER!

(ist ja erst der 100.000ste Beitrag zu den Designer-Dieselsorten...)

:mad: :mad: :mad:

am 21. Januar 2005 um 10:53

hi

genau nordlicht hat recht....

und ich sag ja immer... so lange es leute gibt die sowas tanken gehts dem staat noch gut :D:D:D

gruß Nuhle der für 60cent/L oder für lau tankt....

im grunde musst du es selber probieren und entscheiden.

Ich tanke nur noch Shell V-Power Diesel, da ich einen geringeren Verbrauch habe von minus 0,2 Liter auf 100 KM dazu habe ich einen viel ruhigeren Motor und er springt besser an. Durch den geringeren Spritverbrauch relativiert sich das zwar nur gering aber die 5 Punke pro Liter sind da schon gewaltig :-) Ich habe mir das alles ausgerechnet und im enddeffekt fahre ich mit V-Power besser und schone evtl. ja auch meinen Motor. Ich denke meine empfindlichen Injektoren werden es mir danken!

Kann nur jedem raten die finger von Biodiesel zu lassen. Ihr macht euch damit die Pumpen usw. kaputt. Beim alten GolfII kein thema der haut das weg. Aber die ganzen neuen Motoren sind dafür absolut nicht geeignet. Die Pumpen sind mechanisch so hoch belastet( leifern bis zu 2000 Bar Druck) das sie mit Biodiesel ruck zuck kaputt gehen.

Haben schon soviele in der Werkstatt gehabt ,das war nur weil die leute immer am Falschen Ende sparen müssen.

Zitat:

Original geschrieben von HG40

Kann nur jedem raten die finger von Biodiesel zu lassen. Die Pumpen sind mechanisch so hoch belastet( leifern bis zu 2000 Bar Druck) das sie mit Biodiesel ruck zuck kaputt gehen.

Da muß man sich als Kunde allerdings ernsthaft fragen, warum einem dieser Rückschritt als technischer Fortschritt verkauft wird...:(

Wie meinst du das?

Zitat:

Original geschrieben von HG40

Wie meinst du das?

Ich meine das dahingehend, daß es meiner Ansicht kein Fortschritt ist, wenn man einen Motor (und natürlich auch die dazugehörige Einspritzpumpe) derart überzüchtet, daß man die Freiheit bei der Treibstoffwahl (die ja beim alten Golf Diesel gegeben war) ohne Not einschränkt, und dies in Zeiten immer höher steigender Kraftstoffpreise.

Wenn die Entwicklung so weiter geht, werden die Dieselfahrer wohl in Zunkunft alle gezwungen sein, UltimateDiesel zu tanken...:(

Das hat nichts mit überzüchtung zu tun. Dadurch werden Abgaswerte erreicht die früher einfach nicht möglich waren. Und ein heutiger Diesel steht einem Benziner in punkto Leistung, Fahrspaß in nichts mehr nach und brauch dabei auch noch weniger Sprit. Und da die Dieselanlagen eben diese hohen Drücke erreichen, werden dem Dieselkraftstoff Additive zugeführt die für eine ausreichende Schmierung der mechanisch stark beantspruchten Bauteile sorgen. Im Biodiesel sind diese Additive halt nicht enthalten.

Zitat:

Original geschrieben von HG40

Und da die Dieselanlagen eben diese hohen Drücke erreichen, werden dem Dieselkraftstoff Additive zugeführt die für eine ausreichende Schmierung der mechanisch stark beantspruchten Bauteile sorgen. Im Biodiesel sind diese Additive halt nicht enthalten.

Sinnvoller wäre es, wenn die Pumpenentwickler sich bemühen würden, Einspritzpumpen mit Eigenschmierung zu entwickeln, anstatt voll auf die Schmierung durch den Kraftstoff zu setzen...

Tja, das wird wohl fast unmöglich sein. Dann müssten die Einspritzdrücke von rund 2000bar gegen den Ölkreislauf gedichtet werden. So benutzt man die "Undichtigkeiten" als Schmierkreislauf.

Gerade die Abstimmung auf geringe Schadstoffe und möglichst geringen Verbrauch ist mittlerweile so präzise geworden, dass sie gleichbleibende Spritqualität vorraussetzt. Die ist gerade bei Biodiesel aber meist nicht gewährleistet. Aber auch dem Biodiesel werden einige Additive zugesetzt, um Pumpenschäden zu reduzieren.

In vielen Ländern werden z.B. keine Russfilter verbaut werden können, da zuviel Unreinheiten, insbesondere Schwefel, im Diesel vorhanden sind.

Gruß Meik

Zitat:

Original geschrieben von Meik´s 190er

...gleichbleibende Spritqualität vorraussetzt. Die ist gerade bei Biodiesel aber meist nicht gewährleistet.

Da könnte die Entwicklung auch mal ansetzen...

Nur wozu? Hoher Kostenaufwand, da ja das Ausgangsmaterial (Altfett, Raps,...) unterschiedlich ist, Biodiesel kostet ohne Steuer und mit Subventionen fast soviel wie Diesel.

Zudem gilt es nicht als soviel umweltfreundlicher als Diesel. Gab dazu schon mehrere Untersuchungen. Angefangen von Dünger über Pflanzenschutzmittel, Methan-Emissionen, Verarbeitungsaufwand,...

Gruß Meik

am 23. Januar 2005 um 11:08

@HG40

Treten diese Pumpenschäden ausschließlich bei Biodiesel-Fahrern auf oder nur häufiger als bei Normal-Diesel? Wie siehts mit Pöl aus, Erfahrungen?

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