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Enstufe schaltet ab!*bereits vor tagen in der Hifiabteilung gepostet*

VW Golf 4 (1J)
Themenstarteram 27. Juli 2011 um 17:41

So,

ich versuche es hier nochmal, weil ich schon länger auf antworten warte. :)

Folgendes, hab mir ne Kiste gebaut mit Magnat Woofer (kp wieviel Leistung) und ne 400er Red Star Power Mosfet Endstufe. Lief alles Wochenlang top, bis vor kurzem.

Endstufe schaltet nach geringer Zeit ab, die Fehler entstanden erst sporadisch, nach erneutem ein/ausschalten des Radios ging sie wieder an und lief dann wieder für Stunden, jetzt jedoch nur noch für Sekunden. Hab schon die Leistungstransistoren getauscht, den Thermowiderstand gegen einen herkömmlichen (10k) getauscht und auch die Wärmeleitpaste erneuert. Dennoch immer noch keine Besserung.

Plus und Masse Leitung kommen beide direkt von der Batterie! Was kann ich noch tun?

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16 Antworten

Wegwerfen? Scheinbar bist du der Elektronik nicht mächtig, dann lass es lieber. Mit Tipps kommst du nicht weiter, das Ding muß in einer Fachwerkstatt durchgemessen werden. Weis der Geier was du mit deiner Bastelei alles vermurkst hast.

 

Nix für ungut

 

Themenstarteram 27. Juli 2011 um 18:28

Sehr Lustig,

Du scheinst ja jedenfalls nicht qualifiziert zu sein! Würdest du dein Auto auch gleich wegschmeißen wenn die Karre nicht mehr anspringt? Wenn es dich beruhigt, ich bin gelernter Mechatroniker und denke weiß was ich da tue bzw. was ich bisher getan habe, also wenn du sonst keinerlei vernünftigen Antworten hast, lass es bleiben...

Nix für ungut

wegwerfen. das ding kost doch keine 20€...

Themenstarteram 27. Juli 2011 um 18:35

Ungern. ;)

habe die Enstufe meiner Frau eingebaut (ne 1600er von Toxic glaube) und diese hat nicht mal annähernd die Leistung gebracht wie meine! Ich hätte schon gerne meine wieder...

Es liegt nicht am Radio oder am Sub, ich habe keinen Spannungsabfall festellen können nichts, der Thermowiderstand der gegen Überhitzung schützen soll kann es auch nicht sein, da ich es mit einem herkömmlichen Widerstand getestet habe.

Also was bzw. wo kann der Fehler sein? Welches Bauteil kann die Anlage noch abschalten? Und durch kurzes wegnehmen der Remote Leitung gleich wieder zu schalten?

Bei deinem Verstärker spricht scheinbar eine interne elektronische Überlastsicherung an die durch das Wegnehmen der Remoteleitung kurz zurückgesetzt wird und dann wieder aktiviert wird.

Alleine die Bastelaktion mit dem Thermowiderstand zeigt dass du wenig Ahnung von der Elektronik hast. Der Verstärker gehört von einem Profi durchgemessen. Mit Fragen in einem Forum kommst du da nicht weiter, wir haben alle KEINE Glaskugeln und können sehen was du gemacht hast. Trenn dich von dem "guten" Stück oder lass es jemanden anschauen der mehr Ahnung und das nötige Equipment hat (Generator, Oszilloskop). Nachdem du die Endstufentransistoren getauscht hast, hast du damit höchstwahrscheinlich auch die Arbeitspunkte verschoben und die gehören normalerweise abgeglichen, aber dein Verstärker geht ja eh nicht mehr.

 

Ich bin übrigends in der Elektronikentwicklung tätig.

 

sorry aber toxic is genau der selbe kernschrott. die watt angaben sind gelogen und rauskommen tut nur krach. werf weg den dreck und schau dir nach ner alten gebrauchten alpine v12 z.b. allemale besser als der müll.

Themenstarteram 27. Juli 2011 um 19:22

Was muss da bitte abgeglichen werden, wenn ich genau die gleichen Transistoren wie original verbaut habe? Danke für deine Hilfe, aber ich habe das Problem nun selbst lösen können und zwar habe ich erstens eine kalte Lötstelle auf der Platine wo 2tens die Remoteleitung angeschlossen wird. Des weiteren besteht meine Chinch Leitung aus zwei Leitungen (Adapter), da ich zum Zeitpunkt keine längere da hatte. Das adaptierte Kabel jedoch ist und war nicht geschirmt. Anlage läuft seit 15 Minuten ohne Aussetzer, auch mehrmaliges ein-/ausschalten hat den Fehler nicht wieder auftauchen lassen! Und die Endstufe läuft dabei auf höchster Stufe...

Dann erkläre mir doch bitte warum es falsch ist, kurzzeitig einen Thermowiderstand gegen einen herkömmlichen zu tauschen, um zu testen ob sich das Verhalten der Endstufe ändert? Ach ja, ich habe jedoch kein Messgerät hier um einen Widerstand zu messen...

Themenstarteram 27. Juli 2011 um 19:25

Was muss da bitte abgeglichen werden, wenn ich genau die gleichen Transistoren wie original verbaut habe? Danke für deine Hilfe, aber ich habe das Problem nun selbst lösen können und zwar habe ich erstens eine kalte Lötstelle auf der Platine wo 2tens die Remoteleitung angeschlossen wird. Des weiteren besteht meine Chinch Leitung aus zwei Leitungen (Adapter), da ich zum Zeitpunkt keine längere da hatte. Das adaptierte Kabel jedoch ist und war nicht geschirmt. Anlage läuft seit 15 Minuten ohne Aussetzer, auch mehrmaliges ein-/ausschalten hat den Fehler nicht wieder auftauchen lassen! Und die Endstufe läuft dabei auf höchster Stufe...

Ach ja, eine Überlastsicherheit? Würde ich verstehen wenn Last dran hing, aber die Stufe ging auch ohne Last aus!

Dann erkläre mir doch bitte warum es falsch ist, kurzzeitig einen Thermowiderstand gegen einen herkömmlichen zu tauschen, um zu testen ob sich das Verhalten der Endstufe ändert? Ach ja, ich habe jedoch kein Messgerät hier um einen Widerstand zu messen...

@ onkel-howdy,

ich weiß, habe ich gemerkt, ich wollte jetzt jedoch nicht weiter Geld ausgeben, das die Watt angaben nicht stimmen ist mir bewusst. Ich denke da zurück, besaß mal eine alte Rockford Endstufe mit angegebenen 20 Watt, die hat aber definitiv versprochen was drauf Stand! ;)

am 27. Juli 2011 um 19:54

kann dir alles "Fachmänisch" einbauen ..

nur wenn alles tut :D haha

PS: nimm einfach ne neue!

Themenstarteram 27. Juli 2011 um 20:16

Danke für das Angebot, aber das schaffe ich auch noch alleine. ;)

Thema für heute erledigt, Anlage läuft wieder, jetzt drehen sich alle wieder um auf der Straße, die kleine hinten macht wieder ihre Arbeit! Bin begeistert. :)

Solche Endstufen sind meistens Gegentaktendstufen. Je nach Konstruktion kann es sein dass Abgleichpunkte vorhanden sind um die zwei Stufen genau aufeinander abstimmen zu können. Transistoren haben auch in der Fertigung Toleranzen und verstärken leicht unterschiedlich.

 

Wenn du jetzt schon kalte Lötstellen hast (spricht für Qualität...), solltest du dir überlegen ob du den den Rest nicht auch gleich nachlötest.

Eine Überlastsicherung ist auch dazu da, wenn intern zuviel Strom gezogen wird (wegen defekten Transistor oder Kurzschluß z.B.) die Stromversorgung zu unterbrechen, das hat erstmal nichts mit der Last am Ausgang zu tun.

Besorg dir trotzdem ein gutec Cinch-Kabel, auch wegen möglicher Brummeinstreuungen.

 

 

Von kurzzeitigem Austausch des Thermowiderstandes hast du nichts geschrieben, wenn jetzt wieder der NTC bzw. PTC drin ist, ist alles gut. Die sind unter anderem für den Arbeitspunkt und Schutz der Transistoren da.

 

Ich hatte früher einen Philips mit 4x50W drin und war zufrieden mit dem BumBum. Tennisbälle hupften allerdings noch nicht am Dach..

 

Themenstarteram 28. Juli 2011 um 10:31

Nach gelötet habe ich gleich verschiedene "Schwachstellen", ein ordentliches Chinch Kabel ist ja verbaut, jedoch eben zu kurz, habe die Endstufe jetzt jedoch so angebracht das ich den verbauten Adapter nicht mehr benötige, werde aber demnächst ein längeres verbauen.

Andere Endstufen hin oder her, aber ich bin mit der 400er sehr zufrieden, die hat schon ordentlich etwas auf dem Kasten und bin froh das diese jetzt auch wieder funktioniert!

Danke trotzdem

am 28. Juli 2011 um 10:42

Moin,

ein paar Fehler sind mir aufgefallen:

1. Fehler

+12 V von Vorne, absolut ok.

Bei dem Leituugsdurchmesser hoffentlich abgesichert (am besten vorne UND hinten!)

Masse/ Ground von Vorne...

Absolut tötlich.

Masse soll IMMER den kürzesten Weg nehmen!

Suche dir also im Hinteren Bereich eine Masse!

 

2. Fehler

Endstufen dieser Art sollten bei max 60% ihrer Leistung betrieben werden.

Die Spannungsstabilisatoren und andere Bauteile werden sonst zu heiss.

Sie werden zwar beworben mit "Geiles Teil", haben aber Einschränkungen

Schlecht beworbene, wie z.B. die Helix A1, haben keine Probleme mit sowas

Themenstarteram 28. Juli 2011 um 13:24

Hmm,

mit der Masse ist nicht ganz richtig, an die Karosserie würde ich da nicht unbedingt gehen, die Masse der Karosserie bezieht sich auf die Masse der Batterie, so wäre ein direkter Weg zur Batterie kürzer und geringer im Widerstand als wenn ich dies über eine "angeschliffene" vielleicht nicht ganz blanke Stelle am Auto nehme. Die Masse an jeder Geräte Leitung ist gleich lang wie die Spannungsführende Leitung, also warum sollte dann dies nicht richtig sein.

Was du meinst sollte man bei Schutzleitern (PE) beachten.

Zu Punkt 2, gebe ich dir schon recht, aber sollte dennoch eine Enstufe mit einer bestimmten Leistung, diese auch voll auslasten und nutzen können, stellt dir das bei einem Motor vor, der Hersteller liefert dein Auto was weiß ich, mal angenommen mit 125 PS, diese Werte haben aber Toleranzen, heißt das Auto KÖNNTE mehr Leistung liefern (zum Beispiel durch Kennlinienoptimierung etc).

Die Endstufe wird dazu nicht großartig vom Radio belastet, da ich sämtliche Einstellung am Radio auf Null habe und Bass etc. nur von der Enstufe beziehe.

lg

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