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Erfahrungen Motor Vorwärmer 230 Volt
Hallo,
bei den aktuellen Temperaturenkam ich wiederauf das Thema zu dem Vorwärmer mit 230 Volt anschluss, als Alternative zur "normalen" Standheizung.
Hat damit jemand schon mal Erfahrugnen gemacht oder an seinem Insignia 2.0 CDTi 170PS schon verbaut?
https://www.carandcamp.com/.../...j.-2018-elektrische-standheizung?...
https://www.standheizungs-shop.de/...-20p-230v-2kw-inkl-einbausatz?...
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7 Antworten
Nicht beim Insignia. Aber vor 15 Jahren beim Fiat Barchetta machen lassen, nachdem ich es in Skandinavien kennengelernt habe. Hier dann von Webasto, Eberspächer, Bosch etc einbauen lassen. Bei Temperaturen unter 8C mit Schaltuhr 4h vor Fahrtbeginn heizen lassen. Konnte ohne Jacke losfahren, Motor war warm genug um auch Heizung und damit Innenraum sofort aufheizen zu können.
Ist natürlich keine Standheizung die dir das Auto gleich abtaut, kostet aber auch viel weniger und braucht keinen zusätzlichen Platz im Motorraum. Nachteil der Nähe zur Steckdose wird vielleicht der Knackpunkt. Aber wenn du schon fragst, ist das Thema schon geklärt und umsetzbar.
Beim Insignia könnte man ja heute gucken wie warm das Öl mit der Vorwärmung geworden ist. Eine solche Anzeige gab es vor 20 Jahren nur bei wenigen Autos. Das Kühlwasser wurde nach 1-2 Minuten Fahrt als warm angezeigt und so hat es sich auch angefühlt
Ich habe seit 1992 immer Standheizung in meinen Autos. Im Insignia ab Werk.
So einen Froststopfentauchsieder hatte ich in den Achzigern mal in meinem BMW 323i.
Ich war davon nicht begeistert.
Man musst abends immer das Kabel einstecken und die Zeituhr einstellen.
Damit man überhaupt was merkte, musste der schon etliche Stunden heizen. Dann war der Motor aber auch nur lauwarm.
ich hatte das dann wirklich nur bei extremem Frost (so wie jetzt) genutzt. Bei moderaten Temperaturen war da kein wirklicher Unterschied feststellbar, ob das Ding gelaufen war oder nicht. Die Temperaturanzeige ging vielleicht ein paar hundert Meter früher in den Normalbereich, wenn vorgewärmt war.
Die Standheizung jetzt läuft eigentlich fast jeden Morgen, außer im Hochsommer.
Ist halt eine günstige Alternative für Leute die Strom in der Nähe vom Auto haben und viel Kurzstrecke fahren. Wenn ich jeden Tag die Standheizung nutze und nur 5-10 km fahren muss, macht die Batterie das auch nicht lange mit.
Besser als nichts ist das bestimmt. Vielleicht gibt es da mittlerweile auch besseres, als vor 40 Jahren.
Bei der Standheizung müsste man da regelmäßig ein Ladegerät anschließen, was das die Bedienung dann auch wieder kompliziert macht.
Sicherlich eine Überlegung wert. Denke mir auch, dass die Technik ebenfalls in diesem Bereich Fortschritte gemacht hat. Für mich leider keine Lösung da ich nicht an jeder Garage eine Steckdose habe, zudem ziemlich variable Abfahrtszeit. Wollte 2017 gleich die Standheizung nachrüsten lassen, leider wurde das von Opel noch nicht freigegeben. Es zeichnete sich dann auch ab, dass ich in eisigen Zeiten sehr selten mit dem Insignia unterwegs bin, für das verwende ich dann doch lieber die alte Kiste.
Hätte ich die Steckdosen, würde ich das wohl auch mal probieren, da doch nicht so kostenintensiv. Zudem hilft ja bei Schnee und Eis auch die Frontscheibenheizung, Sitzheizung und Lenkrad Heizung
Wenn man eine Steckdose hat, könnte man das Problem mit den unterschiedlichen Abfahrtzeiten heute locker über eine W-LAN gesteuerte Steckdose beheben. Dafür muss ich nicht mal aufstehen.
Mache ich zu Hause mit dem Licht. Meldet sich mein Handy im W-LAN Netz an, gehen im Winter, wenn es draußen noch Dunkel ist, einige Lampen automatisch an.
Für das DRFA System gibt es auch Heizlüfter für den Innenraum und soweit ich gelesen habe, kann man das System über eine App steuern.
Damit hätte sich das Thema Eiskratzen auch erledigt.
Wie angenehm das ist, weiß jeder, der eine Standheizung hat. Das ist aktuell auch der Grund, warum wir fast nur unseren BEV nutzen.