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  7. Extremes Fehlverhalten der Werkstatt. Fahrzeug wurde einbehalten... unglaublich!

Extremes Fehlverhalten der Werkstatt. Fahrzeug wurde einbehalten... unglaublich!

mahlzeit!

nachdem ich jetzt ja schon mit ingolstadt etwas ärger im bezug auf kulanzübernahme eines schadens am ketenspanner bei meinem s4 hatte, habe ich gestern noch einmal erlebt, was es heißt bei audi kunde zu sein:

- 14 tage nach reparaturfreigabe meinerseits (basis kostenvoranschlag) anruf beim freundlichen: fahrzeug könne gegen abend abgeholt werden

- parallel wurde ein heckschaden (versicherung unfallgegner) gerichtet

- am counter beim freundlichen: "rechnung für kettenspannergeschichte geht ihnen zu" aber wir haben noch keine kostenübernahme der gegnerischen versicherung für den heckschaden. den müssen sie erstmal zahlen. macht in summe knapp 3.000 €.

- nachdem ich gesgt habe, dass ich nicht bereit bin für die versicherung geld auszulegen und die abwicklung vor über 3 wochen an den freundlichen abgegeben habe meinte er halt, ok dann machen wir die andere rechnung fertig und sie zahlen die erstmal. dem stimmte ich zu...

- die rechnung war dann auf einmal um satte 16% teurer als der kostenvoranschlag, da zusätzliche teile verbaut wurden.

- ende vom lied war eine lange diskussion und der fakt, dass mein fahrzeug einbehalten wurde und ich meine termine am wochenende streichen konnte.

- zum schluss ncoh der rotzfreche satz "naja, ich kann ihnen günstig einen leihwagen anbieten"

ich frage mich, was in den köpfen der menschen da vor geht. kunde = könig?! von wegen... man wird dort für dumm verkauft! sicher hat die werkstatt ein einbehaltungsrecht, aber was kann ich für deren fehlplanung?! NICHTS!

hätte man vorher mit mir gesprochen. eben dass die bestätigung der versicherung noch nicht da ist, dann wäre ich ne woche später vorbeigekommen und hätte jetzt nicht den stress am wochenende (termine absagen, etc.). auch die erhöhte rechnung für den schaden am kettenspanner finde ich eine schweinerei. nachträge sind anzumelden und nach rücksprache mit dem kunden vorzunehmen! im endeffekt wurde von mir verlangt, dass ich rund 9.000 € anstelle von 4.500 € zahle - dann hätte ich mein fahrzeug mitnehmen können. ein frechheit sondersgleichen!!! ohne irgendeine rücksprache im vorfeld - nichts! natürlich war auch kein servicemitarbeiter oder so mehr im hause (freitag nachmtitag). nur der typ am counter. ich finde der gesamte sachverhalt ist schon extrem peinlich seitens dem autohaus. und der spruch mit dem leihwagen - ich hätte den typen fast über den tresen gezogen! nein im ernst: ich bin stets sachlich geblieben, habe meinen unmut aber schon deutlich geziegt. und bin nach wie vor extrem angefressen!

das schlimme an dem ganze ist: was bleibt einem als kunden noch übrig in so einem fall?! im grunde kann ich es nur schlucken und noch mit "freude" einige tausend euros dort lassen! ein unding... dass die versicherung des unfallgegners langsam arbeitet ist nicht das problem von der werkstatt, schon klar! aber der vorfall liegt dort schon länger als 3 wochen vor und ich habe das alles an audi abgetreten. als ich dann vor ort war hat der heini am counter noch einmal dort angerufen und ich hatte das gefühl, es war das erste mal, dass da jemand von der werkstatt aus nachgehakt hat. er meinte noch ich solle mich mal drum kümmern... HALLO?! die verdienen an ner neuen stoßstange rund 3.000 € und ich soll mich noch darum kümmern?! wozu habe ich denn die werkstatt aufgesucht und dort die ganzen papiere zum schadensfall ausgefüllt, schadensnumerm angegeben usw. usf.?!

die tatsache mit der erhöhten rechnung für den schaden am kettenspanner ist auch eine frechheit. wenns 200, 300 euro mehr sind - OK! aber eine mehrung von knapp 1000 € aufgrund weiterer verbauter teile (arbeitspreis hat sich nur um 50 € erhöht) ist verdammt noch mal mit dem kunden vorher abzustimmen! und da der motor bei erstellung des kostenvoranschlags schon komplett demontiert war hätten die das in jedem fall vorher sehen können! erneut verarschung höchsten grades! da hätte ich den motor wirklich wieder einbauen lassen können und das alles in der werkstatt eines bekannten richten lassen können und es wäre mich immer noch günstiger gekommen als den ganzen spass nun bei audi machen zu lassen. zu den kosten hätte ich das dort niemals in auftrag gegeben sondern hätte den wagen abholen lassen!

ich habe nun gesagt, dass ich erwarte, dass am montag alles geklärt ist und ich ein gespräch mit dem serviceleiter wünsche. aber ich denke mal der wird einen genau so für dumm verkaufen. ich muss noch einmal schauen ob die rechtliche prüfung durch einen anwalt sinn macht. ich bin nämlich ehrlich gesagt nicht bereit, mir so ein verhalten gefallen zu lassen. und anscheinend kommt man mit freundlichkeit heutzutage nicht mehr weit... schade, wirklich schade!

in diesem sinne - ein schönes wochenende noch!

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63 Antworten

Hallo,

soweit ich weiß darf ein Kostenvoranschlag natürlich auch überschritten werden. Ich glaube es gibt dafür aber eine zulässige Grenze. Bei rund 15% spricht man wohl noch "als vertretbar".. Insofern weiß ich nicht, ob du da eine Handhabe dagegen hast.

Trotzdem ist es schlicht eine Frechheit und diese Werkstatt hätte ab sofort einen Kunden weniger. Ich denke aber, dass man dir in einem Gespräch bestimmt noch etwas entgegenkommt. So ist zumindest meine bisherige Erfahrung. Bei Differenzen in der Rechnung konnte man immer noch einen Kompromiss aushandeln.

Gruß Jürgen

hallo nisco

aufregen bringt dir nix, mein kostenvoranschlag war 3700 euro für die kettenspanner!rechnung belief sich auf sage und schreibe 5400 euro!!!! vorige woche bin ich stehengeblieben,getriebe lies sich nicht mehr schalten . ich fuhr dann im dritten gang in die werkstatt! der meister schrieb direkt nen reparaturautrag ,wobei ich ihn mal höflich ,aber energisch daraf hinwies das vor kurzen der motor und getriebe aus und eingebaut wurden! am getriebe haben wir ja nichts gemacht sagte er.fazit : am schaltgestänge hatten sie vergessen eine schraube anzuziehen!!!!

mein motor wird am montag wieder ausgebaut,weil er am steuergehäuse öl verliert und sie schon einmal versucht haben nachzudichten.es ist nicht viel öl aber darum gehts nicht.da ich mein fahrzeug verkaufen werde wird dieser mangel auf jeden fall behoben.ich werde nächste woche jeden tag schauen gehen,weil ich den pennern bei audi nicht traue!!übrigens haben sie sich vielmals entschuldigt,aber das hilft über die schlampige arbeit von denen auch nicht drüber hinweg

gruss steffen

Zitat:

Original geschrieben von Nisco

[...] macht in summe knapp 3.000 €. [...] um satte 16% teurer als der kostenvoranschlag [...] dass ich rund 9.000 € anstelle von 4.500 € zahle [...] eine mehrung von knapp 1000 € [...]

...was bleibt einem als kunden noch übrig in so einem fall?

Also - ich halte mich für mathematisch nicht völlig unbegabt, aber die genannten Zahlen bringe ich nicht so recht zusammen. 16% Mehrkosten bei erwarteten 4500€ wären 720€ und 1000€ Mehrkosten bei 4500 KVA wären 22%.

Bei der Auftragserteilung hat man (theoretisch) zwei Möglichkeiten, um das hier geschilderte Problem zu vermeiden:

1. Werkunternehmerpfandrecht ausschließen

2. Festpreis vereinbaren

Auf 1. wird sich wohl keine Werkstatt einlassen, Nr. 2 ist aber grundsätzlich realistisch. Es wird vielleicht nicht jede Werkstatt Festpreise anbieten, aber mit ein wenig Suchaufwand wird man schon jemanden finden, der einen Auftrag braucht und auf entsprechende Kundenwünsche reagiert. Garantiert billiger wird's dadurch allerdings nicht, denn der Auftragnehmer muß sich gegen zu erwartenden Mehraufwand absichern und einen gewissen Sicherheitspuffer aufschlagen.

Oliver

hi, weder du noch ich sind mathematisch unbegabt. ;)

ich vergaß zu erwähnen, dass ingolstadt einen teil der materialkosten übernimmt. ich hätte jedoch erstmal die komplette rechnung zahlen sollen, da die abrechnung mit ingolstadt am freitagnachmittag nicht mehr möglich war.... faktisch ist der bruttopreis der rechnung rund 16% höher. da ich vom kostenvoranschlag bereits den kulanzanteil von audi rausgerechnet hatte, war von einer zahlung von rund 4.500 € auszugehen (ist mir im telefonat so bestätigt worden - sprich es geht seitens der werkstatt eine rechnung an mich und eine an ingolstadt) . die rechnung ohne kulanzabzug von audi zuzüglich er stoßstange wären dann die besagten 9.000 € gewesen....

was mich interessieren würde - muss beim motorausbau und wechsel des kettenspanners das komplette öl abgelassen werden? weil mir wurden auf der neuen rechnung auch 14 liter öl in rechnung gestellt. komishcerweise passen aber nur rund 9.5 liter in den motor... dieser ölwechsel z.b. war im alten kostenvoranschlag überhaupt nicht erwähnt! und wie schon gesagt war der motor bei erstellung des kostenvoranschlages bereits ausgebaut, so dass eigentlich keine nachträge hätten zustande kommen können... allein die 14 liter öl machen brutto 402,50 € aus!!! die hätte ich in jedem fall selbst angeliefert (habe ich beim letzten service auch gemacht) WENN DIE MICH KONTAKTIERT HÄTTEN! keinerlei kommunikation... und ich frag mich immer ncoh wie die auf 14 liter kommen...

Zitat:

Original geschrieben von Nisco

... allein die 14 liter öl machen brutto 402,50 € aus!!! die hätte ich in jedem fall selbst angeliefert (habe ich beim letzten service auch gemacht) WENN DIE MICH KONTAKTIERT HÄTTEN! keinerlei kommunikation...

Manchmal wundere ich mich über das Einkaufsverhalten der Audi-Fahrer. Da spart man durch mitgebrachtes Öl ~100 Euro pro Service, aber eine 10.000 Euro Reparatur wird bei der Audi-Apotheke beauftragt, ohne eine klare Kostenkontrolle zu installieren. Bei der Steuerkette kann ich es ja noch verstehen, da Audi den Kulanz-Beteiligung wohl nicht an eine freie Werkstatt leisten würde. Aber eine Stoßstange für 3.000 Euro? Die gleiche Leistung kann man doch sicher anderswo für die Hälfte bekommen.

Danke für die Erklärung des Rechenwegs; ich dachte im ersten Augenblick es ging um 16% aus 1000 Euro und habe die Aufregung nicht verstanden, bis mir klar wurde, das noch eine Information fehlt oder ein Tipfehler / Rechenfehler vorliegen muß.

Oliver

die stoßstange wird ja auch von der versicherung desjenigen getragen, der den schaden an meinem wagen verursacht hat. und das man in solchen fällen eher auf eine vertragswerkstatt zurückgreift, macht meiner meinung nach sinn... das die beiden dinge (stoßstange + kettenspanner) nun zeitgleich gemacht wurden war zufall.

ich bin sehr wohl darauf bedacht vorher einen überblick über die kosten zu haben und habe alles dafür getan, den auch zu bekommen. dass das ganze nun nach hinten losging ist nicht mein verschulden. habe den kostenvoranschlag ja auch im vorfeld hinterfragt und bin aufgrund der tatsache, dass der motor bei erstellung schon komplett demontiert war davon ausgegangen, dass es plausibel ist. abgesehen davon find ich es nicht verwerflich, verbrauchsmaterial wie z.b. öl selbst anzuliefern. bei audi liegt der liter bei rund 30 €. ich kann den für 7 € bekommen. das macht bei rund 10 litern füllmenge 230 € die ich weniger zahlen muss und von dem geld kann ich sicher das eine oder andere mal schick essen gehen... beim letzten service wurd ich sogar gefragt ob ichs anliefern wollen würde. scheint also gang und gäbe zu sein... und "damals" habe ich auch nur 10 liter angelfiefert und nicht 14! aber nun wirds zu off-topic ;)

ich bin wirklich gespannt, wie die werkstatt mir das alles erklären will. ich erwarte in jedem fall eine entschuldigung die sich auch in einem entgegenkommen äußert. wurde vorhin ja schon erwähnt, aber bei dem verhalten bis jetzt bin ich da noch skeptisch. um es mal vorsichtig auszudrücken ist es nicht unbedingt das gelbe vom ei sich vom büro aus mit dem taxi dort hinfahren zu lassen und dann im endeffekt dort wieder ohne wagen abziehen zu müssen. hätte man mir gesagt, dass noch bestimmte dinge unklar sind... aber ich glaube ich wiederhole mich.

einen schönen abend noch allerseits!

Arme Sau!

Also mir tut das mittlerweile so verdammt leid mit dir! Ich hätte die ganze AG schon davor auseinandergenommen. Hab ich dir ja schon gesagt :D

Aber jetzt erst recht!

Soll ich dir mal was sagen? Wenn kein Ölwechsel anstand sollen die das gefälligst auffangen und wiederverwenden! Wo sind wir denn bitte??? Macht man das jetzt so oder wie?

Und das Geld würde ich ohne ein Gespräch mit dem ausführendem WS Meister auch nicht bezahlen. Alles was davor nicht aufgeführt war soll der erklären und VORALLEM rechtfertigen!

am 13. September 2008 um 19:45

Hallo,

die Abwicklung eines Unfallschadens würde ich definitiv über einen guten Anwalt abwickeln lassen. Dieses Recht hat man und die gegnerische Versicherung muß das zahlen.

Ansonsten kann man nur sagen, daß es heutzutage echt Glückssache ist, wenn man eine gute Werkstatt hat. Ich bringe meine beiden Audis (S4 und S8) in eine VW-Bude mit Audi-Service und bin im wesentlichen bisher immer sehr zufrieden gewesen. Das große Audi-Zentrum hier in unserer Region habe ich bisher immer gemieden aufgrund schlechter Erfahrungen vor einigen Jahren. Lediglich diverse Ersatzteile, die ich selbst verbaue, hole ich hin und wieder dort....

Gruß,

hotel-lima

am 13. September 2008 um 20:37

Zitat:

Original geschrieben von hotel-lima

Lediglich diverse Ersatzteile, die ich selbst verbaue, hole ich hin und wieder dort....

Die kannst du auch in der VW Bude holen.

Hallo Nisco,

 

das ganze mit dem Typ am Tresen und das auch noch freitags Mittags zu diskutieren bringt sicherlich nichts ein, die haben meistens keine Ahnung und führen ihre Anweisungen aus.

Mache einen Termin mit dem Serviceleiter oder mit dem GF des Audizentrums und schildere dort den Fall, die sind meistens mehr an der Kundenzufriedenheit interessiert. Wenn sich dann immer noch keine Einigung erzielen läßt, bleibt ein Anruf bei der Audi-Hotline und danach natürlich der Anwalt.

Du hast doch sicher einen zweiten Fahrzeugschlüssel bekommen ? Wer sollte Dich dann hindern Dein Fahrzeug einfach abzuholen ?

 

Grüße,

Frank

am 13. September 2008 um 20:41

Zitat:

Original geschrieben von Pupichen

Die kannst du auch in der VW Bude holen.

Logo. Aber das Audi-Zentrum ist näher und die haben z.B. V8-spezifische Teile eher da, als die VW-Bude....

Gruß,

hotel-lima

hallo

bei der reparatur der kettenspanner bleibt das öl im motor,aber es läuft bei abnahme der steuergehäusedeckel ca 1-1,5 ltr weg!!!also wird im normalfall dieses fehlende öl nachgefüllt und gut is!!dieses weiss ich genau weil ich bei demontage der gehäuse anwesend war

gruss steffen

ich würde das öl in keinem Fall bezahlen.

a) muss das aufgefangen werden

b) wenn dem nicht so ist, wenigstens nicht mehr als die maximale menge auf der rechnung stehen

Zitat:

Original geschrieben von fsiquattro

 

Du hast doch sicher einen zweiten Fahrzeugschlüssel bekommen ? Wer sollte Dich dann hindern Dein Fahrzeug einfach abzuholen ?

Das ist der denkbar schlechteste Rat, der den OP viel Geld und Ärger kosten kann. Da würde ich auf jeden Fall die Finger von lassen.

Zum Rest zwei Dinge: Schaden an der Stoßstange - das ist genau der Grund, warum ich jedem immer davon abrate, solche Unfallschäden von der Werkstatt abwickeln zu lassen, denn wenn es Probleme mit der gegnerischen Versicherung gibt, stellen sich die meisten Werkstätten alles andere als geschickt an. Außerdem kümmern die sich nur um ihre Kosten, der Rest, der einem Geschädigten zusteht, juckt die nicht.

Ich bin selbst häufiger mit Unfallabwicklungen beschäftigt, und was ich da schon für Aussagen von Werkstätten gehört hab, da stellt sich einem alles auf.

Was nun das Öl angeht... Wollt ihr wirklich, dass hier das Öl in irgendein Gefäß gefüllt und anschließend wieder in den Motor gekippt wird? Bei einer Rechnung von 9.000,- € käme es mir auf die 200,- € fürs Öl auch nicht mehr an. Allerdings würde ich mich auch fragen, wie bei einer Motorölmenge von 9,5 Liter 14 Liter verfüllt werden können und wie bei 14 Litern ein Preis von über 400,- € rauskommen kann...

Grüße

Jan

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