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Fahrleistungsänderung noch vor (!) Übernahme zulässig/möglich ?
Hallo,
habe Firmenwagenberechtigung was bei uns auch alle die sowas haben rege nutzen. Habe mir also ein Auto ausgesucht und die Kosten mit 2 bekannten Händlern verglichen. Das Angebot war zwar schlechter aber inkl. Tankkarten und der Erfahrung das es keinerlei Geschiss beim zurückgeben gibt, dennoch attraktiv. Mein Personaler sagte mir das die km bei 20.000 pro Jahr liegen. Habe jetzt erfahren, dass die Raten aber 30.000km betragen, was auch meine Fahrleistung um gut 10.000km übersteigt. Das Auto habe ich noch nicht übernommen, also noch keinen Wertverlust provoziert. Wie stehen die Erfolgschancen die Rate jetzt noch zu drücken, zumal außer etwas Bürokratie nichts abgenutzt wurde ?
Vielleicht gibt es ja jemand der einen Tip hat ? Im „schlimmsten“ Fall ist es halt so, aber die 100€ / Monat müssen nicht sein.
VG
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17 Antworten
Ist es ein richtiger Dienstwagen mit Versteuerung über BLP oder zahlst du die Leasingrate selbst direkt?
Mein Arbeitgeber hatte damals auch die Kilometer nachträglich anpassen lassen, wobei mein Vertrag schon lief und das Auto schon benutzt wurde. Da wird es vor Übernahme sicherlich noch einfacher sein.
Super Hinweise - Danke.
Echter Firmenwagen mit 1% BLP aber frei ausgesucht. Habe halt Eigenanteil weil halt kein VW Passat sondern ein nahezu voller 4er
Interessant - bin bei Siemens und habe gerade von der Firmenkundenbetreuung die Info erhalten, dass es nur solche Verträge gibt " ... aber Sie sich nicht ärgern müssen, denn bei zu wenig Kilometer erhält die Firma das Geld zurückerstattet ..."
Auf die Frage was den derjenige davon hat der 80% der Rate zahlt, wußte sie natürlich nix. D.h. Klärung Personalabteilung
Lohnt sich die Reduktion denn wirklich? Bei uns liegen zwischen 20 und 30 tkm gerade mal um die 30€ Leasingrate im Monat wenn man sich im typischen Firmenwagen Bereich tummelt und die Kiste etwa 100k kostet.
Die Reduktion macht bei mir 230€ / mtl. Netto aus .... wegen 30€ würde ich nix machen - das wäre es für: keinen Ärger bei Rückgabe in jedem Fall wert. Aber bei über 8.000€ ...
Im Normalfall steigen die Leasingraten zwischen 15.000 und 20.000km genau um solche Beträge (30€ bei mir 25€). Von 20 auf 25 dann schon verdreifacht und noch etwas mehr bei 25 auf 30
Das Problem wird nur sein, wenn der Vertrag aus Standardisierungsgründen nicht änderbar ist, dass dann bei Rückgabe auf Basis der Minderkilometer erstattet wird.
Und das wird deutlich weniger sein als der jetzige Aufpreis in der monatlichen Rate. Frag doch mal nach dem Erstattungssatz pro Minderkilometer und rechne es dir aus. Meist sind auch 2500 km ohne Vergütung und erst darüber wird verrechnet.
Hau doch mal alle Info's raus.
Wahrscheinlich hast du Full-Service-Leasing, und das wird in der Tat recht schnell teuer. Durch zusätzliche Service-Intervalle, Ölwechsel etc. pp.
Und wie berechnet sich der Eigenanteil? 80% erscheint mir arg viel, wenn der AG ohne Zuzahlung einen Passat hinstellt.
Hi,
es handelt sich in der Tat um eine All-inc. Servicepauschale. D.h. außer KfZ-Steuer ist nix mehr zu zahlen. Kein Autowaschen, keine Ölwechsel, kein Tanken, keine Versicherung, keine Inspektionen etc.
ABER:
Bei meiner Vergleichsberechnung habe ich genau das alles ebenfalls berücksichtigt (bzw. rausgerechnet). Denn auch privat kann man über gute Portale sehr gute Konditionen erhalten (inkl. diverser Services / außer tanken). Dort werden die Raten bereits vom rabattierten (!!) Neuwagenpreis berechnet. Vom Firmenzuschuss wird ein Co/2 Malus abgezogen, der bei einem schönen 4er BMW die AG-Zugabe schmälert und meinen Anteil daran erhöht. Habe eben keinen Passat, bei dem der AG-Zuschuss reichen würde - km hin oder her.
Ist bei uns in der Firma aber auch so. Damit keiner ein Auto fährt, dass nicht seinem Status entspricht werden alle Full-Service-Raten für 30k km berechnet unabhängig davon, wie viel oder wenig man am Ende damit fährt.
80% der Kosten musst du übernehmen und es ist alles inkl? Und das hat echt finanzielle Vorteile?
Euer Furhparkmanager sollte es möglich machen, dass ein Leasingvertrag noch angepasst wird. Du bist doch wohl nicht der erste, für den bei dem Händler bestellt wurde, oder?
Nein nicht der Erste, nur der Erste der den Wagen nicht weit über den km Limits zurückgibt. Das könntest privat nicht zahlen (45k/Jahr). Nachdem es keine Nachzahlung gibt für die Kollegen keine schlechte Sache.
Die Vorteile sind da, wenn
A) ich nicht für 30 sondern 20k km die Rate hätte
B) du in jedem Fall weißt das du keine Nachregulierung bei Schäden hast
C) nicht viele km zur Arbeit hast
D) gerne weit mit dem Auto in Urlaub fährst etc.
Nur a) macht das aktuell zu einer schlechten Rechnung... und ich werde jetzt nicht zum Bäcker die 200m fahren damit „es sich lohnt“
Was steht denn in dem Vertrag mit deinem Arbeitgeber? Aber normalerweise wird halt mit 30.000 kalkuliert und wenn Du das Unternehmen verlassen würdest, müsste ja die Leasingrate wieder angepasst werden etc. für ein Pool Fahrzeug oder ähnlich. Ich denke aber nicht dass sich HR / Einkauf darauf einlässt gem. dem verhandelten Rahmenvertrag.
Zwingt Dich ja niemand einen Firmenwagen zu fahren.
Hallo,
Thema geklärt. Ist ein Grosskundenvertrag mit der Leasinggesellschaft der keine Abweichungen zulässt. Danke für Eure Rückmeldung.
Jetzt teste ich das mal und kann das nächste Mal ggf. auf höheren Zuschuss und Privatleasing umsteigen.