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G45 30e ohne Wallbox zu Hause

BMW X3 G45
Themenstarteram 20. Oktober 2024 um 7:01

Hallo zusammen,

Ich bin zur Zeit auf der Suche nach einem Dienstwagen (erlaubt sind nur PHEV oder BEV). Privat fahre ich derzeit einen X1 xDrive 20i (F48).

Aufgrund des sehr guten Leasingfaktors bin ich auf den G45 30e gestoßen. Man liest aber überall Gemischtes zum Thema Laden ohne eigene Wallbox: von kein Problem (zur Not halt Schuko) bis zu völlig sinnfrei ohne private Wallbox oder "nimm dann lieber gleich nen BEV".

Kurz zum Profil:

Ich fahre den Wagen überwiegend in einer Großstadt. (Ca. 4-5km am Tag) Am Wochende auch mal ne längere Strecke über BAB.

Mehrmals im Jahr machen wir auch größere Urlaubsreisen mit dem Wagen z.B. in die Schweiz, Österreich, Dänemark, Schweden.

Ich habe einen größeren Hund und brauche daher einen hohen Kofferraum.

Ich fahre gern zügig. Bei freier Autobahn - auch über längere Strecken - ist die Reisegeschwindigkeit gern mal ~200km/h

Der G45 hat 80km angegebene elektrische Reichweite, was ja eigentlich ausreichend sein sollte, sodass ich alle 2 Wochen mal laden müsste bei reinem elektrischen Betrieb.

Wie schätzt ihr das ein?

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10 Antworten

Für dein Fahrprofil sicher eine ganz gute Lösung. Bei deinen täglichen Kurzstrecken wird der Akku aber sicher keine 80km reichen. Gerade die ersten Kilometer ziehen ordentlich Saft. Gehe mal von max 40 km aus. Somit müsstest du im Jahresschnitt jedes Wochenende einmal laden. Kann man locker über Schuko abdecken.

Ich habe zwar den X1 (U11) PHEV, habe mir aber eine Wallbox montieren lassen, da das Laden einfach schneller ist und auch die Ladeverluste im Normalfall geringer sind. Man ist mit Wallbox auch flexibler wenn man den Akku ziemlich leergefahren hat und dann doch in 3 oder 4 Stunden wohin fahren möchte. Ich bemühe mich halt soviel wie möglich elektrisch zu fahren, daher ist das halt meine Meinung dazu. Wie stussy82 schon geschrieben hat ist bei viel Kurzstrecke die elektrische Reichweite nicht erreichbar und ja, natürlich geht Laden auch über Schuko (mache ich auch bei meiner Freundin, da keine Wallbox vorhanden)

Themenstarteram 21. Oktober 2024 um 6:00

Eine Wallbox ist zumindest aktuell keine wirkliche Option.

Was ist es denn beim Thema Kurzstrecke, wenn ich den Wagen einfach normal im Hybrid Modus fahre? Geht die Reichweite dann auch so schnell verloren? Analysiert der Wagen nicht auch selbstständig über die Zeit das Fahrprofil und passt sich an?

Hybridmodus macht auf Kurzstrecke ja keinen Sinn. Genau da hat man dann von beiden Antrieben die höchsten Verbräuche. Bei Kurzstrecke zumindest innerorts ist reiner Elektrobetrieb zu bevorzugen.

Der Verbrenner wird nicht richtig warm und der OPF regeneriert sich ggf. nicht vollständig. Benzin und Kondensateintrag ins Motoröl wird da auch irgendwann ein Thema.

Und die Batterie mit dem Benzinmotor im Hybridmodus laden zu wollen ist die dümmste Art einen PHEV zu betreiben.

Aber mal ehrlich bei 4-5km AM TAG in der Grißstadt kannst Du lieber das Fahrrad nehmen.

Themenstarteram 21. Oktober 2024 um 7:30

Zitat:

Und die Batterie mit dem Benzinmotor im Hybridmodus laden zu wollen ist die dümmste Art einen PHEV zu betreiben.

Laden wollen ist auch etwas übertrieben. War mir nicht sicher, ob der Elektromotor im Kurzenstreckenbetrieb wirklich gar nicht durch den Verbrennungsmotor entlastet wird. Wenn dem so wäre und ich mit 40km rechnen muss, dann sollte ja auch das noch recht unproblematisch mit Schuko lösbar sein.

Klar geht das auch mit Schuko, wenn Du z.B. eine Steckdose im Carport hast. Dauert aber deutlich länger.

Mit ner Wallbox wäre die Batterie in <2h voll. An der Schukosteckdose dauert es dann halt rund 8h. Aber wenn man das nur 1x/Woche z.B. am Wochenende oder über Nacht machen muss ist das ja kein Problem.

Themenstarteram 21. Oktober 2024 um 7:51

Ja, eine Wallbox wäre optimal. Ich wohne allerdings zur Miete, was vielleicht das kleinere Hindernis wäre. Mit einem Elektriker habe ich jedoch bereits gesprochen und der sagte mir, dass der Aufwand sowohl Wallbox aber auch eine CEE dorthin zu verlegen, wo ich sie draußen bräuchte, erheblich bzw. eigentlich unmöglich wäre (Bohrungen etc. und Stromkasten im Keller). Eine einfache Schuko in Autonähe hätte ich aber.

Die Fahrleistung geht mit Schuko locker.

Idealerweise sollte der Verbrenner aus den genannten Gründen nur anspringen, wenn er anschließend länger genutzt wird.

Die Erfahrung, die ich aus dem PHEV gezogen habe, war, dass ich auf ein BEV umgestiegen bin.

Der 225xe war allerdings auch besonders schlecht, weil der Elektromotor nur bis 130 km/h unterstützte.

Darüber wurde die schwere Kiste von dem kleinen Verbrennungsmotor geschleppt und soff wie ein Loch bei Null Performance.

Das wäre beim X3 definitiv anders.

Wie gut ist denn der Leasingfaktor?

Grüße!

Themenstarteram 21. Oktober 2024 um 8:01

Zitat:

Wie gut ist denn der Leasingfaktor?

Bei unserem Anbieter 0,8%. Ich hatte zunächst einen X1 30e im Blick. Beides nach Wünschen durchkonfiguriert. Der X3 30e wäre nur ein paar Euro teurer im Monat in der Rate als der X1 30e.

Der X1 30e ist kleiner und hat auch nur einen schwachen 3 Zylinder, sodass es bei höheren Geschwindigkeiten wohl kein Vergnügen mehr wäre.

Zitat:

@Bmwedes schrieb am 21. Oktober 2024 um 10:01:35 Uhr:

Zitat:

Wie gut ist denn der Leasingfaktor?

Bei unserem Anbieter 0,8%. Ich hatte zunächst einen X1 30e im Blick. Beides nach Wünschen durchkonfiguriert. Der X3 30e wäre nur ein paar Euro teurer im Monat in der Rate als der X1 30e.

Der X1 30e ist kleiner und hat auch nur einen schwachen 3 Zylinder, sodass es bei höheren Geschwindigkeiten wohl kein Vergnügen mehr wäre.

Soweit ich gelesen habe, soll auch bei der neuen X1 Generation der Elektroantrieb bis Vmax unterstützen (wie beim X3). Der geht dann gut.

Auf der Autobahn ist der Dreizylinder, der auch schon in meinem 225xe verbaut war, akustisch kein Problem und klingt turbinenartig. Langsam im Stadtverkehr öttelt er halt ein bisschen.

Wegen der Größe hätte ich lieber den iX1 genommen als den (alten) iX3, aber der war von den Leasingkonditionen völlig aus der Welt, ca 0,7 zu 1,2 gewerblich.

Der X1 fährt sich spürbar eine Klasse kleiner, wendiger und weniger schiffig.

Der X3 ist das bessere Auto, macht aber in Tiefgaragen und Parkhäusern weniger Spaß.

Einen X5 würde ich dann auch zum halben Preis nicht mehr nehmen.

An Deiner Stelle würde ich mich wohl für den X3 30e entscheiden.

Grüße!

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