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Gasbetrieb bei durchgehend 140km/h und das 160km/Tag?

Themenstarteram 17. Januar 2010 um 19:46

Hallo,

überlege ne Umrüstung, das heißt bin schon zu 95% überzeugt, zieh mich nur etwas... und hab noch ein paar Fragen, die Ihr mir aus Euren Erfahrungen vielleicht beantworten könnt:

Irgendwie lese ich immer wieder, dass es mit Gasbetrieb bei zu hohem Drehzahlbereich zu Probleme kommt. Nehme mal an, dass es Verschließerscheinungen sind, auf die das Auto ohne Gasanlage nicht vorbereitet ist, wie Ventile kaputt oder so (Kenn mich nicht so wahnsinnig gut aus). Dieser zu hohe Drehzahlbereich für Autogas soll bei 4000 Umdrehungen anfangen.

Jetzt fahr ich aber jeden Tag zweimal 80km und das weitgehend durchgehend mit 140km/h, womit diese 4000 Umdrehungen ziemlich genau erreicht sind. (halt 80km größtensteils Autobahn)

Kann denn das Auto diese Dauerbelastung sozusagen am Limit trotzdem gut verkraften oder ist das alles Humbug?

Würd da gern mal verschiedene Meinungen und Argumentationen hören/lesen...

Will ja nicht umrüsten, um dann festzustellen, dass "Autogebrauch" gar nicht Gas passt...

Oder kann man da vielleicht vorbeugen, indem man bestimmte Teile vorher schon in "autogasrobuste" austauscht?

Viele Grüße!

Beste Antwort im Thema

Also ich finde diese Drehzahldiskussionen etwas ermüdend.

Die Drehzahl sagt 0,nichts über die Last des Motors aus...

wenn ich z.B. 140Kmh auf der Autobahn mit Tempomat fahre dann gibt es da strecken die gehen gerade aus... leicht berg ab... steil berg ab.. leicht berg auf und steil berg auf...

Vollast bedeutet bei mir ~50L /100KM im Rennbetrieb.

also 140kmh...

steil berg ab = Verbrauch 0-2L (größtelteils 0 da Schubabschaltung)

leicht berg ab = ~4L

gerade aus = 6-8L

leicht berg auf = 8-12L

stark berg auf = 10-18L

alles sind Momentanverbräuche..

d.H. kein Motor der Welt spritzt immer genau die gleiche Menge Sprit bei Drehzahl X ein also kann man ein Motor mit 2000UPM und fast Vollast fahren aber genauso mit 7000upm ohne oder mit nur geringer Last....

also genieß das Fahren auf Gas und mach dir weniger gedanken um den Motor ;)

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Hey,

also ich fahre ca. 100km pro Strecke. Geschwindigkeit liegt auch zwischen 120 und 140.

Seit 40.000km keine Probleme.

Also meiner Meinung nach würde ich an deiner Stelle auch umrüsten und dann einfach etwas verhaltener fahren. Also nicht mehr konstant 140km/h.

Wenn dann deine Ventile sich einschlagen sollten, dann kannst du diese noch immer Tauschen.

Was für ein Fahrzeug fährst du denn?

grüße

Carsten

Leider ist meine Glaskugel hin.

Um was für ein Auto geht überhaupt?

 

Viktor

Themenstarteram 17. Januar 2010 um 22:43

Hallo,

erstmal danke für die schnellen Antworten! Das ging flott... ;)

mmhh... ja vielleicht hätt ich dazu schreiben sollen, um welches AUto es sich handelt... sorry.

Einen Seat Toledo, Bj 2001, hat ca. 115000km, 1,8 oder 2 l und 125 PS.

Als Anlage wurde mir mehrfach BRC empfohlen.

´

Ich denke nicht, dass ich generell mit dem Auto Probleme mit ner Gasanlage kriegen würde, ich hab halt nur Zweifel bekommen, weil ich diese relativ hohe Drehzahl mehr oder weniger konstant fahre. Und dauerhalft volle Belastung ist ja nun auch nicht so gut. Wenn ich ab dann auf Benzin umschalten soll (oder das sogar automatisch passiert), kann ich mir de ganze Umrüstung sparen.

VG

Es gibt in der Tat Anlagen, die bei 4.000 Umdrehungen umschalten. Ich hatte mal einen Ersatzwagen als der BMW beim Umrüster war. Es handelte sich um einen VW Lupo, der die 4.000 Umdrehungen bereits bei 120 km/h hatte. Bei vielen Anlagen kann man den Umschaltzeitpunkt einstellen lassen.

Bei einem 1,8 - 2,0 l dürfte aus meiner Sicht allerdings bei 4.000 Umdrehungen keine Probleme zu erwarten sein. Ich habe hier mal im Forum gelesen, dass alles bis 2/3 der Maximaldrehzahl im grünen Bereich ist. Im Notfall fährst Du halt nur 130 km/h.

Ich fahre den BMW auch schon mal gelegentlich mit v.max auf LPG, jedoch dann nur wenige Minuten. Bisher hat er mir das nicht übel genommen.

Gruss, Uwe

Hallo,

also warum dein Auto Probleme bekommen sollte wenn Du mit 4000u/min unterwegs bist kann ich nicht ganz nachvollziehen.Ich habe 2005 meinen C-280 bei KM-Stand 254.000 umrüsten lassen und dieses Auto auch weiterhin wie gewohnt bewegt.

Zwar hat mir mein Umrüster empfohlen damals nicht das allerletzte aus meinem Auto rauszuholen,doch wenn ich Lust dazu hatte,habe ich es auch getan und es hat dem Auto nicht geschadet und immerhin konnte ich 255km/h laut Tacho im Gasbetrieb auf der Autobahn unterwegs sein,wenn es denn der Verkehr zugelassen hat.

Mit einem KM-Stand von 355.000 km habe ich den Wagen verkauft und der Motor hat immer noch zu geschnurrt wie 1999 als ich den C-280 mit 50.000 km erworben habe.

Seit März fahre ich einen E-500 T 4 matic,der natürlich auf Autogas umgerüstet wurde,da ich positive Erfahrungen mit Autogas gemacht habe.

Ich kann Dir nur sagen das Du dir nicht soviele gedanken machen solltest,ob dein Motor das aushält oder nicht,Du bist Langstreckenfahrer und ich würde mal voraussagen,das dein Auto mindestens einen KM-Stand von 300.000 km erreichen wird,auch mit Autogas,natürlich kann ich Dir dies nicht garantieren.

Und mit 4.000 u/min fährste Du ja noch nicht unter Vollast mit deinem Auto oder????

Gruss Uwe

Also ich finde diese Drehzahldiskussionen etwas ermüdend.

Die Drehzahl sagt 0,nichts über die Last des Motors aus...

wenn ich z.B. 140Kmh auf der Autobahn mit Tempomat fahre dann gibt es da strecken die gehen gerade aus... leicht berg ab... steil berg ab.. leicht berg auf und steil berg auf...

Vollast bedeutet bei mir ~50L /100KM im Rennbetrieb.

also 140kmh...

steil berg ab = Verbrauch 0-2L (größtelteils 0 da Schubabschaltung)

leicht berg ab = ~4L

gerade aus = 6-8L

leicht berg auf = 8-12L

stark berg auf = 10-18L

alles sind Momentanverbräuche..

d.H. kein Motor der Welt spritzt immer genau die gleiche Menge Sprit bei Drehzahl X ein also kann man ein Motor mit 2000UPM und fast Vollast fahren aber genauso mit 7000upm ohne oder mit nur geringer Last....

also genieß das Fahren auf Gas und mach dir weniger gedanken um den Motor ;)

am 18. Januar 2010 um 9:22

Hallo Toledo_IZ,

ich denke, Du solltest Dich gegen eine Gasumrüstung entscheiden. Deine Zweifel scheinen sehr schwer zu wiegen.

Sobald nach Deiner Umrüstung ein Defekt auftaucht, wirst Du Dich wieder fragen ob die Entscheidung richtig war.

 

Falls doch, kann ich Dir nur raten es so wie ich zu machen:

"Einfach mal machen - alles weitere ergibt sich schon".

Soll heißen: Du fährst recht viel und oft. Rüste also einfach um, behalte jedoch im Kopf, dass Du mal eben 1.000 weitere Euro für eine Zylinderkopfrevision brauchen könntest.

Ob nun nach 20.000, 60.000 oder 150.000 km kann Dir niemand sagen, aber irgendwann einmal wird Dein Motor andere Ventile brauchen. Und diesen Zeitpunkt kannst Du rein gar nicht beeinflussen.

Das bedeutet, dass Du einfach ganz normal fahren sollst. Verrenke Dich nicht und veranstalte auch sonst keine Faxen ...

... "gasfest" ist Dein Motor sowieso nicht.

Gruß, Frank

Hi,

laut allen mir bekannten Listen ist Dein Wagen gasfest.

Meiner Erfahrung mit einem Corsa C 3-Zylinder 1.0l: Bei 70.000 km umgerüstet, dann 158.000 km auf Gas zur Arbeit (eine Strecke 63 km), konstant 140 km/h, über 4.500 U/min, voll im Volllastbereich (beginnt bei 120 km/h) - dann wegen Heckschaden mit erstem Motor noch ohne Probleme gut verkauft (mit > 228.000 km).

Wenn das Motörchen das aushält, macht es Deiner auf jeden Fall auch. Meiner war echt am Limit und hat trotzdem länger gehalten als die gleichen Benziner. Gibt (fast) keinen, der mit dem ersten Motor diese km geknackt hätte.

PS: GARANTIE gebe ICh aber nicht - wer weiß wie Du fährst. Hochdrehen beim kalten Motor verträgt dieser z. B. weder auf Gas noch auf Benzin.

Grüße

Zitat:

Original geschrieben von lncognito

... "gasfest" ist Dein Motor sowieso nicht.

Woher beziehst du diese Info?

am 18. Januar 2010 um 11:51

ich hab nen skoda octavia 1.8T als RS und fahre 400km am stück mit dem tempomaten drin bei 140 km/h. da dreht der motor bei exakt 3500 U/min.

hab jetzt 211000 km auf dem tacho stehen.

Ich fahre 2x die Woche jeweils 400km am Stück mit 160-180km/h auf Tempomat im LPG Betrieb, meist nachts (ca. 3600-4000 U/Min).

Mit diesem Fahrprofil auf LPG seit über 70tkm, und jetzt 190tkm Gesamt-km Stand. Bisher Problemlos.

Der Wagen sollte definitiv gasfest sein - d.H. gehärtete Ventile.

Wenn dies nicht der Fall ist (wie bei meinem Volvo 2.4l Fünfzylinder-Turbo - leider ohne Hydroventilspielasgleich):

Nie am Limit fahren, ab 4000U/Min schalte ich grundsätzlich auf Benzin um, auch bei Beschleunigung mit Vollgas aus unteren Drehzahlbereichen raus. Trotz Flashlube Unterdruckdosierflasche (dem Zeug traue ich nicht, da ich einen Turbo habe - auf Langstrecke läuft da wegen permanetem Überdruck kaum was durch).

Zitat:

Original geschrieben von Toledo_IZ

Hallo,

überlege ne Umrüstung, das heißt bin schon zu 95% überzeugt, zieh mich nur etwas... und hab noch ein paar Fragen, die Ihr mir aus Euren Erfahrungen vielleicht beantworten könnt:

Irgendwie lese ich immer wieder, dass es mit Gasbetrieb bei zu hohem Drehzahlbereich zu Probleme kommt. Nehme mal an, dass es Verschließerscheinungen sind, auf die das Auto ohne Gasanlage nicht vorbereitet ist, wie Ventile kaputt oder so (Kenn mich nicht so wahnsinnig gut aus). Dieser zu hohe Drehzahlbereich für Autogas soll bei 4000 Umdrehungen anfangen.

Jetzt fahr ich aber jeden Tag zweimal 80km und das weitgehend durchgehend mit 140km/h, womit diese 4000 Umdrehungen ziemlich genau erreicht sind. (halt 80km größtensteils Autobahn)

Kann denn das Auto diese Dauerbelastung sozusagen am Limit trotzdem gut verkraften oder ist das alles Humbug?

Würd da gern mal verschiedene Meinungen und Argumentationen hören/lesen...

Will ja nicht umrüsten, um dann festzustellen, dass "Autogebrauch" gar nicht Gas passt...

Oder kann man da vielleicht vorbeugen, indem man bestimmte Teile vorher schon in "autogasrobuste" austauscht?

Viele Grüße!

ICh will auch mal so lange am Stück 140 km/h schnell fahren können in Deutschland auf der Autobahn. Verrätst Du mir, wo das geht? Ich meine, ich fahre auch lange Stücke 210 km/h und am Ende der Strecke errechnet mein Navi dann immer die Durchschnittgewindigkeit von 90-105 km/h... Da vertun sich viele mit ihrer "Durchschnittsgeschwindigkeit"...

Zitat:

Original geschrieben von m.p.flasch

 

ICh will auch mal so lange am Stück 140 km/h schnell fahren können in Deutschland auf der Autobahn. Verrätst Du mir, wo das geht? Ich meine, ich fahre auch lange Stücke 210 km/h und am Ende der Strecke errechnet mein Navi dann immer die Durchschnittgewindigkeit von 90-105 km/h... Da vertun sich viele mit ihrer "Durchschnittsgeschwindigkeit"...

Ich schaffe die knapp 380km Heidelberg - Nürnberg - München mit 130 - 150er Schnitten, trotz einiger Baustellen und diverser 120er Limits. A5 - A6 - A9 in Bayern.

Mein Wagen läuft zwar 250 tacho, aber mit LPG limitiere ich mich ganz strikt auf 4000U/Min bzw. 180km/h Tacho maximal.

Allerdings fahre ich nur Spätabends / Nachts.

Aber auch tagsüber sind 120er Schnitte drin, dann fährt man allerdings aggressiver als ich es normalerweise tue, und vergeudet dann unnötigerweise Gas, weil man ausgebremst wird.

PS: Ein grosser 80l netto LPG-Tank hilft natürlich, die Strecke 1.5-fach am Stück runterzureissen - eine kurze Pause, und der ganze Schnitt ist futsch... ,)

hallo

ich habe einen octavia, 2.0ltr, bj. 2000 und fahre jedes jahr meine ca. 42TKM auf gas (seit 2007) ab und an gab es ein paar kleine probleme, die aber immer schnell von meinem umrüster behoben wurden.

in der zeit war ich mehrmals in polen, slowenien, süditalien etc und bisher gab es keine nennenswerten probleme. allerdings versuche ich den motor nicht auf volllast zu bringen aber 140-150km/h reichen als normale durchschnittliche reisegeschwindigkeit voll aus (mir jedenfalls). dann dreht er bis knapp über 4000, was ich nicht als kritisch betrachte.

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