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gebrauchten Funkschlüssel anlernen

Hallo,

ich möchte für unseren Golf7 einen Reserveschlüssel anschaffen. Bei 2 Freundlichen habe ich unfreundliche Preise von 240 Euro genannt bekommen. Ein Schlüsselfuzzi in der Umgebung will 150,- haben, aber da ich zum Anlernen Fahrzeugschein und Personalausweis vorlegen müsste, ist mir das nicht geheuer, da derjenige sich ohne mein Wissen eine weitere Kopie erstellen könnte und der Wagen demnächst dann vielleicht einfach weg sein könnte.

Die dritte Möglichkeit wäre ein billiger gebrauchter Schlüssel, für den ich einen Rohling fräsen lassen würde und den ich bei VW anlernen lassen würde.

Hat das schon mal jemand gemacht und funktioniert das?

Ich habe dazu unterschiedliche Forenbeiträge gelesen. Manche behaupten, der Transponder ließe sich nicht umprogrammieren, was ich allerdings eher für unwahrscheinlich halte, denn es würde reichen, wenn die Fahrzeugelektronik den Code des Transponders akzeptiert, was beim Anlernen technisch kein Akt sein sollte.

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14 Antworten

Beim Freundlichen musst du auch Fahrzeugschein und Ausweis hinterlegen für die Bestellung. Der sichert sich auch ab falls was ist.

Der Freundliche hat meine Daten ohnehin, weil er die Daten früher oder später erfragt, um irgendeine andere Leistung zu erbringen. Bei dem :-) gehe ich aber nicht davon aus, dass der die Daten nutzt, um irgendwann meinen Wagen ungefragt abzuholen und über die Grenze zu schieben. Bei einem Fuzzi, der knapp hinter der Landesgrenze sitzt, bin ich mir da nicht so sicher.

Soweit mir bekannt, ist es nicht möglich, gebrauchte Schlüssel an einem anderen Fahrzeug anzulernen.

Gab es zu dem Golf keine 2 Schlüssel?

Das ist aber so nicht möglich. Mit einem Fahrzeugschein und Ausweis öffnest du noch lange nicht ein Auto. Ein Fahrzeugbrief (original) wäre da idealer. Der Schlüsselfuzie braucht deine Daten, weil er sich absichern muss, dass das Auto nicht geklaut oder du kein Betrüger bist.

Zitat:

@GeTI schrieb am 20. September 2020 um 23:23:39 Uhr:

Der Freundliche hat meine Daten ohnehin, weil er die Daten früher oder später erfragt, um irgendeine andere Leistung zu erbringen. Bei dem :-) gehe ich aber nicht davon aus, dass der die Daten nutzt, um irgendwann meinen Wagen ungefragt abzuholen und über die Grenze zu schieben. Bei einem Fuzzi, der knapp hinter der Landesgrenze sitzt, bin ich mir da nicht so sicher.

Hab ich ihm doch eh geschrieben auch. Hat er ja ned geglaubt. Danke für die Bestätigung @devgoer

Einen Schlüssel anlernen ist doch kein Problem, zumindest fürs Öffnen und Schließen über Funk. Gibts genug Anleitungen in Netz. Problematisch wirds mit der WFS. Das kann nur VW.

Ich habe nie behauptet, dass jemand mit Fahrzeugschein und Ausweis meinen Wagen öffnet. Es geht darum, dass ich diese Dokumente dem Schlüsselfuzzi vorlegen muss, damit er mir einen Schlüssel anfertigt. Ob der dabei dann noch eine Kopie für sich macht, kann ich nicht sicherstellen. Somit besteht das Risiko, dass der oder ein Komplize mit einer Kopie irgendwann meinen Wagen hier abholt, da er neben dem Schlüssel auch meine Adresse hat.

Zitat:

@Naphtabomber schrieb am 21. September 2020 um 19:27:17 Uhr:

Einen Schlüssel anlernen ist doch kein Problem, zumindest fürs Öffnen und Schließen über Funk. Gibts genug Anleitungen in Netz. Problematisch wirds mit der WFS. Das kann nur VW.

Ich habe mind. 3 Anbieter im Netz gefunden, die das angeblich auch können.

Ob man einen gebrauchten Schlüssel, der für ein anderes Auto programmiert worden ist (natürlich einen kompatiblen, also z.B. gleiche Teilenummer), anlernen kann (FB und WFS), dazu habe ich inzwischen unterschiedliche Beiträge gelesen. Wenn das nicht geht, dann hieße das, dass der Transponder im Schlüssel beschrieben wird und nicht änderbar ist. In dem Fall bräuchte man einen neuen, beschreibbaren Transponder.

Zitat:

@GeTI schrieb am 22. September 2020 um 00:19:14 Uhr:

Ich habe nie behauptet, dass jemand mit Fahrzeugschein und Ausweis meinen Wagen öffnet. Es geht darum, dass ich diese Dokumente dem Schlüsselfuzzi vorlegen muss, damit er mir einen Schlüssel anfertigt. Ob der dabei dann noch eine Kopie für sich macht, kann ich nicht sicherstellen. Somit besteht das Risiko, dass der oder ein Komplize mit einer Kopie irgendwann meinen Wagen hier abholt, da er neben dem Schlüssel auch meine Adresse hat.

 

Muss er ja, weil er das zu seinen Unterlagen legen muss.

Wenn du vor so etwas Angst hast, dann dürftest theoretisch gar nicht Facebook und Co. haben.

Zitat:

@GeTI schrieb am 22. September 2020 um 00:19:14 Uhr:

Zitat:

@Naphtabomber schrieb am 21. September 2020 um 19:27:17 Uhr:

Einen Schlüssel anlernen ist doch kein Problem, zumindest fürs Öffnen und Schließen über Funk. Gibts genug Anleitungen in Netz. Problematisch wirds mit der WFS. Das kann nur VW.

Ich habe mind. 3 Anbieter im Netz gefunden, die das angeblich auch können.

Ob man einen gebrauchten Schlüssel, der für ein anderes Auto programmiert worden ist (natürlich einen kompatiblen, also z.B. gleiche Teilenummer), anlernen kann (FB und WFS), dazu habe ich inzwischen unterschiedliche Beiträge gelesen. Wenn das nicht geht, dann hieße das, dass der Transponder im Schlüssel beschrieben wird und nicht änderbar ist. In dem Fall bräuchte man einen neuen, beschreibbaren Transponder.

Zitat:

@Devgoer schrieb am 22. September 2020 um 04:36:33 Uhr:

Zitat:

@GeTI schrieb am 22. September 2020 um 00:19:14 Uhr:

Ich habe nie behauptet, dass jemand mit Fahrzeugschein und Ausweis meinen Wagen öffnet. Es geht darum, dass ich diese Dokumente dem Schlüsselfuzzi vorlegen muss, damit er mir einen Schlüssel anfertigt. Ob der dabei dann noch eine Kopie für sich macht, kann ich nicht sicherstellen. Somit besteht das Risiko, dass der oder ein Komplize mit einer Kopie irgendwann meinen Wagen hier abholt, da er neben dem Schlüssel auch meine Adresse hat.

Muss er ja, weil er das zu seinen Unterlagen legen muss.

Wenn du vor so etwas Angst hast, dann dürftest theoretisch gar nicht Facebook und Co. haben.

Ich habe kein FB und Co.

Bei FB veröffentlicht man nicht zwangsläufig seine Adresse und gibt den Leuten noch temporär Zugang zur Fahrzeugelektronik mit einem funktionierenden Schlüssel. Das ist schon was Anderes.

 

PS: Ich habe die Quoteebenen korrigiert.

Zitat:

@GeTI schrieb am 22. September 2020 um 14:25:18 Uhr:

Zitat:

@Devgoer schrieb am 22. September 2020 um 04:36:33 Uhr:

 

Muss er ja, weil er das zu seinen Unterlagen legen muss.

Wenn du vor so etwas Angst hast, dann dürftest theoretisch gar nicht Facebook und Co. haben.

Ich habe kein FB und Co.

Bei FB veröffentlicht man nicht zwangsläufig seine Adresse und gibt den Leuten noch temporär Zugang zur Fahrzeugelektronik mit einem funktionierenden Schlüssel. Das ist schon was Anderes.

 

PS: Ich habe die Quoteebenen korrigiert.

Ich will jetzt auch nicht darüber diskutieren. Es ist deine Entscheidung, mach es wo du möchtest. Einen Ausweis und den Fahrzeugschein wirst du so oder so zeigen müssen.

Um die Frage des TE nochmal aufzugreifen. Meiner Meinung nach lässt sich der Schlüssel Anlernen.

Einzug was man beachten muss, dass alle Schlüssel beim Anlernprozess vorhanden sind.

Ich habe noch reichlich rumgelesen und bin nun ziemlich sicher zu wissen, wie es sich derzeit beim Golf 7 verhält.

Bei den Funkschlüsseln gibt es 3 Dinge zu unterscheiden:

1. Schlüsselbart

2. Funkmodul für ZV

3. Transponder für WFS

Kontaktlose Freigabe (KESSY?) habe ich zum Glück nicht und habe mich daher nicht darum gekümmert.

Ansonsten:

zu 1. kein Problem, den Bart fräst zwar nicht jeder, aber jemanden zu finden, ist kein Problem

zu 2. gar kein Problem, das Funkmodul kann man auch selbst ans Fahrzeug anlernen. Dazu gibt es verschiedene Methoden und Anleitungen

zu 3. das ist der echte Knackpunkt, zu dem es auch etliche unterschiedliche Aussagen gibt.

Soweit ich es herausgefunden habe, werden die Transponder passend zum Fahrzeug (FIN) programmiert und das geht nur einmal. Es ist aber möglich, der Fahrzeugelektronik beizubringen, einen fremden Schlüssel zu akzeptieren.

Der :-) macht das aber idR. nicht. Evtl. können oder dürfen die das auch nicht (Vermutung von mir).

Die Schlüsselheinis, die sich mit der Materie auskennen, können das aber. Da ein Schlüsselrohling "nur" ~50,- Euro kostet, ist es wahrscheinlich unwirtschaftlich, sich einen gebrauchten Funkschlüssel zu kaufen, eine neue Klinge zu besorgen, fräsen zu lassen und diesen dann anlernen zu lassen. Da kommt man unterm Strich wahrscheinlich günstiger weg, wenn man das Komplettpaket für 150,- bei so einem Schlüsselgeier kauft.

Zur Qualität dieser 3. Party-Schlüssel kann ich nix sagen, werde es aber ausprobieren, da ich einen Laden ausfindig gemacht habe, den es schon zig Jahre gibt und dem ich daher ausreichend Vertrauen entgegen bringe.

Zitat:

@GeTI schrieb am 23. September 2020 um 19:15:07 Uhr:

 

Zur Qualität dieser 3. Party-Schlüssel kann ich nix sagen, werde es aber ausprobieren, da ich einen Laden ausfindig gemacht habe, den es schon zig Jahre gibt und dem ich daher ausreichend Vertrauen entgegen bringe.

Zur Qualität der Drittanbieterschlüssel werde ich doch nichts melden können, da der Anbieter keine Lust hatte, mir die offenen Fragen zu beantworten.

Ich habe nun einen Schlüssel beim :-) für 184,- Öro bestellt. Das Programmieren soll 20 - 30 Euro kosten.

Im Gegensatz dazu soll der Schlüssel bei Drittanbietern 50 und die Programmierung 150 Öcken verschlingen. Verrückt!

Beim :-) läuft der Schlüsselkauf in zwei Schritten ab. Zuerst muss man den Schlüssel per Vorkasse kaufen, was nur unter Vorlage des Personalausweises und des Fahrzeugscheins geht und was nur der Besitzer persönlich machen kann. Nach Vollmacht habe ich nicht gefragt, wird bei Firmen/Leasing aber sicher auch gehen. Im zweiten Schritt muss man, wenn der Schlüssel geliefert worden ist, den Wagen und ALLE Funkschlüssel abgeben, welche dann mit dem Fahrzeug neu verbunden werden und dann zahlt man diese Programmierung.

Dass man alle Schlüssel vorlegen muss, wurde mir erst gesagt, nachdem ich den Schlüssel gekauft hatte. Nur den neuen Schlüssel zu integrieren, macht zumindest unser :-) nicht. Es hätte schon seine Gründe, warum das man das nur so macht. Ziemlich ätzend, denn ursprünglich wollten wir einen 3. Schlüssel anschaffen, weil wir den Zweitschlüssel verlegt hatten. Den haben wir erst nach mehreren Wochen wiedergefunden.

Meine Frage, ob die mir auch einen Schlüssel vom Schrott, also einen, der bereits für ein anderes Fahrzeug benutzt worden ist, auf mein Fahrzeug umprogrammieren würden, wurde mit großen Augen verneint. Womöglich würde ich dann vielleicht mal damit liegen bleiben, wurde hinzugefügt. Ja, ja, son gebrauchter Schlüssel ist gefährlich und die Programmierung nicht so dauerhaft, wie bei einem neuen.

Zusammengefasst: Der :-) ist unflexibel, hält sich bedeckt und die Preise scheinen stark durch das Monopol geprägt zu sein.

 

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