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Golf7 gti kaufberatung
Hallo, wollte mir demnächst einen golf 7 gti oder gti P zulegen
Nur schwank ich noch zwischen denn beiden lohnt sich der P für den aufpreis ?
Oder sollte ich lieber einen Fl gti nehmen ohne P Version.
Wollte ca 21-24 k ausgeben je nach Ausstattung.
Was für eine Ausstattung ist in dem Golf wichtig ?
Soundsystem wollte ich eh ein eton nachrüsten.
Und sollte ich bis Juni warten da dann der Golf 8 vom Band geht , in der Hoffnung das sie dann viel günstiger werden?
Mit freundlichen Grüßen
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24 Antworten
Zitat:
@Golfgtix schrieb am 25. Dezember 2018 um 13:18:15 Uhr:
Hallo, wollte mir demnächst einen golf 7 gti oder gti P zulegen
Nur schwank ich noch zwischen denn beiden lohnt sich der P für den aufpreis ?
Oder sollte ich lieber einen Fl gti nehmen ohne P Version.
Wollte ca 21-24 k ausgeben je nach Ausstattung.
Was für eine Ausstattung ist in dem Golf wichtig ?
Soundsystem wollte ich eh ein eton nachrüsten.
Und sollte ich bis Juni warten da dann der Golf 8 vom Band geht , in der Hoffnung das sie dann viel günstiger werden?
Mit freundlichen Grüßen
Bedenke, 10 PS mehr und ein Ölwechsel zusätzlich (wegen Sperrdifferenzial)
und größere Bremsen.
Ich komme vom 6er GTI auf 7er GTI P.
Trotz 20 PS mehr würde ich mir die 6er Kombination von Motor/Getriebe im
7er zurückwünschen.
Wenn es irgendwie drin ist, nimm einen facelift!
Dann lieber auf die Sperre verzichten?:) weil ein Fl P ist denke nicht drine :D ausser die Preise fallen 2019 extrem.
Die sperre hat sicher ihre Berechtigung, die Frage ist wie und wo du fährst. Ob du die Sperre haben musst können wir nur zwei Probefahrten verraten.
Wie ist dein budged?
Keine rennstrecke :D
Ca 24 vilt auch 25
Da bekommst du einen schönen facelift gti mit wenig km, den ich einem älteren VfL PP immer vorziehen würde.
Ok bis wie viel kilometer sollte ich schauen?
Ich habe 2017 nen 12 Monate jungen VFL GTI mit 9400km für 25tsd Euro bekommen. Gute Ausstattung, Inkl 18 Zoll Wi-Räder und 5 Jahre Garantie bis 100tsd km. Performance oder nicht Performance war mir damals egal.
Wieviele km ein GTI als JaWagen weghaben sollte, kann man pauschal nicht sagen. Ehemalige Mietwagen würde ich meiden. Einen guten Deal machst du in aller Regel mit Fahrzeugen aus Rückläufern von Werksangehörigen. Nur ein ehem. Besitzer (und meist auch Nutzer), 5 Jahre Garantie i.d.R. immer inklusive und Zustand des Fahrzeuges über das VW Weltautoprogramm entsprechend mit hohem Anspruch gewährleistet.
Ok , wo kann ich den einen Wagen von Werksangehörigen kaufen ? Mit freundlichen Grüßen
Ganz normal beim VW Händler. Diese Fahrzeuge werden nach der Nutzung von den WA's an VW zurück gegeben und anschließend als Gebrauchtwagen über die Händler verkauft.
Mein GTI war vermutlich so einer. Genau 6 Monate zugelassen. Erstzulassung mit WOB Kennzeichen. Ich habe damals vor dem Kauf sogar das Rücknahmeprotokoll des Sachverständigen bekommen, nachdem der Wagen vom Erstbesitzer wieder abgegeben wurde. Da war der Zustand des Fahrzeuges klar dokumentiert.
Bei mobile habe ich letztens auch ein paar GTI gefunden, wo in der Beschreibung explizit auf einen ehem Mietwagen hingewiesen wurde. Die waren zwar alle ein paar Euro günstiger als der Durchschnitt, haben aber den Makel des ehem Mietwagens anhaften. Und da sind dann schon zig Leute drüber gerutscht...
Ein Mietwagen muss nicht per se schlecht sein.
Die gleiche Logik könnte man auch auf Vorführer anwenden, wobei die meist sogar noch eher kalt getreten werden. (Speziell die Fahrzeuge mit mehr PS) Man kann es auch keinem verübeln, schließlich will man so ein Auto auch mal unter Last bewegen bevor man es kauft. Wenn der Händler dann noch frech 30-45 Minuten Zeit zur Probefahrt gibt wird halt eher auch mal kalt reingelatscht.
Wenn man das vermeiden will: Neuwagen.
Auch bei WA-Fahrzeugen kann das nämlich der Fall sein. Wenn ich sehe wie viele Firmenwägen rumfahren, die nach der Mentalität "Ist ja nicht meiner" bewegt werden... dann könnte man eigentlich nur Neuwagen kaufen um auf Nummer sicher zu gehen. :P
PS: Mein Golf 7 2.0 TDI war auch ein ehemaliges Mietfahrzeug (1 Jahr, ca. 20.000km, Europcar). Habe ich zugunsten eines Neuwagen ohne irgendwelche aufgetretenen Mängel mit knapp 110.000km in Zahlung gegeben. Ich wollte keinen gebrauchten GTI, weil ich das Fzg. etwas länger fahren möchte und eine genaue Vorstellung vom Auto hatte. Damit blieben nur noch relativ wenige gebrauchte und ich wollte eigentlich nicht das Risiko ein Auto zu kaufen, dass verheizt wurde. Erschwerend kam noch hinzu, dass die gebrauchten Jahreswagen mit der Wunschausstattung bei den Händler oft teurer waren als das gleiche Fahrzeug in Neu. (Gute Rabatte und ordentliches verhandeln machen es möglich) :P
Ich bin WA und fahre nun auch einen geleasten GTI. Habe ihn im Dezember bekommen und gebe ihn im Juni wieder ab nach 6 Monaten. Wir haben recht strenge Anforderungen bei der Rückgabe und Schäden werden oft auch teuer bemängelt und das müssen wir dann zahlen. Aber mein Leasingwagen wird immer schön warm gefahren und dann getreten. Ist ja auch okay so. Und er bekommt fast nur Handwäsche. Dann habt ihr auch mal die Sichtweise eines WA‘s. Mein Wagen hat auch ein WOB-Kennzeichen.
Leasingwagen von WA‘s erkennt man am Kennzeichen: WOB dann ein Buchstabe, 4 Zahlen sind idR Leasingfahrzeuge (gibt auch Dienstwagen in dem Format, deshalb idR, als Beispiel WOB-G xxxx oder WOB-D xxxx). Zwei Buchstaben 3 Zahlen idR Abteilungswagen/Dienstwagen.
Bei einem ehem Mietwagen gab es sehr viele unterschiedliche Nutzer innerhalb sehr kurzer Zeit. Der Vermieter sortiert in der Regel auch keine Leute aus, die den Wagen nur zum Spass fahren wollen, aber ihn mglw nie kaufen könnten. Bei Vorführwagen ist dieses Risiko zwar auch vorhanden, aber geringer, da diese Fahrzeuge oft von einem Stammverkäufer über einen bestimmten Zeitraum tgl gefahren werden und die Wagen nicht an jeden Kunden einfach so für eine Probefahrt herausgegeben werden. Die meisten Verkäufer haben ein gutes Gespür Möchtegernkäufer von echten Kaufinteressenten zu unterscheiden. Das soll keine pauschale Menschenkritik sein, aber der Unterschied ist eben, das so ein Vorführwagen dem Autohändler gehört und der zuständige Verkäufer eine sorgfältigere Bindung zu einem Vorführwagen hat, als bspw der Mitarbeiter einer Autovermietung ggü dem Mietfuhrpark.
Und was die WA angeht, haben wir im vorherigen Post ja durchaus eine gute Darstellung wie die Leute mit den Fahrzeugen umgehen. Wobei natürlich auch hier nie pauschal geurteilt werden kann.
Worauf ich aber hinaus wollte, ist der Umstand, das ein Fahrzeug welches in kurzer Zeit nur von einer Person gefahren wurde, meist einen sorgsameren Umgang erfahren hatte, als ein Fahrzeug welches ständig den Fahrer wechselt. Ein schlechtes Beispiel war ein Mietwagen, welchen ich in NYC übernommen hatte. 1 Jahr alt, 27tsd meilen runter und schon vollkommen runtergeritten. Innen schäbig, außen der Lack viele Schäden und eine längst überzogene Inspektion. Der Wagen ging nach meiner Rückgabe noch in meinem Beisein ohne Aufbereitung oder Beseitigung der fälligen Durchsicht an den nächsten Mieter über. Sowas möchte ich später nicht kaufen. (zugegeben eine damals sehr negativ geprägte Erfahrung für mich)
Also hier wurden viele Mietwagen verkauft, die ausschließlich zur Langzeitmiete rausgegeben wurden.
Bisher wurde mir nur eine Probefahrt verwehrt. Das war bei BMW mit einem 316i. Daraufhin bin ich direkt gegangen und dürfte auch gerne beim anderen Händler einen M3 fahren, den ich mir hätte nie leisten können.
Was soll’s auch. Die Langzeitfolgen vom Heizen wird der Händler wohl nicht direkt sehen und wenn einer die Karre schmeißt sind die in der Regel sehr gut versichert. Demnach kommt das einem Kauf oft gleich. Juckt ihn also auch weniger :D