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i30 zieht stark nach links - läuft nicht geradeaus

Themenstarteram 12. Juni 2013 um 14:30

Ich bräuchte ein paar Tipps, was ich noch unternehmen könnte bzw. wie ich das Problem, damit das Fahrzeug nicht mehr nach links zieht, beseitigen könnte.

Ein paar Fakten:

Fahrzeug war Vorführwagen, 1.6 Diesel mit 128 PS, 5 Türer - Übernahme im August 2012 mit 2.300 km. Heute hat er knapp 16.000 km.

Nach der ersten Begeisterung wegen des neuen Wagens habe ich festgestellt, das Auto zieht ohne zutun stark nach links.

Je breiter die montierten Reifen sind, um so mehr zieht er nach links.

Im Winter fahre ich die Serienalus mit 195er / Sommer 17" mit 225er.

Das gleiche ist dann auch mit zunehmender Geschwindigkeit.

Ausmaße hat das in etwa diese - Wenn ich 100 km schnell fahre, gerade, ebene Strecke, stehe ich nach 500 Metern im linken Straßengraben, wenn ich freihändig fahren würde.

Von Beginn an fiel mir auf, das Lenkrad steht beim geradeausfahren minimal schief.

Wäre alles nicht tragisch ist nur eine Kleinigkeit.

Ich habe das Auto inzwischen schon drei Mal beim Händler zur Überprüfung gehabt - Achse vermessen, Spur vermessen - eben das übliche Programm.

Laut Aussage vom freundlichen Händler, ist alles Bestens und im Bereich der vorgegebenen Toleranzen.

Was könnte ich noch tun, um das Problem zu lösen?

Wenn auf dem Prüfstand (unabhängig vom Händler) "angeblich" alles in Ordnung ist mit dem Fahrzeug (ich glaube es ehrlich gesagt nicht), es aber nachwievor nach links zieht, wer wäre denn eine geeignete Institution, um das zu prüfen? Karosseriebauer vielleicht?

Oder wie könnte ich das anpacken?

 

 

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15 Antworten
am 12. Juni 2013 um 15:07

Du solltest das Problem von einem unabhängigen Gutacher prüfen lassen.

Erste Ansprechstelle sind dabei die Schiedsstellen des Kfz-Gewerbes, die du unter http://www.kfz-schiedsstellen.de/ findest. Voraussetzung ist, dass dein Händler Mitglied der Kfz-Innung ist.

Du kannst dir natürlich auch bei einem anderen Händler eine 2. Meinung einholen.

Alternativ kannst du zu TÜV, DEKRA etc. gehen und die Sache kostenpflichtig untersuchen lassen.

bei sprurhaltefragen gibt es ja zwei getrennte ansätze,

1. achseinstellung , die lasse ich bei zweifeln bei einem reifen spezi, die großen haben da die wirklich modernsten anlagen, und wenn nur kontrolliert wird (nicht geschraubt) dann kostet das was in die kaffeekasse. beim schrauben kostet es was aber da ist immer "einer" und der hat eben den speziellen finger.

2. wie ist das mit dem rückgeber der elektrischen servolenkung ?

bevor man sich mit allgemeinplätzen abspeisen läßt, den meister selbst fahren lassen.

mfg. op-p1

Zitat:

Original geschrieben von terminatorchen

Ich bräuchte ein paar Tipps, was ich noch unternehmen könnte bzw. wie ich das Problem, damit das Fahrzeug nicht mehr nach links zieht, beseitigen könnte.

Ein paar Fakten:

Fahrzeug war Vorführwagen, 1.6 Diesel mit 128 PS, 5 Türer - Übernahme im August 2012 mit 2.300 km. Heute hat er knapp 16.000 km.

Nach der ersten Begeisterung wegen des neuen Wagens habe ich festgestellt, das Auto zieht ohne zutun stark nach links.

Je breiter die montierten Reifen sind, um so mehr zieht er nach links.

Im Winter fahre ich die Serienalus mit 195er / Sommer 17" mit 225er.

Das gleiche ist dann auch mit zunehmender Geschwindigkeit.

Ausmaße hat das in etwa diese - Wenn ich 100 km schnell fahre, gerade, ebene Strecke, stehe ich nach 500 Metern im linken Straßengraben, wenn ich freihändig fahren würde.

Von Beginn an fiel mir auf, das Lenkrad steht beim geradeausfahren minimal schief.

Wäre alles nicht tragisch ist nur eine Kleinigkeit.

Ich habe das Auto inzwischen schon drei Mal beim Händler zur Überprüfung gehabt - Achse vermessen, Spur vermessen - eben das übliche Programm.

Laut Aussage vom freundlichen Händler, ist alles Bestens und im Bereich der vorgegebenen Toleranzen.

Was könnte ich noch tun, um das Problem zu lösen?

Wenn auf dem Prüfstand (unabhängig vom Händler) "angeblich" alles in Ordnung ist mit dem Fahrzeug (ich glaube es ehrlich gesagt nicht), es aber nachwievor nach links zieht, wer wäre denn eine geeignete Institution, um das zu prüfen? Karosseriebauer vielleicht?

Oder wie könnte ich das anpacken?

fahren die reifen sich unterschiedlich ab ? wurde denn nur die achse vermessen oder auch auf verschleiss geprüft ?

am 12. Juni 2013 um 16:48

Zitat:

fahren die reifen sich unterschiedlich ab ? wurde denn nur die achse vermessen oder auch auf verschleiss geprüft ?

wer die Achse neu vermisst/einstellt, ohne auf Verschleiß zu prüfen, der gehört verhauen...:)

Themenstarteram 13. Juni 2013 um 3:22

Zitat:

Original geschrieben von op-p1

bei sprurhaltefragen gibt es ja zwei getrennte ansätze,

1. achseinstellung , die lasse ich bei zweifeln bei einem reifen spezi, die großen haben da die wirklich modernsten anlagen, und wenn nur kontrolliert wird (nicht geschraubt) dann kostet das was in die kaffeekasse. beim schrauben kostet es was aber da ist immer "einer" und der hat eben den speziellen finger.

2. wie ist das mit dem rückgeber der elektrischen servolenkung ?

bevor man sich mit allgemeinplätzen abspeisen läßt, den meister selbst fahren lassen.

mfg. op-p1

Vielen Dank für die Tipps.

Der Tipp mit dem Rückgeber der Servolenkung könnte evtl. der Schlüssel sein. Kannst Du mir dazu mehr sagen? - wirkliche Info finde ich nicht im Netz. Ist das einstellbar? Wird das als Einheit ausgetauscht? Wie ich oben geschrieben habe, war schon immer der leichte Fehlstand im Lenkrad - vielleicht ist es genau das, was den Linksdrall ausmacht. Rein vom Gefühl hatte ich schon immer den Eindruck gehabt, das irgendwie eine leichte "Vorspannung" nach links anliegt in der Lenkung. Kann man schlecht beschreiben - ich hoffe, dass es verständlich ist.

Ausschließen kann ich auch "Bordsteinrempler" oder etwas ähnliches, so dass etwas "verbogen" wäre. Beide Felgensätze haben keine Macken und nichts.

Rein am Reifenverschleiß ist im Moment auch optisch nichts feststellbar - zumindest nicht gravierend.

Von den rund 14.000 km war ich etwa die Hälfte mit den Winterreifen unterwegs und der Rest auf den Sommerreifen und die habe ich dieses Frühjahr getauscht von hinten nach vorne.... da kommen nicht allzuviel KM zusammen auf der Achse, so das man wirklichen Verschleiß sehen könnte.

Den Meister habe ich selbstverständlich ebenfalls fahren lassen - schon mehrfach - der bestätigt auch, dass das Auto nach links zieht, nur wirkliche Hilfe - ich sage mal Fehlanzeige. :(

Ich blicke da immer nur in ratlose Gesichter und Erleichterung, wenn ich dem Händler und dem Werkstattmeister den Rücken zudrehe und unverrichteter Dinge wieder mich vom Hof drolle.

Reden wir hier nicht bereits von einem sicherheitsrelevanten Mangel, der einen Umtausch des Fahrzeugs rechtfertigt, wenn der Defekt bei drei Reperaturversuchen nicht behoben werden konnte?!

Wenn Du eine (Verkehrs-)Rechtschutz hast, dann würde ich mir hier einfach mal die Worte eines Anwaltes anhören.

Themenstarteram 13. Juni 2013 um 7:36

Zitat:

Original geschrieben von djtose1983

Reden wir hier nicht bereits von einem sicherheitsrelevanten Mangel, der einen Umtausch des Fahrzeugs rechtfertigt, wenn der Defekt bei drei Reperaturversuchen nicht behoben werden konnte?!

Wenn Du eine (Verkehrs-)Rechtschutz hast, dann würde ich mir hier einfach mal die Worte eines Anwaltes anhören.

Gedanklich war ich auch bereits auf dieser Ebene - man scheut halt den Konflikt und die damit verbundenen Unannehmlichkeiten. Rechtschutz hätte ich sogar und nicht der schlechteste :)

Zumal ich nach genauerer Recherche feststellen musste, dass mein Fahrzeug mit großer Wahrscheinlichkeit ein Vorserienwagen ist, den der Händler günstig von Hyundai Deutschland übernommen hat. Hyundai Deutschland war der eingetragene Erstbesitzer. Sagen bzw. zugeben tut das aber freiwillig niemand.

Nicht falsch verstehen - das Auto ist komplett bis auf den Tempomat, den er eigentlich haben müsste. Daran habe ich es hinterher gemerkt, dass es ein Vorserienauto ist oder sein muss.

Es handelt sich bei dem Fahrzeug um das vollausgestattete Modell mit wirklich allem außer dem Schiebedach.

Der "einzigste" - der ist schlimm genug - Mangel ist der Geradeauslauf - ansonsten ist das Auto tiptop - sparsam und alles.

Ich würde ihn ungern hergeben. Mir bleibt allerdings, so wie es aussieht, nichts anderes übrig, wenn der fehlenede Geradeauslauf, nicht abzustellen ist.

am 13. Juni 2013 um 7:54

Irgendwie scheint das Problem ähnlich meinem!

Habe ja auch Reifen neu wuchten lassen und vermessen der Achse beim Öamtc - war 1 mm hinten verstellt

Trotzdem schwimmt das heck bzw geht vorne auch nicht gerade obwohl das Lenkrad kalibriert wurde nach der Achsenvermessung und dem wuchten.

hallo,

habe mal bei meiner werke nachgefragt,

fehler in der elektrischen sevolenkung(lenkwinkelgeber)sind im system hinterlegt (auslesen)

ansonsten-->

1. ändert sich das lenkverhalten wenn die reifen v/h getauscht werden ? laufrichtung vertauscht ?

2. auch reifen (besonders breite) können das lenkverhalten beienflussen., probehalber 185/195 -65-15

sommerreifen probieren.

3. zu einer größeren reifenbude gehen mit dem achsspezi (ist meist nur einer) sprechen ob er es schafft

das lenkrad waagerecht zu stellen sofern der spielraum der sollwerte ausgeschöpft wird.

mfg. op-p1

Themenstarteram 13. Juni 2013 um 9:37

Zitat:

Original geschrieben von op-p1

hallo,

habe mal bei meiner werke nachgefragt,

fehler in der elektrischen sevolenkung(lenkwinkelgeber)sind im system hinterlegt (auslesen)

ansonsten-->

1. ändert sich das lenkverhalten wenn die reifen v/h getauscht werden ? laufrichtung vertauscht ?

2. auch reifen (besonders breite) können das lenkverhalten beienflussen., probehalber 185/195 -65-15

sommerreifen probieren.

3. zu einer größeren reifenbude gehen mit dem achsspezi (ist meist nur einer) sprechen ob er es schafft

das lenkrad waagerecht zu stellen sofern der spielraum der sollwerte ausgeschöpft wird.

mfg. op-p1

Deinen ersten Tipp werde ich checken lassen und mich daneben stellen :)

zu 1. und 2. - das habe ich alles schon durchexerziert.

Zwei unterschiedliche Reifenbreiten habe ich selbst 195er und 225er auch mit verschiedenen Felgengrößen.

Laufrichtung ist nicht vertauscht. Man merkt zwischen den unterschiedlichen Reifenbreiten schon einen Unterschied. Je breiter der Reifen, um so ausgeprägter ist der Linksdrall - dabei macht es keinen Unterschied, ob die Räder getauscht sind von hinten nach vorne oder umgekehrt.

Rechts links kann ich leider nicht tauschen, die Dinger sind Laufrichtungsgebunden.

Ich habe mir schon einen abgebrochen mit Räder wechseln :)

Das Verhalten ist immer gleich. Deswegen schließe ich die Räder selbst fast aus - ich müsste sonst ja 2 Satz haben, die irgendwie nicht mit dem Auto harmonieren.

Selbst beim Händler wurde das durchgespielt.

Zu 3. - Werde mir einen suchen, der kompetent ist.

Danke für die ganzen Tipps - ein paar Ansätze habe ich bereits schon, die ich versuchen kann.

Ich selbst tendiere stark dazu, dass das Problem in einem Zusammenhang mit der Lenkung zu suchen ist.

 

Zitat:

Original geschrieben von terminatorchen

Zu 3. - Werde mir einen suchen, der kompetent ist.

Danke für die ganzen Tipps - ein paar Ansätze habe ich bereits schon, die ich versuchen kann.

Ich selbst tendiere stark dazu, dass das Problem in einem Zusammenhang mit der Lenkung zu suchen ist.

Ich verstehe nicht so ganz, warum Du diesen Aufwand betreibst, der Dir eventuell auch noch teuer kommen kann?!?!

Das Auto ist definitiv noch in der Garantie, also ab zum :) damit. Dabei wird freundlich erwähnt, dass Du vom Kaufvertrag zurücktreten wirst, wenn dieser SICHERHEITSRELEVANTE Mangel nicht behoben werden kann.

Stellen die sich quer, dann zeugt das vom Unvermögen bzw. Unwissen dieser Werkstatt. Daraufhin würde ich denen mitteilen, dass Du dir auch gerne 'nen Anwalt nehmen wirst und dein Recht erklagen könntest.

Dabei lenken die meisten dann doch ein, da sie keine Option auf ihrer Seite haben.

Es kann doch nicht angehen, dass deine Werkstatt den offensichtlichen Mangel zwar erkennt, aber nicht beheben kann und sie dich nun frei dem Motto "Finde dich damit ab. Dein Problem!" durch die Welt fahren lassen.

Hallo!

Gleiches Problem trat auch bei mir auf...

Habe mir im Februar 2012 einen i30cw als Neuwagengekauft. Wunschgemäß wurde mir der Wagen mit 195er Winterreifen montiert und mit den 225er Sommerschluppen im Kofferraum übergeben.

Ca. 6000 km bin dan auf den Winterreifen rumgegurkt, bis es das Wetter dann zu ließ, zum ersten mal die Sommerreifen (225er 17") zu montieren. Und prommt viel mir auf, dass der Wagen bei geradem Lenkrad nicht mehr die Spur hielt und leicht nach links zog. Auch bei leichten Linkskurven viel auf, dass der Wagen dann bei geradem Lenkrad der Linkskurve folgte. Ich hab die Laufrichtung und Reifendrücke kontrolliert, mal was mehr und weniger Luft reingemacht... keine Besserung!

Anfangs dacht ich mir, ich bilde mir das ein oder wäre zu sensiebel. Doch irgendwie nervte es mich immer und nachdem meine Frau mich nach einer Fahrt mit dem Wagen auch darauf ansprach, habe ich mich auf zu meinem Händler gemacht. Dieser wimmelte mich zunächst ab...

Eine Woche später wieder hin, Chef macht Probefahrt... angeblich alles ok! Nach ein paar Tagen rief ich noch mal beim Händler an und machte einen Werkstatttermin beim Meister. Der Tag-X kam, ich fuhr zur Werkstatt und wurde wieder nachhause geschickt, ohne dass der Wagen auf der Bühne oder dem Prüfstand war.

Dann bin ich zu einem Reifenhändler hier in der Nähe gefahren und habe ihm mal Probefahren lassen. Er bestätigte mir dass der Wagen nach links ziehen würde, schob es auf die Sommerreifen und riet mir von einer Einstellung ab, da ich dann wahrscheinlich ein Problem mit der Spur im Witnter mit den Winterreifen bekommen würde. :rolleyes:

Gut dachte ich mir, mit den Winterreifen hattest du das Problem nicht. Also habe ich an einem schönen Sommertag bei 25°C unter den spöttischen Blicken meiner Nachbarn die Winterreifen aufgezogen => Plötzlich selbes Problem, nun zieht der Wagen auch mit den Winterreifen nach links.

Irgenwie ist die Sache dann vor lauter privatem Stress in den Hintergrund gerückt... bis die erste Inspektion fällig war. Diese habe ich nicht bei meinem Händler, sondern in einer anderen Hyundaiwerkstatt machen lassen. Als ich den Wagen wieder abholte, sagte man mir dass beide Spurstangenköpfe (nach 20.000km!!!) ausgeschalgen seien und man schon neue bestellt hat. Kurze Zeit später wurden die Spurstangenköpfe getauscht, die Spur vernünftig eingestellt und siehe da: Seitdem ist der Wagen der Spur wieder treu! Egal ob mit 195er Winterbereifung oder 225er Sommerbereifung.

Grüße...

am 29. März 2014 um 7:57

Habe genau das gleiche Problem, fahre einen ix35. Kannst du dich Bitte mal per Email bei mir Melden.

weberandre@hotmail.de Bin jetzt beim Rechtsanwalt, Könnte gegen Hyundai Hilfe gebrauchen.

Themenstarteram 29. März 2014 um 10:39

Hallo,

ich wollte mal letzten Stand publizieren in meiner Angelegenheit. Die Sache wird über das Gericht geklärt, da der Händler - ich sage mal bockt bzw. sich uneinsichtig zeigt. Verfahren läuft und steht jetzt im Status Gutachter muß sich das Auto ansehen und feststellen, was damit los ist.

Ich hoffe, dass die Geschichte demnächst durch ist.

Ich hätte es schon viel früher machen sollen, dann wäre es wahrscheinlich schon gelaufen - man ist halt oft zu gutmütig. Dafür könnte ich mir selbst wo hintreten.

 

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