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Inspektions-Reichweite

VW

Ich fahre einen Golf VI 2.0 TDI 110 PS.

Ich habe bisher immer die LongLife Inspektion durchführen lassen, was mich aber verwundert ist, dass ich bisher immer die 30.000 km erreiche.

Zuvor hatte ich einen Golf V 1.9 TDI und habe meistens nur immer um die 22.000 km erreicht, bei gleicher Fahrweise.

 

Wurde bei der Berechnung der km was grundsätzliches verändert, damit man um soviel km weiter kommt?

Mir kommt es so vor als ob mein Golf VI nicht wirklich was berechnet, sondern einfach nach unten zählt.

Beste Antwort im Thema

Die Intervalle scheinen (in der Praxis, die theoretischen Werte sind ja unverändert) immer weiter gestreckt zu werden - während es vor 10 Jahren mit einem Kurzstreckenprofil noch recht wahrscheinlich war, dass man keine 20tkm geschafft hat, erreicht man mit dem gleichen Profil heute relativ mühelos 29tkm. So zumindest meine Erfahrung - haben sich vermutlich zu viele Leute beschwert, dass der Longlife-Service nichts taugt und VW denkt sich "machen wir die Intervalle länger, haben wir eine win:win-Situation - der Kunde ist glücklich und wir verkaufen früher ein neues Auto".

vg, Johannes

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Ist bei den Diesel eigentlich normal, eher machen mich die 22.000 bei deinem GV stutzig...

Also ich noch im Golf V Forum unterwegs war, war es eher eine Seltenheit das jemand über 25.000 km kam.

Brauchst dich nicht wundern, ist so. Mit unserem 5er 2.0TDI DSG mußten wir auch jeweils nach ca 27.000km zum Boxenstop. Bei gleichem Fahrprofil fährt unser 6er auch zielgerichtet auf die vollen 30.000km zu.

Zitat:

Original geschrieben von sam15

Ich fahre einen Golf VI 2.0 TDI 110 PS.

Ich habe bisher immer die LongLife Inspektion durchführen lassen, was mich aber verwundert ist, dass ich bisher immer die 30.000 km erreiche.

Zuvor hatte ich einen Golf V 1.9 TDI und habe meistens nur immer um die 22.000 km erreicht, bei gleicher Fahrweise.

 

Wurde bei der Berechnung der km was grundsätzliches verändert, damit man um soviel km weiter kommt?

Mir kommt es so vor als ob mein Golf VI nicht wirklich was berechnet, sondern einfach nach unten zählt.

hä??

Die Intervalle scheinen (in der Praxis, die theoretischen Werte sind ja unverändert) immer weiter gestreckt zu werden - während es vor 10 Jahren mit einem Kurzstreckenprofil noch recht wahrscheinlich war, dass man keine 20tkm geschafft hat, erreicht man mit dem gleichen Profil heute relativ mühelos 29tkm. So zumindest meine Erfahrung - haben sich vermutlich zu viele Leute beschwert, dass der Longlife-Service nichts taugt und VW denkt sich "machen wir die Intervalle länger, haben wir eine win:win-Situation - der Kunde ist glücklich und wir verkaufen früher ein neues Auto".

vg, Johannes

Wobei es bei VW doch bei den Dieseln schon 50.000km Intervalle gab, wurden gestrichen irgendwann, da würd es mich wundern warum 30.000 nicht gehen sollte...

@Diabolomk:

Natürlich "geht" das mit dem LL-Wartungsintervall von bis zu 30.000 km und/oder 24 Monaten. Aber wenn etwas " funktioniert", ist das keineswegs gleichbedeutend mit "langfristig optimal" (in mechanischer Hinsicht).

Der Servicetechniker meines Vertrauens meinte einst, der Kunde könne sich darauf verlassen, dass die LL-Ölfüllung (auch bei optimalem, "ölfreundlichen" Fahrprofil) nach eben diesen maximal 30.000 km und 2 Jahren absolut fix & foxi ist und null Reserven (u. a. hinsichtlich Schmutztragevermögen) mehr hat. Ein nach 30.000 km Laufleistung anberaumter Servicetermin käme daher keinen Kilometer zu früh, so seine Aussage.

Die Strecke ist an sich auch nicht das große Problem, sondern die Zeit (2 jahre = 2 Winter) und die Anzahl der dann durchschnittlich vorkommenden Kaltstarts.

Ich weiß zwar nicht, wo dein Mechaniker seine Weisheit nimmt, aber Fachleute behaupten genau das Gegenteil, nämlich daß die heutigen Öle durchaus höhere Laufleistungen möglich machen als die max. 30.000km.

Hallo Leut,

Das Strecken der Ölwechselintervalle könnte vielleicht ein "ausgeklügeltes Marketinginstrument" sein, nur so zum Spaß.:)

Viele Freunde machen bereits bei 5 bis 7.5 tausend Kilometern den Öl-Wechsel, vollsynthetische 0W50 + Filter.

Dabei lassen wir zusätzlich das verbrauchte Öl über Nacht ablaufen.

Seht euch mal die letzten 20mL an, die sind dickflüssigster Sirup......

 

Wünsche allen Motoren ein schönes Neues Jahr.

Holger

@golfer0510:

Zitat:

Ich weiß zwar nicht, wo dein Mechaniker seine Weisheit nimmt, aber Fachleute behaupten genau das Gegenteil, nämlich daß die heutigen Öle durchaus höhere Laufleistungen möglich machen als die max. 30.000km.

Wenn es nur um Langstrecke geht, ist das sicherlich auch kein Problem. Ob einer in einem Jahr oder weniger nun 30000 oder 40000km fährt ist eher unwichtig.

Schlimm ist es, wenn einer sich die möglichen, vollen 2 Jahre mit täglichen Kurzstrecken zusammengefahren hat.

Die Steuerketten reagieren übrigens sehr "feinfühlig" auf die Ölqualität, was auch schon Fachleute heraus gefunden haben, VW aber nicht gerne hören will.

(Wahrscheinlich auch nicht ganz ohne Grund ist z.B. Opel bei Dieselmodellen wieder von max 50000km und 2 Jahren auf max 30000km und 1 Jahr zurückgerudert.)

Bei vielen Kurzstrecken ist das Öl wahrscheinlich schon vor den offiziell angezeigten 2 Jahren hin (was auch Fachleute schon herausgfunden haben, u.a. beim ADAC) denn es hat im Gegensatz zu den Verhältnissen beim Vielfahrerprofil, erheblich mehr Kaltstarts (inkl. der besonders kritischen Kaltstarts im Winter) hinter sich und wurde den Kraftsstoff, der immer besonders bei Kaltstarts ins Motoröl eingetragen wird, durch mangelnde und nur kurzzeitige Erhitzung des Öl zudem nicht los. Also ganz andere Bedingungen.

Von daher:

Die Gesamt-Strecke allein ist nur ein Kriterium.

Die platte Aussage " 2 Jahre oder 30000km Inspektionsintervall", wie man sie oft in Fachzeitschriften bei Tests von VW's nachlesen kann (und die dann die punkterelevanten Inspektionskosten pro Jahr so schön drücken...), ist ohnehin nur ein reiner (aber durchaus wirksamer) Marketinggag, da sie eine geringe Servicehäufigkeit suggeriert:

Jeder VW muss, bis auf das 1. Jahr, mindestens 1 mal pro Jahr zu einem "Serviceereignis" in die Werkstatt.

Das steht leider so gut wie nie in Testzeitschriften.

 

 

Zitat:

Original geschrieben von golfer0510

Ich weiß zwar nicht, wo dein Mechaniker seine Weisheit nimmt, aber Fachleute behaupten genau das Gegenteil, nämlich daß die heutigen Öle durchaus höhere Laufleistungen möglich machen als die max. 30.000km.

Ich sehe das Problem eher in den eher immer geringeren Ölgesamtvolumen, die sicherlich da auch etwas ausmachen?!

Meine Erfahrung zum Thema

Ich fahre im Jahr ca.30.000km mit meinem Golf Plus 1.4 TSI 122PS. Motor KB. CXA.

Die Kundendienste fallen deshalb nach Anzeige der MFA an. Die 30.000km sind deckungsgleich zur MFA, gewinne sogar noch einen Tausender hinzu.Für mich ist aber nach 30.000km aus Überzeugung Schluss.

Sofort nach KD zeigt die MFA einen geringen Km Wert an,der aber im Laufe der Fahrzeugnutzung aufsummiert wird,und die 30.000km erreicht werden.

1x im Jahr zum KD,sehe ich als normal an, Ölwechsel mit Castrol Edge 5W30 Longlife 3 gemäß VW- Norm.

Beim Erwerb des Fahrzeuges wurde ich auch nach meiner Jahresfahrleistung gefragt,und der KD Intervall wurde im KD- Heft als Intervall nach Anzeige eingetragen. Wenn sich meine Fahrleistung um die Hälfte verringern würde, änderte ich den KD / Ölwechselintervall auf 15.000km.

Schon vor Jahren bei meinem Passat 35i Kombi 2.0 115PS sagte mir ein Meister bei VW ,dass die heutigen Öle höhrere Laufleistungen ermöglichen.Zu dieser Zeit machte ich 2x im Jahr Ölwechsel mit Filter, (Mobil Plus 5W40) was sich auch in der Lebensdauer des Motors (Motor KB.AGG) auszahlte. Bei ca. 320.000km wechselte ich die Dichtung der Blechölwanne.Kein bischen Abrieb,oder Ölkohle befand sich auf dem Boden.Mechanisch war der Motor pumperlgsund und ging leider im Zuge der AW-Prämie 2009 nach 13 Jahren u.345.000km mit dem gesamten Fzg. in die Presse.

Für 2013 wünsche ich Euch knitterfreien Flug.

Euer Rolly Golf1.4Tsi

@Diabolomk:

Zitat:

Ich sehe das Problem eher in den eher immer geringeren Ölgesamtvolumen, die sicherlich da auch etwas ausmachen?!

Hatten 1,2L-Benzin-Motoren früher durchschnittlich deutlich mehr Ölinhalt, als 3,6L?

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