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Ist mein Opel nichts mehr wert?

Themenstarteram 16. Juni 2009 um 17:08

Mir stellt sich gerade diese Frage, da ich ein anderes Fahrzeug kaufen wollte und meinen alten dafür in Zahlung gegeben hätte. Mir wurden Angebote genannt, die mich sehr erstaunt haben. Angefragt habe ich bei 2 Händlern (VW/BMW). Durch Fernbewertung hätte mir der VW Händler 13.000€ und der BMW Händler 12.000€ gegeben. Natürlich unter Vorbehalt, da eine technische und optische Prüfung noch Ausstand (Bilder wurden mitgeschickt). :eek:

Meiner Meinung nach zu wenig. Oder sind die angegebenen Kaufpreise doch realistisch?

Der VW Händler nannte für den Preis ein Argument, was ich als Laie nicht ganz verstehe -> die aktuelle Lage von Opel. Könnte das jemand erklären? Was hat die drohende Insolvenz von Opel mit dem Gebrauchtwagenwert zu tun? Ersatzteile?

Daten:

Vectra Limo. 2.8T V6 OPC 256PS Saphirschwarz

EZ: 01.2006

km: 33.800

Unfallfrei

Keine Schäden

Scheckheftgepflegt

Aus 1. Hand übernommen

Ausstattungsliste angehängt

+++ Ausstattungsliste: Alu. Opel Felgen 225/45 R17 Winterreifen mit Reifendrucksensoren 1 Winter gefahren. R19 Reifen 1 Monat im Einsatz.

Schwacke gibt mir einen Händlereinkaufspreis von 16.500€ an ohne Winterreifen.

Ich möchte mein Fahrzeug hier nicht verkaufen! Ich bin nur extrem verunsichert. :confused: Ich möchte gern eure Meinung dazu wissen.

 

Gruß

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von netvoyager

Schon wieder Händlereinkauf und -verkauf verwechselt...

Ach das macht doch keinen Spass mehr.

OK Opel Fanboys. Ich gebe mich geschlagen.

Viel Spass mit euren gebrauchten, wertstabilen Opels, solange es sie noch gibt :D

...hab ich was verpaßt?

Entschuldige bitte, dass ich bei meinen Beispielen die Leute nicht persönlich angerufen habe, um nach dem Preis zu fragen, was der Händler ihnen bezahlt hatte.

Ist schon klar: ein Passat wird für 14.999€ angekauft vom Händler, um ihn dann für 15.000€ zu verkaufen. Ein Vectra hingegen wird für 2.500€ angekauft, um dann für 12.500€ verkauft zu werden. Das alles wir nur gemacht, da die anderen Marken so wertstabil sind.

Es hat niemand behaupt, dass die Vectra C Baureihe wertstabil ist. Du warst der jenige, der geschrieben hatte, dass ein VW oder Ford um Längen mehr Geld bringt. Dann bringt man ein Beispiel vom aktuellen Markt im Internet und du kommst mit Totschlagargument, dass wir alle Fanboys seien. Cool!

Schauen wir doch mal zur DAT:

Passat 3C Trendline, 01.05.2007, 140PS, 60 tkm => Händlereinkaufswert 13.298€

Vectra C Caravan Edition, 01.05.2007, 150PS, 60 tkm => Händlereinkaufswert 13.092€

Die von DAT sind sicherlich auch alles Fanboys.

Was hat denn der Kunde 2007 für die Fahrzeuge bezahlt?

Nehmen wir mal an, beide hatte 30.000€ Grundpreis.

Rabatt bei VW? Wenn man guter Kunde war gabs 15% -> 4.500€ Nachlass.

Der Vectra wurde schon damals verschleudert: 20% -> 6.000€, 25% -> 7.500€

Das der Vectra auf dem Privatmarkt zu schlechteren Preisen gehandelt wird, als ein Passat steht nicht zur Diskussion. Die Leute sind nicht auf den Kopf gefallen und kennen die Rabatte, die erreicht werden konnten.

G

simmu

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am 16. Juni 2009 um 18:56

Naja, so ein Kassenschlager waren gebrauchte Vectra V6 noch nie. Nicht bei A, B und auch beim C nicht.

Was hast du denn bezahlt, als du ihn gekauft hast? War doch bestimmt damals schon ein Schnäppchen?!

Und dann kommt noch dazu, dass der VW und BMW Händler sich den OPC ziemlich sicher nicht selbst auf den Hof stellt. D.h. das Auto wird unter Händlern weiterverkauft - wodurch dann schon zwei oder mehr was dran verdienen wollen. Wenn der Verkäufer am Ende der Kette noch 20.000 € erzielt, kann er bei der aktuellen Stimmung am Gebrauchtwagenmarkt und den Benzinpreisen wirklich glücklich sein.

Mit den Verhältnissen bei Opel hat das sicher wenig zu tun. Aber was soll der Verkäufer dir auch sagen? Wenn er schlau gewesen wäre, hätte er dir 3.000 € mehr gezahlt und dafür weniger Rabatt beim Neuen gegeben. ;)

Aber vielleicht haben die Herren Verkäufer im Moment vor lauter Abwrack-Kundschaft auch einfach kein Interesse mehr am Kunden.

Fahrzeuge in diesem Segment sind momentan sicher extrem schwer zu verkaufen.

Der OPC ist schon immerhin drei Jahre alt. Für meinen 6 Jahre alten 2.0T würde ich momentan lächerliche 7.500 Euro bekommen. Das ist halt momentan so, der Markt gibt nicht mehr her.

Opel hat in diesem Segment keine Lobby, wie die anderen großen deutschen Hersteller und die momentan unsichere Lage bei Opel macht das auch nicht besser.

Wenn der Händler den Wagen verkaufen soll, muss er ein Jahr Garantie/Gewährleistung geben. Daher nimmt kein Hersteller gerne Fremdmarken in Zahlung, schon gar nicht einen OPC

Opel hat generell einen sehr schnellen und hohen Verlust.

Kosten neu Viel und sind nach 2 Jahren nichts mehr wert.

Daher kaufe ich mir nie einen neuen Opel sondern nur 3jahres wagen.

Audi oder BMW hingegen sind dagegen etwas wertstabiler, auch heutzutage in der krisenzeit

Aber der schnelle verlust bei Opel liegt an Opel selber, die machen ihre eigenen preise kaputt

Schön, dass das nun auch andere erfahren, was aktuell am Markt los ist. (Wobei diese Tatsache an sich alles andere als schön ist.)

Ich wurde von den Opel Fanboys aufgrund dieser Tatsache schon mehrfach in ignorantester Weise virtuell verprügelt.

Der gebotene Preis ist für ein drei Jahre altes Auto derzeit am Markt absolut realistisch, eher sogar gut.

Zwei Jahre alte Opel-Fahrzeuge haben auch schon mehr als 70 % verloren.

Noch vor zwei Jahren erlösten solche Autos noch gut 56 % vom Listenpreis (Verlust 44 %).

Ein Opel Neufahrzeug lohnt sich aus meiner Sicht derzeit nur, wenn man es 8 Jahre oder länger fahren will.

 

am 17. Juni 2009 um 12:07

Bei den Vectra und Signum Modellen ist es halt leider so, das die nicht mehr bringen!! :-(

Wollte ja eigentlich meinen Signum verkaufen, aber die Händler (Opel Händler) wollten mir nur 4500€ für meinen geben.

Mir persönlich ist der Wagen aber mehr Wert, das alles gemacht würde

was Verschleißteile angeht. TÜV auch neu.

So fahre ich ihn lieber noch eine Weile, auch wenn er dann weit über

200Tkm runter hat!!

Zu verschenken hab ich auch nix!

Gruß

Mike

4.500?

Das ist ja mal übel, das krieg ich ja bald für meinen B mit Gasanlage ... oder 3.500 Euro. Aber der ist auch 10 Jahre alt :eek:

cheerio

am 17. Juni 2009 um 14:28

Zitat:

Original geschrieben von där kapitän

4.500?

Das ist ja mal übel, das krieg ich ja bald für meinen B mit Gasanlage ... oder 3.500 Euro. Aber der ist auch 10 Jahre alt :eek:

cheerio

Was erwartet Ihr denn bei einem Auto, das 200.000 km runter hat? Da sind 4500,- Euronen ne Menge Geld.

am 17. Juni 2009 um 15:06

Ihr schmeißt hier meiner Ansicht nach zuviele Faktoren in einen Topf.

1) Ich habe noch nie ein Opel Neufahrzeug gesehen, dass in zwei Jahren 70% verloren hat. Dann würde ein Vectra aus 2007 mit UPE 45.000 € heute nur noch 13.500 € kosten. Diese Behauptung ist meiner Meinung nach völlig aus der Luft gegriffen.

2) Der Vectra OPC ist als Gebrauchter mit den Volumen-Modellen des Baureihe (1.9 CDTi, 1.8, 2.2 direct) überhaupt nicht zu vergleichen, weil schon die Unterhaltskosten i.d.R. nicht im Budget des typischen Vectra Gebrauchtwagenkunden liegen.

3) Die üblichen/gesuchten Modelle beim Vectra und Signum liegen nach 3 Jahren im Schnitt bei ca. 50% des Listen-Neupreises, was angesichts der Marktlage und des Insignia kein schlechter Wert ist. Das heißt nicht, dass es nicht Einzelfahrzeuge gibt, die aus bestimmten Umständen billiger oder teurer sind.

4) Wenn man den marktüblichen Rabatt 2006 (ca. 15% auf die UPE) abzieht, sieht die Rechnung schon ganz anders aus.

5) Was einzelne Händler bereits sind zu zahlen, liegt in aller erster Linie:

- an der Gewinnmarge beim nächsten Fahrzeug

- am Druck, Autos zu verkaufen (Margen/Stückzahlgrenzen der Hersteller)

- am Interesse, den Kunde zu halten

- am Interesse, ein solchen Gebrauchten auf dem Hof zu haben.

Es ist ein himmelweiter Unterschied, ob der langjährige Neuwagenkunde seinen 3-jährigen wieder in Zahlung gibt, um was neues zu kaufen, oder ob Laufkundschaft ein Auto loswerden will, dass der Händler noch nie gesehen hat, um wieder einen Gebrauchten zu kaufen.

Absolut gesehen, hat derjenige, der 2006 einen Vectra/Signum mit einer üblichen Motorisierung und Ausstattung neu gekauft hat, ca. 10..12.000 € in den letzten drei Jahren kaputt gemacht. Mir ist/war es das wert - denn meinen Signum gibt es ziemlich sicher nicht als Gebrauchtwagen.

 

Zitat:

Original geschrieben von PD03

1) Ich habe noch nie ein Opel Neufahrzeug gesehen, dass in zwei Jahren 70% verloren hat. Dann würde ein Vectra aus 2007 mit UPE 45.000 € heute nur noch 13.500 € kosten. Diese Behauptung ist meiner Meinung nach völlig aus der Luft gegriffen.

Ach ja? Dann versuch mal einen Vectra aus 2007 irgendwo ankaufen zu lassen und dann präsentierst du hier deine Erfahrungen.

Je größer die Motorisierung, desto höher der Wertverlust.

Ich habe den Versuch hinter mir, mit einen 1.9 CDTI Caravan, 06/2007, UPE 40.000,--, Pflegezustand "überdurchschnittlich", 50.000 km. Die Gebote lagen zwischen 12.000 und 13.000 Euro. Weil ich das nicht wahrhaben wollte, habe ich mein Glück bei mehreren Opel, VW, BMW und Audi-Händlern versucht. Laut DAT lag das Auto bei knapp unter 15.000 Euro, jedoch war niemand bereit das für einen Opel zu zahlen. (Das Angebot meines Stamm-FOH, bei dem ich bereits fünf Neuwagen gekauft habe war dabei das schlechteste. Potenzielle Neukunden mag der offensichtlich lieber...)

Wäre es eine Limousine gewesen, hätte es noch düsterer ausgeschaut.

Dabei stand immer auch der Kauf eines Neufahrzeuges für etwa 42.000 -45.000 Euro zur Disposition.

Einige Forumsmitglieder berichten ähnliche Dinge. Die saugen sich das auch nicht aus den Fingern.

Die Erfahrung kein Geld mehr für seinen gebrauchten Opel zu bekommen, muss man offensichtlich erst selbst machen, bevor man es glaubt.

Vor zwei Jahren war das auch noch nicht so. Da erlöste ein dreijähriger 40.000 Euro Vectra Caravan mit 75.000 km noch gute 17.500 Euro.

Hatte vor ca 8 Jahren meinen ersten Vectra B gekauft für etwas über 8000€, da war er 3 jahre alt und hat somit schon gute 60-70 verloren damals wo der markt noch gut war.

Ein weiteres jahr später wieder 300€ verloren. Ab dem 5 jahr blieb er dann preislich ne weile stehen.

Opel hat generell einen sehr schnellen und hohen marktverlust.

Liegta uch an Opel und den Händlenr selbst, denn die machen ja die Preise und zahlen nichts mehr für die karren.

Mein nächstes Auto wird mit sicherheit ein etwas wertstabileres ;)

am 18. Juni 2009 um 4:55

Zitat:

Original geschrieben von icepick31

Opel hat generell einen sehr schnellen und hohen Verlust.

Kosten neu Viel und sind nach 2 Jahren nichts mehr wert.

Daher kaufe ich mir nie einen neuen Opel sondern nur 3jahres wagen.

Audi oder BMW hingegen sind dagegen etwas wertstabiler, auch heutzutage in der krisenzeit

Aber der schnelle verlust bei Opel liegt an Opel selber, die machen ihre eigenen preise kaputt

Naja, der Wertverlust ist bei einem Audi oder BMW genauso hoch, wenn man den Betrag betrachtet. Ein Audi oder ein BMW kosten nämlich mal eben 10.000 Euro mehr als ein vergleichbarer Opel (sofern vorhanden). Wenn diese Fahrzeuge dann nach der Laufleistung x dann 5.000 Euro mehr wert sind als ein Opel, na, wer hat dann den größeren Wertverlust ? ;)

Der Audi oder BMW-Fahrer macht in Summe mehr Euro kaputt als der Opel-Fahrer.

Es ist völlig richtig, daß Opel prozentual einen sehr hohen Wertverlust hat. Aber relativ gesehen auch nicht mehr als andere Hersteller.

....eben.

Man schaue nur mal in die gängigen Autobörsen. Da werden halbjährige E-Klassen für rund die Hälfte des Listenpreises angeboten.

G

simmu

...der fast mit einem E220CDI T unterwegs gewesen wäre.

am 18. Juni 2009 um 7:49

Leider habe ich ähnliche Erfahrungen gemacht. Ein Opel Händler wollte meinen Signum nicht ankaufen, "Davon habe ich genug rumstehen" andere auch Fremdfabrikate wollten für einen 08/2003 2,2 DTI , 110000 KM Vollausstattung keine 3900.- Euro geben. Ich für mich denke, der Markt reguliert die hohen Neuwagenpreise auf dem Gebrauchtsektor. Seit dem Euro haben sich die Neuwagenpreise bei Opel mehr als verdoppelt, wer hätte 2001 / 2002 einen Vectra für 70 -80.000.- DM gekauft??? Zu dieser Zei hätten wir für das Geld ein vollgestopften Omega mit 6 Zylinder bekommen. Heute reicht es gerade für eine Klasse tiefer mit 4 Zylinder. Es ist ganz einfach nicht von der Hand zu weisen, es gibt viele Leute die haben einfach das Geld für die geforderten hohen Preise nicht, und wenn das Abwrackthema rum ist wird es einen gewaltigen Knall in der gesammten Automobilindustrie geben. Selbst der Geschäfts.- und Leasingwagen Markt läßt heute schon erheblich nach, und es werden kleinere Fahrzeuge geordert, die Zeiten der S-Klasse und 5er bzw. gar 7er BMW oder gar Audi A8 sind langsam aber sicher vorbei.

Ganz einfach: Angebot und Nachfrage. Ich kann 10 TOP S-Klasse am Hof haben, wenn ich keine Kundschaft dafür habe ist es totes Kapital.

Zitat:

Original geschrieben von kerberos

Naja, der Wertverlust ist bei einem Audi oder BMW genauso hoch, wenn man den Betrag betrachtet.

...

Es ist völlig richtig, daß Opel prozentual einen sehr hohen Wertverlust hat. Aber relativ gesehen auch nicht mehr als andere Hersteller.

Was sind das denn für Schönrechenkünste? Zudem widerspricht es sich selbst.

Wenn ein Opel für 40.000 Euro nach zwei Jahren noch 30 % Restwert hat und ein Audi/BMW für 40.000 Euro noch 50 %, dann bekommt der Opel Eigner im Verkauf 12.000 Euro und der Audi/BMW Eigner 20.000 Euro dafür.

Egal, wie man das betrachtet.

Das Problem ist aktuell, dass weder gebrauchte Audi/BMW, noch Opel Fahrzeuge beim Ankauf ihre Restwerte nach DAT/Schwacke erlösen.

Opel allerdings mit einem weitaus größeren Abschlag.

Man darf bei der Betrachtung auch nicht die Grundlagen vermischen.

Der Themenstarter wollte sein Auto in Zahlung gegen.

Der hohe "Wertverlust" von Opel kommt aktuell primär bei der Betrachtung der Händlereinkaufspreise zustande. Die Händlerverkaufspreise (und auch die bei den Autobörsen) sind für gebrauchte Opel Fahrzeuge nicht so dramatisch gesunken.

Wenn man sich also heute ein neues Auto kaufen will und einen "jüngeren" Opel in Zahlung gibt verbrennt man bares Geld. Ein Privatverkauf könnte hier möglicherweise deutlich mehr erlösen, wenn man das Auto denn los wird.

Noch vor zwei Jahren sah das ganz anders aus. Da erlöste ein zweijähriger Opel in der Regel um die 50 % seines Neupreises im Ankauf und ein Audi/BMW um die 56 %.

Heute erlöst so ein Opel 30% und der BMW/Audi 50% im Händlereinkauf.

 

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