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Kaufberatung - 218d, 2014, Schöne Optik

BMW 2er F22 (Coupé)
Themenstarteram 17. März 2022 um 14:12

Hallo,

Als erstes, ich habe motorisch gesehen sehr sehr Wenig Ahnung von Autos. Bin IT-Techniker und dementsprechend dort Zuhause.

Ich habe einen, meiner Meinung nach, schönen F22 gefunden. Hier gleich paar Details:

Modell: BMW 2er F22

Preis: 19.900€

Baujahr: 2014 | EZ 11/2014

Kilometerstand: 64.000km

Leistung 150PS / 110kW

Getriebe: Automatik

ein Teil der Beschreibung vom Inserat:

Zitat:

Neupreis excl. Zusatzausstattung wie AC Schnitzer, Panoramadach, Teilledersitze, M Paket Sportlenkrad , Sportfahrwerk, Folierung, Spoiler, Tieferlegung, Sommer + Winterreifen, BMW Emblemtausch auf schwarz weiß,.... € 46.404.- Verkaufspreis: € 20.250"

Dürfte Anfangs mit 20.250€ inseriert gewesen sein.

Ein paar Austattungsdetails laut Inserat:

Zitat:

*mineralweiß metallic Lackierung | *BMW Sportline mit M Lederlenkrad | *Ablagen und Lichtpaket | *Concierge Service & Connected Drive | *Leichtmettalräder 18 Zoll | *Navi mit Real Time Traffic Info | *elektr. Panorama Glasdach | *Klimaautomatik | *Sitzheizung | *Sportsitze mit Teilleder | *Park Distance Control | *Tempomat | *Reifendrucksensor | *Durchladesystem | *12V Steckdosen | *Scheinverferwaschanlage | *Nebelscheinwerfer | *BMW Efficent Dynamics | *Bordcomputer | *Spoilerlippe schwarz | *AC Schnitzer Fahrwerk | *Tieferlegeung durch BMW Pestuka | *alle BMW Logos schwarz weiß | *M Performance Folierung

So, ich lege generell eher Wert auf die Ausstattung anstatt Leistung. Die PS sollten für mich reichen und ich nehme an mit einer guten Software würde ich auf 180PS bis 190PS kommen, reicht für mich.

Ich habe davor einen Golf 6 Highline 2.0 TDI mit 110PS Original (Software 150PS) besessen und war damit komplett Zufrieden, jedoch musste ich ihn aufgrund Rost verkaufen.

Was ich an dem Wagen "schätze" ist das M Lenkrad, das 8,8 Zoll Navi anstatt dem 6,5 Zoll, Schwarzer Dachhimmel, Panoramaglasdach, und das Exterieur ein bisschen, sprich der kleine Spoiler etc. etc.

Weshalb mir generell ein 2er BMW gefällt: Ich mag eher die kleineren Autos (Golf, 1er BMW, AUDI A3 Limousine) und ich finde ein 2er BMW ist eher seltener, weshalb ich auch denke das er evtl. Preisstabiler ist?

Nun zu meinen "Fragen" (Hab natürlich im vorhinein gegoogelt was ging:

  • Neupreis exkl. Zusatzausstattung 46.606€???
  • Gibt es bei dem Motor bzw. bei dem Modell "Beschwerden" die man kennen sollte?
  • Kann man mir noch zusätzliche Tipps zum Autokauf geben? Ankaufstest, Probefahrt Daten und Rechnungsüberprüfung werde ich ohnehin machen.
  • Ich kenne den Zahnriemen Intervall nur von meinem ehemaligen Golf 6, wie sieht es da mit dem Aus bzw. wie viel "teurer" würde dieser BMW in der Instandhaltung sein.
  • Da ich ein skeptischer Mensch bin und ich keinen Vergleichbaren F22 mit den Kilometern, Ausstattung und Preis gefunden habe - Gibt es Probleme die nach ca 60.000km Auftreten können / noch könnten, weshalb er das Auto verkauft?
  • Und ja, Preismäßig. Es ist so dass ich in Österreich wohne und deshalb die Preise ein Stück höher sind als in Deutschland. Würde meinen 20% sind da ein guter Durchschnitt. Wäre der in Ordnung? Würde den auf 18.000€ drücken, aber da wird er wahrscheinlich nicht mitspielen.
  • Ich bedanke mich schon mal im Vorhinein.

    Grüße aus Wien

    Berni

     

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21 Antworten

Schau mal nach Kondenswasser in den Rückleuchten und von unten ob das Hinterachsgetriebe (Differential) trocken ist. Ansonsten würde ich die Kilometerleistung in Anbetracht des Alters mal genauer untersuchen, lass Dir alte Tüvberichte mit Tachostand zeigen. Das Lenkrad ist auch so speckig glänzend - muss nichts heißen, kann aber ein Hinweis sein...

Ist optisch etwas aufgemotzt mit Spoiler, Folierung, Heckscheibenfolie, Tieferlegung - wer drauf steht... ich persönlich würde da Abstand nehmen weil es für mich wenig vertrauenserweckend erscheint und ich Zweifel hätte, wie der Vorbesitzer damit umgegangen ist

Themenstarteram 17. März 2022 um 14:50

Zitat:

@Zwolli schrieb am 17. März 2022 um 15:44:33 Uhr:

Schau mal nach Kondenswasser in den Rückleuchten und von unten ob das Hinterachsgetriebe (Differential) trocken ist. Ansonsten würde ich die Kilometerleistung in Anbetracht des Alters mal genauer untersuchen, lass Dir alte Tüvberichte mit Tachostand zeigen. Das Lenkrad ist auch so speckig glänzend - muss nichts heißen, kann aber ein Hinweis sein...

Ist optisch etwas aufgemotzt mit Spoiler, Folierung, Heckscheibenfolie, Tieferlegung - wer drauf steht... ich persönlich würde da Abstand nehmen weil es für mich wenig vertrauenserweckend erscheint und ich Zweifel hätte, wie der Vorbesitzer damit umgegangen ist

Danke für deinen Einwand.

Kilometerstand werde ich genau checken.

Bezüglich der Optik: Ja gebe ich dir schon recht aber bin da aber natürlich sehr genau & werde auf die Rechnungen achten etc. Beschrieben hat er auch dass zum Beispiel die Tieferlegung bei einer Fachwerkstätte machen hat lassen.

Danke dir nochmal!

Servus!

Der gleiche ist auch damals in meine Auswahl gefallen, ich persönlich hab aber das M-Paket außen sowie die Sportautomatik vermisst, sonst hat er alles was man so braucht. Der Preis in Verbindung mit dieser Laufleistung ist wirklich stark.

Ansich ist ein 218d keine schlechte Wahl, solltest du jedoch nur Kurzstrecken fahren eher zum Benziner greifen.

Die Preisbeständigkeit ist zumindestens in Österreich wirklich stabil, es gibt sehr wenige F22/23. Erst vor 2 Monaten hat ein Kollege seinen 220d mit 120tkm für 24k verkauft... mit kleinem Navi wohlgemerkt.

Einfach mal Probefahren, schauen das sich alles gut anhört und die Automatik sauber schaltet. Nicht schrecken, der 2l Diesel von BMW (N47) ist gegenüber dem 2l von VW etwas "rauer". Hatte vorher ebenfalls einen A3 2.0 TDI der um einiges leiser sowie Laufruhig war.

Schöne Grüße aus Graz!

Themenstarteram 18. März 2022 um 11:26

Zitat:

@lukxs schrieb am 18. März 2022 um 09:56:40 Uhr:

Servus!

Der gleiche ist auch damals in meine Auswahl gefallen, ich persönlich hab aber das M-Paket außen sowie die Sportautomatik vermisst, sonst hat er alles was man so braucht. Der Preis in Verbindung mit dieser Laufleistung ist wirklich stark.

Ansich ist ein 218d keine schlechte Wahl, solltest du jedoch nur Kurzstrecken fahren eher zum Benziner greifen.

Die Preisbeständigkeit ist zumindestens in Österreich wirklich stabil, es gibt sehr wenige F22/23. Erst vor 2 Monaten hat ein Kollege seinen 220d mit 120tkm für 24k verkauft... mit kleinem Navi wohlgemerkt.

Einfach mal Probefahren, schauen das sich alles gut anhört und die Automatik sauber schaltet. Nicht schrecken, der 2l Diesel von BMW (N47) ist gegenüber dem 2l von VW etwas "rauer". Hatte vorher ebenfalls einen A3 2.0 TDI der um einiges leiser sowie Laufruhig war.

Schöne Grüße aus Graz!

Danke für deine Meinung!

Ab wann ist eine Kurzstrecke keine Kurzstrecke mehr...

Meine Autofahrten sehen ungefähr so aus: Meistens am Wochenende. Des öfteren Kurzstrecke zum Einkaufszentrum bzw. Freunde / Familie. (3-10km) und wieder zurück. Ansonsten bin ich gerne "lange" Unterwegs sprich ich fahr mal 30km Autobahn, dann von dort weiter 20km, und immer so weiter bis ich dann wieder die ganzen Kilometer nach hause fahre.

Aber auch ab und zu 150 Kilometer zu den Großeltern, die Strecke würd ich Verwenden um den DPF zu regenerieren, wenn ich das richtig verstanden habe.

Wie sieht es aus mit Langstrecken aber einigen Zwischenstopps, weil wenn ich unterwegs bin, dann einige Kilometer aber ich denke die Kurzstrecke für den Diesel ist eher Gift wegen der geringen Drehzahl / Geschwindigkeit?

24.000€ mit 120tkm und kleinem Navi ist schon ein Preis. Zwar ein 220d aber dennoch...

Würdest du persönlich meinen ein Ankaufstest bei ÖAMTC ist ein muss oder reicht ein "schmalerer" Test bei einer Freien Werkstatt auch. ÖAMTC hat ja zusätzlich noch ihre Datenbanken etc. etc.

150.000 km zu den Großeltern ? Wo wohnen die denn - auf der ISS ?

SCNR.

Bei dem Fahrprofil würde ich einen Benziner erwägen - ich kenne allerdings die Rahmenbedingungen in Austria nicht, hier sind Steuer und Versicherung beim Diesel um einiges höher, so dass sich ein Diesel erst bei recht vielen Kilometern p.a. rechnet. Wieviele Kilometer fährst Du denn so im Jahr ?

Zitat:

@uwes2403 schrieb am 18. März 2022 um 13:44:33 Uhr:

150.000 km zu den Großeltern ? Wo wohnen die denn - auf der ISS ?

SCNR.

Bei dem Fahrprofil würde ich einen Benziner erwägen - ich kenne allerdings die Rahmenbedingungen in Austria nicht, hier sind Steuer und Versicherung beim Diesel um einiges höher, so dass sich ein Diesel erst bei recht vielen Kilometern p.a. rechnet. Wieviele Kilometer fährst Du denn so im Jahr ?

Rein vom finanziellen Aspekt her lohnt sich der Diesel kaum noch - er ist aber aufgrund des hohen Drehmoments angenehmer zu fahren als der Benziner.

Hier in D ist der 220d sogar günstiger in der Versicherung als der 218d

Themenstarteram 18. März 2022 um 12:55

Zitat:

@uwes2403 schrieb am 18. März 2022 um 13:44:33 Uhr:

150.000 km zu den Großeltern ? Wo wohnen die denn - auf der ISS ?

SCNR.

Bei dem Fahrprofil würde ich einen Benziner erwägen - ich kenne allerdings die Rahmenbedingungen in Austria nicht, hier sind Steuer und Versicherung beim Diesel um einiges höher, so dass sich ein Diesel erst bei recht vielen Kilometern p.a. rechnet. Wieviele Kilometer fährst Du denn so im Jahr ?

Pardon, meinte natürlich 150km. Die ganzen Zahlen werden mir langsam zu viel, haha.

 

Letztes Jahr bin ich ca. 25.000km gefahren. Das wird dieser Jahr aber definitiv nicht so bleiben, habe jedoch vor mit dem Auto weitere Strecken zu fahren, unter anderem Lignano, Italien. Sind 600km. Und nach Hause muss ich ja auch wieder. Ab wie vielen Kilometer pro Jahr würd sich ein Diesel lohnen?

 

Versicherungstechnisch würde mich das Auto in der Stufe 4 genau 100€ pro Monat, davon 55€ die motorbezogene Steuer, kosten.

Ein 220i wäre bei 132€ wobei davon 80€ die motorbezogene Steuer wäre.

 

Spritpreistechnisch ist es zurzeit gerade nicht optimal, jedoch war der Diesel bei uns so ca 1,2€ bis 1,3€ das Liter & Super um die 10 Cent per Liter teurer.

Naja, dann kannst Du dir die Kostendifferenz ja selbst ausrechnen....hier sind die Benziner i.d.R. in der Anschaffung günstiger als die Diesel, wie's bei euch ist, weisst Du besser :-)

Ich hatte einen 118d. Zwar optisch anders, aber der selbe Motor. Anfangs bin ich täglich 21 Km zur Arbeit gefahren, je hin und zurück. Nach einem Jahr fiel diese Strecke gänzlich weg. Habe das Fahrzeug dann weitere zwei Jahre genutzt. Hauptsächlich Kurzstrecke. Ein Mal pro Woche ca. 80-100 Km und ein Mal Urlaub im Jahr etwas weiter. Die längeren Fahrten haben dem Motor/DPF aber gefallen. Das habe ich jedes Mal gespürt.

 

Bei Verkauf mit +200.000 Km hatte ich keinerlei Probleme aufgrund der Kurzstrecken.

Einziger Nebengeschmack war das Steuerkettenproblem dieser Motorreihe. Aber ich blieb verschont.

 

Aktuell fahre ich einen 420i. Toller Motor aber kein Vergleich zum Vebrauch des 118d :)

 

Bin auch aus Österreich. Mit dem 218d kommst auf alle Fälle günstiger weg.

 

Bei obigem Angebot sind für mich lediglich die Teilledersitze ein No-Go. Aber Geschmacksache.

Zitat:

@RostyGolf schrieb am 18. März 2022 um 12:26:02 Uhr:

Zitat:

@lukxs schrieb am 18. März 2022 um 09:56:40 Uhr:

 

Ab wann ist eine Kurzstrecke keine Kurzstrecke mehr...

Meine Autofahrten sehen ungefähr so aus: Meistens am Wochenende. Des öfteren Kurzstrecke zum Einkaufszentrum bzw. Freunde / Familie. (3-10km) und wieder zurück. Ansonsten bin ich gerne "lange" Unterwegs sprich ich fahr mal 30km Autobahn, dann von dort weiter 20km, und immer so weiter bis ich dann wieder die ganzen Kilometer nach hause fahre.

Aber auch ab und zu 150 Kilometer zu den Großeltern, die Strecke würd ich Verwenden um den DPF zu regenerieren, wenn ich das richtig verstanden habe.

Wie sieht es aus mit Langstrecken aber einigen Zwischenstopps, weil wenn ich unterwegs bin, dann einige Kilometer aber ich denke die Kurzstrecke für den Diesel ist eher Gift wegen der geringen Drehzahl / Geschwindigkeit?

Hi :)

Der Diesel braucht länger als der Benziner um auf Betriebstemperatur zu kommen, weil der Benziner einen schlechteren Wirkungsgrad hat und daher mehr Wärme abgibt (glaube ich, bin kein Experte).

Aber bei deinem Fahrprofil sollte das denke ich kein großes Problem sein.

Bei extrem vielen Kurzstrecken sollte man vielleicht den Ölwechsel etwas vorziehen, weil sich das Öl dadurch schneller verdünnen kann.

Zum Beispiel nach dem Kaltstart gelangt häufig etwas Diesel in das Öl oder bei vielen DPF Regenerationen.

Aber wenn das Öl dann richtig warm bzw. Heiß wird, verdampft der Diesel auch zum Teil wieder aus dem Öl.

Bezüglich dem DPF den kann man eigentlich nicht wirklich frei brennen..

Es gibt die passive und aktive Regeneration vom DPF.

Passiv regenerieren tut er im normalen Betrieb ohne irgendwelche zusätzlichen Maßnahmen die eingeleitet werden. Bei der passiven Regeneration wird der Ruß abgebrannt, aber nicht so stark wir bei der aktiven Regeneration.

Wenn er recht viel passiv regenerieren kann (auf längeren Strecken) dauert er bedeutet länger bis er dann mal aktiv regenerieren muss.

Die aktive Regeneration wird dann ab einer bestimmten Beladung an Ruß eingeleitet und die Abgastemperatur wird künstlich noch mehr erhöht durch beispielsweise Nacheinspritzung.

Diese brennt den Ruß durch höhere Temperaturevn komplett ab. Dann beginnt alles erneut.

 

Viele Kurzstrecken= häufige aktive Regenerationen, weil sehr viel Ruß rein kommt aber so gut wie nichts passiv abgebaut werden kann,aufgrund niedriger Abgastemperaturen + evtl. Stärkere Ölverdünnung

Viele Langstrecken= weniger aktive Regenerationen, weil passiv recht viel Ruß abgebaut werden kann, aufgrund höherer Abgastemperaturen.

 

Umso öfter er regenerieren muss desto schneller ist der Filter mit Asche verstopft. Die entsteht beim verbrennen des Rußes.

Asche geht dann nicht mehr raus und der DPF muss erneuert bzw. Gereinigt werden.

Ich fahre meinen TDI selbst nicht besonders optimal für einen Diesel.. viele Kurzstrecken dabei.

Dementsprechend regeneriert der DPF oft nach 200 km wieder aktiv..

Ist nicht weiter schlimm aber naja wie gesagt der Filter setzt sich schneller zu und es kann die Ölverdünnung stärken.

Die aktive Regeneration am besten immer abschließen. Merkt man z.B. daran wenn der Wagen Start Stop abstellt, etwas erhöhter Verbrauch oder erhöhen der Drehzahl im Standgas.

 

War jetzt ein sehr langer Text. Vielleicht wolltest du es garnicht so genau wissen aber schaden kann es ja auch nicht :)

Themenstarteram 19. März 2022 um 12:20

Hallo,

 

Danke euch allen für Euter Feedback.

Gerade eben von der Kaufüberpüfung gekommen mit dem Ergebnis. Tieferlegungsfedern & Spurplatten sind eingetragen laut ihm, kann man also mal ausblenden.

 

Reifendruck-Kontrollsystem fehlen bei den Winterreifen die Sensoren. Nachrüsten würd 200€ kosten?

 

Neue Winterreifen besorgen, keine Frage.

 

Auspuffanlage angerostet, Bremsbeläge hinten, Hardyscheibe & Querlenker. Mit welche Kosten kann man da ungefähr Rechnen bzw. Dringlichkeit?

 

Getriebespülung wurde noch keine gemacht. Wie die Intervalle sind keine Ahnung, aber meine bei 60.000km bis 80.000km. Sind ja auch wieder hohe Kosten, von wie viel spricht man da?

 

Und es ist doch der N47-Motor statt der B47-Motor. Gibt es da grobe Unterschiede die einen Preisnachlass gerechtfertigten weil inseriert ist er mit dem B47-Motor.

 

Vor der Kaufüberprüfung war nur das Problem Mit der Reifendruckkontrolle bekannt. Er wollte 19.850€ haben.

 

Was meint ihr so grob?

 

Danke euch!!!

Wenn der Wagen sonst passt, wird’s sich scho ausgeh‘n, oder wie man bei euch sagt? ;)

Themenstarteram 20. März 2022 um 11:39

Zitat:

@PhilF20 schrieb am 18. März 2022 um 16:57:42 Uhr:

Ich hatte einen 118d. Zwar optisch anders, aber der selbe Motor. Anfangs bin ich täglich 21 Km zur Arbeit gefahren, je hin und zurück. Nach einem Jahr fiel diese Strecke gänzlich weg. Habe das Fahrzeug dann weitere zwei Jahre genutzt. Hauptsächlich Kurzstrecke. Ein Mal pro Woche ca. 80-100 Km und ein Mal Urlaub im Jahr etwas weiter. Die längeren Fahrten haben dem Motor/DPF aber gefallen. Das habe ich jedes Mal gespürt.

 

Bei Verkauf mit +200.000 Km hatte ich keinerlei Probleme aufgrund der Kurzstrecken.

Einziger Nebengeschmack war das Steuerkettenproblem dieser Motorreihe. Aber ich blieb verschont.

 

Aktuell fahre ich einen 420i. Toller Motor aber kein Vergleich zum Vebrauch des 118d :)

 

Bin auch aus Österreich. Mit dem 218d kommst auf alle Fälle günstiger weg.

 

Bei obigem Angebot sind für mich lediglich die Teilledersitze ein No-Go. Aber Geschmacksache.

War deiner Automatik? Wenn Ja, hast du ein Getriebeölwechsel machen lassen oder gleich eine Getriebeölspülung?

 

Einer meiner besten Freunde hat auch einen 118d, BJ2014 & mittlerweile 100.000km (gekauft mit 60.000km) & ist an sich zufrieden, jedoch differenzial ist nicht trocken & angeblich der Turbo dürfte bisschen was haben.

 

Ja die Teilledersitze… ich glaub an die müsste ich mich noch gewöhnen.

 

Themenstarteram 20. März 2022 um 11:40

Zitat:

@louis schrieb am 18. März 2022 um 23:37:45 Uhr:

Zitat:

@RostyGolf schrieb am 18. März 2022 um 12:26:02 Uhr:

 

Hi :)

Der Diesel braucht länger als der Benziner um auf Betriebstemperatur zu kommen, weil der Benziner einen schlechteren Wirkungsgrad hat und daher mehr Wärme abgibt (glaube ich, bin kein Experte).

Aber bei deinem Fahrprofil sollte das denke ich kein großes Problem sein.

Bei extrem vielen Kurzstrecken sollte man vielleicht den Ölwechsel etwas vorziehen, weil sich das Öl dadurch schneller verdünnen kann.

Zum Beispiel nach dem Kaltstart gelangt häufig etwas Diesel in das Öl oder bei vielen DPF Regenerationen.

Aber wenn das Öl dann richtig warm bzw. Heiß wird, verdampft der Diesel auch zum Teil wieder aus dem Öl.

Bezüglich dem DPF den kann man eigentlich nicht wirklich frei brennen..

Es gibt die passive und aktive Regeneration vom DPF.

Passiv regenerieren tut er im normalen Betrieb ohne irgendwelche zusätzlichen Maßnahmen die eingeleitet werden. Bei der passiven Regeneration wird der Ruß abgebrannt, aber nicht so stark wir bei der aktiven Regeneration.

Wenn er recht viel passiv regenerieren kann (auf längeren Strecken) dauert er bedeutet länger bis er dann mal aktiv regenerieren muss.

Die aktive Regeneration wird dann ab einer bestimmten Beladung an Ruß eingeleitet und die Abgastemperatur wird künstlich noch mehr erhöht durch beispielsweise Nacheinspritzung.

Diese brennt den Ruß durch höhere Temperaturevn komplett ab. Dann beginnt alles erneut.

 

Viele Kurzstrecken= häufige aktive Regenerationen, weil sehr viel Ruß rein kommt aber so gut wie nichts passiv abgebaut werden kann,aufgrund niedriger Abgastemperaturen + evtl. Stärkere Ölverdünnung

Viele Langstrecken= weniger aktive Regenerationen, weil passiv recht viel Ruß abgebaut werden kann, aufgrund höherer Abgastemperaturen.

 

Umso öfter er regenerieren muss desto schneller ist der Filter mit Asche verstopft. Die entsteht beim verbrennen des Rußes.

Asche geht dann nicht mehr raus und der DPF muss erneuert bzw. Gereinigt werden.

Ich fahre meinen TDI selbst nicht besonders optimal für einen Diesel.. viele Kurzstrecken dabei.

Dementsprechend regeneriert der DPF oft nach 200 km wieder aktiv..

Ist nicht weiter schlimm aber naja wie gesagt der Filter setzt sich schneller zu und es kann die Ölverdünnung stärken.

Die aktive Regeneration am besten immer abschließen. Merkt man z.B. daran wenn der Wagen Start Stop abstellt, etwas erhöhter Verbrauch oder erhöhen der Drehzahl im Standgas.

 

War jetzt ein sehr langer Text. Vielleicht wolltest du es garnicht so genau wissen aber schaden kann es ja auch nicht :)

Wow, super, danke dir für die Ausführliche Erklärung!!

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