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Licht Schwankungen bei Leerlaufdrehzahl Ford Focus MK 2
Hallo.
Hab bei meinem Ford Focus Turnier 1.8 MK 2 (Facelift, Bj 2009) das Problem, das bei Leerlaufdrehzahl und eingeschaltetem Licht, das Licht (vorne wie hinten) zB: beim lenken schwächer wird! Richtig schlimm wird es, wenn ich noch irgendwelche zusätzlichen Verbraucher einschalte. Nun war ich damit schon beim hiesigen Ford Händler. Der meinte dazu, das sei bei dem Modell normal. Ich müsste verstehen, das wenn beim lenken die elektrische Lenkung einsetzt, es dazu kommen kann! Irgendwie kann ich dieser Aussage nicht ganz glauben. Ich persönlich glaube das entweder Batterie oder Generator ein Problem haben. Bin aber auch kein KFZ Mechaniker.
Was meint ihr dazu?
Grüße
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7 Antworten
Wurde die Lichtmaschine und Batterie geprüft? Um dem etwas entgegenzuwirken kann man eine größere Batterie verbauen, aber grundsätzlich ist das schon normal, was der Händler sagt stimmt schon ...
Wenn die Spannung bei laufendem Motor so zusammen bricht spricht das für einen Übergangswiderstand. Das wird dann auch mit einer neuen Batterie nicht besser. Ich würde mal die Spannung direkt an der Lichtmaschine messen und mit der Spannung an der Batterie vergleichen. Wenn ich raten müsste würde ich auf die Masseverbindung vom Motor zur Karosserie tippen.
Zitat:
@Andre579 schrieb am 21. März 2024 um 08:22:39 Uhr:
Nun war ich damit schon beim hiesigen Ford Händler. Der meinte dazu, das sei bei dem Modell normal. Ich müsste verstehen, das wenn beim lenken die elektrische Lenkung einsetzt, es dazu kommen kann! Irgendwie kann ich dieser Aussage nicht ganz glauben.
Was meint ihr dazu?
Grüße
Glaube ihm. Während des Einparkens sehr gut bemerkbar. Die elektrohydraulische Lenkung zieht halt ordentlich Strom. Da geht das Licht etwas in die Knie.
Zitat:
@FocusGT schrieb am 21. März 2024 um 21:27:51 Uhr:
Wurde die Lichtmaschine und Batterie geprüft? Um dem etwas entgegenzuwirken kann man eine größere Batterie verbauen, aber grundsätzlich ist das schon normal, was der Händler sagt stimmt schon ...
Ja, Lichtmaschine und Batterie wurden durch gemessen. Ohne Befund, beide sollen in Ordnung sein. Allerdings ist die Batterie jetzt schon 5 Jahre alt. Verbaut ist eine 12V 60AH 540A. Wie "größer" sollte sie deiner Meinung nach sein?
Zitat:
@maadin0815 schrieb am 21. März 2024 um 21:40:59 Uhr:
Wenn die Spannung bei laufendem Motor so zusammen bricht spricht das für einen Übergangswiderstand. Das wird dann auch mit einer neuen Batterie nicht besser. Ich würde mal die Spannung direkt an der Lichtmaschine messen und mit der Spannung an der Batterie vergleichen. Wenn ich raten müsste würde ich auf die Masseverbindung vom Motor zur Karosserie tippen.
Ok, danke für den Tipp. Werde ich mir fürs Wochenende vornehmen.
Die elekrohydraulische Servolenkungspumpe zieht massiv Strom, ist nicht umsonst mit 2 x 30 A Sicherungen abgesichert.
Ich würde eine neue Batterie kaufen, möglichst eine Größere. Die Größe bestimmt der Batteriekasten.
PS: Nimm eine AGM, sind etwas teurer, aber auch haltbarer und stabiler. Das Ladesystem des MK2 kommt mit AGM problemlos zurecht.
Ich habe nach 2 Jahren mit nur Ärger mit der Elektrik / Elektronik, mit Startproblenen, Lichtflackern usw. die erst 2 Jahre alte 72 AH Batterie ausgebaut, und gegen eine 120 AH AGM ersetzt. ( Bastelarbeit )
Seitdem ist das Bordnetz super stabil, Kaltstart unter Null völlig problemlos, weil der Anlasser nicht mehr orgelt, und immer langsamer wird, sondern es macht Klack, und der 2.0 TDCi läuft ! Vorglühen belastet den Akku kaum, und es ist immer genug Saft da. Die Lichtmaschine kommt mit der Batterie selbst bei Kurzstrecken klar.
Leerlaufschwankung dem 1,8 Liter MK 2 wurden hier schon einige Male gepostet. Bitte mal die Suchfunktion nutzen.