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Lohnt sich ein gebrauchter Diesel für 3 Monate , oder lieber Benziner ? (8500 km in den 3 Monaten )

Themenstarteram 26. Juli 2017 um 7:11

Hallo liebe Leute :) ich weiß die Frage ist nicht neu, Diesel oder Benziner. Aber zu meinem direktem Problem habe ich nichts gefunden. Ich habe versucht es als Laie zu errechnen, aber mir fehlt einfach die Ahnung und deswegen wende ich mich an euch. Mein Problem: Ich muss für 3 Monate pendeln, heißt jedes WE 670 km schrubben (Lässt es grob 8500 km sein). Dafür möchte ich mir einen Gebrauchten zulegen, aber bevor ich mir Gedanken um das Modell mache, stellt sich die Frage, ob sich in meiner Lage nicht ein Diesel mehr lohnt als ein Benziner, denn ich will ein Auto kaufen und nach 3 Monaten wieder verkaufen , schrubbe in der Zeit ordentlich Kilometer. Eigentlich muss ich nur Versicherung gegen gesparte Spritkosten rechnen, der Rest fällt ja weg, oder ? Vielen Dank :)

Beste Antwort im Thema

Das ist mir alles bekannt. Aber:

a) ist der TE kein Werksangehöriger und

b) ist der TE nicht Sixt (oder Europcar whatever)

Wie kommt er also an frei verfügbare Angebote, die so deutlich unter dem Marktpreis liegen, dass man damit drei Monate ohne Wertverlust unterwegs ist?

Ich möchte gern wissen, wie das möglich ist. Da das auch andere interessiert, darfst du das hier gern ausbreiten.

Was ich hier nicht möchte, ist dieses nebulöse Getue von wegen "ich kenne da Möglichkeiten, die jedem offen stehen, die aber so geheim sind, dass ich sie nicht erzählen kann".

Vielen Dank!

(mal ganz abgesehen davon, dass man das Geld für einen Neuwagen auch erstmal beschaffen muss)

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Naja, die wichtigste Frage dabei, kann man den Wagen später ohne großen Wertverlust verkaufen und hat das Auto in der Zeit keine defekte.

Ich musste etwa 4 Monate auch pendeln und habe mir dafür einen Astra H zugelegt gehabt, den ich nach fast 12tkm für fast das selbe Geld wieder los geworden bin (allerdings mit neuen TÜV), das machte dann in Summe in etwa 16 Cent/km.

Ich würde versuchen einen kleinen sparsamen Diesel zu holen, der so gefragt ist, dass man in 3-4 Monaten den ohne großen Wertverlust verkaufen kann.

Hast du über einen Mietwagen nachgedacht. Einige Anbieter haben günstige WE-Tarife. DU ersparst dir dadurch An- und Abmelung, Steuer, Versicherung und Wertverlust. Und Stress!

Wenn du Laie bist, ist es vielleicht die bessere Lösung.

Themenstarteram 26. Juli 2017 um 7:25

Vielen Dank für die schnelle Antwort. Und ich gehe davon aus, dass es keine Defekte hat, beziehungsweise die gleichen, ich denke das ist kein Faktor für so einen Vergleich, denn kaputt gehen kann bei einem gebrauchten immer etwas egal ob Benziner oder Diesel und dann wird es so oder so teuer :) zumindest mein Gedanke dazu

Über welches Budget sprechen wir denn überhaupt?

am 26. Juli 2017 um 7:57

Überlege dir auch gut, ob du den in 3 Monaten ohne riesen Wertverlust verkauft bekommst.

Ich kann dir nur sagen, dass ich, wenn ich bei einem Privatanbieter kaufe der sein Auto schon nach 3 Monaten wieder loswerden will, extrem vorsichtig wäre.

Das Risiko, dass die Geschichte die einem Verkäufer erzählt nicht stimmt, und er stattdessen ein Montagsauto schnell wieder loswerden will, wäre mir da zu hoch.

Bei dir ist der Grund zwar stimmig, aber das muss dir der Käufer auch erst glauben!

Ich würde mir über die Motorisierung erst zweitrangig Gedanken machen. Mir wäre es wichtiger,

1.) für mein Geld das beste in Sachen Komfort zu bekommen (Sitze, Fahrwerk, Geräusch). Der beste Diesel nützt nix, wenn ich krumm aussteige.

2.) für mein Geld im geforderten Komfortbereich das am besten erhaltene und gepflegte Auto zu bekommen

Und auch von mir die Frage nach dem Budget? Und weshalb muss der Wagen zwingend nach 3 Monaten verkauft werden? Gibt es schon ein "Hauptauto" und dieser wird ein 2. Fahrzeug für diesen Zweck? Wenn ja - würde ich überlegen einen Wagen zu kaufen den ich länger behalten will um dann nach 3 Monaten das Hauptauto zu ersetzen. Auch ist es interessant zu wissen, was für ein Fahrzeugtyp Du bist - wieviel Leistung stellst Du Dir vor?

Und wenn es wirklich nur und ausschließlich um die Fahrten am WE geht - 12 WE sind wohl wirklich am billigsten mit dem Mietwagen zu bestreiten, Opel Insignia oÄ bei Sixt fängt an bei 27,57/Tag

Mietwagen wäre auch meine erste Idee gewesen. Womöglich kannst Du noch einen Rabatt aushandeln oder zumindest ordentlich was aufs Meilenkonto gutgeschrieben kriegen. Kein Wertverlust geht nur mit Privatkauf / -verkauf, das ist a) trotzdem spekulativ und wäre mir b) zu mühsam.

Bei 8500 km Fahrleistung und der Annahme, dass ein Kompakt-/Mittelklassediesel-PKW im Vergleich zu einem ähnlichen Modell mit Benzinmotor im Langstreckeneinsatz auf 100 km (je nach Motortyp) etwa 1-2 l weniger an Treibstoff verbraucht, macht sich der TE hier im Rahmen der Neuanschaffung eines gebrauchten (?) Gedanken um 200-300 €.

Ich würde dem TE ebenfalls empfehlen, sich mehr Gedanken um den Zustand des Gebrauchtwagens zu machen, denn da liegen bei einem Wartungs- oder Servicestau ganz andere Kosten verborgen. Weiter spart man das meiste Geld bei einem günstigen Kaufpreis des Gebrauchtwagens im Verhältnis zu seinem Pflege- und Wartungszustand.

Eine runtergenudelte Nudel ohne Wartungsnachweise wird man nach nur 3 Monate Haltedauer allenfalls bei einem großen Preiszugeständnis los werden, da sich jeder potentielle Käufer fragen wird, ob etwas mit dem Auto bei einer so kurzen Haltedauer nicht stimmt.

Themenstarteram 26. Juli 2017 um 12:10

Danke für eure Antworten, naja der Punkt ist mir ist alles am Auto egal, hauptsache kostengünstig, ich bin jung und bin ein "Autokind" also ist mir tatsächlich auch der Komfort auch egal, ebenso wie die Leistung oder ähnliches So günstig wie möglich, so teuer wie nötig, ganz einfach. Es soll nach 3 Monaten wieder verkauft werden , da ich dann eigentlich schlicht kein Auto mehr brauche, wie geasgt Pendel ich für 3 Monate, dannach tun es die Öffentlichen auch wieder, ist billiger und bei dem guten Netz auch kein Auto notwendig. Mietwagen ist eine Option, allerdings fände ich ein eigenes Auto einfach smarter schon allein, weil ich es nicht jedes WE wieder abgeben muss und ich es in den drei Monaten durchaus auch privat nutzen möchte, da die Arbeitsstelle nahe der Ostsee ist und ich dort gerne mal nach Feierabend hin düsen will. Da ich nicht weiß wie es bei kurzer Dauer des Besitzes ist, der Gedanke,ob ich darauf achten sollte, dass es ein Diesel ist oder ein Benziner, oder ist es auch schlicht egal.

am 26. Juli 2017 um 18:02

Hat Du schon mal darübr nachgedacht, einen neuen zu kaufen, den Du dann nach drei Monaten ohne Verlust wieder los wirst?

Zitat:

@Katharin a schrieb am 26. Juli 2017 um 20:02:47 Uhr:

Hat Du schon mal darübr nachgedacht, einen neuen zu kaufen, den Du dann nach drei Monaten ohne Verlust wieder los wirst?

Kannst du mal bitte in diesem Forum mit diesem Käse aufhören!

Ansonsten hätte ich gern mal einen Beweis für die Aushebelung sämtlicher Marktmechanismen. Vielen Dank!

am 27. Juli 2017 um 9:05

Kein Problem, schick' ich Dir als pn. Im Übrigen geht es dabei gerade nicht um "Aushebelung", sondern um clevere Nutzung der Marktverhältnisse.

Kann man aber eigentlich auch alleine drauf kommen: überleg' mal, was Werksangehörige seit Jahrzehnten machen und wie überhaupt die Kategrorie der "Jahreswagen" entstanden ist.

Als "Mietwagenboss" sollte es Dir auch möglich sein, in Erfahrung zu bringen, mit welchen Nachlässen Herr Sixt seine Autos einkauft.

Das ist mir alles bekannt. Aber:

a) ist der TE kein Werksangehöriger und

b) ist der TE nicht Sixt (oder Europcar whatever)

Wie kommt er also an frei verfügbare Angebote, die so deutlich unter dem Marktpreis liegen, dass man damit drei Monate ohne Wertverlust unterwegs ist?

Ich möchte gern wissen, wie das möglich ist. Da das auch andere interessiert, darfst du das hier gern ausbreiten.

Was ich hier nicht möchte, ist dieses nebulöse Getue von wegen "ich kenne da Möglichkeiten, die jedem offen stehen, die aber so geheim sind, dass ich sie nicht erzählen kann".

Vielen Dank!

(mal ganz abgesehen davon, dass man das Geld für einen Neuwagen auch erstmal beschaffen muss)

Tja - nur sind wir alle nicht der Herr Sixt ... oder Werksangehörige (die mit ihrem Fahrzeug mittlerweile auch Probleme haben, es mit Gewinn zu verkaufen - weil eben ein Vorführer vom Händler billiger ist, als ich das Auto vom Werk als Angehöriger inkl der Versteuerung des geldwerten Vorteils bekomme) ...

Und es besteht dann immer noch folgender eklatanter Unterschied im Verkauf: weshalb der Herr Sixt seine Autos nach 6 Monaten verkauft ist klar, auch ein Geschäftsfahrzeug vom Werksangehörigen nach 9 Monaten kann der Zweitkäufer verstehen. Aber 3 Monate sind halt was kürzer, und wenn ein normaler Privatmensch nach dieser kurzen Zeit sein Auto wieder abstoßen will impliziert das eben dass es nur aus einem Grund passiert: Probleme. Denn normal ist diese kurze Nutzungsdauer eben nicht.

 

Zitat:

@Bayernlover schrieb am 27. Juli 2017 um 07:30:48 Uhr:

Zitat:

@Katharin a schrieb am 26. Juli 2017 um 20:02:47 Uhr:

Hat Du schon mal darübr nachgedacht, einen neuen zu kaufen, den Du dann nach drei Monaten ohne Verlust wieder los wirst?

Kannst du mal bitte in diesem Forum mit diesem Käse aufhören!

Das wird nicht funktionieren, sie hat Recht und basta. Immerhin verkauft sie KFZ zum Wohle der Menschheit ohne Beachtung von betriebswirtschaftlichen Interessen. Und hat eine umfassende Auto-Bild und AMS Bibliothek ...

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