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Metallspäne im Getriebe nach 40tkm?

VW
Themenstarteram 14. März 2013 um 20:58

Hallo Zusammen,

ich hab euch kürzlich von unserem neu erworbenen Käfer erzählt. Ist ein Mexiko von 84 mit originalen 40tkm. Zum TÜV mussten jetzt die Bremsen überholt werden, dazu wurde die Hinterachse abgedichtet und damit das Getriebeöl gewechselt. Jetzt meinte mein Mechaniker - er ist ein Kumpel - im Öl wären an der Ablassschraube wenige kleine Späne zu sehen gewesen. Er hat sie auf ein Blatt Papier und mir gezeigt. Fotografieren macht da kein Sinn.

Kann ich mir jetzt schon Gedanken übern neues Getriebe machen? Oder ist das normal??

Lässt mir jetzt doch keine Ruhe... :-(

Hoffe, ihr könnt mir was dazu sagen!?

Besonders leicht geschaltet hat er sich bisher nicht. Geräusche waren aber keine da. Es war einfach ziemlich knöchern und etwas hart. Deswegen war ich grad froh, dass neues Getriebeöl reinmusste, dachte dass der Ölstand vielleicht zu niedrig war...

Gruß

Lupomane

Beste Antwort im Thema
am 14. März 2013 um 21:59

Nabend zusammen,

Späne sind nicht gleich Späne....

Sind das jetzt nur winzige Partikel vom Abrieb oder sind da größere bei?

Partikel die sich auf dem Magneten zu "Stalagmiten" zusammen finden sind nicht tragisch, die hat man immer.

So richtig greifbare wären schon schlecht....

Wenns also auf dem Lappen oder auf dem Papier aussieht wie Pulver ist es okay.

Mfg Otti

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22 Antworten
am 14. März 2013 um 21:17

Also ich denke ein paar kleine Metallspäne sind nicht so ungewöhnlich. Allerdings lässt sich das Käfergetriebe normalerweise sehr leicht und präzise schalten. Wie ist es denn jetzt mit dem neuen Öl? Die Spezifikation ist wichtig weil dass Diff im gleichen Gehäuse ist.

moin,

die Ablaßschraube ist magnetisch.

Dass sich dort beim ersten Ölwechsel (40000 km Laufleistung) ein paar Späne finden ist normal und kein Grund zur Sorge.

Zukünftig sollten dort aber keine Späne mehr zu finden sein. Es sei denn, du schaltest hörbar.

grüße

am 14. März 2013 um 21:59

Nabend zusammen,

Späne sind nicht gleich Späne....

Sind das jetzt nur winzige Partikel vom Abrieb oder sind da größere bei?

Partikel die sich auf dem Magneten zu "Stalagmiten" zusammen finden sind nicht tragisch, die hat man immer.

So richtig greifbare wären schon schlecht....

Wenns also auf dem Lappen oder auf dem Papier aussieht wie Pulver ist es okay.

Mfg Otti

Themenstarteram 15. März 2013 um 5:10

Guten Morgen zusammen,

werde den Käfer jetzt nachher abholen, dann seh ich ja schon, ob er sich besser schaltet.

Spezifikation: Ich hab keine Ahnung, was der da eingefüllt hat, das werd ich ihn fragen müssen. Was darf er mir denn keinenfalls antworten?

Ich habe bisschen im Forum gesucht, und gefunden, dass man Getriebeöl der Spezifikation GL 4/5 nehmen soll.

Ich habe auch gelesen, dass er sich schwer schalten lassen könnte wegen dem Kupplungsseil, das stelle ich auch gleich mal nach. Komm ich da von oben ran oder muss ich das von unten machen?

Mach ich dann gleich noch, solange er auf der Bühne ist.

Hört sich ja so an, als wäre das mit den Spänen erst mal nicht weiter schlimm.

Gott sei Dank!

Vielen Dank für die Antworten!!

Kupplungsseil musst du von unten ran, in Fahrtrichtung links vom Getriebe.

Gruß Jürgen

Späne an der Ablass Schraube? Kein Problem, völlig normal.

Das kann ein regelrechtes Bäumchen werden, ein satter Teelöffel voll. Macht nix.

Nur Trümmer oder Bruchstücke... da sollte man sich Sorgen machen.

Themenstarteram 18. März 2013 um 5:51

Guten Morgen!

So, das Getriebeöl ist erneuert. Mit den Spänen bin ich ja jetzt beruhigt, war nur so "Staub"...

Schaltung geht immernoch sehr knöchern und hart. Der erste Gang an der Ampel geht nur schwer rein, manchmal nur mit nem Tritt aufs Gaspedal... So auch beim Schalten, wenn ich die Drehzahl beim einkuppeln etwas halte, gehts mim schalten einigermaßen... Also hört sich an, als würd die Kupplung net so richtig trennen.

Jetzt möchte ich als erstes das Kupplungsseil nachstellen, richtig?

Kann mir jemand kurz erklären wo und wie?

Ich find hier nur Beiträge zum erneuern von dem Seil...

am 18. März 2013 um 10:24

Zitat:

Original geschrieben von Lupomane

Guten Morgen!

So, das Getriebeöl ist erneuert. Mit den Spänen bin ich ja jetzt beruhigt, war nur so "Staub"...

Schaltung geht immernoch sehr knöchern und hart. Der erste Gang an der Ampel geht nur schwer rein, manchmal nur mit nem Tritt aufs Gaspedal... So auch beim Schalten, wenn ich die Drehzahl beim einkuppeln etwas halte, gehts mim schalten einigermaßen... Also hört sich an, als würd die Kupplung net so richtig trennen.

Jetzt möchte ich als erstes das Kupplungsseil nachstellen, richtig?

Kann mir jemand kurz erklären wo und wie?

Ich find hier nur Beiträge zum erneuern von dem Seil...

Yo, scheint als hättest Du evtl zu viel Spiel im Kupliungsseil. Hinten links am Getriebe gibt es eine Flügelmutter. Da kommt man von unten ran. Diese ca 2-3 Umdrehungen reindrehen. Danach musst Du aber immer noch Spiel (Leerweg im Pedal) in der Kupplungsbetätigung haben. Nicht dass die Kupplung danach durchrutscht. Probier's mal aus. Ist nicht schwer.

Ich habs allerdings noch nie erlebt, dass man diese Mutter hätte drehen können... und auch wird eine funktionierende Kupplung nicht auf einmal schlechter trennen, es sei denn, das Seil würde länger. Und wenn das der Fall ist, ist es gerade am Reißen und muss eh gewechselt werden.

Grüße,

Michael

Die Mutter geht völlig ohne Probleme zu drehen, wenn man vor 10 Jahren an etwas Kupferfett auf dem Gewinde nachgedacht hat.

Da der Käfer keine hydraulische Nachstellung besitzt, muss auch gelegentlich mal nachgestellt werden, das ist normal und bedeutet nicht zwangsläufig ein kaputtes Seil.

Wobei reissende Seile aber garnicht mal so selten sind und auch nur eine begrenzte Zeit halten. Da hast du recht.

Zitat:

Original geschrieben von Red1600i

muss auch gelegentlich mal nachgestellt werden,

Ja, aber doch eher in die andere Richtung?

Grüße,

Michael

Das Verschleißbild beim Käfer ist so, dass eine abnutzende Reibscheibe sich in einer schlecht trennenden Kupplung äußert und man das Pedal immer weiter durchtreten muss, damit man noch schalten kann.

Erst am Lebensende der dünner werdenden Reibscheibe rutscht sie durch, wenn die Platte nicht mehr genug Weg machen kann und in die Begrenzung geht. Dann ist auch mit Nachstellen Schluss...

Themenstarteram 22. März 2013 um 6:53

Guten Morgen,

gestern kam ich endlich dazu, mich an die Flügelschraube zu machen.

Der Käfer schaltet sich jetzt genau so, wie ich mir das von nem Käfer wünsche! Hat also super geklappt, vielen Dank nochmal!

Aber: die Kupplung kommt jetzt ziemlich weit oben... also kurz vorm Ende des Pedalwegs... kanns denn sein, dass die Kupplung dauernd etwas schleift, wenn ichs zuviel an der Flügelmutter gedreht habe??

Danke mal wieder

Lupomane

am 22. März 2013 um 9:10

Klar kann das sein. Du musst die Einstellung finden, bei der die Kupplung sowohl sauber trennt als auch komplett schließt.

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