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Nach Zahnriemenwechsel mein Auto läuft wie ein Traktor unter 2000 Umdrehungen sottert und geht aus

Opel
Themenstarteram 8. August 2013 um 17:49

Also, wo fange ich am besten an... im Februar diesen Jahres hatten wir einen Zahnriemenriß. Haben seid dem neue Ventile einbauen lassen und alles in der Hobbywerkstatt wieder eingebaut . Jetzt nach dem wir hunderte von Euro und ultra viel Stunden in das Auto reingesteckt haben , springt unser X20Xev zwar wieder an , aber mann muss sofort Gas geben und ÜBER 2000 Umdrehungen läuft er eigntlich sehr gut und ruhig , aber sobald man nur ein bischen schon darunter kommt , fängt er an zu ruckeln und sobald ich an der Ampel stehen oder allgemein bremsen muss, geht er aprubt aus oder bleibt bei etwa 600 Umdrehungen stehen ( kommt aber ganz selten vor ) und man wird durchgeschüttelt. Das Lenkrad wackelt dann auch . Wir haben zwischenzeitlich neue Zündkerzen rein , sowie Zündkerzenstecker , sämtliche Dichtungen ausgetauscht , der Leerlaufregler ist auch erst etwa 6 Monate alt , den Nockenwellensensor haben wir auch vor paar Tagen ausgetauscht und Fehlercode wird auch keiner angezeigt.

Nun sind wir am verzweifeln was noch der Fehler sein kann .... uns wurde telfonisch von der Opelwerkstatt gesagt der Zündzeitpunkt falsch sein kann oder aber auch das Zündmodul kann defekt sein sowie der Luftmassenmesser , der Kurbelwellensensor und der Luftdrosselpoli ( ? ) oder die Lampdasonde ?????????

Wer kann uns helfen .... wissen wirklich nicht mehr weiter ...

 

Danke im voraus

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34 Antworten

Hi,

evtl. Zahnriemen falsch montiert - da passen die Markierungen und somit die Steuerzeiten nicht. Nochmal nachgucken, ob da alles passt.

Gruß cocker

Themenstarteram 8. August 2013 um 18:26

Zitat:

Original geschrieben von cocker

Hi,

evtl. Zahnriemen falsch montiert - da passen die Markierungen und somit die Steuerzeiten nicht. Nochmal nachgucken, ob da alles passt.

Gruß cocker

Themenstarteram 8. August 2013 um 18:33

Wir haben die Markierungen genau oben stehen , leider haben wir keine genaue Anleitung dazu gefunden wie die Markierungen genau stehen müssen , aber da unser Auto anging , gehen wir davon aus, das die Markierungen stimmen .... jedoch wurde uns auch telefonisch von Opel gesagt das es z.B. bzw. das sich der Zündzeitpunkt ändert wenn man neue Ventile einbauen lässt oder alles um 180 Grad verdreht sein kann ... wie kann ich aber alles wieder zurückdrehen oder den Zündzeitpunkt wieder richtig einstellen ???

Im Etzold "So wird's gemacht" ist der Zahnriemenwechsel eines Vectra B beschrieben und die Markierungen für Kurbelwellen OT und die Nockenwellenräder.

Ich hab das letztes Jahr gemacht und die Nockenwellenräder müssen mit den Markierungen innen genau gerade in einer Linie zueinander zeigen und unten muss das Kurbelwellen-OT an einer markanten Stelle mit dem Motorblock übereinstimmen.

Und wenn man den neuen Riemen aufgelegt/gespannt hat, soll man den Motor zwei Umdrehungen durchdrehen und dann noch mal die Markierungen kontrollieren.

Allerdings habe ich auch ein Arretierwerkzeug für die Nockenwellenräder benutzt. Die Kurbelwelle verdreht sich ja nicht so leicht.

Das müsstet Ihr noch mal kontrollieren und ansonsten sind die Motoren ja nicht nur im Vectra B verbaut, da gibt's schon reichlich Reparatur- und Wechselthreads, wo die korrekten Stellungen drinstehen.

Ich vermute auch mal, dass die Steuerzeiten verstellt sind und der teilweise nur auf zwei Töpfen zündet.

cheerio

am 8. August 2013 um 19:07

Nee schon richtig.

Beim 20 XEV müssen die Markierungen senkrecht nach oben stehen. Die Kurbelwelle hat genau bei 6 Uhr eine Markierung wie alle Anderen auch.

Stimmen eure ganzen Unterdruch geschichten und Stecker ?

Zündung einstellen beim 20 XEV iss nich wie der Opel Händler sagt.Gibts keinen Verteiler und nix zum drehen.

Denke eher an eine Falschluftsache

Habt ihr mal Messwertblöcke gelesen? Also nicht Fehlerspeicher, weil der meistens sowieso fürs Gesäs ist.

Themenstarteram 8. August 2013 um 19:19

Was ist Etzold ? und was sind Messwertblöcke ?

was auch komisch ist , das unser Moter ein Nockenwellenrad mit runden Löchern hat und ein Nockenwellenrad mit ovalen Löchern .... kann es sein das wir die Nockenwellenräger seintenverkehrt draufgesetzt haben ?

Und es hört sich an , so als ob der Motor nur auf 2 oder 3 Zylinder läuft und in der falschen Reihenfolge zündet also 4 , 2 ,3 1 ....

 

Etzold ist ein Maschinenbauingenieur und Autor unzähliger Wartungs- und Reparaturbücher, die vom Verlag Delius Klasing unter dem Titelreihe "So wird's gemacht" verlegt werden.

Band 101 ist "Opel Vectra B".

Und da steht der ganze Kladderadatsch drin mit korrekten Markierungen für den Zahnriemenwechsel. Ich glaube allerdings, dass dort der X18XE abgebildet ist, aber die Ausnahmen und genauen Werte stehen da alle drin.

Allerdings gab es den X20XEV auch im Astra und im Omega, und häufig hat ein User die Arbeiten bebildert und beschrieben. Habe ich schon für viele Motoren gesehen.

Also braucht man noch nicht mal 20 Euro für das oben genannte Buch ausgeben.

Die Nockenwellenräder markiert man doch vorher, bevor man sie ausbaut... oder macht Fotos.

Für mich klingt es, als sei da was verdreht und deswegen läuft der scheiße.

Ist nur die Frage, was davon.

cheerio

Themenstarteram 8. August 2013 um 19:30

Wir haben schon sehr viel gegoogelt aber irgendwie beschreibt jeder alles anders ...

aber kann es wirklich sein das wir unsere Räder vertauscht haben oder alles um 180 Grad verdreht ist ?

Oder aber auch in der falschen Reihenfolge zündet ?

Themenstarteram 8. August 2013 um 19:32

Leider konnten wir keine Fotos machen und auch nichts mehr markieren , da ja beim Zahnriemenriß eh schon alles durcheinander war .

Und wenn Ihr mal das Motorsteuergerät auslest? Das hat er mit Messwertblöcken gemeint.

Mit welchen Werten der Motor dann läuft. Daran müsste man doch sehen, ob die Werte aus dem Ruder sind, und vor allem welche. Die Livedaten sozusagen angucken.

Einspritzmengen (Fuel Trim), Einspritzbeginn usw., Temperaturen, Lambda, Zündungsdaten, etc. pp. kann man da einsehen. Allerdings bin ich dabei auch Laie.

Weil so jetzt ad hoc kann man nur raten. Das ist wie im Dunklen Schach zu spielen.

cheerio

Themenstarteram 8. August 2013 um 20:15

Wie und wo kann man das Motorsteuergerät auslesen lassen ? Auch in einer Hobbywerkstatt ?

Themenstarteram 8. August 2013 um 20:48

Meinst du damit den Fehlercode auslesen bei der Handbremse dort ? Wenn ja , das haben wir gemacht , da kam nur der Nockenwellenpositionssensor und den haben wir ausgewechselt...

aber wie zeigt das Gerät , falls du das meinst , die Messwerte an ????

am 9. August 2013 um 4:35

Ab zur Werkstatt, die müssen nachschauen, ob die Markierungen alle 100%ig passen!

Dass die Maschine anspringt, ist kein Beweis dafür, dass alles stimmt.

Wenn auch nur ein Zahn versetzt ist, läuft die Maschine,aber nicht richtig.

Alles andere ist erstmal Mumpitz.

am 9. August 2013 um 4:45

Hallo Patrick,

Also beim FOH oder bei allen die ein Bosch oder Tech 2 auslesegerät besitzen, kannst du dir die Istwert-Kurven auslesen lassen. Geht auch über die OBD Schnittstelle unter der Handbremse.

Damit kannst du dir z.b. Steuerzeiten, Einspritzzeiten, Ladedruck,.... ansehen. Also alle Daten, die das Motorsteuergerät bekommt.

Mit diesen Daten könntest du oder der Typ der das ausliest (falls er Ahnung hat), gewisse unstimmigkeiten erkennen. Das wäre dann ein weiterer Anhaltspunkt füs die Fehlersuche.

Du darfst dies aber nicht mit dem Auslesern der Fehlercodes verwechseln. Nicht jedes kleine Problem wirft einen Fehlercode in Motorsteuergerät.

mfg Johannes

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