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Neufahrzeug noch nicht ausgeliefert und schon defekt
Habe Anfang Mai 2023 meinen A250e bestellt. Lieferternin sollte laut AB Mitte Okt / Anf. Nov 23 sein.
Ich war überrascht, als mich mein Händler am 13.10. anrief und mir mitteite, dass der Wagen schon da wäre.
Leider verzögert sich nun die Übergabe, da bei einem letzten Check ein Fehler aufgetreten ist.
Es soll eine Fehlermeldung beim Spurhalteassistenten geben. Die Ursache konnte bisher noch nicht ermittelt werden. Ich warte nun schon eine Woche. Meine Vorfreude auf das Fahrzeug ist mittlerweile völlig verschwunden. Selbst wenn der Fehler irgendwann mal behoben sein sollte bleibt bei mir ein ungutes Gefühl.
Ich frage mich wie ein derartiger Fehler durch die Endkontrolle kommen kann.
Hat jemand schon einmal etwas Ähnliches erlebt?
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15 Antworten
Es ist Elektronik und die kann immer mal einen Fehler haben.
Genau. Immer ruhig Blut. Ich kann dir versichern, das das Auto mit so einem sicherheitsrelevanten Fehler nicht durch die Endabnahme gekommen wäre.
Soetwas kann schon mal passieren. Das Auto wird "schlafen gelegt" und in den Transportmodus versetzt.
Beim Aufwachen hat er halt einen Fehler gemeldet.
Das sollte gefixt werden können.
Das ist doch wirklich nur eine Kleinigkeit. Trotzdem ärgerlich.
Ich finde es immer wieder lustig, wie Menschen die Lackdicke prüfen. Damit möchte die Experten verdeckte Schäden und Nachlackierungen erkennen. Nur kann auch ein Auto im Werk wegen Lackierfehlern und Schäden nachlackiert worden sein. Trotzdem gilt das Auto weiterhin als neu. Hersteller müssen das nicht mitteilen.
Zitat:
@Halema schrieb am 20. October 2023 um 19:01:59 Uhr:
Das ist doch wirklich nur eine Kleinigkeit. Trotzdem ärgerlich.
Ich finde es immer wieder lustig, wie Menschen die Lackdicke prüfen. Damit möchte die Experten verdeckte Schäden und Nachlackierungen erkennen. Nur kann auch ein Auto im Werk wegen Lackierfehlern und Schäden nachlackiert worden sein. Trotzdem gilt das Auto weiterhin als neu. Hersteller müssen das nicht mitteilen.
Das sehe ich aber ganz anders und finde das auch nicht lustig.
Wenn hier bestenfalls Beulen in der Produktion anfallen und diese ausgebessert werden,
dann würde ich das Fahrzeug nicht mehr als NEU bezeichnen, nur weil er gerade vom Band
rollt und 0km auf dem Tacho hat.
Würdest du das immer noch behaupten, wenn er auf dem Werksgelände auf der Fahrt zum Transporter
einen Pfleiler ramt und dabei Karosserieteile beschädigt werden die ersetzt werden müssen?
Ich finde das es ein recht schmaler Grad ist.
Zum Ausgangsposting. Wenn dem so ist mit dem fehlerhaften Bauteil, dann wäre das noch in Ordnung. Wobei die Fahrzeuge ja vor dem Versand auch noch mal kontrolliert werden. Kann mir nicht vorstellen, dass es plötzlich bei eintreffen in der Niederlassung auffällt. Vielleicht ist es auch was ganz anderes und man versucht mit einer Lapalie/Ausrede den Käufer zu beruhigen.Aber das ist nur Spekulatius.
In meinem Fall, der schon einige Jahre zurückliegt und einen anderen Hersteller betraf, wurde mir erzählt, dass der Wagen am vereinbarten Tag nicht abgeholt werden kann, weil er für die Zulassung schlicht vergessen wurde. Später stellte sich heraus, dass jemand bei der Aufbereitung den Kotfügel beschädigt hat und der Wagen nachlakiert werden mußte. Vertrauen bestand da nicht mehr zum Händler. Der hat mich auch nie wieder gesehen.
@Starchild Meine Meinung spielt keine Rolle. Richter haben so entschieden. Gerne darf jeder Betroffene erneut eine Klage einreichen.
Lustig finde ich nur, dass der Lacktest nicht aussagt, ob der Verkäufer lügt oder ob Mängel versteckt werden. Mehr wollte ich nicht sagen.
Wenn die Karosserie beschädigt wurde, kann der Hersteller nicht mehr die Sicherheit garantieren. Dann ist ein Auto selbstverständlich ein Unfallfahrzeug. Wird z.B. eine Front- oder Heckschürze ausgetauscht, dann gilt ein Auto als nur nachlackiert. Passiert das im Werk, ist das Auto weiterhin neu.
Danke für die aufmunternden Beiträge. Was mich etwas beunruhigt ist die Tatsache, dass die Fehlerursache binnen einer Woche überhaupt noch nicht geklärt werden konnte. Man will sich schon mit dem Werk in Verbindung gesetzt haben.
Bin gespannt wie die Sache weitergeht. Ich bleibe dabei, ein derartiger Fehler bei einem Neuwagen ist für mich als neuer Mercedes-Kunde schon deprimierend.
Bei einem ausgebesserten Lackschaden ist die Sache klar. In diesem Fall bleibt bei mir irgendwie ein ungutes Gefühl. Ich frage mich bei der langen Fehlersuche, ob die ihre Technik überhaupt richtig im Griff haben.
Grundsätzlich, weil ich den Fall im Werk Bremen hatte:
So lange das Fahrzeug nicht an Dich ausgeliefert wurde, so lange ist es im Besitz des Herstellers. Und dieser kann damit machen was er möchte. Egal was er tauscht, es war und ist ein Neuwagen.
Bei uns wurde unser C 204 außerhalb vom Werk in Osnabrück mit 80 weiteren geparkt und aufgebrochen. Automatikwählgebel geklaut, beim Airbag wurden sie gestört. An 28 anderen Fahrzeugen waren sie erfolgreicher.
Und trotzdem:
Es bleibt laut Richterspruch ein Neuwagen und Mercedes konnte VOR Auslieferung an mich machen was sie wollen damit.
Ausgangspost:
Natürlich kann etwas beim Transport an der Elektronik sein, durch Erschütterungen usw. Und wenn der aus dem Tiefschlaf erwacht kann es auch sein das er nicht mehr weiß wo er ist.
Nicht immer gleich alles negativ sehen.
Der Händler könnte ja auch fies gewesen sein und Dir den Wagen mit dem Fehler aushändigen, wäre ärgerlicher gewesen.
Gruß
@vs4712 Die Werkstatt möchte einfach nicht auf gut Glück alles austauschen (Kamera, Kabel, Steuereinheiten, usw.) und dafür das Auto zerlegen. Deswegen wird der Hersteller gefragt.
Das Auto gibt es schon ein paar Jahre. Ein Serienproblem wurde hier noch nicht erwähnt.
Bei solchen Fehlern kann man froh sein, wenn die schon beim Händler gefunden werden. Dann hat man noch ein fahrendes Auto (Vorgänger) und ärgert sich nicht über endlose Werkstatt besuche.
Wenn es ganz ungünstig kommt, dann geht das Auto zurück welches besser ist es selbst nach endlosen Versuchen wandeln zu müssen, nachdem es angemeldet ist und der Vorgänger zurückgeben wurde.
Es gibt eben seltene Fälle, wo sich in der Produktion Fehler einschleichen und die Werkstatt nicht fähig ist, eine gründliche Ursachenforschung zur Reparatur durchzuführen. Dann lieber die Reparatur mit Werkshilfe abwarten oder auf den Ersatz warten. Ein defektes neues Auto ist frustrierender als es erst nicht zu bekommen. Trotzdem nervt es garantiert, wenn man sich auf das Neue freut.
Nochmal Danke für die Anteilnahme. Ich sehe das jetzt schon etwas lockerer. Habe momentan ja noch meinen A3 2.0 tfsi quattro. Ist ja auch kein schlechtes Auto. Werde mal geduldig abwarten wie sich das Ganze entwickelt und dann noch mal berichten.
Habe heute das Fahrzeug abgeholt. Das kapazitive Lenkrad musste ausgetauscht werden. Bin jetzt soweit zufrieden.
Erster Fahreindruck ist schon mal sehr gut.
Wenigstens jetzt transparente Kommunikation das ist ja auch okay. Viel Spaß mit dem Fahrzeug.
Es geht weiter: Heute morgen bei Start funktioniert das Radio nicht. "Sender werden gesucht..." Händler kann den Fehler auf die Schnelle nicht beseitigen. Habe jetzt erst mal einen Leihwagen. GLA Diesel. Vom Fahrgeräusch her eher ein Trecker gegenüber dem A250e. Es bleibt spannend.
Nach nunmehr 10 Wochen steht mein Neufahrzeug immer noch in der Werkstatt. Es wurde eine defekte Headunit festgestellt. Ein Ersatz kann nicht geliefert werden, da der Lagerbestand gesperrt sein soll. Momentan gibt aus keine Info wann diese wieder verfügbar ist. Das ist mein erster Mercedes, bin sehr enttäuscht.
Mir wurde zwar ein kostenloses Ersatzfahrzeug (jetzt CLA250e) zur Verfügung gestellt, aber irgendwann möchte auch mal das von mir konfigurierte Auto fahren.
Hat jemand ähnliche Plobleme oder Info was genau dahinter stecken könnte?