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Öldruck Z16XER beim Starten

Opel Astra H

Hallo,

weiß jemand, ob das "Ölkännchen" beim Orgeln ausgehen müsste? (FE24 gezogen)

Auch wenn der Motor vorher lief geht es zumindest bei mir nicht aus.

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12 Antworten

Wird es nicht würde ich behaupten.

Es geht auch beim starten immer mit der MKL zusammen aus.

Hi normal müsste die Öldruck Anzeige beim starten ausgehen. Der Motor sollte bei der Anlasserdrehzahl genügend Druck auf bauen.

Gruß Miele

@DerEisMann

Hast Recht. Jetzt muss man da tatsächlich mit dem Tester dran, um herauszufinden, ob Öldruck da ist:

https://youtu.be/P9zNnutJ-iY

Kein Plan, was die sich dabei gedacht haben. :confused:

 

@Gerd_7

Alles unter 1-1,5 Bar bei warmen Motor ist nicht gut.

Bei höheren Drehzahlen so um die 3000 U/min. sollten 3 Bar anliegen.

Öldruck im Leerlauf bei 80 Grad soll min. 1,3 Bar sein.

Öldruckschalter haben in der Regel einen Schaltdruck von 0,5 Bar, steht auf dem Schalter. Der Anlasser kann, muss aber nicht genug Drehzahl haben um den nötigen Druck bereits für den Schalter aufzubauen.

Bei kaltem Öl sollte der Druck allemal für den Schalter reichen.

Blöd, wenn einem das nicht angezeigt wird, das macht einen dann erst mal stutzig.

Es ging mir nur darum, nach längerer Standzeit vor dem Starten erst mal alles mit Öl zu versorgen.

Jetzt wo ich es weiß, wird das nächste Mal 10s georgelt und gut.

Das wäre mit dem Orgeln kontraproduktiv. Selbst nach Monaten Standzeit ist überall noch ein Ölfilm vorhanden. Wenn du Orgeln willst müsste die Kraftstoffzufuhr dafür unterbrochen werden um das Starten zu verhindern. Kraftstoff würde sonst das letzte Öl wegspülen was ein trocken Lauf der Kolben bedeutet.

 

Eine Zahnradpumpe hat den Nachteil, je langsamer sie läuft um so weniger pumpt sie. Bei langsamer Drehzahl pumpt sie irgendwann garnicht mehr was vom Spiel der Zahnräder durch Verschleiß im alter abhängt. Ein sofortiger Start des Motors bringt das Öl schneller an alle beweglichen Teile.

 

Nach langer Standzeit ist auch der Ölfilm in der Zahnradpumpe nicht mehr ausreichend vorhanden. Das Öl ist aber wie eine Dichtung in den Spalltmassen der Zahnradpumpe. Erst wenn die Pumpe mit Öl versorgt ist steigt die Förderleistung richtig an. Eine langsame Drehzahl, wie vom Anlasser, würde die Pumpleistung somit reduzieren. Je älter die Pumpe ist um so mehr Spiel ist vorhanden. Da die Pumpe aber erstmal Luft zieht bis das Öl hochgesaugt ist würde es immer länger dauern da eine Zahnradpumpe bei Luft richtig Drehzahl braucht um das dicke kalte Öl hoch zu ziehen um dann erst richtig fördern zu können. Entweder die Pumpe regelmäßig tauschen um die Spaltmasse gering zu halten oder gleich starten.

 

Ist zwar gut gemeint, den Motor erstmal mit Öl versorgen zu wollen aber das ist von der Konstruktion her leider ohne wirklichen Sinn. Dazu braucht es entweder eine andere Pumpenart die nicht Drehzahl abhängig schon gut fördert bei geringer Drehzahl oder eine zusätzliche Handpumpe. Beides aufwendig und teuer.

 

Die Zahnradpumpe ist selbst ein Kompromiss. Einfache zuverlässige Bauart. Sehr kostengünstig in der Herstellung und für die Lebenserwartung des Motors völlig ausreichend. Andere Pumpenarten sind wesentlich kostspielige und bringen der Lebenserwartung des Motors nicht wirklich was. Da spielt eher die Wartung des Motors eine Rolle.

Jeder Motorinstandsetzer wird dir vorgeben, den Motor vor dem Start drehen zu lassen bis Öldruck aufgebaut ist.

Es geht darum, dass der Ölfilm an den Pleuel- und Kurbelwellenlager da ist, bevor die Druck bekommen.

Bei 250rpm, wie im Video zu sehen ist, sollte die Pumpe allemal in der Lage sein zu fördern. Mag sein dass das nicht geht, wenn man von Hand dreht.

Wenn der Motor Sprit bekommen hätte, wäre er angesprungen.

Die Versteller haben auch nicht gerappelt, was die sonst schon nach ein paar Tagen machen.

Na dann Bau mal in alle Fahrzeuge eine entsprechende Schaltung ein, wenn das nötig wäre oder eine relevanten Zweck hätte. So ein ein Märchen hab ich noch nicht gehört. Wo sind denn die ganzen an schmiermangel gestorbenen Motoren?

Was für eine Schaltung denn?

Was für ein Märchen? Kein Motoreninstandsetzer wird dir etwas anderes erzählen.

Zu Deinem Motoreninstandsetzer, das ist reiner Maschinenbau, was die Mechanik angeht, und nichts besonderes. Selbst ein Uhrmacher wird Dir sagen, daß die Schmierung wichtig ist. Dein Problem, du willst einen Motor zu einer Lebenserwartung bringen für die er nicht ausgelegt wurde, dann wäre die Konstruktion entsprechend anders und das betrifft nicht nur die Schmierung. Eine Maschine, was ein Motor nun mal ist, wird für eine bestimmte durchschnittliche Lebenserwartung konstruiert. Diese wird in der Regel auch erreicht, was auch von der Nutzung des jeweiligen Betreibers abhängt.

 

Deine Kommentare lassen für mich durchblicken, das du selbst nur ein begrenztes Wissen hast und dich ausschließlich auf Aussagen von unbekannten stüzt, so mein Eindruck. Vielleicht ist es ja anders.

 

Welche Schaltung ich meine steht weiter oben. Wenn du Orgeln willst musst du den Motor am starten hindern, also mindestens die Kraftstoffzufuhr unterbrechen. Das lässt sich einfach per Zeitschaltung machen, je machdem wie lange du Orgeln willst. Leg dir aber schon mal einen neuen Anlasser auf Lager, der ist nämlich auch nicht darauf konzipiert und wird wesentlich früher aufgeben.

 

Langsam wird mir das hier auch zuviel ohne brauchbare Argumente immer neue Behauptungen zu lesen für sinnfreie Änderungen.

Ja, wir reden da völlig aneinander vorbei.

Wie ich bereits geschrieben hatte, ging es rein darum nach längerer Standzeit erst mal Öldruck aufzubauen.

Dazu brauch es keiner Schaltung, sondern nur eine entfernte FE24.

Meine eigentliche Frage wurde schon in der ersten Antwort von hwd63 beantwortet.

Ich hoffe, der Thread ist hiermit beendet.

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