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Ölwechsel nach nur 100 KM??

Themenstarteram 4. Oktober 2012 um 12:23

Liebe Leute!

Bin heuer mit meiner kleinen Yamaha nur knapp 100 km gefahren (mit frischem Öl) - ist da dennoch nach Saisonende ein Ölwechsel nötig? Oder kann ich das ausnahmsweise um 1 Jahr verschieben?

Danke für Eure Tipps!

Beste Antwort im Thema

Grundsätzlich sind die Intervalle nach Laufleistung oder Zeitspanne vorgeschrieben, je nachdem, was als Erstes eintritt.

Wer in zwei Jahren nur 200 km gefahren ist, sollte das Öl dennoch wechseln, denn es unterliegt auch einem chemischen Alterungsprozess. Nach 10.000 km sollte man auch spätestens wechseln, denn es unterliegt - speziell bei Motorrädern, bei denen Motor und Getriebe mit demselben Öl geschmiert werden, auch einem mechanischen Scher - und Alterungsprozess.

Ich bin nicht der Meinung, dass man übertreiben sollte, bei meinen derzeit "nur" 6 Bikes schon Arbeit genug, Autos haben wir ja auch noch.. aber die Vorstellungen, die der TDI - Biker von Wartung hat, würde ich nicht teilen.

Da sind Motorschäden programmiert.

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am 4. Oktober 2012 um 12:33

Das hab ich auch schon mal geschaft nur 50 Km im Jahr zu fahren.

Ich hab das Öl dann noch eine Saison drinn gelassen.

Hat dem Motor nicht geschadet.

Grüße

0016

Servus,

lass das Öl drin und freu dich, dass du es nächstes Jahr nicht gleich im Frühjahr machen musst.

Empfehlung für 2013: Mehr fahren ;)

 

susireiter

Da wirst Du sicher unterschiedliche Antworten bekommen.

Ich würde die Kilometer bis zum Wartungsintervall "vollmachen".

Als ich meine SV gebraucht gekauft habe, da war das Öl bestimmt noch länger drin, und das Motorrad wurde knappe 3000km damit bewegt.

Wir sprechen hier schließlich nicht von Salatöl, das ranzig werden kann.

Natürlich alles Dein Risiko! :)

Bei einer Maschine, die auf der Rennstrecke bis an die Grenzen verausgabt wird, würde ich wahrscheinlich anders handeln.

Risiko :confused::confused:

Bei den Fahrleistungen würde ich mir den Ölwechsel

zum Horizont 2020 in die "to do"-Liste schreiben...

fast ernsthaft jetzt.

Nein, TDIBIKER, das meinst Du nichtmal "fast" ernst. *hoffnunghab :rolleyes:

Ich würde das Öl auch drin lassen, aber trotzdem ist ein Risiko dabei. Und ich möchte mir mal die Mühe machen, kurz darauf hinzuweisen:

Wenn die hundert Kilometer nur durch Ein- Kilometerfahrten zustande kamen, dann kann es sein, dass das Öl sehr schnell Kondenswasser ansetzt. Dann würde ich es ehrlich gesagt wechseln. Waren es aber 2-3 Touren mit odentlichem Tempo, dann kann eigentlich "fast" nichts kaputt gegangen sein (am Öl).

Wie gesagt: Ich würds drin lassen, wenn die Maschine auch sonst in Ordnung ist (keine kaputte KODI, oder solche Scherze) ;)

BTW: Was isses denn für ein Modell?

Wechsel das Öl - und die Ölmultis lachen sich kaputt.

Kannst aber trotzdem von denen kein Dankschreiben erwarten.

Themenstarteram 4. Oktober 2012 um 14:51

Hallo!

Danke für Eure Postings und Meinungen...

Es handelt sich um eine Yamaha Virago XV 250 - und in Wahrheit ist sie heuer nur eine Tour gefahren (und vielleicht 10 km Stadt).

Werde also keinen Ölwechsel machen, wenn das Öl also nicht auch von selber "schlecht" wird mit der Zeit...

PS: Bin selbst eh mehr gefahren, allerdings mit meiner Größeren... Und die bekommt sicher frisches Öl! :-)

Zitat:

Original geschrieben von Starfreak

Wechsel das Öl - und die Ölmultis lachen sich kaputt.

Kannst aber trotzdem von denen kein Dankschreiben erwarten.

Und du glaubst deine Antwort war dem TE hilfreich ?? :rolleyes:

@Bihumi:

OK, bei 100x1km Strecken geb ich dir natürlich Recht, das wär Risiko ;)

Grundsätzlich sind die Intervalle nach Laufleistung oder Zeitspanne vorgeschrieben, je nachdem, was als Erstes eintritt.

Wer in zwei Jahren nur 200 km gefahren ist, sollte das Öl dennoch wechseln, denn es unterliegt auch einem chemischen Alterungsprozess. Nach 10.000 km sollte man auch spätestens wechseln, denn es unterliegt - speziell bei Motorrädern, bei denen Motor und Getriebe mit demselben Öl geschmiert werden, auch einem mechanischen Scher - und Alterungsprozess.

Ich bin nicht der Meinung, dass man übertreiben sollte, bei meinen derzeit "nur" 6 Bikes schon Arbeit genug, Autos haben wir ja auch noch.. aber die Vorstellungen, die der TDI - Biker von Wartung hat, würde ich nicht teilen.

Da sind Motorschäden programmiert.

Zitat:

Original geschrieben von susireiter

 

Und du glaubst deine Antwort war dem TE hilfreich ?? :rolleyes:

das denke ich schon - wenn sich die Ölmultis freuen kann das nur deren Vorteil sein und zum Nachteil des TE gereichen.

Ergo, vorerst keinen Ölwechsel durchführen und beruhigt weiterfahren bis zum nächsten Ölwechseltermin. So einfach ist das.

Zitat:

Original geschrieben von Starfreak

Zitat:

Original geschrieben von susireiter

 

Und du glaubst deine Antwort war dem TE hilfreich ?? :rolleyes:

das denke ich schon - wenn sich die Ölmultis freuen kann das nur deren Vorteil sein und zum Nachteil des TE gereichen.

Ergo, vorerst keinen Ölwechsel durchführen und beruhigt weiterfahren bis zum nächsten Ölwechseltermin. So einfach ist das.

ICH hab dich schon verstanden, wie du das meinst, nur die Art und Weise deiner Wortwahl, ließ den TE als etwas doof erscheinen.

Zitat:

Original geschrieben von susireiter

Risiko :confused::confused:

Es soll ja Leute geben, die einem nach einer solchen Aussage einen Strick drehen, falls ihnen das Möp umfällt und der Spiegel abbricht. :)

Wenn es in diesem Jahr nur Kurzstrecken gab, dann würde ich halt eine längere Tour unternehmen, bei welcher der Motor auf Temperatur kommt und das Öl wasserfrei wird.

Ich bin der Meinung, daß

1) die Wechselintervalle auch einen extremen Umgang mit der Materie mit berücksichtigen

2) die erheblich gestiegene Qualität (und Leistung) der Öle nicht völlig mitberücksichtigt werden

3) bei neuen Fahrzeugen auch deren Qualität stark verbessert ist (BMW (Pkw) hat wohl ein Intervall von 30.000km oder gar mehr; das wäre früher völlig utopisch gewesen) - wie weit das für eine Viagra zutrifft, ist ein anderes Thema

4) unnötig strenge Vorschriften zu einer nicht unbeträchtlichen Steigerung des Umsatzes von Werkstätten beitragen - ich denke da an die Ölpreise, die ich anfangs bei meinem Fiesta Baujahr 1988 berappen durfte, bevor ich die Sache selber in die Hande genommen habe. Die haben anscheinend das edelste Zeugs reingekippt, als hätte die Kiste nicht 49 sondern 200 PS gehabt, und ich wäre damit Rennen gefahren.

Zitat:

Original geschrieben von moppedsammler

 

Ich bin nicht der Meinung, dass man übertreiben sollte, bei meinen derzeit "nur" 6 Bikes schon Arbeit genug, Autos haben wir ja auch noch.. aber die Vorstellungen, die der TDI - Biker von Wartung hat, würde ich nicht teilen.

Da sind Motorschäden programmiert.

So schlimm bin ich ja gar nicht, mit der Wartung:cool:

Aber bei 100 Jahreskilometern würde ich die Kohle lieber bis zum Horizont

230 in zehn neue Batterien investieren. Oder lieber sofort das Mopped einem armen

hungrigen Jungen schenken, der wirklich etwas damit machen will...

 

 

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