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Omega B - Limo - Mod.97 - X20XEV - AT - gekauft, viele Mängel

Opel Omega B
Themenstarteram 13. April 2017 um 9:33

Hallo,

wir haben oben beschriebenes Fahrzeug von einem Händler gekauft. Ein paar Sachen, die er nicht bei mobile.de angegeben hatte, waren uns noch aufgefallen und es ist uns gelungen, ihn von 1.190 auf 950 Euro runterzuhandeln. Wir haben noch einen Satz Winterfelgen mitbekommen.

Die vor Ort erkannten Fehler sind Türfangband fehlt, Stoßdämpfer Motorhaube halten nicht, Ölwanne ist etwas ölig, Flecken waren aber keine unter dem Auto zu sehen, Motorlampe brannte. Da aber das Flexrohr etwas gerostet ist und hinter dem Kat etwas Abgas austritt, vermutete mein Mann, dass es evtl. die Lambasonde sein könnte und sich das ja wieder erledigt hätte, wenn das Flexrohr gemacht ist.

Zu Hause bei Überprüfung in einer Werkstatt, stellte sich raus, dass die Steuerzeit nicht stimmt und der Zahnriemen gemacht werden muss. Zur Zeit verbraucht der Opel auch 14 Liter über Autobahn, was etwas viel ist. Die Reparatur ist natürlich jetzt teurer als wir erwartet hatten. Mit 700 Euro sind wir dabei, allerdings sind das reine Materialkosten?!? Allerdings können wir hier wohl kaum noch unsere Rechte in Anspruch nehmen auf Wandlung oder Rücktritt, da die brennende Motorlampe im Vertrag drin steht. Seh' ich das richtig, dass hier die Sachmängelhaftung nicht greift?

Was definitiv nicht im Vertrag steht und vom Händler auch nicht angegeben wurde, ist, dass die Lenkung kaputt ist. Das würde uns wieder ca. 400 Euro kosten.

Mit dem Händler hat mein Mann bereits telefoniert, der will das Auto nicht zurücknehmen und bot uns an, uns eine gebrauchte Lenkstange zu schicken, was wir dankend abgelehnt haben. Er bekommt jetzt einen Brief von uns, in dem die Bemängelung des Lenkwerks drin steht und wir haben ihm eine Frist gesetzt.

Ich bin nicht sicher, ob wir trotz der noch anstehenden Reparaturen nun doch einen guten Fang gemacht haben? Zur Zeit sind wir Jobcenter-Kunden. Mein Mann bekommt vielleicht eine Umschulung und braucht natürlich ein Auto für die Arbeit. Wir wollten uns rechtzeitig umsehen, um später nicht unter Druck zu geraten. Das Geld für die Reparaturen haben wir nicht und können/wollen uns dafür nicht auch noch was leihen.

Wir haben überlegt zur Verbraucherzentrale zu gehen. Denn wenn er das Auto nicht zurücknimmt, haben wir ein Problem. Ein Weiterverkauf, da müssen wir die Mängel alle angeben und kriegen wahrscheinlich nichts mehr dafür. Allerdings fehlt dann der fahrbare Untersatz, den man woanders besorgen müsste. Wir wohnen ländlich und ein Auto ist tatsächlich eigentlich ein Muss, um einen Job zu kriegen.

Vielleicht hat jemand ein paar Gedanken zum Thema. Dankeschön.

LG

Schlumpf

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17 Antworten
am 13. April 2017 um 10:37

Moin,moin, Schlumpf333!

Ich Schreibe dir mal ne PN!

MfG

O.P.

am 13. April 2017 um 10:37

Da hat euch jemand eine Grotte als Goldkutsche verkauft.

Preis für ähnliche FZ liegt mit TüV bei der Limo bei ca. 800- max.1200€ wenn alles Tip-Top in Ordnung ist und bei der Limo gut 500€ drunter.

Ist selbst mir aber auch schon passiert, als sich jemand anderes für mich einen glänzenden Omega B Kombi 800Km weg von mir angeschaut hat.

Ergebnis, Achsen, Bremsen, Motor, Getriebe, Kardanwelle und Diff mußten ersetzt werden und einen versteckten Frontalschaden hatte er zu allem auch noch..

Hatte Gottseidank alles im Keller, aber wer das nicht hat, der zahlt mal richtig drauf.

Rücktritt oder ähnliches kannst du bei den meisten Händlern vergessen,...

Die verkaufen im Auftrag von privat und schon sind sie aus allem raus.:mad::(;)

Themenstarteram 13. April 2017 um 12:22

Ein Gebrauchtwagen, bei dem alles in Ordnung ist? Gibt's das überhaupt? Früher, klar. Doch jetzt mit der Sachmängelhaftung dachte ich vom Händler kann man was nehmen, da er ja dann sowieso Probleme kriegt, wenn was dran ist, was nicht unter Verschleiß fällt. Daher nicht von Privat. Dafür hätten wir nicht so weit fahren müssen, um sowas zu kriegen.

Zahnriemen wechseln: kommt man da insgesamt mit 700 Euro hin oder sind da nur die Materialkosten?

am 13. April 2017 um 12:44

Hallo Schlumpf,

da habt ihr ja einen Bock geschossen.

Wie kann man ein Auto mit leuchtenDer MKL kaufen, ohne den Fehlerspeicher auszulesen?

Zur Lenkung:

Was ist da genau kaputt? Der Omega hat 3 Lenkstangen ein Lenkgetriebe und ein Umlenkbock. Dazu kommen dann noch die Querlenker und die Koppelstangen.

Zum Zahnriemen.

Wenn die Steuerzeiten nicht stimmen, würde ich den Motor nicht mehr starten, bevor Der Zahnriemen mit allen Um-, Spanrollen und Wasserpumpe gewechselt wurde.

Aus welcher Gegend kommt Ihr?

Vielleicht könnte einer von uns mal vorbei schauen, ob es wirklich so schlimm ist, wie Ihr schreibt.

am 13. April 2017 um 12:47

700 beim R4? Da hast Du noch Geld über sogar mit Wapu wechseln.

Die mit machen.

LG HH

am 13. April 2017 um 12:49

Zitat:

...Zahnriemen wechseln: kommt man da insgesamt mit 700 Euro hin oder sind da nur die Materialkosten?

Der Zahnriemensatz mit WAPU kostet ca. 100€ dann noch Öl mit Filter und Kühlflüssigkeit ca. 50€ plus ca. 150-200€ einbau in einer Werkstatt.

Wenn Du aus der Gegend von Berlin kommst, dann schreib mir eine PN und wir sehen was wir machen können.

Themenstarteram 13. April 2017 um 13:09

Mh, von einem zum nächsten oder wie? Die Werkstatt, wo wir waren, sagte 700 Euro.

Vielleicht war aber auch schon die Lenkung mit reingerechnet, die ja gemacht werden muss?!

Muss ich meinen Mann doch noch mal fragen.

Themenstarteram 13. April 2017 um 13:11

Die Anzeige ist übrigens noch drin: http://suchen.mobile.de/.../details.html?...

am 13. April 2017 um 13:14

Zitat:

Mh, von einem zum nächsten oder wie?...

Es war ja nur ein Vorschlag.

Mehr als meine Hilfe anbieten, kann ich nicht.

Aber so wie es aussieht, kommt Ihr nicht aus meiner Gegend.

Themenstarteram 13. April 2017 um 13:35

Lieber BMW-Biker,

ohje, das war ja gar nicht auf dich gemünzt, sondern auf die Werkstatt, wo wir das Auto haben checken lassen.

Wir sind zu weit weg von Berlin.

LG

am 13. April 2017 um 13:37

Von wo seit ihr wenn ich mal fragen darf?

am 13. April 2017 um 18:13

Wenn die Lenkung so ausgeballert ist, dass das Auto nicht verkehrssicher ist, dann bekommt man den Händler über die Gewährleistung für diesen Bereich ran. Er müsste allerdings nur etwas Funktionstüchiges einbauen, also auch Gebrauchtteile sind da möglich. Die Arbeitsleistung müsste er aber erbringen. Ihr solltet Euch darauf verständigen, dass er die Lenkung auf seine Kosten macht. ZR und der Rest scheint mir außen vor, weil das entweder normaler Verschleiß ist oder zu den Fehlern gehört, die wohl im Kaufvertrag mit der MKL ausgeklammert sind. Lehrgeld sozusagen.

Grüße

am 14. April 2017 um 8:48

Ich würde in diesem Fall einen Anwalt einschalten. Die Anzeige in Mobile gleich ausdrucken, solange diese noch drin steht. Ich weiß jetzt natürlich nicht was im Vertrag steht, und wer lt. Vertrag der Verkäufer ist, hört sich aber nach der typischen Masche an: Das Fahrzeug wird auf der (Händler) Homepage beworben, und im Vertrag steht der letzte Besitzer als Verkäufer drin. Natürlich Privatverkauf unter Ausschluß jeglicher Garantie usw. Rechtlich besteht bei einem Verkauf Händler an Privat immer ein Garantieanspruch von einem Jahr. Hier kommt noch arglistige Täuschung dazu, das geht sogar über die Garantiezeit hinaus. Normalerweise müßte hier ein Brief deines Anwalts genügen um das Fahrzeug zurückzugeben und den Kaufpreis und die Kosten für den Advokat zu bekommen. In aller Regel geben solche dubiosen Händler dann klein bei um weiteren Ärger und Kosten zu vermeiden. Mein Tip was den Autokauf bei Händlern angeht: Immer das Impressum lesen. Wenn da niemand drin steht, oder ein Namen aus einem bestimmten Kulturkreis, Finger weg! Mit diesen Leuten mache ich grundsätzlich keine Geschäfte.

Themenstarteram 11. Oktober 2017 um 9:13

Tja, also mittlerweile sieht es so aus, dass der Typ, der uns den Schrotthaufen verkauft hat per Anwalt schlecht zu erreichen ist. Unser eigenes Einschreiben kam postwendend wieder zurück, es wär keine da gewesen oder da ist keiner erreichbar sowas. Der Brief vom Anwalt... Naja, bestimmt dasselbe. Also wie klagen?

Wir haben das Auto machen lassen. Erst mal 500 Euro hier, dann 100 Euro da und dann auch Satz neuer Reifen, da der erste nicht die Spurstange vermessen hatte, es aber nicht nötig hielt was zu sagen. Auch mit dem Hallgeber hat er Mist gebaut und nix gesagt. Uns immer vertröstet, dass er auf dem Schrotti nach einem guckt. Wäre aber nix dagewesen. Zufällig jemanden getroffen, der den richtigen Hallgeber hatte und ihn auch korrekt angeschweißt hat. Seitdem leuchtet die Motorleuchte nicht mehr, er zieht so wie er soll und schluckt nun "nur" noch 12 L statt 15 L, was in heutigen Zeiten immer noch Selbstmord ist.

Wir haben öfter überlegt ein anderes Auto zu holen für 1000, aber wer weiß, was da trotz TÜV-Plakette noch alles zu machen wäre. Mein Mann hängt an der Kiste, weil er so schön bequem ist.

Nun ist wieder was fällig. Der Ommi hinterlässt alle möglichen Flecken auf dem Boden, wo er stand. Ölwanne wird der Dichtungsring neu gemacht, das Getriebe ist auch etwas undicht und da macht der Mann dann so'n Kitt drauf, Stoßdämpfer, Zylinderkopfhaubendichtung kommt auch neu rein. Die benötigten Teile inkl. Zeugs für Ölwechsel bestellt für 150 Euro, der Typ macht das dann für ca. 300 Euro alles.

Dann hatten wir vor zwei Monaten die Klimaanlage warten lassen, da die nicht mehr ging. Jedenfalls ist die Flüssigkeit schon wieder komplett rausgelaufen. Hätte die Werkstatt das bei der Wartung mitmachen müssen oder ist das jetzt wieder eine Extrabaustelle?

Man denkt immer drüber nach, ob das die richtige Entscheidung war. Immerhin muss er im April 18 über den TÜV und wir wissen ja gar nicht, ob die AU gut ist usw.? D. h. wir würden das Auto auch mal in der Werkstatt auf TÜV prüfen lassen. Und wir hoffen sehr, dass nicht noch mehr dran ist an der Karre.

LG

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