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Opel Astra H GTC 1.6 LPG Gasanlage

Opel Astra H
Themenstarteram 5. März 2013 um 15:55

Gute Tag,

Ich hab mir vor kurzem einen Opel Astra H GTC mit LPG Gasanlage gekauft.

Bis jetzt hab ich noch keine großen Erfahrungen mit LPG Gas, deshalb würde ich gerne wissen worauf ich besonders achten soll und ob es irgendwelche Besonderheiten gibt usw.

Die Anlage soll nachträglich von Opel verbaut worden sein.

Der Verkäufer meinte man müsste einmal im Jahr eine spezielles Kühlmittel nach kippen, was könnt ihr mir dazu erzählen.

Außerdem hab ich gehört das man im Gas betrieb nicht Hochtourig fahren soll, was ist daran dran?

Der Astra hat 120000 KM gelaufen, ist das generell viel für ein solches auto?

Ich würde mich freuen wenn ihr mir etwas helfen und erzählen würdet.

Mit freundlichen grüßen

Fabian

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Fabian951753

Ich hab mir vor kurzem einen Opel Astra H GTC mit LPG Gasanlage gekauft.

Wäre besser gewesen du hättest dich vorher informiert!

Zitat:

Der Verkäufer meinte man müsste einmal im Jahr eine spezielles Kühlmittel nach kippen, was könnt ihr mir dazu erzählen.

Bestimmt Additive zum Ventilschutz.

Zitat:

Außerdem hab ich gehört das man im Gas betrieb nicht Hochtourig fahren soll, was ist daran dran?

Dazu gibts zwei Möglichkeiten:

1. Der Umrüster hat keine Ahnung (keinen Bock richtig abzustimmen) und die Anlagen laufen zu mager. Folge ist eine höhere Abgastemperatur, die dir die Ventile abfackelt. Im niedertourigen Bereich wird das durch die Lambdasonde noch ausgeregelt, bei vollast halt nicht mehr. Daher kommt die Aussage

2. Es wird wissentlich ein nicht gasfester Motor umgerüstet und es wird versucht der unvermeitliche Schaden so lange wie möglich herauszuzögern (das ist IMHO bei dir der Fall).

Zitat:

Der Astra hat 120000 KM gelaufen, ist das generell viel für ein solches auto?

Für Benzinbetrieb nicht, für Gasbetrieb würde ich sagen, steht der Exodus kurz bevor (sollte der 120Tkm auf Gas gelaufen sein)

Zitat:

Ich würde mich freuen wenn ihr mir etwas helfen und erzählen würdet.

Waren wohl die falschen Aussagen. Sorry, ist aber so.

Wenn du glück hast funktioniert das Additivzeugs.

Gab mal einen Thread im Gasforum bei dem sowas über 100Tkm getestet wurde ohne Veränderung des Ventilspiels bei einem nicht gasfesten Motor.

Ob das auf dein Additiv zutrifft kann ich natürlich nicht sagen, auch nicht, ob das Zeug regelmäßig verwendet wurde. So oder so, 'ne gute Idee ist das für den Motor nicht.

Gruß Metalhead

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84 Antworten
am 5. März 2013 um 16:05

hallo fabian ich habe auch eine gas anlage verbaut mann sollte wenn er kalt ist gut warmfahren in der regel bei meinen um die 3-4 km bevor er auf gas umstellt. bei zügigen autobahnfahrten sollte man auf benzin umschalten da gas höher verbrant wird. mit einmal im jahr oder alle 10000 km muss gewartet werden die flüssigkeit kommt in gas und benzin tank das mittel heisst glaub ich eton

am 5. März 2013 um 16:11

ich bin mal chevy mit LPG gefahren

... der Verbrauch von Autogas ist höher als von Benzin, glaub wegen der Dichte, man kann also das Ersparnis nicht einfach durch Spritverbrauch Benzin X LPG-Preis rechnen

... Angeblich soll LPG schonender sein für den Motor als Benzin

... der Motor hat unter LPG etwas weniger Lesitung als unter Benzin

bin die Autos aber auch nur 20 tkm gefahren.

Falls du das nicht schon wusstest

Zitat:

Original geschrieben von Fabian951753

Ich hab mir vor kurzem einen Opel Astra H GTC mit LPG Gasanlage gekauft.

Wäre besser gewesen du hättest dich vorher informiert!

Zitat:

Der Verkäufer meinte man müsste einmal im Jahr eine spezielles Kühlmittel nach kippen, was könnt ihr mir dazu erzählen.

Bestimmt Additive zum Ventilschutz.

Zitat:

Außerdem hab ich gehört das man im Gas betrieb nicht Hochtourig fahren soll, was ist daran dran?

Dazu gibts zwei Möglichkeiten:

1. Der Umrüster hat keine Ahnung (keinen Bock richtig abzustimmen) und die Anlagen laufen zu mager. Folge ist eine höhere Abgastemperatur, die dir die Ventile abfackelt. Im niedertourigen Bereich wird das durch die Lambdasonde noch ausgeregelt, bei vollast halt nicht mehr. Daher kommt die Aussage

2. Es wird wissentlich ein nicht gasfester Motor umgerüstet und es wird versucht der unvermeitliche Schaden so lange wie möglich herauszuzögern (das ist IMHO bei dir der Fall).

Zitat:

Der Astra hat 120000 KM gelaufen, ist das generell viel für ein solches auto?

Für Benzinbetrieb nicht, für Gasbetrieb würde ich sagen, steht der Exodus kurz bevor (sollte der 120Tkm auf Gas gelaufen sein)

Zitat:

Ich würde mich freuen wenn ihr mir etwas helfen und erzählen würdet.

Waren wohl die falschen Aussagen. Sorry, ist aber so.

Wenn du glück hast funktioniert das Additivzeugs.

Gab mal einen Thread im Gasforum bei dem sowas über 100Tkm getestet wurde ohne Veränderung des Ventilspiels bei einem nicht gasfesten Motor.

Ob das auf dein Additiv zutrifft kann ich natürlich nicht sagen, auch nicht, ob das Zeug regelmäßig verwendet wurde. So oder so, 'ne gute Idee ist das für den Motor nicht.

Gruß Metalhead

am 5. März 2013 um 16:39

@ Metalhead: woran erkennt man einen "gasfesten" Motor? kann man sowas beim Hersteller erfragen?

am 5. März 2013 um 16:44

meiner wurde extra umgerüstet weil er so nicht gas fest war der umbau hat bei opel 3500 euro gekostet

neuer kopf mit ventielen zahnriemen neu und was sonst noch dazu gehört

t

3500€ nur für "gasfest" - Respekt ;)

Nä folgendes - im Gasbetrieb verschleißen die Ventile schneller - darum müssen sie häufiger mal nachgestellt werden.

Ansich kein Problem, nur bei dem Motor ist das konstruktionsbedingt leider denkbar aufwendig und teuer.

Fahren kannst du eigentlich wie du willst, wenn die Anlage richtig eingestellt ist.

(mehr als Gasdruck am Verdampfer kannst bei den Anlagen von Opel/Irmscher/Landi aber afaik eh nicht einstellen)

Ich würd mir vielleicht Bleifuß linke Spur verkneifen - man muss es ja nicht herausfordern.

Das Zeug in den Tank ist im Endeffekt das Zeugs das man in alten Autos heute als Bleiersatz verwendet, weil es ja keinen verbleiten Sprit mehr gibt - Ventilschutz...man kann dran glauben, muß aber nicht.

Themenstarteram 5. März 2013 um 20:22

Also sollte ich am besten demnächst die Anlage mal warten lassen, damit ich weiss das alles in ordnung ist ja?

Muss ich die Flüssigkeit bei jedem tanke dabei tun oder wie soll ich das verstehen?

Metalhead hat sich drastisch aber nicht unbedingt klar ausgedrückt...

 

Der Motor und die Laufleistung mit Autogas... das könnte ein faules Ei sein. Wenn du Pech hast (und die Wahrscheinlichkeit ist nicht gerade gering), stehen dir bald enorme Kosten bevor. Tut mir leid das so hart zu sagen aber dein Händler reibt sich wahrscheinlich vor Freude die Hände das er die Kiste losgeworden ist. Die will nämlich keiner haben. Wenn du jetzt brav den Ventilschutz einfüllst, schaffst du womöglich noch ein Jahr. In einem Jahr ist der Händler absolut aus dem Schneider und du stehst dann alleine da. Ich rede dabei von Kosten im Bereich von 2000-3000 Euro für die Überarbeitung des Zylinderkopfes. Ein neuer kostet ebenso viel. Ein gebrauchter ZK ist günstiger zu bekommen aber dann auch nicht gasfest und wer weiß was man bekommt.

 

Du könntest evtl rausbekommen woran du bist, in dem du das Ventilspiel prüfen lässt und dir von der Werkstatt sagen lässt, wieviel Spielraum in Form von noch erhältlichen Stößeln bleibt. Es würde mich nicht wundern wenn da nicht mehr viel geht, weil es dann keine Stößel mehr gibt.

 

Ich hoffe du hast das Auto günstig bekommen. Wenn du da wirklich ein faules Ei untergejubelt bekommen hast, wäre es das Beste nicht auf Gas zu fahren sondern lieber zu Benzin zu greifen.

 

Da dir offenbar nichtmal die Handhabung der Additive richtig erklärt wurde, wäre ich noch misstrauischer. So kann man dir leichter vorwerfen, dich nicht an die Vorgaben gehalten zu haben. Als Additiv gibt es "Tunap" (wird per Druckluft in den leeren Gastank gedrückt) und eine Flasche kommt in den Benzintank. Von da an soll man die Tanks nicht unter 1/4 leer fahren und muss alle 10000km (NICHT 1 mal im Jahr!) das Additiv wieder nachfüllen lassen. Kostenpunkt ca 55 Euro beim Opelhändler.

 

Tut mir leid...

Themenstarteram 6. März 2013 um 6:40

Das ist natürlich nicht schön zuhören, allerdings bleib ich mal optimistische und hoffe alles gute.

Ich weiss ja nicht ob sich ein solche Fehler akkustisch oder beim fahren bemerkbar macht, den meiner läuft noch super.

Naja wie ist das den wenn ich jetzt auf Benzin fahre, würde ich dadurch den Motor schonen und den eventuellen starken Verschleiß durch die gas Anlage mehr oder weniger stoppen?

Ich muss mit dem auto sowieso im Sommer zum TÜV, bis dahin lass ich direkt mal ne Inspektion machen.

Zitat:

Original geschrieben von bright_smile

@ Metalhead: woran erkennt man einen "gasfesten" Motor? kann man sowas beim Hersteller erfragen?

Von außen gar nicht, du brauchst gehärtete Ventilsitze, Hydrostößel und am besten noch natriumgekühle Ventile. Die Herstellerauskunft ist nich unbedingt verlässlich (der Z16xx war anfangs auch als gasfest ausgegeben worden).

[pissedOff]

Mist, jetzt tippe ich hier stundenlang rum und beim abschicken wird's gehäckselt und nur bis hier wiederhergestellt. Jetzt muß ich den ganzen Mist noch mal schreiben, aber so schön wie vorher wirds nicht mehr.:mad:

[/pissedOff]

- Ventile einstellen geht meist nur 1, manchmal 2 mal danach ist der Kopf fällig (die Ventilsitze schlagen ein und das Spiel wird zu klein).

- Warten bringt nix um den Zustand zu erkennen, da muß das Ventilspiel geprüft werden und festgestellt werden ob noch passende Chims zur Verfügung stehen.

- Es werden nicht die Stößel getauscht, sondern nur Plättchen (Chims) untergelegt.

- Auf Benzin fahren würde ich auch nicht machen, erstens muß das ja alles nicht so schlimm sein (wenn vorher der Wagen nur im Schongang bewegt wurde). Außerdem bekommt man den mit Gas ja evtl. in 6 Monaten kaputt.

Vielleicht kommt man ja mit den ersparten Benzinkosten hin, daß man sich eine Kopfrevision leisten kann.

- Das problem an zu geringem Ventilspiel ist, daß das Ventil während der Verbrennung nicht mehr 100% schließt. Dadurch verliert es den thermischen Kontakt zum Kopf und es walzt eine Feuersäule (während der Verbrennung) daran vorbei. Dadurch stirbt das Ventil ziemlich schnell (mal abgesehen vom Leistungsverlust).

Gruß Metalhead

"Strg-A" --> "Strg-C" --> "Antwort erstellen" :mad:

Themenstarteram 6. März 2013 um 8:50

Naja okay also momentan gehen ja alle hier vom schlimmsten aus, ist ja nicht so als hätte ich irgendein Problem mit dem auto aber ist natürlich auch gut zu wissen, gibt es auch was positives an der ganzen Sache?

Zitat:

Original geschrieben von Fabian951753

...gibt es auch was positives an der ganzen Sache?

Ich hoffe mal der Kaufpreis, ansonsten fällt mir nix ein.

Gruß Metalhead

am 6. März 2013 um 10:36

Hi,

wenn, wie der Threadersteller sagt, der Motor mit einem neuen Gasfesten Kopf und gehärteten Ventilen ausgerüstet wurde. Dann sollten, bei richtiger Pflege usw. keine probs auftreten.

Wenn der Motor dies nicht bekommen hat, dann sollte man sich sorgen machen.

Zitat:

Original geschrieben von opelbrummbaer

wenn, wie der Threadersteller sagt, der Motor mit einem neuen Gasfesten Kopf und gehärteten Ventilen ausgerüstet wurde. ...

Wo hast du denn das gelesen?

Gruß Metalhead

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