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Problem mit "Raildruck zu hoch" 318d - N47

BMW
Themenstarteram 13. Januar 2019 um 13:57

Hallo Forum, @ ev. die "Dieselspezialisten".. Fahrzeug: BMW E90, 318d, VFL, 143 PS, N47 Motor.. BJ 09/2008

ca. 208.000 km (seither "topfit", nix zicken, zucken, zaudern.., quasi NIE irgendwelche Aufälligkeiten, bis eben vor ca. 10 Tagen, als

auf der Autobahn die gelbe Warnleuchte anging.. "Motorproblem, vermindere Leistung, gemäßigt weiterfahren" blabla.. - wobei der Motor zunächst ausging - sich dann aber doch wieder starten ließ - um dann "mhr schlecht als recht "hoppelnd nach Hause zu kommen".

Habe also "z.Zt. noch das in der Überschrift genannte PROBLEM" (mittlerweile anscheinend also nur teilweise "gelöst") verblieben ist demnach zuletzt der BMW-Fehlercode 4620 (OBD-Fehler 3006) der deutet jedenfalls auf Problem mit "Plausibilität für Raildruck" - genauer gesagt auf "Raildruck zu HOCH bei minimaler Ansteuerung des Druckregelventils"..

..zuvor habe ich das sog. Mengenregelventil ersetzt.. (an Hochdruckpumpe angeschraut).. immerhin "lief der Wagen danach" OHNE die vorherigen Fehler (!).., jedoch mit dem quasi immer "sofort wieder auftretenden Fehler 4620" - also Fehler löschen (bei Motorlauf, oder ohne) aber 5 Sekunden später bei Motorlauf ist er wieder da.. :(

Das makabre dabei.., nach anfänglichem "stottern und Unwilligkeit" (Luft im System ?) habe ich ihn während "langsamer Probefahrerei warm bekommen", wo er anschließend "besser denn je lief" (und zwar trotz der Anzeige im BC, dass "Motorleistung reduziert ist, und blabla") also war da angeblicher Notlauf, jedoch fand kein Notlauf statt..

Jedenfalls über 4000 U/min gedreht, auch "Berg hoch", richtig kräftig, spritzig, wie man sich das wünscht. (außer dem Dauerleuchten der Notlaufleuchte eben)

2 Std. später auf "fast kalt abgestanden", hat er dann wieder gezickt (unmittelar ausgegangen), jedoch problemloser Neustart.., und dann eben "Leerlauf mit nachhelfen am Gaspedal eingeregelt"; danach ca. 30 Minuten relativ "normales Fahren möglich" allerdings die letzten Kilometer aud topfebener Strecke mit "leicher Unruhe" (als wäre Straße leicht wellig, ist sie aber nicht).

Wie gesagt; der genannte Fehler 4620 läßt sich löschen; taucht aber wenige Sekunden später wieder auf; egal ob man fährt; oder steht (im Leerlauf)

Da das Auto eben länger als eine Stunde richtig KRÄFTIG und sauber lief, schließe ich Vorförderpumpe, Filter, als auch Hochdruckpumpe und auch die Injektoren als Ursache aus. ("Defekte" oder sabbernde Injektoren fahren keine 10 Sekunden so).. verblieben das Rail selbst, ´+ Raildrucksensor und Raildruckregler als Ursache.., wobei während der "Testfahrerei" alle Soll / Ist-Werte also Raildruck, Ladedruck usw. perfekt waren.., Temperatur- / Drucksensoren mit plausiblen Anzeigen; Luftmasse "normale Werte".. LEISTUNG annähernd perfekt.. (aber angeblicher Notlauf halt)

Leckagen in Spritsystem (Leitungen) und Ansaugsystem sollten demnach ebenfalls nicht in Frage kommen..

Das Mengenregelventil war definitiv KAPUTT (kaum Durchgang beim "durchpusten") "mit Mund natürlich" nicht Pressluft.. das neue Ventil hat "Durchgang" und so muss es auch sein. Nicht bestromt = offen, also auf Durchgang. Jetz ,was ist da also noch "los".. ??..

Sachstand nach 2 - 3 Tagen mittlerweile.. Auto springt nahezu normal und problemlos an.., läuft dann kurz etwas "rau"; nach ca. 5 Sekunden "kommt die Motorkontrollleuchte" (Notlauf) der Leerlauf bleibt aber "stabil", mit Tendenz besser zu werden - wenn er dann ein paar Minuten "warmgelaufen ist" - kann man sagen völlig normaler Leerlauf ca. 830 - 840 U/min. Mit der Motorkontrollleuchte setzt es jeweils direkt den besagten Fehlercode 4620 zur Wiederholung: heißt im Klartext wohl: "Problem mit "Plausibilität für Raildruck" - genauer gesagt auf "Raildruck zu HOCH bei minimaler Ansteuerung des Druckregelventils" (lösche ich den Fehler (Delphi) - wird der Motor sofort "rau und "unwillig", jeweils nach wenigen Sekunden setzte es den selben Fehler wieder, und Leerlauf ist wieder normal. Fahren mit "sehr gemäßiger Geschwindigkeit und Last" ist möglich.. sobald man nur etwas "normaler beschleunigt", tut es einen "Rucker" und der Motor geht aus (unverhinderbar) Man muss rechts ranfahren; Fehler löschen, und er springt wieder an. Dieses hab ich zwar maximal 4 oder 5 mal heute nacheinander wiederholt; denke aber dass es sich quasi "beliebig oft wiederholen ließe", im Klartext ist das Auto unbenutzbar: bevor die Ursache für die quasi sofort nach Motorstart auftretende Fehlermeldung (und Notlauf) gefunden und behoben ist.

Würde mich echt über konstruktive Ansatzpunkte freuen !!

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4 Antworten

Hast Du mal den Dieselfilter erneuert? Vielleicht ganz banal Schmutz im System. Bei meinem 118d ist die HD-Pumpe kaputt gegangen, aber so, dass die auf einmal Späne im gesamten System verteilt hat (Nie falsch betankt, 251 tkm). Da hat er auch geruckelt und ist auf der AB aus gegangen.

Themenstarteram 15. Januar 2019 um 12:57

Der Dieselfilter ist seit max. 12.000 km verbaut.. diesen schließe ich als Ursache aus, gleichmeinend auch "Dreck im System" (wahrscheinlich meinst Du "Dreck im Dieselzulauf zur HDP").. es scheint KEIN Problem zu geben mit der Kratstoffzufuhr vom Tank, durch den Filter, in die Hochdruckpumpe..

Ich habe auch keine Späne im System (ausgebautes Mengenregelventil angesehen, Blick in die Hochdruckpumpe, Blick "auf den Bereich um die Vorfürderpumpe im Tank") - also Tankpumpe unter dem rechten Rücksitz zu 3/4 herausgezogen - Keine Späne. Weder "vorne in HDP", noch "hinten im Tank".

Bei mir ist ja auch das Fehlerbild "andersrum".. (zu HOHER Raildruck, also zu hoher Kraftstoffdruck in der Verteilerleitung "vor den Injektoren")..

"Hier" (Link klicken) gibt es ein kurzes Video, wo man mal "die Sachlage sehen kann"..

https://photos.app.goo.gl/djbThcsAzx1S9GWv7

Anmerkung: das Mengenregelventil ist während der hier konkreten Messung absichtlich abgesteckt.., d.h. es ist "ungehinderter Kraftstoffdurchlaß" in die Hochdruckpumpe. (deshalb die 0,0 % bei Aktivierung Mengenregelventil)

Wie man ja "hört", springt der Wagen bei ca. 350 Bar Raildruck normal an (Soll / Ist- Raildruck sind demnach beieinander - bis diesen Augenblick sieht alles gut aus) Selbst mit angestöpseltem Mengenregelventil, wäre es bis hierher "das selbe gewesen" (während des Startvorgangs ist das MRV auch "planmäßig auf Durchlaß geschaltet" - bzw. einfach "nicht angesteuert" und steht damit offen)

"Unlustig wird es unmittelbar danach".. wie man sieht.. (ohne Gaspedal) bewegt sich der Solldruck in Richtung 300 - 320 Bar (Leerlauf); während der "IST-Druck, also der angeblich tatsächliche Druck "fälschlicherweise STEIGT".. (in dem konkreten Fall hier bis etwas über 700 Bar) DAS ist das Problem (!).. denn er steigt bis dahin - trotz dem das Raildruckregelventil (im Video "Verteilerleitungsdruckventil") die Ansteuerung zurück fährt und damit richtigerweise versucht den zu hohen "Druck von der Leitung" (vom Rail) zu nehmen.

Da dies eben offenbar nicht gelingt.. - verläßt sich das Steuergerät erstmal auf die "Info der Sensoren zu Soll / Ist-Druck" - und da dies zu weit auseinander geht - stellt es den Motor ab. Also nochmal "ZU HOHER Raildruck" ist hier das Problem.. - eine "defekte Hochdruckpumpe" bringt ja eher zu wenig Druck - also häufig ungenügenden Druck um den Motor zu starten oder eben am Laufen zu halten (Stichwort Autobahn)

Bei mir ist es auch im (ausschließlich SEHR gemäßigt möglichen) Fahbetrieb so.. während die Soll / Ist-Werte beinander bleiben, scheint alles gut.. sobald ich leicht beschleunige.. "rast der angebliche Ist Raildruck zu weit hoch".. das Steuergerät stellt den Motor ab.

Ja gut, aber der Sensor hat keinen weg? Also das der falsche Werte liefert und das STG das so auswertet. Der hat ja keine Eigendiagnose...

Evtl defekte Batterie

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