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Rad lässt sich nicht abnehmen, obwohl alle Schrauben gelöst wurden!

VW
Themenstarteram 1. Juni 2024 um 16:53

Trotz gelöster Schrauben lässt sich das Rad nicht abnehmen! Selbst treten und rütteln gegen das Rad nützt nichts. Hat da jemand Tips oder Vorschläge! | Keine Bühne vorhanden|

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31 Antworten

Schrauben eindrehen ,- nur Handfest ,- bzw. eine Windung frei lassen ,- Stück fahren ...

Wenige Meter sollten ....

Einfach mal richtig dagegen treten. Sicherlich Alufelgen und Korrosion zwischen Felge und Radnabe. Vom fahren mit lockeren Radbolzen würde ich abraten.

Mal mit ordentlich Kraft treten, oder wenn du hast, mit einem großen Gummihammer von hinten drauf. Nur aufpassen, dass das Auto nicht vom Wagenheber rutscht.

Im Anschluss dann mit der Drahtbürste die Auflagefläche sauber machen und etwas Paste dran machen. Dann geht beim nächsten Mal auch alles ganz leicht

Aber Keramikpaste verwenden, keine Kupferpaste!

Und die Auflagefläche an Auto UND Felge säubern.

Ich benutze seit 32 Jahren Kupferpaste an meinen Fahrzeugen , hatte nie fest gegammelte Räder !

Zu mir kamen immer Leute mit "Speziealsachen" oder eben ohne ....; )

Themenstarteram 2. Juni 2024 um 8:40

Ja richtig sin Alu Felgen!

Zitat:

@dianaundfrank schrieb am 1. Juni 2024 um 20:03:10 Uhr:

Einfach mal richtig dagegen treten. Sicherlich Alufelgen und Korrosion zwischen Felge und Radnabe. Vom fahren mit lockeren Radbolzen würde ich abraten.

Zitat:

@Don-Passato schrieb am 2. Juni 2024 um 00:13:12 Uhr:

Ich benutze seit 32 Jahren Kupferpaste an meinen Fahrzeugen , hatte nie fest gegammelte Räder !

Zu mir kamen immer Leute mit "Speziealsachen" oder eben ohne ....; )

Nicht gut! Stört gerne die ABS Sensoren.

Und Kupfer plus Alu ist auch keine gute Kombi. Aber offenbar will man es nicht besser wissen.

So ein Rad kriegt man runter, indem man mit einem langen Holzstück und einem Hammer von innen nach außen auf den Reifen schlägst. Dazu musst du ein wenig unter das Auto kriechen. Das Auto ist hochgebockt, der Reifen ist frei drehbar, nach jedem Schlag wird das Rad ein wenig weiter gedreht. Mach es so, das klappt.

Hab das Problem auch immer am Polo von meiner Mutter, aber nur bei den Winterrädern. Keine Originalen (haben Zentrierringe). Die originalen gehen ganz leicht ab, aber die Winterräder muss man immer runtertreten :(

Einfach eine Radschraube leicht reinschrauben und dann von hinten dagegenschlagen (guter stabiler Wagenheber oder Unterstellbock vorrausgesetzt, nicht das die Karre runterfällt).

Zitat:

@Skrouk schrieb am 1. Juni 2024 um 20:10:57 Uhr:

Im Anschluss dann mit der Drahtbürste die Auflagefläche sauber machen und etwas Paste dran machen. Dann geht beim nächsten Mal auch alles ganz leicht

Die Paste aber nur an die Zentrierung der Radnabe machen. An die Auflagefläche, Schrauben oder sonstwas gehört keine Paste!

Ich kann hier auch nur den Tipp geben, dass man von hinten mit einem Gummihammer von innen auf das Rad schlägt (oder du legst etwas stabiles mit etwas Fläche, zum Beispiel eine kleine Holzplatte / Eisenplatte dazwischen, dann geht es auch mit einem normalen Hammer, Hauptsache der Reifen/ die Felge wird nicht punktuell vom Hammer getroffen).

ABER PASS AUF: Hier kann das Auto vom Wagenheber Rutschen. Unbedingt einen der neuen Reifen unter den Fahrzeugrahmen legen wenn du unter das Auto kriechst, ansonsten bist du Matsch.

Wenn der Reifen dann ab ist GRÜDNLICH mit ner Drahtbürste die Kontaktfläche und die Radnabe reinigen. Dann Keramikpaste auf die Radnabe, nicht auf die Kontaktfläche schmieren. Von Kupferpaste rate ich dir bei Alufelgen auch ab. (Kontaktkorrosion)

Bei soviel treten und dagegen hauen sollte man auch Vorkehrungen treffen

bezgl. Rad löst sich und fällt ungeschützt evtl. auf Betonboden, Asphalt o.ä. .

Dann hätte das gute Stück vielleicht auch noch Schrammen . . .

E.

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