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Reminder: Assistenten deaktivieren bei Starkregen

BMW iX I20
Themenstarteram 7. Juni 2022 um 10:39

Gehört sicher auch in die anderen Foren, aber da es mir mit dem iX passiert ist:

Bei Starkregen und Aquaplaning-Gefahr sollten Assisted Driving und Spurhalteassistent deaktiviert werden. Es steht vermutlich sogar im Handbuch, ich hatte es heute morgen vergessen und wurde unsanft daran erinnert.

Bei Tempo 115 und Starkregen in einer leicht ansteigenden Rechtskurve geriet der iX in eine Wasserlache und rutschte weg. Der Assistent wollte korrigieren und übersteuerte, woraufhin der Wagen ins aufschaukelnde Schwingen kam.

Ein kurzer Tip auf die Bremse zum Abschalten des Assistenten und manuelles Rücksteuern brachte die Situation wieder unter Kontrolle, nach 2-3 teilweise ordentlichen Schwingungen. Bis vorher hatte ich die Hände nur leicht am Steuer gehabt. ich brauchte allerdings volle manuelle Kontrolle, um das wieder einzuregeln.

Daher noch mal zur Erinnerung: Starkregen und Aquaplaning-Gefahr: Assisted Driving besser aus. Und Hände voll ans Steuer. Mit voller Konzentration.

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16 Antworten

Leider ist das bei meinem I4 jetzt am Wochenende auch mega ätzend gewesen. Wenn man auf der Autobahn einer Wasseransammlung ausweichen möchte und der Wagen einen einfach wieder dahin zieht um die Spur zu halten. Ich würde gerne diesen Mist dauerhaft abschalten können - geht aber nicht. Zudem gibt es in Holland viele Wege mit einem kleineren eingezeichneten Radweg, den man als PKW-Fahrer nutzen muss, wenn Gegenverkehr kommt. Sehr wenig Freude hat man dann, wenn das Auto einen vom Radweg wieder in den Gegenverkehr zieht und das hatte nichts mit Regen zu tun. Meine bessere Hälfte fährt mit dem Auto nicht, da sie das Eigenleben nicht möchte.

am 7. Juni 2022 um 10:50

Als erstes ist gefährlich, dass der Assistent mit 115 km/h durch Starkregen brettert. Warum nimmt der nicht das Tempo deutlich zurück?

Bei Stark(!)regen und Aquaplaning mit angepasster Geschwindigkeit zu fahren halte ich für die naheliegende Lösung…!

…aber die Assistenten werden es schon richten.

Zitat:

@Bohawi schrieb am 7. Juni 2022 um 13:47:20 Uhr:

Bei Stark(!)regen und Aquaplaning mit angepasster Geschwindigkeit zu fahren halte ich für die naheliegende Lösung…!

…aber die Assistenten werden es schon richten.

Schlauberger ... nicht jeder hat das Problem mit angepasster Geschwindigkeit, sondern mit der Bevormundung einfach irgendwo hin gesteuert zu werden - wo es unpassend ist - selbst wenn die Fahrbahnmarkierungen was anderes sagen

Erinnert mich an die Geschichte mit dem Verlängern des Gartenschlauchs :) Für die, die es nicht kennen: Google hilft.

Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass die Assistenten einen bei starkem Regen, Nebel, etc. unterstützen können, da sie im Normalfall weiter sehen, als ich. Natürlich passe ich die Geschwindigkeit dafür an, aber wo ich bei 30km/h und Nebel nur eine Nebelwand sehe, sieht der Sensor auf dem Display schon den Vordermann und verringert die Geschwindigkeit. Gefährlich wird es dann eben nur, wenn das Auto wegrutscht oder ähnliches, da dann natürlich der Assistent versagt oder eben sogar sehr gefährlich werden kann

Insofern danke für den Hinweis, das sollte man gerade bei Starkregen und der Gefahr von Aquaplaning durchaus im Kopf behalten. Wobei an der Stelle schon hilft, einfach das Lenkrad entsprechend festzuhalten, wenn man die Pfütze auf dem Boden sieht ;)

Ich stelle mir sehr spannend vor wenn man auf der Autobahn einer Wasseransammlung ausweicht und offenbar keinen Blinker benutzt. Die Assistenten sind da eher nicht das Problem sondern die Person hinter dem Lenkrad :(

Da möchte ich ganz weit weg sein.

Zitat:

@motor_talking schrieb am 7. Juni 2022 um 12:50:42 Uhr:

Als erstes ist gefährlich, dass der Assistent mit 115 km/h durch Starkregen brettert. Warum nimmt der nicht das Tempo deutlich zurück?

Ehrlich?

Ich fürchte mich bei soviel Ahnungslosigkeit.

Wie haben wir das Autofahren ohne Assistenten und permanenter Betreuung durch Straßendienste früher überlebt? Vielleicht weil wir beim Fahren mitgemacht haben.

Zitat:

@gde2011 schrieb am 7. Juni 2022 um 15:47:15 Uhr:

Ich stelle mir sehr spannend vor wenn man auf der Autobahn einer Wasseransammlung ausweicht und offenbar keinen Blinker benutzt. Die Assistenten sind da eher nicht das Problem sondern die Person hinter dem Lenkrad :(

Da möchte ich ganz weit weg sein.

Es geht ja nicht um das ausweichen auf eine andere Spur - sondern im Rahmen der Spur in der man eben auch mal etwas mehr links oder rechts fährt um die eine oder andere LKW-Spur nicht mitzunehmen - warum sollte man dann blinken??? Das würde doch andere Verkehrsteilnehmer noch mehr in Situationen bringen, wo keiner hin will.

Themenstarteram 8. Juni 2022 um 11:23

Zitat:

@Bohawi schrieb am 7. Juni 2022 um 13:47:20 Uhr:

Bei Stark(!)regen und Aquaplaning mit angepasster Geschwindigkeit zu fahren halte ich für die naheliegende Lösung…!

…aber die Assistenten werden es schon richten.

Die Wetterverhältnisse waren nicht so ungewöhnlich, wie es klingt. Bei Platzregen würde ich die 115 auch nicht halten. Ordentlicher Regen, gute Sichtweite, das waren die Bedingungen.

Die Wasserrinne kam wohl vom leichten Anstieg herunter, wo sie nicht von der Fahrbahn abfließen konnte und den Hügel runter lief. In der leichten Rechtskurve nicht zu sehen, weil sie dem Kurvenverlauf nicht folgte. Plötzlich ist man dann drin.

Daraus zieht man Lehren. Wie "cruisen ist schön, aber es hat seine Grenzen."

am 8. Juni 2022 um 19:28

Zitat:

@gde2011 schrieb am 7. Juni 2022 um 15:50:05 Uhr:

...

Ehrlich?

....

Nein, nicht ehrlich. Ich bin davon ausgegangen, dass der Fahrer das relativ hohe Tempo vorgegeben hat und nicht der Assi. Aber es war nicht für alle verständlich ausgedrückt.

Der TE hat aber inzwischen erklärt, wie die Situation zustande gekommen ist.

Leider musste auch ich eine böse Erfahrung mit dem teilautonomen Fahren machen.

Mit meinem Tesla MX habe ich mich sehr an die bequemen Autobahnfahrten mit dem Drive-Assistenten (Autopilot) gewöhnt.

Schön, das entspannte Fahren, ohne dauernd mit dem Lenkrad zu korrigieren.

Und gleichzeitig auf dem Touchdisplay Musik von Spotyfi suchen und scrollen, bei nur leichter Berührung des Lenkrad.

 

Ist zwei Jahre gut gegangen, hatte Vertrauen in das System.

Aber:

Eines Tages habe ich kurz nicht beachtet, dass der Assistent aus irgendwelchen Gründen ausgefallen war, eine halbe Sekunde oder Sekunde reichten aus, um auf der Überholspur mit 120 km die Leitplanke zu touchieren, mit verheerenden Folgen, Totalschaden.

Ich hatte Glück, dass keine anderen Fahrzeuge in den Unfall verwickelt wurden, auch ich kam mit dem Schrecken davon.

 

Ich bin überzeugt, mit zunehmender Verbreitung dieser Systeme wird es viele dieser Unfälle geben!

 

Also, Assistenz ja, Absenz nein, immer Hände am Lenkrad und mindestens 1 Auge nach vorn!

 

Seit einer Woche habe ich nun den iX 50, den Drive-Assistenten schon ausprobiert.

Funktioniert sehr gut. Was ich aber als sehr gefährlich betrachte (noch mehr als im Tesla) , ist das viel zu kleine grüne Lenkrad, die mir das Ein oder Aus des Assistenten mitteilen soll.

 

Bitte BMW, verbessern!

Wie du richtig sagst, aufpassen und Hände ans Lenkrad (das betonen ja auch BMW, Tesla und Co. immer wieder) - diese Systeme sind aktuell bei allen Herstellern nur Assistenzsysteme (Level 2) und keine autonomen Systeme (ab Level 3) - Mercedes beim EQS/S-Klasse mal ausgenommen, aber auch da ist das System noch sehr beschränkt.

Wenn man sich an diese beiden Punkte hält, ermöglichen die Systeme in der Regel ein sehr entspanntes Fahren.

Themenstarteram 9. Juni 2022 um 15:47

Zitat:

Funktioniert sehr gut. Was ich aber als sehr gefährlich betrachte (noch mehr als im Tesla) , ist das viel zu kleine grüne Lenkrad, die mir das Ein oder Aus des Assistenten mitteilen soll.

Die Anzeige wird sowohl aufs HUD gespiegelt, als auch akustisch präsentiert bei Abschaltung. An Haptik fehlt es nicht.

Ist auf jeden Fall besser als beim X3 Hybriden, den ich vorher hatte.

Zitat:

@chatfuchs schrieb am 7. Juni 2022 um 12:45:01 Uhr:

Leider ist das bei meinem I4 jetzt am Wochenende auch mega ätzend gewesen. Wenn man auf der Autobahn einer Wasseransammlung ausweichen möchte und der Wagen einen einfach wieder dahin zieht um die Spur zu halten. Ich würde gerne diesen Mist dauerhaft abschalten können - geht aber nicht. Zudem gibt es in Holland viele Wege mit einem kleineren eingezeichneten Radweg, den man als PKW-Fahrer nutzen muss, wenn Gegenverkehr kommt. Sehr wenig Freude hat man dann, wenn das Auto einen vom Radweg wieder in den Gegenverkehr zieht und das hatte nichts mit Regen zu tun. Meine bessere Hälfte fährt mit dem Auto nicht, da sie das Eigenleben nicht möchte.

Meine bessere Hälfte will auch nicht mit meinem G20 fahren wenn die Spurverlassenswarnung mit Lenkeingriff aktiv ist und ich mags auch nicht, deshalb hab ichs ausgeschaltet und Vibration auf Minimum.

Warum sollte das beim i4 nicht gehen?

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