- Startseite
- Forum
- Motorrad
- Harley Davidson
- Road-King MW eigth 2017 Standart -> Umbau auf Classic
Road-King MW eigth 2017 Standart -> Umbau auf Classic
Hallo Liebe Harley Gemeinde,
am 29.12.2016 eine neue Road King Classic Milwaukee eigth bestellt und Ende Mai geliefert, bei der Abholung beim Händler kam dann der Schock, da Stand Klaus'is Bike als Road King Standard.
Da ich Classic Fan bin, ging das gar nicht, der Händler und ich waren der Meinung, das die Maschine einfach zur Classic umzurüsten Ist, neue Lederkoffer neue Räder mit Weißwandreifen und das war's.
Weit gefehlt, eine Eintragung für das 16" Rad vorne war nötig, gesagt getan alles vom Händler incl. Abnahmegutachten umrüsten lassen.
Jetzt nach der Umrüstung auf die neuen Speichenräder mit Weißwandreifen und natürlich auch neuen Bremsscheiben läuft das Vorderrad etwas schwerfällig.
Meine Frage: Ist der Umbau einfach nur durch auswechseln der Räder und Bremsscheiben machbar?
Sind die anderen Teile von der Standard zur Classic gleich?
Mein Eindruck ist, das die Bremsbeläge an den Scheiben zu eng anliegen und das Rad zu schwergängig läuft.
Freue mich auf Eure fachkompetenten Antworten, bevor ich kommendes Wochenende zum Händler fahre und alles noch einmal reklamiere.
VG
Klaus
Ähnliche Themen
22 Antworten
Wird die bremse warm beim fahren?
erstmal glückwunsch zum neuen mopped!
was man nicht alles macht,(machen lässt)um die entäuschung klein zu halten.
es gibt leute, die hätten das ding einfach stehen lassen und auf das bestellte bestanden.
was das vorderrad betrifft, mußt du auf wärmeentwicklung und verfärbung der scheiben achten.
viel mehr möglichkeiten hast du im moment nicht.
sollten die scheiben blau anlaufen, dass mopped am besten stehen und abholen lassen.
Danke, Leute,
ich hatte die Maschine schon ungesehen angemeldet, damit hätte der Händler richtig Probleme bekommen und ich hätte weitere Monate gewartet.
Zu den Scheiben, die werden ohne das ich während der Fahrt bremse leicht warm aber nicht heiß.
Meine Idee ist zum Händler zu fahren, eine RK-C hochbocken lassen und den Widerstand beim drehen vergleichen.
Wenn das dann zu schwer geht gibts Ärger.
Meine Vermutung ist die haben Teile von einer neuen 2016'er verbaut.
Weitere Möglichkeit, das M8 Teil mal ne Weile fahren.... ist ja nicht ganz astrein das Teil. Vergessener/falsch montierter Kolbenbolzen, dadurch kapitaler Motorschaden. Getriebeöl wandert in den Primär und das nicht zu knapp. Freund fährt auch eine und ist am Kotzen. Gerade in Ö überschüssiges Öl aus dem Primär abgelassen, obwohl der Händler in Gernany gesagt hot "passt scho". Schelle Ölkühler nicht richtig gecrimpt. Aber Harley weiß eigentlich von nichts.
Tach auch, früher hatte die Classic einen Tempomat. Die Standard nicht.
Moin,
einen Tempomat haben Sie beide, da gibt es keine Unterschiede mehr.
Den Rückruf mit der getrimmten Schelle an der Ölkühlerzuleitung kenne ich, hat der Händler bei der Erstinspektion bei 1600 km gecheckt, war alles ok.
Ansonsten läuft die Eigth echt super performant, gegen meine Softail's 95cui u. 96 cui kein Vergleich, ein neues Zeitalter hat begonnen.
Ich werde Euch berichten was bei dem Thema herausgekommen ist.
Zitat:
@Harley_Route66 schrieb am 17. Juli 2017 um 19:19:07 Uhr:
Moin,
einen Tempomat haben Sie beide, da gibt es keine Unterschiede mehr.
Den Rückruf mit der getrimmten Schelle an der Ölkühlerzuleitung kenne ich, hat der Händler bei der Erstinspektion bei 1600 km gecheckt, war alles ok.
Ansonsten läuft die Eigth echt super performant, gegen meine Softail's 95cui u. 96 cui kein Vergleich, ein neues Zeitalter hat begonnen.
Ich werde Euch berichten was bei dem Thema herausgekommen ist.
Morgen habe ich einen Termin beim Händler zum am Rad drehen, bin schon ganz gespannt.
In der Werkstatt beim Händler, die Maschine hochgebockt, natürlich gleiches Ergebnis wie bei mir Zuhause, der Mechaniker, der den Umbau der Räder vorgenommen hatte, sagte mir alles passt und ist in Ordnung.
Als Referent stand eine neue Road King Standart mit Alurädern daneben, die haben wir auch hochgebockt, das Vorderrad läuft bei der Maschine etwas leichter.
Der Händler meinte bei mir ist alles gut, ich bin allerdings immer noch nicht überzeugt, aus meiner Sicht muß das Vorderrad frei laufen, die Bremsbeläge liegen zu eng an.
Also noch einmal Testfahrt zu mir nach Hause ca. 50 km, auf den letzten Kilometern so gut wie nicht gebremst, Zuhause angekommen die Bremsscheiben auf Temparatur getestet, die Linke Scheibe war kalt, die Rechte Heiß.
Nun meine Frage an Euch, werden beide Bremsscheiben gleichberechtigt angesteuert, oder je nach Bremskraft (Druck) selektiv verteilt, also bei wenig Druck nur die rechte Scheibe?
Nein, der entstehende Bremsdruck wirkt überall gleich.
Darf so nicht sein, die Scheibe darf nicht heiß werden, leicht warm aber nicht heiß.
Miss mal die Bremsscheiben vorne, ob diese die gleiche Stärke haben.
Beide Scheiben sind mit Schieblehre gemessen, exakt 5,0 mm stark.
Ich werde jetzt noch mal ausgiebig testen, eine etwas längere Strecke ohne zu bremsen zurücklegen und dann noch einmal die Temparatur der Scheiben prüfen.
In drei Wochen gehts auf große Tour in die Toscana, bis dahin muss ich der Maschine vertrauen können.
Vielleicht wird´s besser, wenn die Bremsbeläge ein wenig eingefahren sind.
Deshalb würde ich schon mal öfter bremsen, und zwar immer kurz und deutlich. Nicht so lange auf der Bremse bleiben.