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S320 W140 Baujahr 1995 nach langer Zeit das erste Mal starten

Mercedes
Themenstarteram 29. Januar 2019 um 9:33

Guten Tag,

meine Oma hat mir einen S320 w140 bj.1995 vermacht. Dieser hat nur ca. 30.000km runter. Das Problem ist nun, dass dieser seit mind. 15 Jahren nicht mehr gestartet/bewegt wurde.

Nun ist meine Frage was ich beachten muss, wenn ich das KfZ in nächster Zeit in Betrieb nehmen möchte. Ist ein vorheriger Ölwechsel oder dergleichen von Nöten? Oder reicht es eine Batterie anzuschließen und mein Glück zu versuchen?

Wäre schade wenn ich den Motor beim ersten Start zerstören würde.

 

Ergänzung: Das Auto wurde vor 4 Jahren gestartet (sprang mit neuer Batterie sofort an) und auch über eine kurze Distanz gefahren.

 

Mfg, Quirin

Beste Antwort im Thema
am 30. Januar 2019 um 22:07

Warum fahren nur die Panikmacher selber einen? Da frag ich mich wirklich. Also nicht zu viel lesen und Spaß haben.

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grundsätzlich : 15 jahre altes öl muss getauscht werden. wenn ölwechsel fertig dann beruhigt den anlasser starten

und nach dem öldruck schauen. vorher batterie laden oder neu kaufen. luftfilter abbauen . starthilfespray zur hand ?

benzin dürfte ebenfalls startunwillig sein.

mfg JL

Zusätzlich würde ich erst mal testen, ob der Motor sich dreht oder fest sitzt! Also zärtlich mit der Hand, bzw. dem Schraubenschlüssel den Motor etwas drehen um das zu testen.

Wenn er fest ist, ist die Sache doch deutlich aufwändiger!

Läuft er frei, dann den Ölwechsel und das Benzin direkt auch erneuern!

 

Ich würde definitiv nicht so einfach starten, ohne das zu checken!

Gruß Arnd

Themenstarteram 29. Januar 2019 um 11:20

Erstmal vielen Dank für die Ratschläge. Leider steht das Auto in einer sehr engen Garage und ist bekanntlich auch nicht gerade klein, ergo ist es sehr schwer an den Motorraum oder an den Tankdenkel zu gelangen. Ich stelle mir auch die Frage wie ich das Auto ohne laufenden Motor aus der Garage bekomme, da ich keine Möglichkeit kenne von „P“ in „N“ zu schalten ohne laufenden Motor.

 

Gruß, Quirin

Zitat:

@Quirin19 schrieb am 29. Januar 2019 um 12:20:59 Uhr:

Erstmal vielen Dank für die Ratschläge. Leider steht das Auto in einer sehr engen Garage und ist bekanntlich auch nicht gerade klein, ergo ist es sehr schwer an den Motorraum oder an den Tankdenkel zu gelangen. Ich stelle mir auch die Frage wie ich das Auto ohne laufenden Motor aus der Garage bekomme, da ich keine Möglichkeit kenne von „P“ in „N“ zu schalten ohne laufenden Motor.

Gruß, Quirin

...das duerfte kein Problem sein; Zuendung an, Brempedal treten und auf "N" schalten - sollte gehen.

LG Werner

Nach 15 Jahren Stillstand könnten die Trommelbremsen der Feststellbremse festgerostet sein. Dann hilft nur ein starker Trecker den W140 aus der Garage zu ziehen. Dann kannst´e erst mal Deine "Schrauberfähigkeiten" am Wechseln der Bremsscheiben und neuer Bremsbeläge für die Feststellbremse testen.

am 29. Januar 2019 um 13:05

mach doch einfach so, hebe den Wagen an den 4 Wagenheberaufnahmen hoch und lege dir kleine Platten mit Rollen unter die Räder, die man auch beim Möbelaufbau verwendet, gibt es im Baumarkt oder im Autoteile Zubehör. Somit bekommst Du den Wagen schon mal leicht aus der Garage ohne den Motor zu bewegen. Automatic auf N stellen.

So kommst Du draussen dan überall ran.

Bei der langen Standzeit, müssen alle Flüssigkeiten getauscht werden, Filter, Reifen sowieso.

Es ist wohl eher davon auszugehen, dass "die kleinen Platten mit Rollen, wie beim Möbelaufbau" die Grätsche machen und danach flach wie Briefmarken sind, der Dicke bringt kaum weniger wie 2 Tonnen auf die Waage...

Schon die Vorstellung, der 140er rutscht weg, auf diesen "fragilen Gerecken", knallt dabei gegen die Garagenwand, verkeilt sich in der engen Garage...

 

Ausserdem, wenn er wenig Platz in der Garage hat, wird das Ansetzen eines Wagenhebers schon zur Herausforderung...

Ebenso da, den 100 Liter-Tank abzulassen...

 

Getriebe, wie beschrieben, auf N, dann rausziehen (Zweitfahrzeug) und dann zur Werkstatt o.ä....

 

Alles Andere dann dort, wäre meine Herangehensweise...

 

Viel Erfolg!

 

Jens

Wenn Du ihn draußen hast, mach doch mal ein paar Fotos und teile sie mit uns :)

Themenstarteram 29. Januar 2019 um 14:34

So sieht es aktuell aus:) werde die tipps auf alle fälle beherzigen...vielen dank nochmal

Nee, nee, da ist ja nichts mehr zu retten. Also ich würde ihn schnellstmöglich veräußern...500 eur bekommst Du bestimmt noch dafür...ich hätte da einen Abnehmer! :-)

 

Scherz beiseite, viel Spaß bei dem Abenteuer! Ich kann mir gut vorstellen, dass Du auch Glück haben kannst und mit Tausch der Flüssigkeiten/Öle/Reifen und vielleicht Bremsen hinkommst! Das klingt nach einem tollen und spannenden Projekt!

Auf N schalten, dann aus der Garage schieben oder mit einem anderen Auto ziehen. Vorsichtig, im 140er sollte einer sitzen uns Bremsen, wenn der mal rollt, bleibt er nicht so schnell stehen.

Nach dem Ölwechsel vielleicht erst mal die Kabel der Zündspule abstecken und so starten, damit etwas Öl sich im Motor verteilt.

Dann weiterschauen.

Ich würd mich reinsetzen und ihn starten.

Springt er an, sofort den Rückwärtsgang rein und raus aus der Garage fahren, dorthin wo er rep. werden kann.

Bis das gute Stück merkt, daß er 50m versetzt wurde, hast´e den Motor wieder abgestellt und kannst den "Rest" erledigen.

Vorher natürlich genau anschauen wo er stehen soll, damit Du nicht lange rangieren mußt. Mit Vollgas raus zu wollen bringt null Punkte - entweder er rollt bei mäßig Gas oder er sitzt fest.

Wenn er sich nicht bewegt, in N schalten und mit Gewalt rausziehen.

Mit einem kleineren oder auch gleich starken Pkw könnte es sein, daß der Versuch des Rausziehens scheitert.

Mit feinstem Quarzsand/Filterkies aus dem Schwimmbadhandel könnte man versuchen ihn auf dem Untergrund "rutschiger" zu machen.

Wenn ich richtig erkannt habe, ist gegenüberliegend eine Garage, an deren Wand ein Flaschenzug verankert werden könnte. Damit ziehst´ ihn dann ganz sicher raus oder du demolierst die gegenüber liegende Garagenwand, wenn der Anker punktförmig und nicht flächig gesetzt ist.

Alles andere ist Theorie und kaum zielführend.

Ich hatte vor zwei Jahren das gleiche Problem mit einem Volvo XC90. Der saß fest wie angewachsener Fels und war erst nach wechseln der Bremsscheiben an allen Rädern (4AWD !!) etc. zum Rollen zu animieren.

Wünsch Dir ein glückliches Händchen dabei

Wenn er vor vier Jahren gestartet und gefahren ist, macht er das heute genau so.

Lass dich nicht verrückt machen.

am 29. Januar 2019 um 21:18

.Glaube auch dass er rund drehen wird. Aber wenn er 15 Jahr nur gestanden hätte dürfte man den nicht einfach starten. Also guter Gedanke. Die Federn dürften vielleicht gebrochen oder angebrochen sein. Mal an den Tellern prüfen. Alle Flüssigkeiten und Filter raus. Leder einlassen Lack wachsen. Kunststoffteile noch behandeln. Bremsscheiben sollten wohl auch fest sein..... Von den Reifen müssen wir wohl nicht reden

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