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Software-Update

Mercedes GLK X204
Themenstarteram 21. Januar 2018 um 18:09

Hallo in die Runde,

ich habe einen 220 CDi Mopf und muss demnächst zur Inspektion + TÜV und habe schon Bammel davor, dass mir der Freundliche zwangsweise eine neue Motorsoftware draufspielt wegen der Abgaswerte. Und danach habe ich dann zwar eine sauberere aber lahme Kiste. Hat schon einer solche Erfahrung gemacht? Kann man ein Update verhindern - schließlich ist das Auto ja mein Eigentum, mit dem ich machen kann was ich will, als o auch k e i n Update?

Gruß Martin

Beste Antwort im Thema

@kandidatnr2 der Diesel stinkt nicht, ist mit seinen dioxydwerten besser als der Benziner, er russt nur, ist schmutzig.

Verwechselst Du nicht Ursache und Wirkung? Jeder von uns hat ein Fahrzeug mit Zulassung gekauft und mit Abgaswerten, die laut Hersteller den Richtlinien entsprachen und auch geprüft waren. Dass der Gesetzgeber sich trickreich hereinlegen ließ und man dem einen oder anderen Hersteller eine gewisse kriminelle Energie (Betrug) nicht absprechen kann soll nun auf dem Rücken der Autobesitzer ausgetragen werden. Das finde ich nun unerträglich

quadrigarius

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Laß schriftlich auf dem Inspektionsauftrag vermerken, dass Du kein Softwareupdate zur Abgasreinigung wünscht.

Laß Dich auch nicht weich reden wegen Fahrverbot usw.

Warte erstmal die weitere politische Entwicklung (wenn es denn irgendwann mal wieder eine Regierung gibt) ab und reagiere erst, wenn Dir das KBA den Wagen stilllegen will.

So werde ich es machen.

Zum Satz bzgl. "Eigentum" : das ist zwar soweit richtig, allerdings gibt es in D eben Vorschriften und Gesetze. Und wenn der Gesetzgeber Grenzwerte vorgibt die erfüllt werden müssen, und dein Fahrzeug diese nicht einhält, kann die ABE des Fahrzeugs widerrufen werden - und dann kannst du ihn nur noch auf privatem Grund und Boden fahren.

Ich sehe das beim 220cdi ohnehin etwas entspannt. Der R2S-Turbo läßt viel Spielraum zu, um die Verbrennungstemperatur und somit den Stickoxide und Partikelausstoss zu beeinflussen, da muß keine Leistungseinbuße zwangsläufig mit einhergehen. Ist dann nur eine Aufgabe für die Entwickler, die Steuersoftware und die Kennfelder gemeinsam anzupassen, und nicht nur an einer Seite rumzudrehen um den Schadstoffausstoß zu beeinflussen. Und bis das soweit ist wird noch viel auf politischer Ebene diskutiert werden, bis eine endgültige Regelung eintritt kann noch viel Zeit vergehen.

Zurzeit gibt es noch keine Software und ich glaube nicht das Mercedes ohne Zustimmung eine Software aufspielt.

Bei VW würde nachweißlich betrogen, das war eine Pflichtveranstaltung.

crizz hat Recht.

Wenn für den 220 cdi vom Hersteller ein Update bereitsteht und nur mit diesem die Werte eingehalten werden, kann die Zulassungsstelle (Landratsamt) das Fahrzeug stilllegen, wenn das Update nicht aufgespielt wird. Über Datenabgleich Hersteller/Zulassungsstelle erfolgt die Info. Einige VW Fahrer haben schon ein Fahrverbot wegen fehlendem Update bekommen. Allerdings handeln die Zulassungsämter unterschiedlich. Während einige die Zwangsmaßnahme bis zum bitteren Ende für den Fahrzeuginhaber durchziehen, belassen es andere bei einer Androhung der Stilllegung, andere nehmen bei Widerspruch die Stilllegung zurück. Alles höchst undurchsichtig so wie die Handhabung durch Bayerns Starpolitiker Dobrindt in seiner Verkehrsministereigenschaft,

Ich habe bei meinen 350 cdi noch keine Mitteilung und werde mir bei der anstehenden Inspektion von meiner Werkstatt versichern lassen, dass diese noch kein Update aufgespielt hat und auch keines ohne mein Einverständnis aufspielt. Von Mercedes direkt habe ich ein wachsweiches Schreiben, dass ich rechtzeitig von einem Update erfahren würde.

quadrigarius

am 21. Januar 2018 um 19:01

Ich finde diese Haltung, weiterhin mit einem Stinker durch die Gegend fahren zu wollen, unerträglich.

Das gilt im Moment nur für die VW Motoren, aber ich finde es schlimm, dass hier auch schon vorgebaut wird.

Die VW Diesel müsste man als Tatwaffe beschlagnahmen.

oh mann, was für ne Blödschwafelei (sorry, mir fällt nix anderes dazu ein)..... Dann würde jeder Urlaubs-Jet und jedes Kreuzfahrtschiff als Massenvernichtungswaffe eingestuft.

Typische Sprüche aufgrund gepflegten Internet-Halbwissens, Google sei dank....

Und immer noch nicht den Unterschied zwischen Stickoxidausstoss und Partikelausstoss (Feinstaub) verstanden, genau wie unsere Politiker...

@kandidatnr2 der Diesel stinkt nicht, ist mit seinen dioxydwerten besser als der Benziner, er russt nur, ist schmutzig.

Verwechselst Du nicht Ursache und Wirkung? Jeder von uns hat ein Fahrzeug mit Zulassung gekauft und mit Abgaswerten, die laut Hersteller den Richtlinien entsprachen und auch geprüft waren. Dass der Gesetzgeber sich trickreich hereinlegen ließ und man dem einen oder anderen Hersteller eine gewisse kriminelle Energie (Betrug) nicht absprechen kann soll nun auf dem Rücken der Autobesitzer ausgetragen werden. Das finde ich nun unerträglich

quadrigarius

so isses

am 21. Januar 2018 um 19:29

Zitat:

@quadrigarius schrieb am 21. Januar 2018 um 20:11:38 Uhr:

@kandidatnr2 der Diesel stinkt nicht, ist mit seinen dioxydwerten besser als der Benziner, er russt nur, ist schmutzig.

Verwechselst Du nicht Ursache und Wirkung? Jeder von uns hat ein Fahrzeug mit Zulassung gekauft und mit Abgaswerten, die laut Hersteller den Richtlinien entsprachen und auch geprüft waren. Dass der Gesetzgeber sich trickreich hereinlegen ließ und man dem einen oder anderen Hersteller eine gewisse kriminelle Energie (Betrug) nicht absprechen kann soll nun auf dem Rücken der Autobesitzer ausgetragen werden. Das finde ich nun unerträglich

quadrigarius

Jepp, da sind wir einer Meinung. Und mir ist das, was hinten aus den Fahrzeugen rauskommt, durchaus bekannt. Die Fahrzeuge sind aufgrund eines fortgesetzten, bandenmäßigen und erwerbsmäßigen Betruges fehlerhaft.

Deshalb muss man aber nicht dafür kämpfen, dass dieser rechtswidrige Zustand, der letztlich uns alle schädigt, möglichst lange aufrechterhalten wird.

Ich hatte meinen 350 er CDI gerade zum Service beim freundlichen. Ich habe nach einem Update gefragt aber es gibt keins für meinen. :-)

Gruß Theo

@kandidatnr2

jeep um mit deinen Worten zu agieren. Im Gegensatz zu dem was sich aus Deinem Beitrag von 20:11 herrauslesen lässt glaube ich nicht, dass irgendein GLK sich gegen eine echte und von den Verursachern kostenmäßig zu tragenden Lösung verschließt, nur weil er Rußen, Stinken und übermäßig Schadstoffe mit seinem GLK verbreiten möchte. es gilt sich gegen Scheinlösungen zu wehren, welche die Verantwortlichen mit aktiver Hilfe aus der Politik (Dobrindt) wiederum aus Kostengründen (Softwarelösung) uns unterjubeln möchten. Weshalb ändert VW in den USA die Hardware, während VW bei uns nur die Software, die bewiesenerweise bei fast allen Fahrzeugen Verschlechterungen nach sich zieht, ändern möchte, von einer Rücknahme der Fahrzeuge, wie in den USA gang und gäbe ganz zu schweigen. Möglicherweise gibt es auch Menschen, die können sich trotz Herstellerprämie kein anderes Auto leisten. Die begleichen eine solche faktische Enteignung nicht einfach aus der Portokasse.

Aber jetzt nicht argumentieren, dann sollen die laufen!

quadrigarius

am 21. Januar 2018 um 22:40

Wir hatten doch letztens erst gelernt, dass Diskussionen um rechtswidrige Manipulationen gegen die NUBs verstoßen.... :-) :-) :-)

Im Wesentlichen meine ich auch VW. Dennoch, wenn das KBA auffordert umzurüsten, ist dem Folge zu leisten oder der Wagen stillzulegen. Alles andere ist inkonsequent. Ergebnis könnten auch Fahrverbote für Diesel in belasteten Bereichen sein. In meinen Augen die beste und wirksamste Lösung.

Alles andere ist eine Scheindiskussion mit unterschiedlichen Beweggründen. Die meisten Besitzer wollen wahrscheinlich Kohle sehen.

Entspannt euch mal!!

Es gibt keine Software. Die neuste Software ist übrigens die, die am besten läuft und am wenigstens Verbrauch verursacht. Aber diese hat nix mit den Abgasgeschichten zu tun. Es gibt definitiv von Mercedes noch kein Update.

Wie Grenzwerte in Brüssel entstehen kann ich nicht nachvollziehen.

Es ist noch gar nicht so lange her, das Wort Stickoxide fand man da nur in Lehrbüchern, da war der Euro 5 Motor nach Vorgabe unserer Regierung die Krone der Umweltschöpfung. Da hab ich meinen gekauft und er produziert heute noch die gleichen Abgase wie damals. Und dann kommt einer und sagt:

"Ich finde diese Haltung, weiterhin mit einem Stinker durch die Gegend fahren zu wollen, unerträglich."

Vielen Dank für die Zurechtweisung. Ich war 18 Monate als Umweltaktivist im Ausland. Was hab ich verpasst?

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