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Startprobleme 2.2DTI / Leckölleitung

Themenstarteram 5. Dezember 2005 um 19:17

Hab' mich durchs Forum gelesen und denke, daß dieses Prob bei meinem Signum 2.2DTI viorhanden ist.

Schließlich springt die Kiste kaum mehr an, wenn diese erst mal 5 Tage und mehr nur ganz leicht bergauf steht. Park ich andersrum, springt das Teil an. Lerneffekt ist da, park' im Mom eben mit Schnauze nach unten. Aber auf die Dauer ist das auch nix.

Ne Anleitung zum Wechsel der Leckölleitung mit Angabe der notwendigen Teilenummern wäre hilfreich.

Grüßle

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11 Antworten

Hast du noch Garantie, dann laß das Ganze gleich beim FOH deines Vertraunes machen. Leckölleitung ist schon ne Operation die man besser beim FOH machen lassen sollte, auch wenns nicht mehr in die Garantiezeit fällt.

Hier gibt es eine kleine Erklärung, aus der auch klar hervorgeht, daß das keine Arbeit für Bastler ist da z.B. die Nockenwelle ausgebaut werden muß.

Gruß

Achim

Falls keine Garantie, Kulanzantrag stellen. Geht bis 3 Jahre oder 100tkm, wenn ich mich recht erinnere. Bei mir wurde 100% bezahlt, ich vermute aber aufgrund guter Fürsprache des Vorbesitzers, Opel WA.

am 6. Dezember 2005 um 9:54

Da wünsch ich dir viel Spaß, so ähnlich hat nämlich meine Odyssee auch begonnen:

Es heißt noch lange nicht, daß es an der Leckölleitung liegt, es könnte auch die Traversendichtung sein. Dachte (hoffte) bei meinem zuerst auch, daß es nur die Leckölleitung war, aber es war doch die Traversendichtung. Kaputt bei 77tkm und 2 Jahren und 2 Monaten - Superscheiße!!!! Keine Garantie mehr, und Reparaturkosten 340,-

Nach ca. 1 1/2 Monaten und 3tkm trat das Problem wieder auf - schweres anspringen bei kaltem Motor. Bei meiner Reklamation wurde festgestellt, daß die Traverse und die Leckölleitung ok sind (kann mit Unterdruckdose geprüft werden), es wurde aber ein Riss im Luftschlauch zwischen Turbo und Ladeluftkühler gefunden. Ich dachte mir, kein Problem, den tausch ich mir selber aus. Denkste, ich habe 7 Wochen (!!) auf diese Teil gewartet, und dann wär ich fast vom Hocker gefallen: Der Ersatzteil ist nur in Verbindung mit einem Metallrohr und einem 2. Schlauch zu kaufen - Ersatzteilkosten: 168,- wieder keine Garantie oder Kulanz, obwohl es ein sehr bekanntes Problem bei Opel ist, und ich ca. der 30. Vectra war im Raum Linz!!!!

Das Problem war aber damit nur bedingt behoben, und die Startprobleme wurden immer schlimmer. Also wieder in die Werkstätte. Fazit war, daß der Starter angeknackst war - ich vermute wegen der kaputten Traversendichtung und Turboschlauch und den dadurch resultierenden erschwerten Startvorgänge. Dadurch kam er nicht mehr ausreichend auf Drehzahl, also mußte er getauscht werden, und das mit damals 2 1/2 Jahren und 83tkm. Reparaturkosten: 380,-

Noch dazu ist ein (davon natürlich unabhängiger Hagelschaden) dazugekommen, und so hab ich diesen Sommer sehr viel Zeit bei meinem FOH verbracht.

Zitat:

Original geschrieben von mrb_martin

Da wünsch ich dir viel Spaß, so ähnlich hat nämlich meine Odyssee auch begonnen:

Kaputt bei 77tkm und 2 Jahren und 2 Monaten - Superscheiße!!!! Keine Garantie mehr, und Reparaturkosten 340,-

Meinen GTS hats am vergangenen Freitag nach einem "Stehtag" erwischt. ( Traversendichtung ) Gestern Vormittag, durch FOH abgeholt, heute Mittag kann ich ihn wieder abholen.

Kosten werden bis 3 Jahre oder 100.000km zu 100% übernommen. ( Mat & AZ )

Mikeec

Themenstarteram 20. Dezember 2005 um 19:27

100% Kulanz

 

War Ende letzter Woche bei meinem FOH. Haben die Traversendichtung gemacht, aber ob's das wirklich war, werd' ich erst im Frühjahr sehen.

Ansonsten stimmt's.... 100 % Kulanz bis 3. Betriebsjahr oder 100.000 km.

Grüßle

Zitat:

Original geschrieben von mrb_martin

...

Nach ca. 1 1/2 Monaten und 3tkm trat das Problem wieder auf - schweres anspringen bei kaltem Motor. Bei meiner Reklamation wurde festgestellt, daß die Traverse und die Leckölleitung ok sind (kann mit Unterdruckdose geprüft werden), es wurde aber ein Riss im Luftschlauch zwischen Turbo und Ladeluftkühler gefunden. Ich dachte mir, kein Problem, den tausch ich mir selber aus. Denkste, ich habe 7 Wochen (!!) auf diese Teil gewartet, und dann wär ich fast vom Hocker gefallen: Der Ersatzteil ist nur in Verbindung mit einem Metallrohr und einem 2. Schlauch zu kaufen - Ersatzteilkosten: 168,- wieder keine Garantie oder Kulanz, obwohl es ein sehr bekanntes Problem bei Opel ist, und ich ca. der 30. Vectra war im Raum Linz!!!!

Das Problem war aber damit nur bedingt behoben, und die Startprobleme wurden immer schlimmer. Also wieder in die Werkstätte. Fazit war, daß der Starter angeknackst war - ich vermute wegen der kaputten Traversendichtung und Turboschlauch und den dadurch resultierenden erschwerten Startvorgänge. Dadurch kam er nicht mehr ausreichend auf Drehzahl, also mußte er getauscht werden, und das mit damals 2 1/2 Jahren und 83tkm. Reparaturkosten: 380,-

...

Sorry aber diese Fehler haben mit SICHERHEIT nicht zu einem schweren Anspringen geführt.

Ein Ladeluftschlauch hat keinen Einfluß auf das Startverhalten und eine "angeknacksten" Starter... von sowas hab ich noch nie gehört (und Bosch sicher auch nicht).

Daher gehe ich davon aus, daß das Problem noch nicht ursächlich behoben ist.

Bei dem Leckölleitungstest muß man recht lange Unterdruck anlegen...

Zitat:

Original geschrieben von Dieselwiesel5

Sorry aber diese Fehler haben mit SICHERHEIT nicht zu einem schweren Anspringen geführt.

Ein Ladeluftschlauch hat keinen Einfluß auf das Startverhalten und eine "angeknacksten" Starter... von sowas hab ich noch nie gehört (und Bosch sicher auch nicht).

Daher gehe ich davon aus, daß das Problem noch nicht ursächlich behoben ist.

Bei dem Leckölleitungstest muß man recht lange Unterdruck anlegen...

Da täuscht du dich aber gewalltig, daß es keinen "angeknacksten" Starter gibt. Hab es vorher auch nicht geglaubt, aber ich war selbst dabei. Mit altem Starter Startprobleme, die daraus resultiert haben, daß zuwenig Drehzahl vorhanden war. Dann wurde NUR der neue Starter reingeschraubt, und siehe da, annähernd doppelte Drehzahl! Seit über 10.000km keine einzigen (Start-)Probleme mehr.

Fazit: auch eine "schlaues" Wiesel kann mal irren :)

Zitat:

Original geschrieben von mrb_martin

Da täuscht du dich aber gewalltig, daß es keinen "angeknacksten" Starter gibt. Hab es vorher auch nicht geglaubt, aber ich war selbst dabei. Mit altem Starter Startprobleme, die daraus resultiert haben, daß zuwenig Drehzahl vorhanden war. Dann wurde NUR der neue Starter reingeschraubt, und siehe da, annähernd doppelte Drehzahl! Seit über 10.000km keine einzigen (Start-)Probleme mehr.

Fazit: auch eine "schlaues" Wiesel kann mal irren :)

Kann durchaus passieren ;-)

Weis man näheres über das Schadensbild?

Um langsamer zu drehen, müsste die Wicklung einen Kurzschluss haben, oder die Welle mechanisch klemmen - beides sehr unwahrscheinlich, aber vielleicht nicht unmöglich.

Zitat:

Original geschrieben von Dieselwiesel5

Um langsamer zu drehen, müsste die Wicklung einen Kurzschluss haben

Könnte bei Überhitzung des Starters vermutlich passieren. Überhitzung erfolgte durch überlange Startvorgänge aufgrund schlechten Startverhaltens. Das ist dann aber wohl ein Folgeproblem durch Fehlbedienung.

Der Starter geht nicht durch Kraftstoffmangel kaputt.

Das Fehlerbild wäre aber wirklich interessant um z.B. zwischen Überhitzung oder Leitungsbruch unterscheiden zu können.

@mrb_martin

War die Drehzahl des Starters jemals anders, sprich konntest du Veränderung feststellen?

MfG BlackTM

Zitat:

Original geschrieben von BlackTM

 

War die Drehzahl des Starters jemals anders, sprich konntest du Veränderung feststellen?

Als ich das Auto heuer im Frühling gekauft habe, da hat der Starter schon langsam gedreht. Ob es im Laufe der Zeit schlechter geworden ist, kann ich nicht genau sagen, muß aber wohl so sein, da er sich ja immer schwerer tat den Motor zu starten.

Den Grund dafür kann ich mir eigentlich nur so vorstellen, daß es am Magnetschalter gelegen hat. Vermute, daß dieser einen zu hohen Kontaktwiderstand hatte, sodaß der Reihenschlußmotor nicht mehr genügend Strom aufnehmen konnte. Einen Wicklungskurzschluß schließ ich eher aus. Genauer bin ich der Ursache aber nicht nachgegangen.

Die "Fehlbedienung" wurde wahrscheinlich schon vom Vorbesitzer begangen, da bei diesem wahrscheinlich schon die Traversendichtung kaputt war.

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