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Strengere Abgaswerte geplant.

VW Caddy 3 (2K/2C)
Themenstarteram 11. Juli 2012 um 15:36

Die EU. werkelt wieder.....

Neuwagen sollen bis 2020 im Durchschnitt nur noch 95 Gramm Kohlenstoffdioxid pro gefahrenem Kilometer ausstoßen.

http://www.tagesschau.de/wirtschaft/kohlendioxid112.html

Beste Antwort im Thema

Irgendwie beißt sich die Katze bei der ganzen Sache in den Schwanz. Zum einen wird Euro 6 gefordert, was für einen Diesel mit normaler Verdichtung nicht zu erfüllen ist, außer ich baue eine SCR zur Erstickung ein. Durch steigende Anforderungen der Kunden, und weniger durch die erhöhte Sicherheit steigt das Fahrzuggewicht und dann hat man noch ehrgeizige CO2 Ziele.

Nur wie sollen die Fahrzuge sparsamer werden? Downsizing wo die Belastung der Werkstoffe auf Grund höherer Temperaturen steigt. Zudem fördert das Abmagern des Gemisches so wie höhere Temperaturen zu einer erhöhten Stickoxidbildung.

So wie ich das sehe wird dies sicherlich ein Schwindel wie der Normverbrauch, Der CO2 Ausstoß wird über Prüfläufe ermittelt und die Autos auf diese optimiert.

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Zitat:

Doch die Kommission berücksichtigt auch das Gewicht der Autos. Schwere Fahrzeuge dürfen demnach mehr ausstoßen als leichte PKW. In der Diskussion war nun die Frage: Wie viel mehr dürfen große Mercedes, Audis oder BMW ausstoßen? Und die Kommission musste sich den Vorwurf anhören, dass die großen Luxuswagen bevorzugt werden.

Damit wird der Unfug mit den bereits existierenden Auto-Abgas-Labels ("A, B, C") etc. weitergetrieben, wo der CO2-Ausstoß in Relation zum Fahrzeug-Gewicht statt z.B. zur Fahrzeug-Grundfläche gesetzt wird.

Zitat:

Original geschrieben von AlphaOmega

statt z.B. zur Fahrzeug-Grundfläche gesetzt wird.

Meinst Du so? :D

http://static0.carsablanca.de/.../Pontiac_Bonneville_(1971)_5123_big.jpg

Endlich tut sich was. :)

Zitat:

Original geschrieben von AlphaOmega

 

Damit wird der Unfug mit den bereits existierenden Auto-Abgas-Labels ("A, B, C") etc. weitergetrieben, wo der CO2-Ausstoß in Relation zum Fahrzeug-Gewicht statt z.B. zur Fahrzeug-Grundfläche gesetzt wird.

Moin, na hoffentlich wird dann das Reserverad

wieder Serienausstattung.

Irgendwie beißt sich die Katze bei der ganzen Sache in den Schwanz. Zum einen wird Euro 6 gefordert, was für einen Diesel mit normaler Verdichtung nicht zu erfüllen ist, außer ich baue eine SCR zur Erstickung ein. Durch steigende Anforderungen der Kunden, und weniger durch die erhöhte Sicherheit steigt das Fahrzuggewicht und dann hat man noch ehrgeizige CO2 Ziele.

Nur wie sollen die Fahrzuge sparsamer werden? Downsizing wo die Belastung der Werkstoffe auf Grund höherer Temperaturen steigt. Zudem fördert das Abmagern des Gemisches so wie höhere Temperaturen zu einer erhöhten Stickoxidbildung.

So wie ich das sehe wird dies sicherlich ein Schwindel wie der Normverbrauch, Der CO2 Ausstoß wird über Prüfläufe ermittelt und die Autos auf diese optimiert.

Einfach wieder den Kat raushauen. Dann werden die Schadstoffe nicht mehr zu CO2 oxidiert.

Wann verabschiedet sich diese "Ich will"-Mentalität endlich?

Kam mal iwas konstruktives aus Brüssel?

Die "Verkrüppelung" der Antriebstechnik zum "Wohle" der Umwelt schlägt schon seltsame Blüten. Ich sehe das am Beispiel unserer neuen Firmenwagen. Touran mit TDI-Motoren und neuester Abgastechnik. Blue irgendwas...

Bei Vollgas auf der BAB mal kurz vom Gas, weil ein Honk in den Sicherheitsabstand zieht. Dann im 6. Gangwieder beschleunigen und.... NICHTS! Rein gar nichts passiert beim Tritt auf das Pedal. Quälend langsam klettert das Tempo wieder von 150 auf die maximalen 200.

Was macht der normale Fahrer? Runterschalten! 4.Gang, Vollgas, 5.Gang, Vollgas, ab 180 wieder in den 6.Gang. Drehzahl immer knapp vor dem rotem Bereich. Ob dieses Fahrverhalten umweltfreundlich ist? Wohl kaum, aber durchaus zu beobachtende gängige Praxis.

Im Zuge der Abgas und Lärmbelastung ist dieses sicher so nie gewollt gewesen. Ob die vielgepriesenen niedrigen und sauberen Werte so auch erreicht werden, wage ich zu bezweifeln.

am 12. Juli 2012 um 9:19

Ein LKW mit EURO 6 - Abgasnorm verbraucht mehr Diesel als ein LKW mit EURO 5 Abgasnorm.

Hauptsache die Emissionen sind "sauberer".

:rolleyes:

 

Die machen uns doch alle kaputt. Politiker, alles Lügner.

Mit 200 km/h die Autobahn zu befahren ist ganz und gar nicht umweltfreundlich. Da ist es dann auch völlig egal, in welchem Gang du von 150 wieder hochbeschleunigst. Im vierten Gang bist du wahrscheinlich sogar noch effizienter dabei, weil dein Motor im oberen Teillastbereich arbeitet und dadurch einen besseren Wirkungsgrad hat...

Ich weiss, im Gegensatz zu vielen Anderen, überhaupt nicht worüber man sich beim Downsizing der Motoren beschwert. Mit meinem ersten Auto (Ford Scorpio 2.0 DOHC) habe ich in der Stadt noch 12-15l/100km verbraucht, auf der Landstraße waren mit zärtlichem Gasfuss vielleicht mal 7,5l/100km drin...

Heute fahre ich nen 1.4 TSI mit derselben Leistung, verbrauche in der Stadt um die 7-8l (habs früher auf dem Weg zur Arbeit bei günstiger Ampelschaltung auch schon mit 6,5l geschafft, bei reinem Stadtverkehr) und auf der Landstraße schaffe ich auch problemlos deutlich unter 6l/100km...

Und der Touran fährt ja auch nen bißchen außerhalb der Konkurrenz, weil er im Gegensatz zu Golf, Passat, Scirocco und Co den cw-Wert eines handelsüblichen Kleiderschrankes hat...

Mit Einführung eines aTL wird sich diese "Ich brauche Ewigkeiten bis auf ich meinen Touran im 6. Gang auf 200 km/h beschleunigt habe" ohnehin erledigt haben ;)

PS:

Ein Auto muss in erster Linie mal für den Betriebsbereich ausgelegt und optimiert werden, in dem es am Meisten betrieben wird. Und das ist nunmal der Bereich bis 130 km/h... nicht der Hochgeschwindigkeitsbereich bis 250 km/h...

Lieber xmisterx: Bitte lass den aTL-Schmus hier aus diesem Tread raus. Du träumst von einem aTL und glaubst nicht an mögliche Geschwindigkeiten oberhalb der Richtgeschwindigkeit. Lass es hier bleiben, diskutiere das lieber im Tempolimit-Thread. Wenn Du dort keine Diskussionspartner findest, dann kann es aber nicht bedeuten, deshalb aus diesem Thread hier einen neuen Limit-Laberthread zu machen!

BTT: Ein Touran fährt keine 250!

Als Firmenfahrzeug wird er aber durchaus im Bereich oberhalb der 130 gefahren. Time is Money! Auch im Service! Eine Einführung des aTL halte ich persönlich für fraglich, aber zum eigentlichen Thema ist das uninteressant (s.o.)!

Natürlich muss ein Auto für den Hauptnutzungsbereich optimiert sein. Warum ist ein alter TDI dann aber in verschiedenen Geschwindigkeitsbereichen optimal, während ein moderner TDI wieder das Verhalten einer Wanderdüne zeigt? Fortschritt hat nichts mit "Schreiten" zu tun, es darf ruhig ein wenig zügiger vor sich gehen!

am 12. Juli 2012 um 10:35

"Strengere Abgaswerte geplant"...

...und in China fiel ein weitere Sack Reis zu boden...:D

Man bekommt das Gefühl in Brüssel hat man einen Haufen ABM-Stellen für gescheiterte Klimagutmenschen/Weltverbesserer mit Bevormundungsfetisch geschaffen...:rolleyes:

Anders kann ich mir nicht erklären, dass man dort noch nicht gemerkt hat, dass die CO2-Hysterie sich so langsam dem Ende zuneigt und kaum ein geistig gesunder Mensch sich noch signifikant von der bräsigen Weltuntergangslitanei beeindrucken lässt...

Der ganze Dummfug mit den CO2-Grenzewerten führt doch tatsächlich nur zu immer mehr langweiligen, zu Tode gedownsizten Hubraumkrüppeln, die ihre Fabelverbrauchswerte lediglich in der Theorie (im EU-Meßzyklus erreichen), im realen Einsatz allerdings weit jenseits davon liegen.

b.t.w.: So langsam könnte der Klimawandel aber auch nun wirklich mal loslegen, der Sommer hier im Norden ist bisher echt bescheiden...:D

Zitat:

Original geschrieben von Dieselfreund_01

 

Nur wie sollen die Fahrzuge sparsamer werden?

Wieso ? Die Richtung ist klar: Der Trend wird hier eindeutig richtung Kleinwagen gehen. Ob und wenn ja wieviel "Industriepolitik" dabei ne Rolle spielt sei mal dahingestellt. Auf den ersten Blick sind da französchiche und italienische Hersteller mit ihren Flotten ganz klar im Vorteil im gegensatz zu den deutschen Premium- und Möchtegernpremium-Herstellern. Auf den zweiten Blick könnte es dann eher zum nachteil für die bisherigen deutschen Hersteller in diesem Segment sein (VW/Opel) weil ja MB, Audi und BMW in den letzten jahren doch ganz deutlich in deren bisherigem Segment "Räubern" (A-Klasse, 1er, A1...). Auf den dritten Blick wiederum könnte dies dann auch den ausländischen Herstellern zum Nachteil werden wenn die deutschen Premiumhersteller ihre Flotte vermehrt im Kleinwagenbereich vorantreiben.

D.h.: VW/Opel werden erstmal verlieren. Die Premiumhersteller werden gewinnen (Ober- und Luxusklasse ist egal. Da wird eben die Strafe eingepreist und gut ist) und die bauen ihr Kleinwagensegment aus und könnten dort sogar noch besser werden als VW/Opel/PSA/Fiat weil sich dort ggf. auch inovative Leichtbauten (höherer Preis) wohl eher verkaufen lassen als wenn ein "Franzose" solche nutzt und die Schüssel dann 1000 EUR mehr kostet. Bei nem MB etc. ist man eher bereit (noch) nen tausender mehr als eh schon draufzulegen weil es eben immer noch ein MB ist und kein VW oder vergleichbares.

Lassen wir uns überraschen.

Zitat:

Original geschrieben von letzterlude

Der ganze Dummfug mit den CO2-Grenzewerten führt doch tatsächlich nur zu immer mehr langweiligen, zu Tode gedownsizten Hubraumkrüppeln, die ihre Fabelverbrauchswerte lediglich in der Theorie (im EU-Meßzyklus erreichen), im realen Einsatz allerdings weit jenseits davon liegen.

Was vorallem daran liegt, dass die Fahrzeuge in der absoluten Basis dahingestellt werden. Die sind dann natürlich traumhaft leicht.

Und beim Ausrollen werden Fabelwerte erreicht. Da rollt dann ein modernes Auto von 25-15 km/h auf einmal 35 Sekunden. Mir ein Rätzel, wie das erreicht wird, konnte ich noch nie technisch nachstellen.

Klar auf der Rolle ist dann ne super Schwungmassenklasse erreicht mit niedrigsten Fahrwiderständen aus dem Ausrollversuch.

So konnte ich auch schon auf der Rolle im NEFZ die Prospektwerde nachfahren.

Mit den eigenen Ausrolldaten und realem Gewicht? Never! Da komm ich doch eher auch auf der Rolle an meinen im Versuch erfahrenen Realverbrauch dran.

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