Suche Hilfe beim Erstellen eines Schriftstückes an MB
Hallo!
Ich erstelle mal ein neues Thema. Wir möchten uns an Mercedes Deutschland wenden, weil wir einen Zylinderkopfschaden haben. Dieses Problem ist bei Mercedes bekannt, wie Einige vielleicht wissen und ich inzwischen auch oft gelesen habe: es geht um diese Thematik:
Da Mercedes in erster Instanz diesen Schaden nicht übernimmt bzw. sich nicht beteiligt, möchten wir den nächsten Schritt gehen und uns an Mercedes Deutschland wenden.
Ob es Sinn macht oder nicht, weiß ich nicht, aber wir möchten nichts unversucht lassen. Vielleicht hoffen sie auch, daß man sich mit der ersten Absage abfindet.
Meine Frage nun:
Wenn wir nun ein Schreiben an Mercedes senden, was sollte da enthalten sein? Ich habe in solchen Dingen absolut keine Ahnung und ich möchte nicht, daß es an Hand von fehlenden Informationen oder der falscher Ausdrucksweise scheitert. Vielleicht hat ja bereits jemand eine solche Situation erlebt und kann da Hilfestellung geben? Wäre für jeden Tip dankbar!
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18 Antworten
Hallo,
es fehlt der Hinweis auf den km-Stand.
Seinerzeit habe ich das Schreiben an:
Daimler AG, Vertriebsorganisation Deutschland,
Potsdamer Strasse 7,
10785 Berlin
gerichtet, Antwort kam vom:
DaimlerCustomer Assistance Center,
P.O. Box 1456,
6201 BL Maastricht NL
Wenn der Wagen bei MB nach Scheckheft gewartet wurde lohnt ein Versuch durchaus.
Im Schreiben würde ich anmerken das bei Ablehnung eine schriftliche Bestätigung von
Seiten MB im folgenden Sinne gewünscht wird:
Der Schaden entspricht dem Stand der Technik bei MB.
Viel Erfolg und Gruß
kombi1004
Zitat:
Original geschrieben von kombi1004
Hallo,
es fehlt der Hinweis auf den km-Stand.
...
Wenn der Wagen bei MB nach Scheckheft gewartet wurde lohnt ein Versuch durchaus.
...
Folge doch einfach mal dem Link im Eröffnungsfred des TE...
Zitat:
Original geschrieben von Fliegzeuger
Da Mercedes in erster Instanz diesen Schaden nicht übernimmt bzw. sich nicht beteiligt, möchten wir den nächsten Schritt gehen und uns an Mercedes Deutschland wenden.
Es gibt somit bereits eine Vorgeschichte mit Fakten, nenn mal die Fakten zum Fahrzeug, dann lässt sich leichter erkennen wie deine Erfolgsaussichten sind.
Voraussetzung für die Chance einer Kostenbeteiligung seitens MB ist allerdings, dass alle Assyst bei MB ausgeführt wurden, somit MB die Chance hatte vorbeugend tätig zu werden.
Wenn du ganz sicher gehen willst, dann lass dich beim Schreiben juristisch beraten...obwohl es nichts bringt und die Ablehnung auf juritisch sichere Füssen stellt.
Schreibe einfach die Faken zum Fahrzeug, weise auf die lückenlose MB Betreuung hin, erwähne mit Quellenangabe dass das quasi ein Serienfehler ist und bitte um Überprüfung, inwieweit eine Kostenübernahme bzw. Beteiligung möglich ist. 
Dazu ein bissel Lametta, wie zufrieden, guter Service... nächsten Fahrzeug erneut...blablabla... und das nun allerdings Zweifel bestehen, ob man nicht besser zu einem anderen Hersteller wechselt.
Wenn dir die zarte Tour nicht liegt, dann halt auf die Harte. Wüste Beschimpfung, Androhung von körperlicher Gewalt und selbstredend mit dem Bundesverfassungsgericht - ach ja natürlich Rundschreiben an Bild & Co..
Shließlich haben die Mitarbeiter aus der Kundenbetreuung auch ein Anrecht auf kräftiges Lachen 
Erstmal lieben Dank für Eure Antworten:
Hatte im ersten Beitrag zwar einen Link zum Thema eingestellt, aber der wurde wohl übersehen. Hier nun nochmal der Link. Dort sind nähere Infos zu finden!! http://www.motor-talk.de/.../...lllampe-geht-im-stand-an-t3044253.html
Möchte hier allerdings nicht weiter darüber schreiben, ob es Sinn macht oder nicht. Will es einfach versuchen.
Sofern du schon in der Vergangenheit Autos der Marke Mercedes gefahren bist, würde ich auch das in das Schreiben mit aufnehmen. (Zusätzlich zum, von polo beschriebenem, Lametta.) Dabei natürlich bei der Wahrheit bleiben.
Zitat:
Original geschrieben von Fliegzeuger
Erstmal lieben Dank für Eure Antworten:
Hatte im ersten Beitrag zwar einen Link zum Thema eingestellt, aber der wurde wohl übersehen. Hier nun nochmal der Link. Dort sind nähere Infos zu finden!! http://www.motor-talk.de/.../...lllampe-geht-im-stand-an-t3044253.html
Möchte hier allerdings nicht weiter darüber schreiben, ob es Sinn macht oder nicht. Will es einfach versuchen.
Du eierst herum, die klare Frage war, ob "alle" Assyst pünktlich bei MB ausgeführt wurden, sofern hier mit "nein" geantwortet wird, können weitere Überlegungen entfallen.
Alter ist ersichtlich, Fahrleistung aber nicht. Auch hier kann gesagt werden, das über 100.000Km die Hoffnung gegen Null tendiert.
Da bereits eine Anfrage abgeleht wurde, kann man sich die Antworten darauf allerdings ausrechnen
Zitat:
Original geschrieben von Polo I
Du eierst herum, die klare Frage war, ob "alle" Assyst pünktlich bei MB ausgeführt wurden, sofern hier mit "nein" geantwortet wird, können weitere Überlegungen entfallen.
Alter ist ersichtlich, Fahrleistung aber nicht. Auch hier kann gesagt werden, das über 100.000Km die Hoffnung gegen Null tendiert.
Da bereits eine Anfrage abgeleht wurde, kann man sich die Antworten darauf allerdings ausrechnen
Ich "eiere" nicht rum. Hättest Du den anderen Thread gelesen, wüßtest Du, daß nicht alle Inspektionen bei MB gemacht wurden. Laufleistung 63000km, also noch weit entfernt von 100000km.
Zitat:
Original geschrieben von Fliegzeuger
Ich "eiere" nicht rum. Hättest Du den anderen Thread gelesen, wüßtest Du, daß nicht alle Inspektionen bei MB gemacht wurden. Laufleistung 63000km, also noch weit entfernt von 100000km.
Schlechte Karten würde ich sagen. Lückenloses Scheckheft mit Stern im Stempel ist quasi Pflicht. Ich prognostiziere Dir, dass Du auf keinen Fall 100% Kostenerstattung bekommst, eventuell, wenn gute Laune bei Mercedes herrscht, ein kleines Entgegenkommen, aber mehr nicht. So zumindest meine Vermutung. Ist aber auch verständlich, wenn die Assysts nicht von MB gemacht wurden, dass die sich dann querstellen
Ich würde das Ganze ja verstehen, wenn wir einen Neuwagen oder bis 3 Jahre alten Wagen hätten. Aber er ist 6 Jahre alt und ich denke, daß man ab einem gewissen Alter doch wohl schon seine Entscheindung selbst treffen kann, wo man seinen Wagen in die Werkstatt gibt, zumal wir keine gute MB-Werkstatt in der Nähe haben. Wir müssen dazu jedesmal mind. ne halbe Stunde fahren, wenn kein Verkehr ist. Tagsüber ist das leider seltenst der Fall! Da müssen wir jedesmal eine Stunde einplanen (einfache Strecke), daher sind wir in die Werkstatt unseres Vertrauens. Selbst wenn sich MB nur beteiligt, wäre das wenigstens besser als gar nichts.
Zitat:
Original geschrieben von Fliegzeuger
Aber er ist 6 Jahre alt und ich denke, daß man ab einem gewissen Alter doch wohl schon seine Entscheindung selbst treffen kann, wo man seinen Wagen in die Werkstatt gibt...
Klar kann man das selbst entscheiden, nur muss man dann mit den eventuellen Konsequenzen (keine Kulanz) leben.
Mein Wagen ist diesen Monat 8 Jahre alt geworden und hat 112.000km und ich hab alle Stempel mit Sternchen zusammen. Und die Stempel hab ich locker finanziell wieder raus, da im Sommer 2010 Rost KOMPLETT auf Kulanz beseitigt wurde.
Muss man selbst entscheiden...
Zitat:
Original geschrieben von Fliegzeuger
Ich würde das Ganze ja verstehen, wenn wir einen Neuwagen oder bis 3 Jahre alten Wagen hätten. Aber er ist 6 Jahre alt und ich denke, daß man ab einem gewissen Alter doch wohl schon seine Entscheindung selbst treffen kann, wo man seinen Wagen in die Werkstatt gibt, ...
Dann musst Du den Sternen-Leuten aber auch zugestehen, die Entscheidung selbst zu treffen, wem sie kulanterweise finanzielle Zugeständnisse machen (oder auch nicht)...
Zitat:
Original geschrieben von lw4701
Zitat:
Original geschrieben von Fliegzeuger
Ich würde das Ganze ja verstehen, wenn wir einen Neuwagen oder bis 3 Jahre alten Wagen hätten. Aber er ist 6 Jahre alt und ich denke, daß man ab einem gewissen Alter doch wohl schon seine Entscheindung selbst treffen kann, wo man seinen Wagen in die Werkstatt gibt, ...
Dann musst Du den Sternen-Leuten aber auch zugestehen, die Entscheidung selbst zu treffen, wem sie kulanterweise finanzielle Zugeständnisse machen (oder auch nicht)...
Bei Materialfehlern? Da sollte es diese Diskussion eigentlich nicht geben!
Zitat:
Original geschrieben von Fliegzeuger
Ich würde das Ganze ja verstehen, wenn wir einen Neuwagen oder bis 3 Jahre alten Wagen hätten. Aber er ist 6 Jahre alt und ich denke, daß man ab einem gewissen Alter doch wohl schon seine Entscheindung selbst treffen kann, wo man seinen Wagen in die Werkstatt gibt, zumal wir keine gute MB-Werkstatt in der Nähe haben.
.... niemand wird dir die Wahl deiner Werkstatt vorschreiben wollen, nur warum erwartest du von MB, das sie nun für die Wartungstätigkeit einer anderen Werkstatt einstehen sollen.
Kannste kippen, da siehste nicht einmal eine goodwill Aktion... schade um das Porto.
Ich ahnte es doch, da ist noch ne "Leiche" im Keller vergraben, ansonsten MB schon bemüht ist. Wende dich an deine Werkstatt, schließlich haben diese sich um dein Fahrzeug gekümmert und tragen somit mit Verantwortung. Wer den Service übernimmt, sollte über die neuralgischen Schwachstellen informiert sein und diese beobachten.... wird schließlich dafür bezahlt. 
Aber auch so scheint dein Anspruchsdenken sehr ausgeprägt zu sein, erwartest ja auch mit Minimalvorgaben, das man sich durch einen alten Thread hangelt, um sich dort die Fakten zusammenzusuchen
Zitat:
Original geschrieben von Polo I
Zitat:
Original geschrieben von Fliegzeuger
Ich würde das Ganze ja verstehen, wenn wir einen Neuwagen oder bis 3 Jahre alten Wagen hätten. Aber er ist 6 Jahre alt und ich denke, daß man ab einem gewissen Alter doch wohl schon seine Entscheindung selbst treffen kann, wo man seinen Wagen in die Werkstatt gibt, zumal wir keine gute MB-Werkstatt in der Nähe haben.
.... niemand wird dir die Wahl deiner Werkstatt vorschreiben wollen, nur warum erwartest du von MB, das sie nun für die Wartungstätigkeit einer anderen Werkstatt einstehen sollen.
Kannste kippen, da siehste nicht einmal eine goodwill Aktion... schade um das Porto.
Ich ahnte es doch, da ist noch ne "Leiche" im Keller vergraben, ansonsten MB schon bemüht ist. Wende dich an deine Werkstatt, schließlich haben diese sich um dein Fahrzeug gekümmert und tragen somit mit Verantwortung. Wer den Service übernimmt, sollte über die neuralgischen Schwachstellen informiert sein und diese beobachten.... wird schließlich dafür bezahlt.
Aber auch so scheint dein Anspruchsdenken sehr ausgeprägt zu sein, erwartest ja auch mit Minimalvorgaben, das man sich durch einen alten Thread hangelt, um sich dort die Fakten zusammenzusuchen
Wegen EINER Inspektion außerhalb von MB? Wir haben bei der letzten Inspektion entschieden, nicht zu MB zu fahren. Materialfehler sind aber nicht von der Werkstatt verursacht sondern vom Hersteller.
Anspruchsdenken: warum wird man in Foren immer und überall durch solche Kommentare angegriffen? Warum sollte man alles doppelt posten, wenn es doch bereits in einem anderen Thread steht? Ich kenne das auch nicht anders, daß man sich in einem genannten Thread durchliest, wenn es um Infos geht. Wenn Dir die Beantwortung zu viel ist, weil Du dazu etwas lesen müßtest, dann erwartet keiner, daß Du das tust! Laß' es doch, wenn es zu viel ist! Ich möchte aber darum bitten, wenn jemand etwas schreiben möchte, vernünftige Antworten zu bekommen. Ich mache hier ja auch niemanden an.