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Tastverhältnis durch Spannung ermitteln

Brabus E-Klasse w124
Themenstarteram 19. Dezember 2019 um 8:52

Hallo zusammen,

Ich habe hier im Forum gelesen, dass das Tastverhältnis mit der Spannungsmessung ausgelesen werden kann. Ist das zuverlässig? Wer kann da etwas aus Erfahrung berichten?

Ich habe es gestern am meinem Benz probiert. 14,1V Batteriespannung und 7,06V ausgelesen in der Buchse.

Ich wollte mir einen günstigen Multimeter besorgen, womit ich Schließwinkel, Tastverhältnis und Drehzahl messen kann. Was hält ihr von dem Multimeter UNI-T UT 107? Oder welchen würdet ihr im “gut und günstig“ Bereich empfehlen?

 

Gruß,

Vladimir

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24 Antworten

Tastverhältnismessung via Spannung ist vollkommen ausreichend, ist denn auch ein Pendeln erkennbar? und wenn Du den Motor aus und Zündung an hast, solltest Du ca 3,5 Volt ablesen können.

Ich kann zum Multimeter nur sagen, dass ich die mit Autorange bevorzuge, ob die das mit einem Nachteil bezahlen, weiß ich aber nicht. Habe mir vor kurzem ein Astro AI True RMS 6000 für 30 Euro gekauft, da mein bisher favorisiertes ELV DT-9065 so langsam unzuverlässig wird, dieses fand ich noch besser, hat aber Kontaktprobleme mit den Buchsen für die Kabel nach ca. 4 Jahren und die Tastverhältnismessung funktioniert nicht mehr.

Themenstarteram 19. Dezember 2019 um 10:46

der Wert ist stabil. vielleicht liegt es aber auch an meinem Multimeter... keine 10 Euro für bezahlt.

Ich messe heute noch mal bei Motor aus und Zündung an.

Ein Betrieb aus meiner Stadt baut den Multimeter Testboy TB65. Den hole ich mir...

Themenstarteram 19. Dezember 2019 um 11:40

@mawi2006 womit misst du denn die Drehzahl? Ich finde, dass man es am KI nicht vernünftig und nur sehr ungenau ablesen kann.

Ich messe die Drehzahl nicht, wozu brauche ich das? Mir reicht da ein ungefährer Wert wie der im KI.

Wenn die Spannung fest steht, wird wohl die Sonde noch nicht warm gewesen sein? Ansonsten Sondenfehler.

Wobei es auch frühe Baujahre gab, die hatten keinen Kat und waren auch nicht alle über das Tastverhältnis auslesbar.

Gruß Martin

Themenstarteram 19. Dezember 2019 um 14:48

Ich habe einen Automatik 300ce bj 92. M103 Motor.

Fährt sich gut... aber! wenn ich Gang einlege, dann geht die Drehzahl auf ca. 550u/min runter. Der Motor stirbt nicht ab, scheint mir aber zu wenig zu sein. Ist das normal?

 

Das mit der Sonde ist wohl so, dass die nicht vernünftig funzt. Motor hatte auf jeden Fall 80°c.

Miss ich gleich mal nach einer Anleitung zur Prüfung der Lambdasonde schauen...

Ich habe zwar nur Handschalter, denke aber, es ist so normal, dass die Drehzahl auf 550 fällt. Läuft er damit denn noch rund?

Themenstarteram 20. Dezember 2019 um 20:38

Hallo,

ja, der Motor läuft rund und geht auch nicht in die Knie oder schüttelt.

Ich habe mir einen Multimeter geholt und das Tastverhältnis ausgelesen. Der zeigt mir 99%. Wie kann das denn sein? 7V aber 99%?

Miss das Tastverhältnis immer erst mal bei ausgeschalteter Zündung (100%), dann bei eingeschalteter Zündung (70%), damit Du sozusagen eine Testmessung hast. Wenn das schon nicht klappt, taugt die Messung nicht.

Themenstarteram 20. Dezember 2019 um 22:38

Ich habe die zwei Messgeräte zur Verfügung. Das von Bosch zeigt 0 an. Das Astro 99,8%.

Jetzt bin ich mir sicher, dass ich was falsch mache.

Im Leerlauf zeigt er von 6,7-6,8V an. Bei Motor aus und Zündung an zeigt er mir 3,8V an.

Spannung im Leerlauf.jpg
Tastverhaeltnis Bosch.jpg
Tastverhaeltnis AstroAI.jpg

Bei der Messung mit dem AstroAI sehe ich zwei Möglichkeiten, mit Hz/duty den Modus zwischen Frenquenz und Duty wechseln, und/oder aber mal die Buchse mA benutzen? Die musste ich beim DT 9065 nehmen für die Duty Messung.

Mal schnell nach der Anleitung geschaut, da steht für dei Frequenzmessung, den Schalter auf Hz stellen und dann com und Input verbinden. Sieht also eigentlich alles richtig aus bei Dir.

Die 99,8 % auch dann, wenn die Leitungen nicht mit der Diagnosebuchse verbunden sind?

Themenstarteram 21. Dezember 2019 um 14:38

Ich habe heute mit dem Strom des EHS den Prozess bis zur Erwärmung gemessen. alles lief schön und als die Betriebstemperatur erreicht wurde, hat er keinen Strom mehr bekommen. Also auch nicht das Pendeln von +/-3 mA.

So wie es aussieht ist die Lambda hin. Wo kommt die schwarze Leitung der Lambdasonde im Motorraum an?

Mit dem Astro Multimeter komme ich nicht klar. Tastverhältnis kann ich mit dem nicht auslesen. Ich weiß nicht wie du es hinbekommst...

Die Leitungen sollten von der Sonde in den Beifahrerfußraum führen.

Unter dem Teppich befindet sich eine Steckverbindung. Diese kann schon recht extrem korrodieren.

Oder die Sonde ist hinüber.

 

An der Steckverbindung kannst du messen.

 

Schau mal unter das Auto, da kann man sehen wohin die Kabel der Sonde führen. Danach findet man die im Fußraum schnell wieder.

 

Damit du etwas prüfen kannst, muss die Steckverbindung natürlich zusammengesteckt sein, während der Messung.

 

Ich verwende für alles das Gerät (Foto)

Die Greifer links im Bild sind Gold wert um solche Steckverbindungen zu prüfen.

.jpg

Suche auch mal nach der pdf Diagnose KE vom User webman hier im Forum. Da ist die Pinbelegung des MSG drin.

Themenstarteram 22. Dezember 2019 um 17:11

so Leute, danke für die Unterstützung!

Ich habe heute die Lambdasonde durchgemessen und war geschockt, dass der Wert bis zur Betriebstemperatur immer bei 500mV blieb und sich kein Stück bewegt hat. Sehr ungewöhnlich... doch dann habe ich eine Abzweigung in der Leitung der Lambdasonde gefunden, die zum Steuergerät der Gasanlage führt. Kann es vielleicht sein, dass das Steuergerät den Wert der Sonde vorgaukelt?

20191222_160821.jpg
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