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Tiefensee plant Radikalreform der Kfz-Steuer

Audi
Themenstarteram 17. Februar 2007 um 5:52

Hallo Audi Freunde,

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,463881,00.html

weiss einer von euch wie unsere Audis dabei abschneiden würden/werden ?

Klar werden wir nicht am unteren Limit liegen...aber wieviel mehr oder gar weniger kann man erwarten?

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15 Antworten

naja, meiner liegt bei rund 290 und mit LPG habe ich wohl keinen messbaren Co-Ausstoss - aber das dürfte den Gesetzgeber nicht interessieren solange ich auch auf Benzin fahren kann.

Als Privatmann wird man von den Medien einer Gehirnwäsche unterzogen, sodass man keine Chance hat ein korrektes Urteil fällen zu können.

So stehen neben den "Gletscherschmelzern" auch die Aussagen dass der komplette KFZ Ausstoss nur ein Bruchteil der Gesamtemissionen darstellt.

Dies wird wohl ein Endlostherad werden -:)

vg

stefan

irgendwo im TV habe ich gehört, das die USA in 1 Monat soviel ausstoßen wie die EU in 1 Jahr.

Die sollten erst mal was machen. Dann kommt noch Japan und China.

Ok es geht alle was an. Aber die " Drecksäue " sollten doch als erstes bestraft werden.

hast ja Recht. Weltweit gesehen sind wir ein "Nichts" im Schadstoffausstoß. Aber immerhin atmen wir zuerst konzentriert den Dreck ein, den unser Auto oder das unseres Nachbarn verursacht - also lohnt es sich schon, da etwas zu tun. Alles andere wird schön gleichmäßig auf unserem Planeten verteilt.

Für meine Begriffe dürfte der Verbrauch in keinster Weise in die Kfz-Steuer eingehen, denn der wird auf Heller und Pfennig an der Tankstelle besteuert, in Abhängigkeit von der Menge Benzin oder Diesel, der in CO2 umgewandelt wird.

Eingehen darf nur die Effektivität der Verminderung des Schadstoffausstoßes, also Rußfilter, Kat etc.

Leider bin ich mir bei der Reform da nicht so sicher. Genaueres ist leider bisher nicht bekannt.

Stimmt, Gasfahrzeuge sind schadstoffärmer und genau dies sollte auch berücksichtigt werden. Da muß sich wohl aber erst die Gaslobby stark machen.

Also ich denk mal, zuerst wird sich für die Diesel ohne Filter eine Erhöhung ergeben, viell. 10-20%. So nach und nach kommen auch noch die Benziner hinzu, viel. in 3 Jahren mit 10 Prozent. Also nicht anders, als das bisher schon war. Erst wurden Autos ohne Kat teurer, dann mit ungeregeltem, dann mit GKat nach Euro 1. So geht das Schritt für Schritt. Kein Grund zur Panik.

Grüße

BB

Es ist das gleiche Spiel wie immer: unter dem Deckmantel des Umweltschutzes werden die Daumenschrauben angezogen.

Glaubt Ihr im Ernst daran, daß die Steuergesetzgebung die Umwelt schützen soll????

am 17. Februar 2007 um 22:27

DIe idee dahinter ist den treibhauseffekt zu reduzieren. Der CO2 ausstoss haengt ziemlich direkt mit dem treibstoffverbrauch zusammen. Somit sollen treibstoff sparende konzepte bevorteilt werden.

Dreckschleudern sind Autos schon lange nicht mehr. Zumindest Benziner :-)

Wenn die CO2 steuer so kommt werden diesel noch wirtschaftlicher als sie jetzt schon sind. Meine Meinung.

jörg

am 18. Februar 2007 um 7:43

Zitat:

Original geschrieben von BBB

Für meine Begriffe dürfte der Verbrauch in keinster Weise in die Kfz-Steuer eingehen, denn der wird auf Heller und Pfennig an der Tankstelle besteuert, in Abhängigkeit von der Menge Benzin oder Diesel, der in CO2 umgewandelt wird.

Genau das ist doch der Punkt, so eine Besteuerung haben wir faktisch doch schon längst. Wenn sich meiner 15 Liter nimmt und entsprechend CO2 ausstöst bezahle ich indirekt jede Menge Steuer dafür. So stark kann die KFZ - Steuer gar nicht angeboben werden, dass das in ähnliche Bereich kommt. Ich habs gerade mal (ganz grob) überschlagen. Bei meinem Verbrauch zahle ich alleine über Sprit jedes Jahr ca. 4.000,-- EUR Steuern ....

Gruss Alex

Heute Abend der Tiefensee in der Tagesschau:

Grundgedanke ist, den Ausstoss von CO2 zu versteuern!

Also geht das nur unter Berücksichtigung der tatsächlich zurückgelegten Strecke in einem Jahr!

Wenn mein Diesel lediglich 6.000 KM in einem Jahr bewegt wird, kann er deutlich weniger schädliche Abgase ausstossen, als ein Prius, der beispielsweise 50.000 KM gefahren wurde!!!

Nur so als Denkanstoss!

Zitat:

Original geschrieben von benutzer0815

DIe idee dahinter ist den treibhauseffekt zu reduzieren. Der CO2 ausstoss haengt ziemlich direkt mit dem treibstoffverbrauch zusammen. Somit sollen treibstoff sparende konzepte bevorteilt werden.

Dreckschleudern sind Autos schon lange nicht mehr. Zumindest Benziner :-)

Wenn die CO2 steuer so kommt werden diesel noch wirtschaftlicher als sie jetzt schon sind. Meine Meinung.

Nein das einzige Ziel ist es mehr Steuern einzutreiben. Da ja jeder sein Auto liebt und es trotzdem kauft wird auch der Automobielbauer, welcher von den Oelmultis mit Forschungsgeldversorgt wird, sehr langsam den Verbrauch der Autos senken wollen. (Opel hat das mal zu effizient gemacht: V6 2.4l mit 6.7 lt/100Km und haben prompt eins auf den Deckel bekommen.) Mehr dazusagen gibt es nicht aus meiner Sicht. Gruss

Das ist ja eigentlich noch härter.

Die Angesprochenen Änderungen für "Firmenfahrzeuge" sollen auch kommen.

D.h. sollen Autos die einen bestimmten Wert nicht einhalten nicht mehr von der Steuer absetzbar sein.

Glaube der Wert lag bei 135g/km.

Da fielen z.B. Smart und Prius drunter.

Golf V 1.6FSI fiel raus.

D.h. müssten alle Firmen umrüsten. Auf Smart. Wie bei einem Werkstattwagen?

Richtig... Geht an den Verbraucher ;)

Welcher Manager wird sich statt seinem S8 einen Smart CDI kaufen?

Richtig...

Keiner... Also? Verbraucher... ?!!!

Nächster Punkt.

Die Plaketen...

A-D. Nach dem Ausstoß. Die Verbraucher sollen sehen welches Auto toll ist... Also wird der Preis nur noch über A-D gerregelt... Was heißt das genau?

Toyota Prius wird teurer, weil den jeder haben muss, will.

Wir werden also auch noch alle neue Autos kaufen müssen.

Mal abgesehen von jemanden wie mir, der ein Auto fährt was schön ist... Aber auch schön ausstößt.

Was ist mit Jungen Familien die sich einen Kombi kaufen weil sie den Platz brauchen? Aber kein Geld für einen neuen Sparsamen und CO² Armen Wagen haben?

Wenn es so kommt wie die sagen. Wird das eine Doppelte und Dreifache Belastung für den "Kleinen-Mann".

Und dazu kommen noch das einige Minister der Ansicht sind das der Sprit immer noch zu billig ist.

Aber naja, das Auto was ich abgebe weil ich die Steuern nicht bezahlen kann, ist eines der die in Polen weiterfahren. Nur gut das dieses Problem national ist.

Soviel Dummheit und Realitätsverlsut habe ich noch nie erlebt.

Aber deren S-Bomber sind ja auch immer vollgetankt.

 

*Ohne Worte* :(

Alter Sponti Spruch :

Jeden Tag ne´gute Tat - heute sch*** ich auf den Staat !

Zitat:

Original geschrieben von Nero171186

Das ist ja eigentlich noch härter.

Die Angesprochenen Änderungen für "Firmenfahrzeuge" sollen auch kommen.

D.h. sollen Autos die einen bestimmten Wert nicht einhalten nicht mehr von der Steuer absetzbar sein.

Glaube der Wert lag bei 135g/km.

Da fielen z.B. Smart und Prius drunter.

Golf V 1.6FSI fiel raus.

D.h. müssten alle Firmen umrüsten. Auf Smart. Wie bei einem Werkstattwagen?

Richtig... Geht an den Verbraucher ;)

Welcher Manager wird sich statt seinem S8 einen Smart CDI kaufen?

Richtig...

Keiner... Also? Verbraucher... ?!!!

Nächster Punkt.

Die Plaketen...

A-D. Nach dem Ausstoß. Die Verbraucher sollen sehen welches Auto toll ist... Also wird der Preis nur noch über A-D gerregelt... Was heißt das genau?

Toyota Prius wird teurer, weil den jeder haben muss, will.

Wir werden also auch noch alle neue Autos kaufen müssen.

Mal abgesehen von jemanden wie mir, der ein Auto fährt was schön ist... Aber auch schön ausstößt.

Was ist mit Jungen Familien die sich einen Kombi kaufen weil sie den Platz brauchen? Aber kein Geld für einen neuen Sparsamen und CO² Armen Wagen haben?

Wenn es so kommt wie die sagen. Wird das eine Doppelte und Dreifache Belastung für den "Kleinen-Mann".

Und dazu kommen noch das einige Minister der Ansicht sind das der Sprit immer noch zu billig ist.

Aber naja, das Auto was ich abgebe weil ich die Steuern nicht bezahlen kann, ist eines der die in Polen weiterfahren. Nur gut das dieses Problem national ist.

Soviel Dummheit und Realitätsverlsut habe ich noch nie erlebt.

Aber deren S-Bomber sind ja auch immer vollgetankt.

 

*Ohne Worte* :(

Hallo!

Schöner Beitrag!

Aber verrate mir/uns doch bitte noch kurz, voher Du Deine Erkenntnisse hinsichtlich der Absetzbarkeit von Firmenfahrzeugen hast - Danke!

FranziskaW ;)

Zitat:

Original geschrieben von FranziskaW

Heute Abend der Tiefensee in der Tagesschau:

Grundgedanke ist, den Ausstoss von CO2 zu versteuern!

Also geht das nur unter Berücksichtigung der tatsächlich zurückgelegten Strecke in einem Jahr!

Wenn mein Diesel lediglich 6.000 KM in einem Jahr bewegt wird, kann er deutlich weniger schädliche Abgase ausstossen, als ein Prius, der beispielsweise 50.000 KM gefahren wurde!!!

Nur so als Denkanstoss!

du hast es auf den punkt gebracht. wenn eine versteuerung des CO2-austosses, dann bitte in abhängigkeit von der zurückgelegten strecke im jahr. ich fahre ca. 4000km mit meinem 4,2'er im jahr, liege damit beim C02-ausstoss höchstwahrscheinlich weit unter dem bundesdurchschnitt und soll nun noch dafür bestraft werden, dass ich häufig auf öffentliche verkehrsmittel zurückgreife? sry, aber ich hab die logik leider noch nicht durchschaut.

die hoffnungen ruhen bei der automobil-lobby, die eine CO2-besteuerung mit sicherheit nicht akzeptieren und ihre interessen gegenüber den politikern mit nachdruck vertreten werden. es bleibt abzuwarten, ob die politik diese form der besteuerung idann mmer noch durchsetzen will.

Zitat:

Original geschrieben von Machtder4Ringe

 

du hast es auf den punkt gebracht. wenn eine versteuerung des CO2-austosses, dann bitte in abhängigkeit von der zurückgelegten strecke im jahr. ich fahre ca. 4000km mit meinem 4,2'er im jahr, liege damit beim C02-ausstoss höchstwahrscheinlich weit unter dem bundesdurchschnitt und soll nun noch dafür bestraft werden, dass ich häufig auf öffentliche verkehrsmittel zurückgreife? sry, aber ich hab die logik leider noch nicht durchschaut.

die hoffnungen ruhen bei der automobil-lobby, die eine CO2-besteuerung mit sicherheit nicht akzeptieren und ihre interessen gegenüber den politikern mit nachdruck vertreten werden. es bleibt abzuwarten, ob die politik diese form der besteuerung idann mmer noch durchsetzen will.

Wir brauchen keine CO2-Besteuerung mehr, wir haben die -wie weiter oben geschrieben- schon lange über die sogenannte Ökosteuer.

Alles was jetzt diskutiert wird ist eine neue Runde der Abzocke unter dem Deckmantel des Umweltschutzes.

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