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TomTom GO 6200 im Passat B7 eingebaut

VW Passat B7/3C
Themenstarteram 14. Januar 2017 um 10:43

Nachdem ich beim Kauf meines B7 auf das eingebaute RNS315 keinen grossen Wert gelegt habe, ich wollte mir ein neues TomTom verbauen. Doch die Ernüchterung war dann gross, TomTom hatte nur noch schrottige Navis im Angebot. Mein altes GO920 wollte ich nicht mehr verwenden, da es schon sehr alt war, aber dennoch leistungsfähiger wie das VW Teil.

Zwischenzeitlich kam dann das TT GO6200 raus, mit TMC Plus, einem 6" grossen Bildschirm und aktuellstem Kartenmaterial. Die ersten Tage habe ich das Teil klassisch mit dem Saugnapf an der Windschutzscheibe montiert, dabei habe ich mir Gedanken gemacht, wie und wo ich den Navihalter befestigen könnte, ohne dass ein bleibender Schaden am Auto entstehen würde.

Die Lösungen von Brodit sind hässlich, teuer und das Stomkabel liegt immer noch frei.

Erst mal habe ich die mittlere Lüftungsdüse und die hübschen Zierleisten abgebaut und nach Lösungen gesucht. Mit der Analoguhr fand ich die Lösung. Nachdem ich gesehen habe, dass man die komplette Uhr für ca. €30.- bekommt, habe ich dann alle Überlegungen mit Rapid Prototyping verworfen.

Die Uhr ist schnell zerlegt, das Glas von innen lackiert und die Aufnahmekugel für die TT Halterung mittig verbohrt und verschraubt. Für das Stromkabel habe ich auf der 6 Uhr Position eine Aussparung ins Glas geschnitten. Alles zusammengeschraubt und montiert, das Stromkabel mit dem Netzteil hinter dem RNS 315 nach unten zum Zigarettenanzünder geführt und verlötet, so dass sich das Navi mit der Zündung ein und ausschaltet.

Nun ist das Navi perfekt im Sichtfeld und sieht recht ansprechend aus. Das TMC Plus ist der Hammer! Minutengenaue Anzeige aller Verkehrsbehinderungen, Sprachsteuerung und keinerlei Reflektionen des Displays in der Frontscheibe.

Greetz

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Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 14. Januar 2017 um 10:43

Nachdem ich beim Kauf meines B7 auf das eingebaute RNS315 keinen grossen Wert gelegt habe, ich wollte mir ein neues TomTom verbauen. Doch die Ernüchterung war dann gross, TomTom hatte nur noch schrottige Navis im Angebot. Mein altes GO920 wollte ich nicht mehr verwenden, da es schon sehr alt war, aber dennoch leistungsfähiger wie das VW Teil.

Zwischenzeitlich kam dann das TT GO6200 raus, mit TMC Plus, einem 6" grossen Bildschirm und aktuellstem Kartenmaterial. Die ersten Tage habe ich das Teil klassisch mit dem Saugnapf an der Windschutzscheibe montiert, dabei habe ich mir Gedanken gemacht, wie und wo ich den Navihalter befestigen könnte, ohne dass ein bleibender Schaden am Auto entstehen würde.

Die Lösungen von Brodit sind hässlich, teuer und das Stomkabel liegt immer noch frei.

Erst mal habe ich die mittlere Lüftungsdüse und die hübschen Zierleisten abgebaut und nach Lösungen gesucht. Mit der Analoguhr fand ich die Lösung. Nachdem ich gesehen habe, dass man die komplette Uhr für ca. €30.- bekommt, habe ich dann alle Überlegungen mit Rapid Prototyping verworfen.

Die Uhr ist schnell zerlegt, das Glas von innen lackiert und die Aufnahmekugel für die TT Halterung mittig verbohrt und verschraubt. Für das Stromkabel habe ich auf der 6 Uhr Position eine Aussparung ins Glas geschnitten. Alles zusammengeschraubt und montiert, das Stromkabel mit dem Netzteil hinter dem RNS 315 nach unten zum Zigarettenanzünder geführt und verlötet, so dass sich das Navi mit der Zündung ein und ausschaltet.

Nun ist das Navi perfekt im Sichtfeld und sieht recht ansprechend aus. Das TMC Plus ist der Hammer! Minutengenaue Anzeige aller Verkehrsbehinderungen, Sprachsteuerung und keinerlei Reflektionen des Displays in der Frontscheibe.

Greetz

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17 Antworten
Themenstarteram 14. Januar 2017 um 11:05

Kurzer Nachtrag: Schon mein GO920 hatte ich in meinen Autos mit eigenen Haltern eingebaut, so konnte ich das Navi jeweils mitnehmen. Selbst auf meinem Motorrad habe ich den passenden Adapterhalter.

Da beim GO6200 der Adapter unten am Gerät angebracht ist, muss ich den Halter im Boxster ebenfalls neu bauen.

TomTom hat eine standardisierte Schnittstelle an ihren Geräten, eine 16mm Kugel. Um eine optimale Halterung bauen zu können, habe ich mir ein paar 16mm Kugellagerkugeln besorgt und ein M6 Gewindestift angeschweisst. So kann man mit wenig Aufwand einen Halter ins Auto bauen und die Kugel festschrauben, der TomTom-Halter kann dann einfach draugesteckt werden.

Greetz

Hallo Pilot69,

hab da mal zwei Fragen und eine Bitte :)

1.Könntest du von der Halterung ohne Navi bitte mal ein Foto machen und hier einstellen ?!

2.Kann man die Uhr ohne Aufwand einzeln ausbauen?

3.Kann man die Stromversorgung nicht von der Uhr nehmen oder gibt es da nur einen Dauerplus ?

Ich ärger mich auch jeden Tag über die schlechten Verkehrsvorhersagen des 315er.

Außerdem bezahlt VW Firmenleasing das neue Kartenmaterial nicht :(

Deshalb überlege ich, ob ich das gleiche mache wie du,

ohne eine Halterung nachzurüsten und ohne das Kabelgehänge.

Das nächste Auto werde ich definitiv ohne Navi kaufen...

Gruß yogi066

Themenstarteram 14. Januar 2017 um 12:16

Hi yogi066

Hier erst mal die Bilder rund um die Uhr, die ist nur gesteckt. An der Uhr hat es nur Dauerplus und Beleuchtung, daher habe ich mich bei der Steckdose bedient.

Um an den Aschenbecher ranzukommen muss der Schaltsack und die beiden Schalterleisten links und rechts daneben entfernt werden. Schaltsack und die kleine Blende hinten sind nur geclipst, dann sieht man die Schrauben der Schalterleisten. Der Aschenbecher ist mit 2 Schrauben befestigt.

Die Bilder vom Navi und der Auffnahme kommen noch.

Greetz

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Hallo Pilot69,

also muss man die vorderen Leisten entfernen bevor man die Uhr entriegeln kann...

...wenn Mann das Navi immer rausnimmt könnte man ja auch den Dauerplus nehmen,

oder hängt da noch ein Empfänger am Kabel ?

Das TomTom was ich vor ein paar Jahren hatte,

hat sich die Verkehrsdaten intern über ein Funk (Modem) besorgt.

Gru0 yogi066

Themenstarteram 14. Januar 2017 um 18:43

Richtig, die Leisten werden ausgeclipst, wo die Clips genau sind, kannst du auf den Bildern sehen. Ich habe dazu mit Kunststoffhebeln von unten gearbeitet. Wenn man die Blende ums Radio vorher abnimmt, geht's besser. Die Uhr selbst ist nur eingelegt.

Beim GO6200 hat es nur ein USB-Kabel an der Docking Station, das Ladegerät kann man abnehmen. Die Verkehrsdaten empfängt das Gerät über das Handynetz, es entstehen im Ausland keine Roamingkosten. Das kleinere TomTom macht die Verbindung über das Handy. Das TMC Plus ist der absolute Burner! Gerade eben wurden mir 2 kurze Staus angezeigt, die wieder weg waren, als ich dort war. Die Ursache kam mir dann auf der Gegenfahrbahn entgegen, ebenfalls mit einer Meldung "stockender Verkehr", es waren 2x 2 Schneeräumfahrzeuge auf der Autobahn, dahinter haben sich jeweils die Autos auf etwas 200m aufgestaut. Kein Vergleich mit dem alten TMC.

Der Rückbau ist dannirgendwann mal recht einfach, Leisten abnehmen, Navihalterung rausziehen, neue Analoguhr einsetzen und anstecken, Leisten einsetzen, Ladekabel vom Navi nach unten rausziehen, fertig. Die Uhr stellt sich nach ein paar Sekunden selbst wieder.

Greetz

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+3

Super schnelle Antworten - TOP und DANKE an Pilot69 :-)

Das passt doch mal richtig gut zum ganzen Styling des B7...

Gibt es zu der kleineren Variante GO5200 überhaupt Unterschiede abgesehen vom Preis ?

Und warum hast du nicht das deutlich günstigere, mittlere Modell TomTom Via 62 Europe genommen ?

Abgesehen von den Unterschieden die bei Amazon aufgelistet sind...

Gruß yogi066

Themenstarteram 14. Januar 2017 um 20:32

Ich wollte das grosse Display, die Lifetime Updates der Karten und TomTom Traffic ohne Roaming, so blieb nur das 6200 übrig. Es hat wohl deulich weniger Funktionalitäten wie mein uraltes GO920, welches eine recht gute Spracheingabe, einen Helligkeitssensor fürs Display, Speicherung eigener POI-Sammlungen (Blitzer), eine Fernbedienung, und vieles mehr, dennoch sind die Traffic-Features und die Geschwindigkeit überzeugend genug.

Die Smatphone App, mit der man das nächste Fahrziel eingeben und zum Auto senden kann, so dass beim Losfahren das Ziel schon programmiert ist, rundet das noch ab.

Greetz

alles sehr schön gelöst, bis auf die Tatsache dass das Navi nun genau vor den Lüftungsdüsten sitzt

Themenstarteram 15. Januar 2017 um 9:07

Das mit der Lüftungsdüse hat mich anfänglich auch etwas gestört, jedoch kommt aus der mittleren Düse fast nie ein nennenswerter Luftstrom, ausser vielleicht beim Vollgas-Kühlen im Sommer. So ist es bestenfalls optisch etwas irritierend. Im Gegenzug wird das Navi gerade im Sommer, wenn es auf dem Armaturenbrett sehr heiss wird, durch den Luftstrom gekühlt, was dem Akku sicher gut tut.

Eine höhere Montagestelle über der Düse, so dass das Navi vom Bilickpunkt Fahrer zwischen Unterkante Scheibe und Lüftungsdüse erscheint, hätte deutlich mehr Mechanik erfordert. Dann ist man wieder bei der Lösung von Brodit, was dann hässlich aussieht, egal ob das Navi drin ist oder nicht. Zusätzlich hat man an der Stelle auch die Reflektion des Displays auf der Frontscheibe.

Mir gefällts so, das Navi ist fast ideal im Sichtfeld, ohne die Sicht zu behindern, man kann das Navi bedienen ohne sich verrenken zu müssen und ist von der Höhe so, dass das Display in der richtigen Höhe für eine Gleitsichtbrille ist (wenn man wie ich langsam auf die Nähe eine Brille braucht fast das wichtigste Argument).

Greetz

Naja ..... ich wöllte mir nicht son Teil vors Brett nageln.

Sieht ja schreklich aus.

Themenstarteram 15. Januar 2017 um 12:06

Wenn VW Navis verbauen würde, die technisch nicht 10-15 Jahre hinterherhinken, wäre sowas ja auch nicht nötig. Das RNS-315 und auch das ach so tolle 510 waren schon bei Einführung uralt und technisch überholt.

Greetz

Von der Optik her gefällt mir Deine Lösung mit dem TomTom auch nicht.

Aber handwerklich sieht es sauber gemacht aus.

Ich selbst hätte das 315 verkauft und dafür ein anderes Doppel-DIN Navi eingebaut, da gibt's ja auch schon gute.

Gruß

Themenstarteram 5. Februar 2017 um 12:30

Ich wollte noch mal ein Feedback nach ein paar tausend Kilometer zu meinem Einbau geben.

Die Position ist perfekt, im unteren Bereich des Gesichtsfeldes, durch die Ausrichtung parallel zum 315 gibt's keine Reflektionen auf dem Display vom TomTom und auch keine Reflektionen an der Frontscheibe. Es knarzt und wackelt nichts.

Was die Funktionalität des GO6200 angeht, so bin ich absolut zufrieden. Die Infos von TomTom Traffic sind der absolute Burner, Verkehrsstörungen werden mit einer extrem hohen Genauigkeit und praktisch live angezeigt. Das Gerät schlägt mittlerweile die Fahrziele in Abhängigkeit von Tageszeit und Wochentag vor und das mit einer sehr hohen Trefferquote. Alleine die Sprachsteuerung ist noch etwas träge und braucht mehrere Anläufe, aber ich bin zuversichtlich, dass das noch gefixt wird.

Da nehme ich die geringe Einschränkung durch den Einbau vor den mittleren Lüftungsdüsen gerne in Kauf. Kein Nachrüst-Mäusekino kann die Performance leisten, zumal ich eine Einbaulösung nicht in meine weiteren Autos rübernehmen kann.

Greetz

am 5. Januar 2018 um 20:06

Hallo Greetz,

die Halterung sieht ja TOP aus. Das selbe Navi habe ich mir auch schon ausgesucht.

Jetzt interesiert es mich nur noch, wie Du die Halterung in der Uhr verbaut hast und wie Du das Kabel angeschlossen hast. Hast Du noch mehr Bilder vom Einbau?

Braucht man das Kabel nicht um Updats fürs Navi zu ziehen?

Danke

Marco

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