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untere Schraube am Bremssattel

Opel Astra J
Themenstarteram 3. Mai 2017 um 14:03

Hallo Leute,

ich hab heute mal einen hinteren Bremssattel beim Astra meiner Frau leichtgängig gemacht, das Problem, dass die Beläge trocken eingebaut werden und dadurch haufenweise schon Bremsen gehangen haben, ist ja wenn man sich mit der Thematik mal befasst, ziemlich gängig.

Nun hab ich alles fertig, aber mir ist ein Teil aufgefallen, das ich nicht definieren kann, welchen Sinn es haben soll. Statt mit einer normalen Schraube ist der untere Teil der Bremszange mit einem langen Bolzen mit dem Sattel verschraubt. Vielleicht kann mir einer helfen, was das Teil für eine Funktion hat?!?!

Hab mal ein Foto angehangen.

Das Auto hat den 1,4 XER Motor und eine manuelle Handbremse.

Vielen Dank schonmal!

Bremssattel-astra
Beste Antwort im Thema

...und wenn man unzählige Bremsen gemacht hat und nun das erste mal auf einem mit Schwingungstilger trift darf man auch so ein Frage mal stellen.

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Schwingungstilger ... Klick!

Themenstarteram 3. Mai 2017 um 14:33

Oh Gott! So ein Quatsch, naja wenigstens brauch ich kein schlechtes Gewissen zu haben, da dran gegangen zu sein. Kann mir noch jemand sagen, ob der hintere Bremskolben nur um 1/2 Umdrehungen zurückgestellt werden kann? Weil anders hab ich die Bremszange nicht mehr montiert bekommen, weil da Nasen auf der Rückseite des Belags sind, die nur in die Nuten des Kolbens passen?

Mir als Mechaniker läufts kalt den Rücken runter wenn ich lese dass hier Leute an ihren Fahrzeugen rumschrauben die offensichtlich nicht die geringste Ahnung haben was sie da tun. Das ist echt der Wahnsinn was ich in den Foren schon gelesen habe. Geht in die Werkstatt wenn ihr keinen Plan habt was ihr da tut. Bitte!!!

Themenstarteram 3. Mai 2017 um 14:53

Und genau die Mechaniker und der Service sind der Grund, wieso mir immermehr der Schauer über den Rücken läuft, wenn ich nur an einen Werkstattbesuch denke, sorry, aber alles was ich machen kann, mache ich selbst!! Mal bekommt man ein zerkratztes Auto zurück, welches angeblich schon so war, mal wird nichts von dem gemacht, was in Rechnung gestellt wurde, ect.

Von Unfreundlichkeit einiger Werkstätten und Rumnörgeln bei der Terminvergabe, wenn man mal ein eiliges Problem hat, mal abgesehen! Und wenn mir einer wieder so nen Brocken vorwirft, ohne auf meine Frage einzugehen, bestätigt es das nur noch! Sorry, genau das ist der Grund, wieso ich keine Lust darauf habe!

In vielen Werkstätten hat man das Gefühl, die legen bei der Reparatur was drauf, so wie die rumheulen... Sollen sie halt zumachen, wenn es sich nicht lohnt.

Da hat gerade jemand dem Forum (und allen anderen) die Existensberechtigung abgesprochen :D

Zitat:

@Danieleinser schrieb am 3. Mai 2017 um 16:53:00 Uhr:

Und genau die Mechaniker und der Service sind der Grund, wieso mir immermehr der Schauer über den Rücken läuft, wenn ich nur an einen Werkstattbesuch denke,

Du meinst sowas ;)

Zitat:

sorry, aber alles was ich machen kann, mache ich selbst!!

Ich sag's mal so. Wenn Du hier krasseres "Werk" abgeliefert hättest, hätte ich vielleicht auch zur Werke geraten. Da Du aber scheinbar öfter Hand anlegst hake ich so etwas unter der Rubrik "hinzulernen" ab.

Ich sehe das genauso. Wer keine Ahnung hat, der sollte tunlichst die Finger davon lassen. Das sind sicherheitsrelevante Teile und kann richtig gefährlich werden wenn man da pfuscht. Überlasst das den Profis in der Werkstatt. Die wollen außerdem auch leben.

Zumal es auch gute Werken gibt. Wenn auch selten...

am 3. Mai 2017 um 19:23

Ich verstehe die Diskussion nicht. Der TE hat eine ganz normale, verständliche Frage gestellt. Und ja, man muss die Bremskolben so ausrichten, dass die Kerben senkrecht zur Drehrichtung zeigen. Die Stellung ist also nicht beliebig.

"Ahnung" definiert sich übrigens nicht dadurch, dass man gewerblich Autos repariert und eine Rechnung schreibt. Jedem, der sich durch einen kostenlosen Kaffee und ein sauberes Fahrzeug nicht blenden läßt und sich auch ein kleines bißchen mit der Materie beschäftigt, fällt auf, wie schlecht viele Werkstätten mittlerweile sind. Ich muss die Erfahrungen des TE bezüglich Werkstattaufenthalten leider voll bestätigten und dass ist auch für mich der Grund, mehr selbst zu machen. Da werden Türbremsen gefettet, wo im TIS ausdrücklich steht, dass kein Fett drangehört. Ein paar Monate später ist die Türbremse dann defekt und wird erneuert. Da werden Wagenheberaufnahmen verbogen, Felgenschlösser mit dem Schlagschrauber zerstört. Da wird die Halteschraube des Keilriemenspanners nicht richtig angezogen, wodurch dieser sich löst und der Motor auf der Autobahn überhitzt. Da bekommt man ein repariertes Schiebedach wieder, bei dem keine einzige Ecke plan mit dem Dach abschließt. Da wird das Zwischenlager der Antriebswelle gewechselt und - oh Wunder - kurz darauf ist die Welle auch hinüber, weil eine Dichtung "fehlt". Da werden Zündkerzen bei 80.000 km und nochmal bei 120.000 km gewechselt und die Korrosionsservices jährlich gemacht, obwohl für jeden der lesen kann im Serviceheft etwas abweichendes steht. Die Krönung war ein falsch montierter, gebrauchter Sicherungssplint an der Kupplungsbetätigung, wodurch ich mit Kind und Kegel liegen geblieben bin. Nachdem ich das Auto nach der Reparatur wieder bekommen habe, war der Splint erneut 180° verdreht, weil zwei Mechaniker und Meister nicht in der Lage waren, zu erkennen, dass die Darstellung im TIS ein anderes Modell zeigt, bei dem der Anschluss auf dem Kopf steht. Das in Werkstattests und meiner persönlichen Erfahrung regelmäßig Kleinteile (z.B. Clips, Knopfzellen, Dichtungen) und Arbeiten in Rechnung gestellt werden, die nachweislich nicht erbracht wurden, ist Betrug und nichts anderes. Übrigens alles eigene Erfahrungen und kein Hörensagen!

Klar ist niemand allwissend, aber wenn man es selbst macht, gibt man sich wenigstens Mühe und arbeitet nicht auf Akkord. Ich habe mittlerweile 3 Opel Werkstätten im Umkreis durch. Ich dachte lange, eine gefunden zu haben, die was taugt. Aber entweder hat dort die Leitung gewechselt, oder ich habe den Pfusch früher nur nicht gemerkt.

Zitat:

... regelmäßig Kleinteile (z.B. Clips, Knopfzellen, Dichtungen) und Arbeiten in Rechnung gestellt werden, die nachweislich nicht erbracht wurden, ist Betrug und nichts anderes. Übrigens alles eigene Erfahrungen und kein Hörensagen!

letzte inspektion: vorher extra das wischwasser bis zum überlaufen aufgefüllt. auf der rechnung fand sich trotzdem der punkt "scheibenreiniger". und nein, die scheibe wurde nicht von hand gewischt, dafür geht jedes auto durch die waschanlage.

gutes personal ist halt schwer zu bekommen und die motivation der mitarbeiter wird auch durch die anhebung des gesetzlichen mindestlohnes nicht steigen.

...und wenn man unzählige Bremsen gemacht hat und nun das erste mal auf einem mit Schwingungstilger trift darf man auch so ein Frage mal stellen.

Zitat:

@siggi s. schrieb am 3. Mai 2017 um 20:43:38 Uhr:

Zumal es auch gute Werken gibt. Wenn auch selten...

Eben, klar gibt's auch schwarze Schafe, aber das sind dann auch keine zertifizierten Betriebe. Zu sagen, ich fahr nicht in die Werkstatt weil die mich da bescheissen ist eine ziemliche Verallgemeinerung und Verunglimpfung derjenigen, die ihren Job gut machen.

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