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Ursache der Turboschäden bei den 1.4TSI

VW Golf 5 (1K1/2/3)
Themenstarteram 9. Mai 2012 um 12:55

Ich habe jetzt viel hier gelesen, aber kann mir jemand konktret sagen, was die vielen Turboschäden verursacht?

Ist das immer in Verbindung mit der Steuerkettenlängung oder liegt das am Longlifeintervall?

Ich habe auch was von Öl im Ansaugtrakt gelesen, weil eine Ölleitung zu nah am Turbo liegt.

Was kann ich denn vorsorglich gegen einen Turboschaden tun?

Ist Longlife nun gut oder schlecht für den Turbo?

Beste Antwort im Thema
am 9. Mai 2012 um 14:52

Ich denke soetwas kann man nicht wirklich belegen... An was sollte man das auch - speziell bei den TSI's - festmachen? An Ausfallquoten?

Longlife muss weder schlechter noch besser sein, als Festintervalle. Aber man sollte eben auch auf seine persönliche Fahrcharakteristik und z.B. jährliche Fahrleistung Rücksicht nehmen.

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was du tun kannst ist einfach. den turbo sinnig warmfahren. nach hoher last den motor nicht sofort abstellen, sondern die letzten 3 - 4 kilometer sinnig fahren um den turbo abkühlen zu lassen.

bei pausen an autobahnraststätten den motor noch 1 minute nachlaufen lassen, damit der turbo nicht trocken läuft. ein turbo arbeitet mit einigen hundert-tausend umdrehungen pro minute. was da ein schmierfilmabriss bedeutet, sollte klar sein :)

und das longlife zeug ist eigentlich immer schlecht. nicht ohne grund stellen viele auf festintervall um.

ich sehe auch keinen nutzen darin. bei dem was das longlife öl bei VW kostet, kann ich 2 mal jährlich (wenn ich das wollte) einen ölwechsel mit mobil1 0W40 machen. und das ist mit sicherheit die bessere lösung.

am 9. Mai 2012 um 14:40

Zitat:

Original geschrieben von FUNKY-ONE

was du tun kannst ist einfach. den turbo sinnig warmfahren. nach hoher last den motor nicht sofort abstellen, sondern die letzten 3 - 4 kilometer sinnig fahren um den turbo abkühlen zu lassen.

bei pausen an autobahnraststätten den motor noch 1 minute nachlaufen lassen, damit der turbo nicht trocken läuft. ein turbo arbeitet mit einigen hundert-tausend umdrehungen pro minute. was da ein schmierfilmabriss bedeutet, sollte klar sein :)

und das longlife zeug ist eigentlich immer schlecht. nicht ohne grund stellen viele auf festintervall um.

ich sehe auch keinen nutzen darin. bei dem was das longlife öl bei VW kostet, kann ich 2 mal jährlich (wenn ich das wollte) einen ölwechsel mit mobil1 0W40 machen. und das ist mit sicherheit die bessere lösung.

Kannst du diese Aussage irgendwie belegen¿

Wenn das Longlife so schlecht ist, warum verkauft VW das freigegebene Öl.

meiner ansicht nach ist es schlecht, da es zu lange im motor verbleibt. es sammeln sich zu viele verbrennungsrückstände und kondenswasser im öl an.

vor allem im kurzstreckenbetrieb. weiter fällt mir auf, das der motor auf kürzeren strecken mit dem LL öl deutlich mehr schlamm ansetzt, wie z.b. mit dem mobil1.

weiter neigt das öl zur ölkohlebildung, was ich extrem feststellen konnte als ich bei meinem GTI den filter getauscht habe. dieser war mit ölkohle vollgesetzt. sehr gut zu sehen, da es sich ja um baumwollfilter handelt, wo mand ie lamellen auseinander ziehen kann.

 

und ich denke das VW das öl verkauft, um kunden anzulocken. viele sehen es nämlich so, das der LL service ja geld spart. ist doch toll, wenn man bei idealen bedingungen nur alle 2 jahre das öl wechseln muss. an die hohen reparaturkosten durch erhöhten verschleiss denkt dabei noch keiner.

siehe auch hier:

http://www.a3quattro.de/pdf/Bericht_VR6_3-2_Kettentrieb_onlineVers.pdf

 

ich habe übrigens auch schlechte erfahrungen mit dem LL gemacht. bei meinem GTI wurden vor kurzem nockenwellenversteller, kettenspanner, kette der nockenwellen und das gehäuse ausgetauscht. problem war extremes rasseln und klappern beim kaltstart. ging zum glück auf garantie.

weiter hatte ich ein total zugekoktes ölsieb, welches verantwortlich für mangelnden öldruck war.

für mich ist das thema LL öl durch. NIE WIEDER!

die schlimmste erfindung die es gibt.

am 9. Mai 2012 um 14:52

Ich denke soetwas kann man nicht wirklich belegen... An was sollte man das auch - speziell bei den TSI's - festmachen? An Ausfallquoten?

Longlife muss weder schlechter noch besser sein, als Festintervalle. Aber man sollte eben auch auf seine persönliche Fahrcharakteristik und z.B. jährliche Fahrleistung Rücksicht nehmen.

am 9. Mai 2012 um 15:27

Zitat:

Original geschrieben von FUNKY-ONE

was du tun kannst ist einfach. den turbo sinnig warmfahren. nach hoher last den motor nicht sofort abstellen, sondern die letzten 3 - 4 kilometer sinnig fahren um den turbo abkühlen zu lassen.

bei pausen an autobahnraststätten den motor noch 1 minute nachlaufen lassen, damit der turbo nicht trocken läuft. ein turbo arbeitet mit einigen hundert-tausend umdrehungen pro minute. was da ein schmierfilmabriss bedeutet, sollte klar sein :)

Und selbst das nützt nichts, mir ist nach langer Autobahnfahrt (Vollgas) anschließend auf der Landstraße bei 50tkm der Turbo verreckt (genauer in Qualmwolken aufgegangen).

Themenstarteram 9. Mai 2012 um 16:02

Wie man den Turbo richtig fährt kenne ich noch aus meiner Dieselzeit. Ich fahre den TSI auch eher wie einen Diesel, über 4000 U/min dreh ich kaum, auch nicht wenn er warm ist.

Die Umstellung des Invervalls werde ich dann bei der nächsten Inspektion machen lassen.

 

Was ist denn mit dieser Ölleitung welche ich oben erwähnt habe?

Zitat:

Original geschrieben von qwertzuiopasdfg

Zitat:

Original geschrieben von FUNKY-ONE

was du tun kannst ist einfach. den turbo sinnig warmfahren. nach hoher last den motor nicht sofort abstellen, sondern die letzten 3 - 4 kilometer sinnig fahren um den turbo abkühlen zu lassen.

bei pausen an autobahnraststätten den motor noch 1 minute nachlaufen lassen, damit der turbo nicht trocken läuft. ein turbo arbeitet mit einigen hundert-tausend umdrehungen pro minute. was da ein schmierfilmabriss bedeutet, sollte klar sein :)

Und selbst das nützt nichts, mir ist nach langer Autobahnfahrt (Vollgas) anschließend auf der Landstraße bei 50tkm der Turbo verreckt (genauer in Qualmwolken aufgegangen).

dann hat der turbo aber ein anderweitiges problem gehabt. das ist nämlich bei einigermaßen vorhandener pflege nicht normal.

Dieser Longlife Intervall ist reines Marketing. So kann man den Flottenkunden die Unterhaltskosten Schmackhaft machen. Wenn auf einmal der Ölwechsel nur noch alle 2 Jahre erfolgen muss sabbert ein BWL Heissluftgebläse doch auf seine Krawatte und der Techniker haut mit dem Kopf aufm Tisch.

LL funktioniert nur in einem gewissen Fahrprofil. Für Kurzstrecken und Wenigfahrer ist das die schnellste Methode im Motorbereich probleme zu kriegen auf lange sicht, bedingt durch die starke Alterung und hohen Anteil an Schmutzpartiken, Ölkohle, Benzineintrag im Öl.

Da nützt die beste Wunderplöre nix das Zeug altert, je nach Einsatzbedingungen rasend schnell.. und dann wird aus Öl überspitzt gesagt Schleifmittel. Was wiederum zu erhötem Verschleiss im Motor führt das Ergebnis auf lange sicht kennen wir ja inzwischen.

 

 

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