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Vorderfeder voli gebrochen: Aussicht auf Kulanz?

Themenstarteram 5. November 2009 um 12:21

Schönen Gruß zur Mittagszeit,

vor zwei Tagen brach beim Rechtseinlenken in einen Kreisel plötzlich und unerwartet mit einem lauten Knall vorne links die Vorderfeder. Zum Glück oberhalb des Reifens, so daß dieser nicht beschädigt wurde.

Der anschließende Wechsel beider vorderen Federn erleichterte mein Portemonnaie nicht unerheblich. Stückpreis pro Feder: 110 EURO, den Rest schenke ich mir.

Das Bruchbild weist sprödes Bruchverhalten aus, 'ne kleine Zone einer Kerbe o.ä. ähnelnd ist auch sichtbar.

Meinen Unmut über das Versagen eines solchen Teiles bei einem XC 70, MY04/04, km 143.000 musste sich mein KD-Berater anhören. Ebenso auch meine eindringliche Aufforderung an ihn, bei VCG den Fall als Volvo-Autohaus vorzubringen, die Federn liegen noch bei ihm, und von seiner Seite aus in Richtung Kulanz / Gutschrift / whatever zu argumentieren.

Zumal ein solcher Schaden seinem Statement folgend ihm bis jetzt auch nur einmal untergekommen wäre und gerade bei 'nem XC so etwas nicht passieren dürfte.

Die Rechnung habe ich eben bereits eingescannt und wollte sie samt "Dicke-Backen-Mail" nach Kölle schicken, besann mich dann aber doch auf die Kompetenz des Forums und stelle hiermit die Fragen an Euch:

Was soll das? Auch schon einmal jemandem passiert? Hat die Sache Aussicht auf eine Art von Kulanz?

Besser warten, bis etwas vom Autohaus kommt oder parallel dazu aktiv werden?

Na, denn mal los. Gruß Gibser

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7 Antworten

Ich glaube nicht, dass du bei über 140 Tkm noch mit Kulanz rechnen kannst. Die Feder ist ein Verschleissteil, auch wenn sie meiner Meinung nach über 200 Tkm halten sollte. Aber Ausnahmen gibts immer. Bei meiner Freundin habe ich vor kurzem auch vorne die Federn gewechselt, weil eine davon 2x gebrochen war. Und das bei knapp unter 100 Tkm. Bei unserem Golf Cabrio waren die hinteren beide nach rund 220 Tkm gebrochen.

Also nicht aufregen, und wenn's noch was auf Kulanz gibt umso besser. Aber ich glaube nicht dran.

am 5. November 2009 um 15:47

Brief (keine anonyme email) mit persoenlicher Unterschrift an VCG im HOEFLICHEN Ton formulieren.

Als Bitte um teilweisen Kostenersatz hoert sich das Ganze besser an.

Verweise auch auf deine als Kunde ausgeuebte Markentreue.

Die Wahrscheinlichkeit einer Absage durch sinkt bei derartiger Vorgehensweise bekanntermassen,

ist aber nicht auszuschliessen.

Kulanz ist gewoehnlich an max. 3 Jahre und max. 100 tkm gebunden, ausser RR und SA.

Der Rest ist Ergebnis geschickten Vorgehens und des Verhandlungsverhaltens.

Gruss,

Esker

ich bin seit 2003 bei MT dabei und habe noch nie von einer gebrochenen Feder gelesen

 

Grüße,

Eric

Zitat:

ich bin seit 2003 bei MT dabei und habe noch nie von einer gebrochenen Feder gelesen

Man muss es ja nicht immer gleich schreiben ;) An unserem V40 war nach 7 Jahren und ca 140k km auch hinten eine Feder gebrochen.

Norb

am 5. November 2009 um 20:16

Zitat:

Original geschrieben von Eric E.

ich bin seit 2003 bei MT dabei und habe noch nie von einer gebrochenen Feder gelesen

Grüße,

Eric

Gebrochene Federn sind wohl doch nicht so selten, nur weil bei MT bisher nichts darueber berichtet wurde.

Erst nach einer von der Bundesregierung verordneten Zwangsregistrierung ALLER Elchtreiber bei MT werden sich Fehlerberichte aller Art haeufen.

Lasst uns deshalb eine Elch - Partei gruenden !

Der Einzug in den Bundestag ist ganz gewiss bei laecherlichen 5% erreichbar.

Nebenbei druecken wir noch die Mineraloelsteuer auf ein ziviles Mass herunter.

 

Gruss,

Esker

hallo gibser,

die chancen auf kostenbeteiligung sind in diesem falle mehr als gering.

der hersteller hat schlieslich keine ahnung wie dein täglicher weg mit dem fahrzeug aussieht. und ein xc70 könnte leicht auf z.b. etwas rauheres gelände hindeuten...

was ich sagen will ist einfach das du, solltest du einen brief an vcg schreiben, zwar ein mitleidbekundnis bekommen wirst, mehr aber nicht.

auch wenn´s ärgerlich ist, es wird nichts bei mj2004 mit 143000km rauskommen.

 

aus meiner erfahrung kann ich dir nur mal eines berichten: xc70-kunde, tierarzt, viel unwegsames gelände. und nach ca. 100.000km ist einfach so der vordere stabilisator gebrochen. habe ich in dieser form noch nie vorher gesehen. nur, wenn man weiss und bedenkt wo das auto so unterwegs ist, könnte man fast behaupten, das es ein "normaler" verschleiss ist bei der täglichen dauerbelastung.

und verschleiss gehört leider beim thema auto dazu (der kunde hat´s auch eingesehen).

 

 

gruss

Zitat:

Original geschrieben von Gibser

Schönen Gruß zur Mittagszeit,

vor zwei Tagen brach beim Rechtseinlenken in einen Kreisel plötzlich und unerwartet mit einem lauten Knall vorne links die Vorderfeder. Zum Glück oberhalb des Reifens, so daß dieser nicht beschädigt wurde.

Der anschließende Wechsel beider vorderen Federn erleichterte mein Portemonnaie nicht unerheblich. Stückpreis pro Feder: 110 EURO, den Rest schenke ich mir.

Das Bruchbild weist sprödes Bruchverhalten aus, 'ne kleine Zone einer Kerbe o.ä. ähnelnd ist auch sichtbar.

Meinen Unmut über das Versagen eines solchen Teiles bei einem XC 70, MY04/04, km 143.000 musste sich mein KD-Berater anhören. Ebenso auch meine eindringliche Aufforderung an ihn, bei VCG den Fall als Volvo-Autohaus vorzubringen, die Federn liegen noch bei ihm, und von seiner Seite aus in Richtung Kulanz / Gutschrift / whatever zu argumentieren.

Zumal ein solcher Schaden seinem Statement folgend ihm bis jetzt auch nur einmal untergekommen wäre und gerade bei 'nem XC so etwas nicht passieren dürfte.

Die Rechnung habe ich eben bereits eingescannt und wollte sie samt "Dicke-Backen-Mail" nach Kölle schicken, besann mich dann aber doch auf die Kompetenz des Forums und stelle hiermit die Fragen an Euch:

Was soll das? Auch schon einmal jemandem passiert? Hat die Sache Aussicht auf eine Art von Kulanz?

Besser warten, bis etwas vom Autohaus kommt oder parallel dazu aktiv werden?

Na, denn mal los. Gruß Gibser

als kd-berater könnten folgende worte kommen :

 

1. haben sie das fzg. neu erworben ?

2. wer war der vorsitzer auf dem fahrersitz ?

3. wie wurde das fzg eingesetzt ?

4. sind unfälle bekannt mit dem fzg ?

5. verschleißteile liegen nicht im bereich der kulanz. wir können gerne einen antrag bei volvo stellen. sollte sich bei der TMA, ein von außen herbeigeführter schaden herausstellen, sitzen sie nicht nur auf den kosten für die rep, sondern auch auf den überprüfungskosten.

6. lassen sie die federn von einem SV prüfen.

7. ab 120 000 km sollten wir eigentlich auch die dämpfer tauschen.

8. schreiben sie an ihre stadt. die strassenzustände sorgen für mangelerscheinungen in ihrer geldbörse.

9. u.s.w.

 

wenn eine feder bei 14 000 km bricht, könnte ich ja noch den unmut verstehen. doch bei 144 000 km, bezweifle ich einen sachverstand.

 

LG

Vidaman

der mal hofft das der linke dämpfer i.o. ist. oder auch die koppelstange ohne spiel ist :D

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