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VW T3 1,6TD springt nicht an

VW T3 Campingbus
Themenstarteram 8. Januar 2017 um 11:49

Hallo zusammen,

ich bin neu hier im Forum und habe ein Problem mit meinem VW T3 1,6TD.

Mein Bus springt nicht an, sobald das Vorglühen beendet ist und ich den Zündschlüssel umdrehe macht es im Motorraum "klick" und es ist alles dunkel. Erst nachdem ich die Batterie ab und wieder angeklemmt habe, kann ich den Vorgang wiederholen.

Jetzt schon Vielen Dank für eure Hilfe

Grüße

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7 Antworten

entweder ist deine batterie platt oder du hast ein kontaktproblem. alle kabel im motorraum blank machen polfett ran und dann nochmal probieren . masse und plus verbindungen am anlasser nicht vergessen.

dann mal licht einschalten und starten geht alles aus ist die batterie platt.

Wenn vorhanden, mit Multimeter die Spannung messen, sollte so um 12 V haben.

th

3-spannung-messen

Zitat:

@tommel1960 schrieb am 8. Januar 2017 um 15:39:32 Uhr:

Wenn vorhanden, mit Multimeter die Spannung messen, sollte so um 12 V haben.

th

12Volt ist leider fast leer:

Bitte lesen:

 

Kleine BatterieKunde:

 

Vorab, der Generator kann eine Batterie niemals auf 100 % laden.

Unter guten Bedingungen wird in modernen Fahrzeugen ein Ladungsgrad von 90–95 % erreicht.

Um eine Batterie vollzuladen, muss sie mit höherer Spannung als üblich geladen werden.

Für eine vollständige Ladung ist ein Batterieladegerät erforderlich, das über einen langen Zeitraum (20–30 h) und mit niedriger Stromstärke (8–12 % der Batteriekapazität in Ah) läd.

Die Ladefähigkeit sinkt mit der Temperatur. Bei –20 °C kann eine Batterie nur 1/10 des Stromes aufnehmen, den eine Batterie aufnimmt, die bei 25 °C aufbewahrt oder betrieben wird.

Schwache Ladung in Verbindung mit kurzen Fahrstrecken ist der Hauptgrund winterlicher Batterieprobleme!

 

Das Batterieladegerät muss eine ausreichende Leistung haben, um Batterie mit 8–12 % ihrer Kapazität (in Ah) zu versorgen.100-Ah-Batterie benötigt also ein Laden mit 10 A.

Gibt es im Caddy nicht wohl aber die 61Ah - wären dann 6.1A

Entladenen Batterien müssen mindestens 20 Stunden lang geladen werden, bis sie wieder vollgeladen sind.

Sollte das Ladegerät nur einen Kleinen Ladestrom liefern brauchte es dann länger!

 

 

Batterien solten geladen werden, wenn die Spannung weniger als 12,54 V beträgt oder die Dichte unter 1,25 g/cm³ (bei +25 °C) liegt.

 

Beim Laden steigt die Batteriespannung schnell auf ca. 12,9 V und dann langsam auf bis zu 13,8–14,4 V, sobald die Gasproduktion beginnt. Sobald die Gasproduktion beginnt, muß der Ladestrom verringert werden.

 

Deshalb sollte stets ein Batterieladegerät verwendet werden, das den Ladestrom und die Ladespannung dahingehend in einer Ladekurve steuert und begrenzt. Diese Ladekurve hängt von Ladestrom, Batteriezustand, -Art usw. ab.

 

Allgemein gilt:Nachdem die Spannung an den Klemmen einen Wert von 14,4 V erreicht hat, Batterien noch 5 Stunden lang laden.

 

Eine entladene Batterie wird mit einem oben genannten Ladegerät wie folgt geladen:

Erster Schritt

 

Es wird mit maximalem Strom (abhängig von Batteriekapazität und Leistung des Ladegerätes) geladen bis die Batterie eine Kapazität von ca. 90 - 95% erreicht hat. Die Spannung liegt hier ca. 1 - 1.5 Volt unter der Erhaltungsspannung der Batterie.

Zweiter Schritt

 

Die Spannung wird erhöht und der Strom geht zurück. Diese Spannung ist abhängig vom Batterietyp und ist in jedem Fall höher als die Erhaltungsladung. Zum Beispiel bei einer Gel-Batterie sind hier 14.4 Volt unbedingt nötig um die Batterie 100 % zu laden, man nennt dies Gasungsphase.

Dritter Schritt

 

Nach Erreichen der 100 %-Ladung wird die Spannung auf die Erhaltungsspannung zurückgenommen z. B. auf 13.8 Volt. In dieser Phase kann die Batterie auch dauernd am Ladegerät angeschlossen bleiben.

 

Eine aussagekräftige Messung mit Voltmeter kann nur im Ruhezustand der Batterie gemessen werden, d. h. die Batterie muss mindestens 24 Stunden mit einem geeigneten Ladegerät geladen werden. Anschliessend wieder 24 Stunden ohne Ladung und Entladung ruhen. Danach kann mit einem präzisen Voltmeter die Spannung gemessen werden.

 

 

 

Es gilt in der Regel:

 

12.80 Volt = 100%

 

12.55 Volt = 75%

 

12.30 Volt = 50%

 

12.20 Volt = 25%

 

12.00 Volt = <5%

 

 

 

Um eine Batterie als defekt oder von der Kapazität her als nicht mehr brauchbar zu erkenen, benutzen wir ein spezielles Messgerät (wer es hat), das den Innenwiderstand (RI) der Batterie in milli-Ohm misst.

 

D. h. geringer Innenwiderstand = Batterie neu oder gut.

 

Ein hoher Innenwiderstand = Batterie alt oder defekt.

 

 

 

Die Angaben C 5, C 10 oder C 20 auf den Batterien nennt man Entladeraten. Sie beziehen sich auf die Entladezeit (C 5 = 5 Std. Entladung, C 10 = 10 Std. Entladung, usw.).

 

Ein Beispiel: Eine Batterie hat die Angaben 12 Volt 200 Amp/h C 20; dies bedeutet die Kapazität wird in 20 Stunden verbraucht sein. Dies entspricht einem Entladestrom von 10 Amp. in 20 Stunden. Wird der Batterie Strom von 20 Amp. entzogen so wird diese in 10 Stunden entladen sein!

 

 

 

Jetzt noch zur Zyklenfestigkeit einer Batterie.

 

Was ist ein Zyklus?

 

Es stellt einen Ablauf einer Batterie über die Entladung und eine vollständige Ladung auf 100 %. Wenn also bei einer Batterie von 100 möglichen Zyklen gesprochen wird, entspricht dies 100 Entladungen und 100 Ladungen bis die Batterie merklich an Kapazität verliert, also zum Wechsel ansteht.

 

Bei Nass-Batterien, je nach Qualität sind etwa 250 bis 300 Zyklen zu erwarten!

 

 

 

Früher hatte man brummende, einfache Ladegeräte mit so genannten Gleichrichtern ohne Glättung der Restwelligkeit (Wellenanteile der Sinuskurve vom 50Hz Netz), so dass Wechselstromanteile in die Batterie flossen. Auch im Zuge der Batterieentwicklung wurde an der Effizienz der Bleiplatten gearbeitet, d. h. diese wurden immer mehr mit fremden Anteilen legiert um einerseits die chemischen Prozesse in der Batterie zu verfeinern und anderseits dem markant gestiegenen Bleipreis gerecht zu werden. Dies führt dazu, dass die alten und leider auch heute noch erhältlichen Ladegeräte für die neuen Batterien verwendet werden. Diese Ladegeräte gehören fachgerecht entsorgt und sollten für neue Batterien nicht mehr verwendet werden. Denn sie zerstören nachhaltig die Batterien und führen zu Kurzlebigkeit der Energiespender.

 

Um eine heutige Batterie richtig zu laden, ist nicht nur ein Transformator und ein Gleichrichter notwendig, sondern es werden sehr hohe Anforderungen an die Ladegeräte gestellt. Ein gutes Ladegerät hat eine elektronische Regelung, die auch wirklich eine 100-prozentige Ladung der Batterie gewährleistet. Man nennt diese Regelung I/O/U/W.

 

Solche Ladegeräte führen eine Kennzeichnung-DIN 41772.

 

Was bedeuten nun diese Kürzel. I ist die Abkürzung für Ampere, also für den Strom. O ist das Kürzel für eine automatische Änderung der Ladekennlinie. U steht für Volt und ist die Konstantspannungsladung, W bedeutet Ladung mit konstanter Leistung.

 

Danke an rosi03677 der hier das meiste Zusammen Getragen hat:)

Holger, danke für die "kleine" Batteriekunde. Entweder ist Putt, und sagt nichts mehr, oder geht beim Glühen in die Knie. Diese hier hab ich zum Starten, falls in der Nachbarschaft mal einer nicht so richtig will. Vor 2 Wochen mal aufgeladen, und jetzt.... Könnte allerdings beim Starten zusammenbrechen.

th

Batterie

Immer hin noch halb voll.

Ich habe gute Ladegeräte mit

Ladeerhaltungsfunktion. Damit ist immer eine volle Ersatzbatterie da.

Die stammt von meinem Benziner Seat, der sich auch bei ° 0 Quälte, also auch nicht mehr die Beste. Zum Starten reicht sie vielliecht. Bei meinem 1,7 er KY Diesel gab es kein wenn und aber. Wenn die Batterie schwächelte, erneuert.

Macht ja dann auch Sinn.

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