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W124 E220 Bj. 95 Schlüssel lässt sich nicht ins Zündschloss stecken/Wählhebel ist nicht verstellbar

Mercedes E-Klasse W124
Themenstarteram 24. August 2014 um 14:56

Folgendes Problem:

Ich habe die Batterie gewechselt. Jetzt lässt sich das Auto zwar mit der Serienmäßigen Funkfernbedienung auf und zu schließen, jedoch lässt sich der Zündschlüssel gar nicht erst ins Zündschloss stecken. Ebenfalls lässt sich dadurch jetzt auch nicht der Wählhebel der Automatik verstellen.

Was ist das? Hat sich die Wegfahrsperre aktiviert?

Ist eventuell das Relais der Startsperre defekt?

Beim Relais des Überspannungsschutzes ist die Sicherung heile.

Wer hatte dieses Problem bereits oder kennt sich damit aus?

Danke vorab.

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 27. August 2014 um 17:03

Hier die Lösung des Problems:

Mit den kleinen Schlüssel der bei der schwarzen Karte (EC-Karten Größe) ab Werk mitgeliefert wurde, das Schloss noch einmal gangbar gemacht. Zu Mercedes gefahren, die haben den Schließzylinder mit Hilfe eines Drahtes herausgezogen und den bestellten Schließzylinder wieder eingesetzt.

Jetzt ist alles wieder gut. Trotzdem bei echten 23.000 Kilometer hätte ich niemals damit gerechnet. Ich habe den Wagen 1995 Neu gekauft und habe ihn immer noch.

Übrigends ich hatte ja bei der Firma Klann angefragt. Die haben expliziet nur bis Modelljahr 1993 dieses Spezialwerkzeug! Alle Mopf 2 Modelle haben eine geänderte Schließung, somit gibt es von der Firma nichts passendes.

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Hello !

Wenn Du einen 2. Schlüssel hast, dann probiere den mal um die Zündung zu aktivieren.

Ist mir erst vor Kurzem passiert, fahre zum Einkaufen auf den Parkplatz - gehe zum Auto, kann normal aufsperren, kann aber den Zündschlüssel nicht ins Zündschloss schieben. Irgendwie habe ich den Schlüssel doch noch ins Schloss gebracht, gestartet und sofort zu MB gefahren, weil ich dachte das Zündschloss wäre kaputt. Die Jungs haben mich gefragt ob ich einen 2. Schlüssel dabei hätte, war der Fall - den 2. Schlüssel ins Schloss und gestartet, ohne Probleme.

Schuld hatte die Abnützung durch den jahrelangen Gebrauch des 1. Schlüssel. Probiere das mal, eventuell funkt das auch bei Dir.

Gruß adisenator

Moin Moin !

Beim ersten Auftreten mit Schlossproblemen sofort das Schloss tauschen ! Solange man es noch irgendwann irgendwie gedreht bekommt ,lässt sich der Schliesszylinder leicht herausziehen und wechseln. Leider ist die Schlossmechanik schon "hochmodern", anders gesagt billiger Schrott ,der nicht lange hält.

Einen Schliesszylinder sollte man beim 124 immer auf Vorrat liegen haben ,da der Ersatz nicht kurzfristig zu beschaffen ist.

Mit der Wegfahrsperre hat das nichts zu tun ,es ist ein rein mechanisches Problem im Zündschloss.

MfG Volker

Wenn der TE den Schlüssel gar nicht ins Schloss bringt, liegt das Problem sicher nicht am Schloss.

Es ist halt so, dass sich die Schlüssel stark abnützen, das siehst so gar nicht, erst im Vergleich mit einem gesunden Schlüssel.

Gruß adisenator

Moin Moin !

 

Zitat:

Wenn der TE den Schlüssel gar nicht ins Schloss bringt, liegt das Problem sicher nicht am Schloss

Etwa an der Hupe oder den Bremsschläuchen ?????

Es liegt praktisch immer am Schloss ! Im Gegensatz zu dem recht massiven Bart des Schlüssels ist der Schliesszylinder eine fragile und verschleissfreudige Primitivkonstruktion. Bei mir ist der dritte Zylinder drin,aber die Schlüssel sind immer noch (nach 655000 km) die ersten. Wäre der Schlüssel verschlissen ,könnte man damit auch weder die Beifahrertür noch das Kofferraumschloss öffnen.

Auch schreibt der TE nichts davon ,dass das Schloss schon vorher hakelte.Vielmehr scheint das Problem schlagartig aufgetreten zu sein.Also blockiert etwas im Schliesszylinder den Schlüssel , die logische Folgerung ist: Etwas im Zylinder ist abgebrochen und blockiert den Schlüssel. Im Gegensatz zu "normalen" Verschleiss tritt so etwas schlagartig auf. Daher ist es leider auch nicht vorhersehbar.

MfG Volker

 

Themenstarteram 26. August 2014 um 7:45

Danke für Eure Antworten.

Ich kann das kaum glauben. Da der Wagen erst 23.000 Kilometer gefahren ist und ich nur den Schlüssel ohne "Balast" also ohne Schlüsselbund nutze. In der Garage den Schlüssel sogar stecken lasse. Also Verschleiß kann das doch nicht sein!

Das Problem das ich den Schlüssel nicht ins Zündschloss überhaupt nur 1 mm bekomme trat auf, nach dem ich die Batterie (Minus Pol) wieder aufgesteckt habe. Da ich so wenig fahre, klemme ich die Batterie über den Minus Pol immer ab. Da nach dem Anklemmen und drehen des Schlüssels nur alle Kontrollleuchten brannten aber der Motor nicht startete, dachte ich das die Batterien im Originalen Funkschlüssel alle wären. Dem war aber nicht so. Die Sicherung 16 war nur durchgebrannt. Dann funktionierte die ZV auch und die rot/grüne Anzeige funktionierte auch. Dann der Schock: Der Zündschlüssel geht jetzt gar nicht erst ins Zündschloss. Genau gesagt, kann ich den Schlüssel keinen Milimeter reinstecken. Kann das jetzt wirklich der Schließzylinder sein??

Es gibt doch ein Startperr-Relays? Ich möchte mir ersparren das dass Zündschloss aufgebohrt werden muss.

Hat jemand noch eine Idee, oder tatsächlich jetzt ein Schließzylinder anfertigen lassen?

Themenstarter schreibt:

Ebenfalls lässt sich dadurch jetzt auch nicht der Wählhebel der Automatik verstellen.

Frage dazu: der Wählhebel steht auf P ?

Meine Meinung dazu:

Wenn am Schlüssel die Spitze nicht abgebrochen ist - also nichts im Schloß steckt - : die Lage des Wählhebels = Parkposition wird nicht an das Zündschloss weiter gegeben.

 

Ist am Getriebe der Stecker, der vom Wählhebel kommt, richtig befestigt ? (In Fahrtrichtung links zu finden, meine ich)

Alle Leitungen am Zündschloss ok, Sicherungen kontaktieren gut ?

Wünsche baldiges und gutes Gelingen der Fehlersuche

Wenn man den Schlüssel abzieht kommt doch so ein "Sperrklappe" und mach den Zylinder zu schau da mal rein!

Es gibt weder eine Sperrklappe im Zündschloss, noch irgendwas elektrisches was verhindert das man den Schlüssel reinsteckt. Es ist wohl einfach kaputt gegangen.

Dafür gibts n Spezialwerkzeug von Klann...

"Aufbohren" wird bei dem Teil schwierig, in was will man da nur bohren??? Und womit? Das ist Panzerstahl... Quatsch...

427.000 mit 2. Schließzylinder...

am 26. August 2014 um 20:40

Es gibt aber ein plätchen,dass den schlüssel bei gedrehten schloss fest hält ... denke da ist was abgebrochen oder verbogen

Das Werkzeug zeig mir mal.

Das ganze Zündschloss austauschen sollte vielleicht eine Option sein?

Bei meinem 300CE wurde ein Schlosssatz von einem Schlachtfahrzeug eingebaut, da das Zündschloss hakelig wirkte.

Der Schrauber hat gleich das komplette Teil getauscht, nicht nur den Schließzylinder.

am 26. August 2014 um 21:32

Zitat:

Original geschrieben von db-fuchs

Das Werkzeug zeig mir mal.

Mark meint vermutlich das Brecheisen KL-0372-5, lt. Hersteller bis BJ. 93. Kostet rd. 150 EUR brutto.

Genau das, das habbich von nem ehemaligen Taxifahrer geschenkt bekommen, hatte der immer im Kofferraum :D

Themenstarteram 27. August 2014 um 9:23

Ja gut, bis Baujahr 1993 also bis Ende der 1. Modellpflege.

Ich habe doch ein 1995er Modelljahrgang, also Modellpflege 2.

Passt dort auch das Spezial-Werkzeug KL-0372-5 ?

Ich werde mal eine Anfrage zu der Firma Klann schreiben und anfragen was sie anbieten für die Modellpflege 2, also alle Fahrzeuge ab 1993 bis 1997.

VG

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