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Warum ist es so Schwer einen Ordenlichen W210 für Ordenliches Geld zu bekommen?

Mercedes E-Klasse W210
Themenstarteram 28. November 2012 um 23:37

Ich wollte mal fragen warum ist es so schwer einen ordenlichen W210 zu bekommen beispielsweise ich suche einen Mopf ab 2000 in Schwarz leder ect da ist man auch mit viel gelaufen bei locker bei 7000 euro.

Und nen guten E500 W211 bekommt man für paar euros mehr.

Mir geht nicht um spritverbauch wird sowieso Gas.

Warum ist das beim W210 so trotz massiver Rost Probleme.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von bonscott1

aber es kommt vor....

Mir sind auch einige Motorschäden bei LPG bekannt.

Persönlich sogar.

Wobei es aber durchaus sein k ö n n t e, dass diese auch mit Benzin hätten passieren können.

Eben. Ob das Gas ursächlich am Versagen Schuld ist, müsste in solchen Fällen erstmal geklärt werden. Natürlich wird in so einem Fall gerne reflexartig auf die Gasanlage geschimpft, aber es gehen auch jede Menge Motoren mit Benzin kaputt, ebenso wie viele mit LPG "ewig" halten. So einfach ist es also nicht.

Zitat:

aber zu schreiben LPG ist das Beste, ist unkaputtbar, das is auch nix...:rolleyes:

Von unkaputtbar habe ich nicht gesprochen. Eine Gasanlage kann genau so einen Defekt entwickeln wir jedes andere Stück Technik an einem Auto. Aber daß LPG ein sehr hochwertiger Kraftstoff ist, der (wenn es richtig gemacht wird) nicht nur das Portemonnaie schont sondern auch die Umwelt und, ja, auch den Motor, das ist eine Tatsache. Warum sollte man das nicht sagen dürfen.

Auch Ethanol ist Benzin als Kraftstoff qualitativ weit überlegen. Benzin ist im Grunde ne üble Plörre - zusammengemischt aus allen möglichen Bestandteilen. Wären wir es nicht seit Urzeiten gewöhnt, das Zeug zu tanken, sondern zum Beispiel Gas oder Ethanol, würden sich wohl alle zu Recht gegen das Zeug wehren, wenn sie es tanken sollten. Wir wurden aber seit Generationen gehirngewaschen, so daß uns das gar nicht mehr auffällt.

 

Zitat:

Original geschrieben von Expat_MI

2. Bzgl. der Gasanlagen - obwohl ich keine habe und auch keine Erfahrungen - läßt sich aus Motorensicht jedoch folgendes sagen: die Kolben werden werden bei Vollast (vmax) mit Kraftstoff gekühlt, was evtl. bei Gasanlagen zu kurz kommen KANN.

Sorry, aber da geht doch einiges durcheinander. Wir wollen nicht mit dem Unsinn anfängen, das Gas heißer verbrennt. Dieses Vorurteil hält sich ja leider hartnäckig. Aber wenn überhaupt etwas kaputt geht, bei schlechter Einstellung der Anlage zum Beispiel, dann sind es die Auslaßventile und nicht die Kolben. Und die Ventile werden gekühlt, indem sie die Wärme im geschlossenen Zustand an den Motorblock abgeben. Wenn das Ventilspiel nicht mehr paßt und sie nicht mehr richtig schließen, wird es gefährlich. Der Kraftstoff selber kühlt nicht nennenswert, auch nicht bei Benzinbetrieb, auch wenn uns das die Gasfahrer mit flüssig einspritzender Gastechnik bzw. die Hersteller dieser Anlagen immer gerne einreden wollen.

Wichtig ist, daß man nur Motoren umrüsten lässt, die auch wirklich gasfest sind. Das ist das A und O, und dann darf man die auch genau so belasten wie im Benzinbetrieb. Nicht gasfeste Motoren kann man schonen und additivieren wie man will, das verzögert alles nur den Motorschaden.

Zitat:

Sprich: wer ständig wie ein Irrer unterwegs ist :D sollte lieber auf eine LPG Anlage verzichten.

s.o. Kann man so pauschal nicht sagen. Gerade die meisten MB-Motoren sind absolut gasfest. Einen 430 kannst Du mit einer gut gemachten Gasumrüstung treten bis der Arzt kommt. Macht ihm nichts - zumindest nicht mehr als auf Benzin. (So richtig vollgasfest ist ja kaum ein Motor, ganz unabhängig vom Kraftstoff.) Mein Umrüster fuhr selber einen über mehr als 100.000km, und der hat ihm nichts erspart und manches Gasexperiment an ihm vollzogen.

Zitat:

Allerdings wer so fährt, scheint dann auch den Verbrauch nicht zu scheuen, insofern bringt ihm auch die Gasanlage nichts...

Je mehr Verbrauch, umso mehr rechnet sich die Gasanlage. Aber klar, unterm Strich ist so eine Fahrweise natürlich nicht sparsam.

Zitat:

Und Rebbe: wenn irgendwo irgendein M272 verreckt ist, der zufällig eine Gasanlage hat, hat das statistisch keinen Wert.

P.S.: MB gibt für den M 272 keine Freigabe für den Gasbetrieb...

Kaum jemand gibt seine Motoren dafür frei. Warum sollte ein Hersteller das auch tun? Da hat er keinerlei Interesse dran. Erstens sind die Hersteller mit der Öl-Mafia im Bett und wollen keine Gasautos. Und zweitens kommen dann im Zweifelsfall nur irgendwelche Ansprüche und Forderungen auf ihn zu, ganz abgesehen von den Testreihen, die er machen müsste vorab. Das ist alles Aufwand, und es gibt nichts zu gewinnen. Das Auto ist längt verkauft, der Gewinn eingesackt. Soll der Kunde doch mit teurem Benzin fahren - dem Fahrzeughersteller ist das egal.

Keine Freigabe bedeutet also überhaupt nicht, daß der Motor nicht geeignet ist. Es zeugt nur von totalem Desinteresse.

 

Zitat:

Original geschrieben von El Sibiriu

Darf ich mal in die Runde der Gas-Fahrer -- völlig unbedarf, denn ich hab von den Gasanlagen keine Ahnung -- fragen, ob denn nicht auch die Möglichkeit besteht, dass in der Gasanlage ein technischer Defekt auftritt und dadurch der Motor schaden nimmt?

Klar, die Möglichkeit besteht. Es ist eine ganz ähnliche Technik wie auch bei der Benzin-Einspritzung. Und ja, rein rechnerisch summieren sich natürlich die Gelegenheiten für einen Defekt, rein praktisch ist das allerdings überhaupt kein Thema. Die Autos fahren und fahren und fahren - vorausgesetzt eben daß sie fachkundig umgerüstet wurden und ab und an mal zur Wartung wieder vorbei schauen. Das ist alles Großserientechnik vergleichbar der die serienmäßig auch verbaut ist. Wenn ich mit die MB-Diesel-Injektoren betrachte, muß man wohl sagen, daß die Technik beim Gas offenbar sogar wesentlich zuverlässiger arbeitet. ;-) Aber die muß auch nicht mit solchen abartigen Drücken klarkommen.

Zitat:

Dann helfen weder guter Umrüster noch saubere Einstellungen. Die Gasanlage ist doch ein System bestehend aus mehreren technischen Komponenten, von denen jede eine mögliche Fehlerquelle ist, wodurch sich die Wahrscheinlichkeiten eines Fehlers in der Gasanlage multiplizieren.

Naja, was gibt es denn da an Komponenten? Man hat nen Tank, ein paar Schläuche, einen Verdampfer und ein paar Injektoren. Das ist alles keine Raketenphysik. Simple Technik, die seit Jahrzehnten und millionenfach weltweit im Einsatz ist und weiter entwickelt wurde. Ja, Du hast Recht - man kann sich da ein Risiko herbei reden. Schau aber in die Gasforen, dann siehst Du, daß das kein tatsächliches Problem ist.

Es müsste nebenbei gesagt auch schon mit dem Teufel zugehen, damit nicht im Fall eines Falles vorher die Motorkontrolleuchte Alarm macht, man etwas am Fahrverhalten bemerkt, usw. Und dann kann man ganz einfach mit Benzin weiter fahren. Weder muß man das Auto in so einem Fall weiter auf Gas quälen, noch bleibt man liegen.

Zitat:

Ich frage nur, weil in der Pro-Gas-Argumentation fast immer implizit von 100%iger Verlässlichkeit ausgegangen wird. Mein Vorredner zieht sogar noch einen Fehler im Motor eines BMWs als Vergleichsgröße heran, um für die höhere Verlässlichkeit von gasgetriebenen Autos zu argumentieren.

Also daß jemand von höherer Verlässlichkeit von Gasautos gesprochen hat, habe ich noch nie gelesen. Sie ist nur auch nicht nennenswert niedriger sondern eben in der Praxis ganz genau so. Da aber ständig fälschlicherweise argumentiert wird, Gas würde Motoren killen, was ja auch hier Auslöser der Diskussion war, weist der eine oder andere Gasfahrer eben gerne mal darauf hin, daß Motoren schon starben, als noch niemand mit Gas fuhr, und daß auch heute noch jede Menge Motoren ganz normal im Benzinbetrieb Ihr Leben aushauchen, oftmals auch vor der Zeit.

Zitat:

Also davon abgesehen: Welche kritischen Komponenten existieren in der Gasanlage, die ihren Dienst versagen können, wodurch der Rumpfmotor einen Schaden nähme? Darf man der Gasanlage rationalerweise einfach 100% Verlässlichkeit unterstellen?

Also man könnte da eigentlich nur mit Mühe einen Fall konstruieren. Zum Beispiel wenn bei meinem Sechszyliner im Jeep (bei dem noch nicht jeder einzelne Zylinder haarklein überwacht wird wie im MB, wo der Elektronik nichts mehr entgeht) ein Gasinjektor einen Defekt hätte, könnte das evtl. unbemerkt bleiben. Die Lambda-Regelung, die nur zwei Zylinderbänke mit je 3 Zylindern überwacht, würde die beiden Verbleibenden der gleichen Bank anfetten, so daß es für sie wieder paßt, und der eine Zylinder würde zu mager laufen und so eventuell langfristig einen Motorschaden herbeiführen.

Das ist aber an den Haaren herbei gezogen, denn

- erstens müsste man dazu auch eine Fahrweise an den Tag legen, die das Material stark belastet

- zweitens würde ich das an meiner OBD-Anzeige sehen, daß da etwas nicht stimmt

- drittens würde man es am Motorlauf merken, wenn man nicht komplett ohne Sinn fürs Auto ist

- viertens ist die Chance dafür denkbar gering, da diese Teile (je nach Güte der Anlage) entweder tatsächlich ewig halten oder aber in recht kurzen Intervallen überprüft werden

- fünftens würde es bei moderneren Motoren der Motorsteuerung nicht entgehen, und es gäbe eine entsprechende Warnung.

Und das wäre schon das kritischste, was ausfallen kann an so einer Gasanlage, imo. Wenn z.B. der Verdampfer nicht mehr gescheit arbeitet und der Gasdruck entsprechend sinkt, schaltet sie automatisch um auf Benzin und gibt nen Fehler.

Ich könnte mir vielleicht noch im Gelände einen schlecht verlegten Gasschlauch unterm Auto aufreißen, aber den sollte es bei einer guten Umrüstung gar nicht geben, und wenn doch, dann schließen diverse Sicherheitsventile, eine minimale Menge Gas strömt aus, und ich fahre auf Benzin zum Umrüster. Also man muß sich da schon Mühe geben, einen Fall zu konstruieren, der richtig was beschädigt am Auto. Es sind deshalb in der Regel auch immer die schlechten Umrüstungen und Billigangebote, die die Probleme machen. Damit tut man sich keinen Gefallen - bei anderen Dingen schon oft nicht und bei ner Gasumrüstung erst recht nicht.

Das Risiko für einen Ausfall senken kann eine Gasanlage natürlich nicht, denn man baut ja zusätzlich etwas ins Auto ein, schafft also (theoretisch) zusätzliche Fehlerquellen. Das tut man allerdings auch bei vielen anderen Gelegenheiten - interessant, daß das nur beim Thema Gasanlage thematisiert wird. (Erinnert mich irgendwie an das Thema Amortisation. Nach der fragt bei Alufelgen, Hifi-Anlagen usw. auch keiner, nur beim Gas, obwohl das doch deutlich sinnvoller ist als diese anderen Dinge.) Unsere Autos sind heute in jeder Hinsicht superkomplex. Da kommt es auf ein wenig simple Gastechnik kaum an, imo, zumal darunter als Backup der Benzinbetrieb ja immer voll erhalten bleibt. Es juckt also im Grunde gar nicht, wenn die Gasanlage die Grätsche macht.

Die Wahrscheinlichkeit, daß die Gasanlage einen rettet im Fall eines Defekts im Benzinbereich, wo das Auto normal liegen bleiben würde, dürfte übrigens genau so hoch sein. Also da brauchen wir imo nicht drauf rumreiten. Beides ist denkbar, kommt in der Praxis kaum vor.

Es ging hier abschliessend aber auch gar nicht darum, jemanden in Sachen Gas zu missionieren. Wer damit fährt, weiß was er daran hat, und ist nicht unbedingt heiß darauf, andere zu überzeugen. Schließlich fährt es sich mit einem Nischenprodukt immer am günstigsten... Nur so eine pauschale und falsche Aussage wie die, mit der das Gasthema hier begann, kann man einfach nicht stehen lassen. Die war schon arg plump... ;-)

Grüße Dirk

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Nun ja.. wenn es denn so ist, dann gibt es verschiedene mögliche Erklärungsansätze. Z.B:

#1 Viele 210er sind weggegammelt, das verknappt das Angebot

#2 Inserierte Preise sind nicht gleich realistische Preise

#3 Der Kombi ist groß, entsprechend beliebt, macht Kombis teurer

#4 Die Diesel sind sparsam (im Verbrauch), entsprechend beliebt, macht Diesels teurer

#5 Es gibt wenig Gründe, einen guten (!) 210er wieder zu verkaufen

#6 Die 210er mit massivem Rost sind oft gar nicht teuer

#7 Deine Suchkriterien sind ggf. komisch

 

Letzterer Punkt dürfte ne große Rolle spielen, denn ich zumindest finde auf Anhieb immer Inserate, die ich mir zumindest näher anschauen wollte (suchte ich ein Auto..).

Viele Grüße

ES

PS: Kleine Bitte am Rande...: Check doch bitte nochmal Deine Rechtschreibung, Groß- und Kleinschreibung und Satzzeichen, hm? Damit wirkst Du dann sicher gleich NOCH sympathischer! ;)

Zitat:

Original geschrieben von Pimpi89

...warum ist es so schwer einen ordenlichen W210 zu bekommen...

Viel schwerer ist es einen guten 210er für gutes Geld zu verkaufen.

Zitat:

Original geschrieben von Pimpi89

Und nen guten E500 W211 bekommt man für paar euros mehr.

Das halte ich für ein Gerücht.

he, elsibiru biste lehrer oder was,ich hab zum beispiel -rechtschreibung vernünftig erlernt, und dann kam die

rechtschreib-reform- ab da hat jeder, der vorher ne 5 in deutsch hatte ne 2 bekommen müssen!:D

-und da stehe ich auch ein wenig auf kriegsfuß mit der aktuellen rechtschreibung!:confused:

also solange der te sich vernünftig ausdrückt, und sich für mich erschließt was er will, ist doch nicht`s dran auszusetzen!

in diesen sinne -wir sind alle nur menschen und jeder der ohne sünde ist ,werfe den ersten stein.:cool:

Guten Morgen,

würde die superguten Punkte von ES gerne noch ergänzen, wenn ich darf:

# 8 weil der 210 abgesehen von der Rostproblematik ein eher problemloses und zuverlässiges Fahrzeug ist,

# 9 weil die Autos mittlerweile 10 -17 jahre alt sind, und viele gute Exemplare noch, oder schon wieder in Besitz sind, andere eben schon exportiert.

Denke, bei den gepflegten 210ern ist es genau so, wie bei #5 schon geschrieben: wer einen hat, gibt ihn nicht so einfach aus der Hand. Würdest Du auch nicht, lieber TS! :D

Um die 7k für einen tollen Wagen mit meistens vielen Extras, noch dazu mit einem Stern auf der Haube, ist doch ein schöner Preis ;)

NORMALE Schreibweise erwünscht.

z. B. Ordentlich

gebe El Sibiriu recht, wenn man es fast nicht lesen kann, klickt man es weg, und antwortet gar nicht.

 

Hauptgrund dürfte Punkt 5 des TE sein.

Warum sollte ich einen funktionierenden, super bequemen Reisewagen wie den W210 verkaufen ???

und

warum schließt er alles vor 2000 aus ???

jeder wie er will

Zitat:

Original geschrieben von Pimpi89

Ich wollte mal fragen warum ist es so schwer einen ordenlichen W210 zu bekommen beispielsweise ich suche einen Mopf ab 2000 in Schwarz leder ect da ist man auch mit viel gelaufen bei locker bei 7000 euro.

Und nen guten E500 W211 bekommt man für paar euros mehr.

Mir geht nicht um spritverbauch wird sowieso Gas.

Warum ist das beim W210 so trotz massiver Rost Probleme.

Hallo Pimpi89,

offenbar ist die Baureihe den Käufern einfach mehr Geld wert als der Nachfolger.

Könnte an dem unverwechselbaren MB-Fahrgefühl und -Ambiente liegen, das danach keiner mehr bot. Und natürlich daran, daß gute Exemplare langsam selten und somit kostbar werden.

Aber das ist nichts Neues. Als ich meinen vor 2,5 Jahren kaufte, hätte ich auch nen 211er fürs Geld bekommen können. Nur wer will denn das? ;-)

Ansonsten ist es ja so, daß man viel Geld und auch Zeit in so einen 210er steckt. Der gute Zustand kommt ja nicht von ungefähr. Und natürlich verkauft man so ein Exemplar dann nur ungern und nur wenn der Preis stimmt.

Grüße Dirk

 

Themenstarteram 29. November 2012 um 8:46

Ja warum keiner vor 99 weil der Mopf erstmal ne bessere grundaustattung hat Multidisplay z.b.

Also ich such ne Limo im Berreich von nem E280 oder E320 oder E430 Avangarde am Liebsten in Schwarz.

Kombis gibst doch wie sand am Meer.

Am Lack Paar Rostellen wären mir egal.

Auto sollte ne demensprechende Avangarde Ausstatung haben.

Ich find bei 6000 bis 10000 euro sollte das drinsitzen.

Ich Verstehe das Trotzdem ned mit den Preisen.

Wir haben vor 3 Jahren unser E280 von 99 mit LPG Verkauft 180.000 Gelaufen für unter 5000 Euro

So ein Auto finde ich erst garnicht für das geld.

Die ich so gefunden habe kosten alle zwischen 8000 bis 10000 euro unabhängig von Km Laufleistung

Für 1000 oder 2000 Euro gibst mehr gibt dann en 211 E500 das verstehe wer will.

Hm, ich finde Deine Preisvorstellungen eigentlich recht realistisch. Wundert mich, daß es dafür nichts Gescheites geben soll. Gerade Limos sind doch eher günstig zu bekommen, 430er allemal.

Such doch mal nach Elegance anstatt Avantgarde. Das Fahrwerk ist eh bequemer, und meiner hat z.B. dennoch Xenon, usw., ist am Ende viel besser ausgestattet als Avantgarde Modelle. Alle wollen Avantgarde - das könnte Teil des Problems sein.

Hast Du mal in der Mercedes-eigenen Börse geschaut? Da habe ich meinen her. Wenn Du dann noch vielleicht etwas flexibel wärst bei der Aussenfarbe, sollte sich etwas finden.

 

http://www.mercedes-benz.de/.../used_car_search.html

Zitat:

Original geschrieben von Pimpi89

Wir haben vor 3 Jahren unser E280 von 99 mit LPG Verkauft 180.000 Gelaufen für unter 5000 Euro

So ein Auto finde ich erst garnicht für das geld.

Die ich so gefunden habe kosten alle zwischen 8000 bis 10000 euro unabhängig von Km Laufleistung

Für 1000 oder 2000 Euro gibst mehr gibt dann en 211 E500 das verstehe wer will.

Nun ja, da stellt sich die Frage, warum ihr den verkauft habt. 180 T ist ja gerade mal Halbzeit...

Rostprobleme vielleicht gehabt ? :D

Der 211 aus den ersten Baujahren würde ich mit HÖCHSTER Vorsicht genießen. Was man dort vielleicht nicht in den nicht vorhandenen Rost investieren, kann ich mal locker wegen seiner so tollen SBC-Bremse und seines noch tolleren Command investieren.

Aber 10 K für einen 210 ??? Sorry, das ist der Wagen nun mal nicht wert. Ich kann mir auch nicht vorstellen, daß der 210 jemals ein Klassiker werden wird.

Zitat:

Original geschrieben von Expat_MI

Aber 10 K für einen 210 ??? Sorry, das ist der Wagen nun mal nicht wert. Ich kann mir auch nicht vorstellen, daß der 210 jemals ein Klassiker werden wird.

Ein guter 210 ist keine 10.000 Euro wert?! Manchmal frage ich mich, mit welchen Maßstäben Autos heute gemessen werden. Für 10.000 Euro bekommt man heute, wenn man denn einen findet, einen 210, der kaum schlechter ist als beim Neukauf seinerzeit für 60.000 Euro, sowas um 100.000km und gefühlt noch neu. Und das soll keine 10.000 Euro wert sein? Was bekommt man denn sonst für 10.000 Euro? Billigst-Kleinwagen.

Und klar werden ein paar 210er Klassiker. Je weniger Gute es gibt, umso wertvoller werden die anderen. Das ist doch die Voraussetzung für so eine Wertschätzung und Wertsteigerung. Als "letzter echter Mercedes" wird er ja jetzt schon immer öfter gehandelt... ;-)

W211-E500 gibt es für ca. 7000,-Euro gepflegt und mit sehr guter

Ausstattung und ca. 250000 km gelaufen.

Eben ein Schnäppchen.

250.000km? Das ist schon einiges. Und wer soll denn so einen E500 in der Praxis unterhalten? Wer das kann, kauft wohl in der Regel Neuwagen.

Abgesehen davon: Wer will denn einen 211? War das nicht der Ausgangspunkt des Threads, daß 211er günstig zu haben sind, 210er aber nicht? Wir drehen uns im Kreis.

@ Pimpi89

Hättest im März meinen 320er kaufen sollen. 1999 Mopf mit Top Ausstattung für 5.000 EUR kompl. MB-Scheckheftgepflegt. Leider zu spät.

Zitat:

Was bekommt man denn sonst für 10.000 Euro? Billigst-Kleinwagen.

Also für 10.000 Euros bekomme ich auf dem Markt

locker einen gepflegten E60, E65, Phaeton, 211, oder

sonstige Klassenkameraden.

Und das alles auch ohne utopische Kilometerstände.

Und generell zu den Rentnerfahrzeug-Suchern:

Die Milchmädchenrechnung eines alten Fzg's mit

wenig Kilometern kann auch ganz gehörig nach hinten

losgehen...

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