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Welcher Motor im Monza A1? Interessent braucht Infos :-)

Opel Monza A
Themenstarteram 13. Mai 2024 um 7:21

Hallo zusammen,

ich überlege, ob ich mir einen Traum erfülle und mir einen Monza A1 kaufen soll. Das Angebot ist leider nicht groß. Es geistert immer wieder der Blaue im Netz rum...keine Ahnung, ob der was taugt.

Ansprüche: Keine Bastelbude, wenig Rost, gute Ausstattung. Darf schlucken, wenn es nicht anders geht. Wird täglich gefahren.

Gibt es hier Opelaner, die ganz klarsagen können: "Ok, Monza 1.Serie? dann geht nur Motor xy, weil abc hat folgende Probleme...!"

Ich sehe die alten Vergasermotoren und die E-Motoren. Gab es den 3.0 E im Monza 1? Kann man einen 2.8S kaufen oder schaufelt man sich damit ein Grab?

Wo findet man einen? :-)

danke,

MArkus

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5 Antworten

Du willst täglich damit fahren? Warum? Wäre mir viel zu schade dafür. Außerdem kann die Teileversorgung problematisch sein.

Den 3.0E gab es auch im Monza A1. Wäre meine bevorzugte Motorisierung. Modelle mit der Top-Motorisierung sind meist auch besser ausgestattet. Frühe Motoren hatten allerdings Probleme mit der Vollgasfestigkeit.

Im Grunde würde ichneher auf eine gute Karosserie und Innenausstattung achten. Probleme mit dem Motor sind da wesentlich leichter zu lösen.

Themenstarteram 13. Mai 2024 um 9:09

Heißt, einen 2.8S könnte man auch problemlos fahren? Oder ist der einfach "zuuu" alt und säuft wirklich wie ein Loch?

Die späteren, kleineren Motoren sprechen mich nicht an. Es sollte schon ein 6er sein.

Ich fahre nen Commodore C auch seit 27 Jahren im Alltag - einziges Nogo ist Salz. Ich hab in der Zeit 340.000km abgespult. Die Ersatzteillage ist erstaunlich gut. Das ist beim Monza durchaus vergleichbar. Bei den Motoren würd ich zum Einspritzer tendieren - die Vergaser saufen schon ordentlich. Org. hatte ich den 2,5S mit MT4 - da war ich mit gut 14l unterwegs. Dann hatte ich den C30NE (156PS) mit MT5, da war der Verbrauch bei 10l, seit gut 18 Jahren fahr ich den C30SE mit AT4 und bin auch bei ca. 10l.

Bei der Karosserie gibt es halt die typischen Stellen - A-Säulen, Dome und Längsträger vorn, gern auch hinten. Endspitzen und Schweller sind auch gern morsch - kritisch sehe ich da auch den unteren Teil der B-Säulen, der sich im Schweller versteckt.

Bei der Innenausstattung reißen die Amaturenbretter halt gern - von den A2 Modellen bekommt man da immer mal welche, beim A1 sieht es da sehr schlecht aus.

Sitze etc. sind da unproblematischer, zumal man da auch viel selbst machen kann.

[...] Monza A1 (1978–1982) 1. Generation - Opel Monza (1978–1982), 2. Serie Opel Monza (1978–1982)

Produktionszeitraum: 02/1978–10/1982, Leergewicht: 1375–1420 kg

Im September 1977 stellte Opel die Modelle Senator und Monza auf der IAA in Frankfurt vor, die dann im April 1978 auf den Markt kamen. Zunächst standen nur Sechszylinder-Reihenmotoren als 2,8-Liter-Vergaser- sowie als 3,0-Liter-Einspritzmotor zur Verfügung, denen im Sommer 1978 ein weiterer 3,0 Liter als Vergasermotor folgte.

Die erste Ausführung des Monza A1 wurde nahezu unverändert bis April 1981 gebaut. Dann wurde ab Mai 1981[1] (wie zur gleichen Zeit beim Senator) das Zwischenmodell A1+ mit strömungsgünstigeren Außenspiegeln, einem modifizierten Armaturenbrett und neuen Stoffbezügen ausgeliefert, das aber noch mit Stoßstangen aus verchromten Stahlblech versehen war.

Auch der Monza erhielt den 2,5-Liter-Einspritzmotor des Commodore C, der hier auf 100 kW (136 PS) Leistung kam (beim Commodore: 96 kW (131 PS)) und den 2.8 S ablöste. Der 3.0 S blieb noch bis Juli 1982 im Programm. Bis zur Überarbeitung im November 1982 wurden nur Reihen-Sechszylindermotoren eingebaut. [...] (Quelle: Opel Monza/ wikipedia. - Ich habe den Monza 3.0 Liter selbst eine Weile als Daily gefahren und ich hab mich wirklich gewundert, wie sparsam der in der Stadt (Berlin) war. Nicht ü10 Liter.

...Auf der Autobahn sowieso ein Traum. Einfach kaufen, kleiner Service (Filter und Kabel), vielleicht die Verteilerkappe und los.

Opel-Gold ist sicher ein Thema, aber heute, wenn man handwerklich begabt ist, kein Thema mehr. Die Werkzeuge, die früher teuer oder nicht vorhanden waren, gibt es für weinig Geld.

Auch Salz sehe ich heute, wenn man nach einer Reparatur oder Restaurierung Heißwachs als Konservierungsmittel nutzt, als kein Problem mehr an.

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