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Wie Batterie laden?

Honda Motorrad
Themenstarteram 29. April 2020 um 15:51

Hallo,

immer wenn ich die Batterie meines Motorrollers mit einem Ladegerät laden möchte, muss ich vorher aufwendig mehrere Kunststoffteile entfernen.

Ich möchte daher jeweils ein Kabel fest am Plus- bzw. Minuspol der Batterie befestigen und diese beiden Kabel dann so verlegen, dass diese gut zugänglich sind und ich die Batterie laden kann, ohne größere Demontagen vornehmen zu müssen.

Wer hat schon mal so etwas gemacht und kann mir Ratschläge geben?

Gibt es solche Kabel vorgefertigt? Zielführende Links?

Wie stark müssen die Kabel sein?

Vielen Dank und Grüße aus dem Westerwald.

Horst

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42 Antworten

Ein Kabel rotes Kabel am Pluspol anschließen, rausziehen und mit einer stabilen Schutzkappe versehen.

Wenn du auf Nummer sicher gehen willst noch eine zusätzliche Sicherung reintun.

Die Masse kannst du dir über den Rahmen holen.

Plusklemmzange dann an das rote + Kabel nachdem natürlich die Kappe entfernt wurde und die minus Klemmzange an den Rahmen

Ja, gibt es fertig. Hier für die verbreiteten C-Tek-Ladegeräte, aber auch nur für die, denn nur die haben den Spezialanschluss, der dann auch wasserdicht ist.

https://www.amazon.de/.../B002MT72YE

Die gibts mit Kabelösen für u.a. M6, M8 und M10 Muttern an den Batteriepolklemmen.

Erkundige dich mal bei Ctek,die haben alles punkto Ladegeräte.

Das allerwichtigste an deinem nützlichen Ladeanschluß ist die dringend notwendige Sicherung ca. 2-3 Amp. direkt hinter dem Pluspol des Akkus. (ansonsten folgt Bild 5 & 6 :D )

Den wasserdichten Stecker neben der Sitzbank habe ich in den letzten 15 Jahren nie vermißt, weil bei Wolkenbruch im 12 Volt Stecker immer noch kein Querstrom fließt.

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Oder einfach eine Steckdose (zig Anzünder) wasserdicht im Helmfach unterbringen, natürlich abgesichert. Dann kannst du laden und auch USB etc anschliessen...

 

Der ctek Kram ist viel zu teuer und überbewertet.

Themenstarteram 29. April 2020 um 17:12

Hallo,

danke erstmal für Eure Beiträge.

Ich besitze kein Ladegerät von Ctec, sondern von Lidl (Ultimate Speed ULG 3.8 B1).

Aufgrund der Hinweise bin ich schon ein großes Stück weiter.

Wichtig ist aber noch die erforderliche Stärke der Kabel!

Mit einem entsprechenden Link auf zutreffende Kabel (30 cm Länge mit Sicherung) wäre mir abschließend geholfen.

Danke und einen schönen Abend.

Gruss

Horst

2-polige o,75er "Schnur" reicht völlig aus, denn du sollst diese Mini-Akkus mit ungefähr 1 Ampere aufladen

... alle paar Wochen o. nach langer Standzeit eben.

p.s.:

Der ganze neuerdings verbaute Mist im Mini-Handschuhfach oder unter der Sitzbank (USB 5,1 Volt) hat bei abgestelltem Zweirad niemals Spannung anliegen, damit es nie zu einer entladenen Starterbatterie kommen kann.

Das trifft heute vom kl. MOFA bis zum Rolls-Royce zu.

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Zitat:

@Papstpower schrieb am 29. April 2020 um 19:06:18 Uhr:

Oder einfach eine Steckdose (zig Anzünder) wasserdicht im Helmfach unterbringen, natürlich abgesichert. Dann kannst du laden und auch USB etc anschliessen...

Der ctek Kram ist viel zu teuer und überbewertet.

Quatsch ,

das Zeug ist gut und Idiotensicher ,kein rumgeprutsche mit Sicherung ,Verpolungsicher ,Dichtungskappeusw.

(70 €).... dieser China-Mist ist auf alle Fälle überbewertet- mit der zu kurzen Kunststoff-Anschlußschnur -knüppelhart im Winter -

mit dem oft ausfallenden Mikroschalter auf der Platine

- mit den passiven Kühlblechen, welche im Sommer bei vollem Ladestrom das CTEK zum "Reisebügel-Eisen" mutieren lassen.

Beim PKW Akku mit 100 Ah warten sich alle den Wolf bis zur Vollladung !

Die Recondstufe ist geeignet den AGM baldmöglichst zu "himmeln"

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Nimm das Teil hier: Kriogor 3A/5V 2 Ports USB... https://www.amazon.de/dp/B07KR6GWQG?ref=ppx_pop_mob_ap_share

Damit hast du eine Steckdose, USB Anschluss ein Ausschalter für USB Sicherung und vor allen Dingen ein Voltmeter mit Kontrolle der Spannung um rechtzeitig nachzuladen.

Mit dem Deckel regendicht und als Gimmik noch mit ner Digital Uhr in dem Deckel.

Habe ich am Roller Motorrad und in der Garage meines Wohnmobils verbaut .

Echt gut und unkompliziert.

Martin

Hier meine Steckverbindung und das dazugehörige Equipment Marke Eigenbau

im Anhang.

Wenn nach der Batterie eine Hauptsicherung vorhanden ist, würde ich diese

mit einbeziehen und einen Leitungsquerschnitt mit 1,5 mm² verwenden.

Wenn nicht, dann eine "fliegende" Leitungssicherung mit 10 A gleich nach

der Batterie.

Über diese Steckdose kann ich sowohl Laden als auch die

(Lade-) Spannung prüfen.

Niemals aber zur Starthilfe verwenden !!

Sorry Fliegenbaer, da wrst Du etwas schneller :)

Deine Lösung finde ich aber auch gut, wenn es geschützt untergebracht ist !

Steckverbindung 2-polig
Equipment zum Laden und Prüfen

Ich habe gute Erfahrungen mit dem ctek mxs 3.6 gemacht, sowohl beim Laden von Auto- als auch Motorradakkus. Das Ding ist ein Qualitätsprodukt aus Schweden und hat rund 50 Euronen gekostet - inklusive sind die beiden fest an die Batteriepole anzuschraubenden Kabel.

Zitat:

@Pahul schrieb am 29. April 2020 um 20:00:20 Uhr:

(70 €).... dieser China-Mist ist auf alle Fälle überbewertet- mit der zu kurzen Kunststoff-Anschlußschnur -knüppelhart im Winter -

mit dem oft ausfallenden Mikroschalter auf der Platine

- mit den passiven Kühlblechen, welche im Sommer bei vollem Ladestrom das CTEK zum "Reisebügel-Eisen" mutieren lassen.

Beim PKW Akku mit 100 Ah warten sich alle den Wolf bis zur Vollladung !

Die Recondstufe ist geeignet den AGM baldmöglichst zu "himmeln"

Das passiert bei den Billiggeräten nicht?:D

Wär mir neu.

5Jahre Garantie gegenüber 24 Monaten ist nicht zu verachten,zudem haste alles passend was gebraucht wird.

Mein Ladegerät funzt einwandfrei ,was nun?

Zitat:

@Kodiac2 schrieb am 29. April 2020 um 21:07:43 Uhr:

[

Mein Ladegerät funzt einwandfrei ,was nun?

Aufladen klappt heute mit j e d e m Ladegerät aus dem Kollonialwarenladen (Supermarkt - Wühltisch)

... alle 50 o.80 Jahre alten Ladegeräte für offene Naßakkus sollten mangels Endabschaltung nur noch mit Zeitschaltuhr betrieben werden.

Jeder offene Akku wurde damals ordentlich durchgeladen mit offenen Zellen und belüfteten Stationen um mit E-Karren bzw. ital. E-Staplern wenigstens über eine Schicht im Betrieb zu kommen.

Eine Gießkanne dest. H2O war dann am Morgen leicht aufzufüllen.

Heutige extravagante Akkus für IPhone -Akkuschrauber -Rasenmäher, welche äußerst kurzlebig -teilw. keine 2 Jahre - dann erfolgt der Nachkauf für LiFEPO4 mit Preisen weit höher als das eigentl. Werkzeug ... erfordern selbstverst. Spezial-Ladegeräte mit integr. Balancer bzw. Wasserkühlung usw.

Entgegen dem Prospekt-Material werden die zukünftigen Nutzer sämtl. E-Mobile vom Fahrad bis zum neuen E-Porsche (206 000 € ) allesamt eigene Erfahrungen sammeln.

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