Wie baue ich beim Vito den Turbolader aus?
Hallo ,
kann mir jemand sagen wie ich den Turbolader beim Vito ausbaue? Muss ich etwas beachten(Ölfluss) oder änliches?
Vieleicht hat ja jemand eine bebilderte Anleitung oder Änliches.
Der Vito dreht nur noch bis 3000 Umin. Manchmal dreht er aber im ersten und zweiten Gang normal. Manchmal auch im dritten. Halt nicht so durchzugsstark wie Original.
Kann mir da jemand helfen?
Ich hatte vor den Turbo auszubauen, auseinanderzulegen, zu reinigen und wieder einzubauen. Ist das überhaupt möglich?
Gruss Thorsten
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10 Antworten
Hast du den Wagen schon Ausgelesen?
Fehlercode-Diagnose?
Vielleicht ist es gar nicht der Turbo!!!
Es gibt beim Vito nur sehr wenige Turboschäden und die sind dann richtig laut!
Da muss eine gescheite Diagnose durchgeführt werden, alles andere ist Flickschusterei, denke eher nicht dass es der Turbo ist. Kann z.B. auch der Druckwandler oder ein undichter Ladeluftschlauch sein. Wer schon mal nen Turbo vom Vito ausbauen durfte wird sich sehr gut überlegen ob den "mal schnell" ausbaut...
Einen Turbo in Eigenregie in seine Einzelteile zu zerlegen geht fast immer schief, es gibt Firmen die sich auf sowas spezialisiert haben.
Also unser Turbo am 110D ist auch ohne Geräusche verendet. Allerdings kann ich nur bestätigen, eben ausbauen ist mal gar nicht drin.
Und wenn man ohne die richtigen Geräte und das erforderliche Wissen den Turbo zerlegt kann man sich auch gleich nen neuen bestellen. Raparieren kann man als Laie daran so gut wie nichts.
Danke für die vielen Antworten.
DA lass ich wohl die Finger davon.
Ich hätte einen Tip:
da ich grade das gleiche Problem hatte: Oben am schwarzen Luftrohr ist ein dünner Schlauch zu einen Druckfühler verlegt (mit Gummischlauchknie u. gelben Zwischenstück), dieser ist mit einem Stecker oben unter den Scheibenwischern im Motorraum links angeclipst.
Schlauch auf Risse prüfen und Druckfühler tauschen, Fühler wird beim Auslesen mit Diagnose-PC mit Code P0105 ausgegeben, Druckgeber B47, das Teil hat die Nr. A004 153 31 28
kostet ca 57 €, grade im Angebot für 27 €. Fehler bei diesen Teilen führt immer zum Notlauf (3000 U).
Kann man beides selbst leicht wechseln, auch ohne Diagnose, denn die kostet auch immerhin 32 €.
Der Fühler (Bild anbei) mißt m.M. den Unterdruck mittels Chip, der hat kleines Loch, ist mit Silikon abgedeckt, ein Stochern im Röhrchen kann zum Ausfall des Fühlers führen.
Zitat:
@V-Lektriker schrieb am 29. September 2009 um 20:54:55 Uhr:
Oben am schwarzen Luftrohr ist ein dünner Schlauch zu einen Druckfühler verlegt (mit Gummischlauchknie u. gelben Zwischenstück), dieser ist mit einem Stecker oben unter den Scheibenwischern im Motorraum links angeclipst.
Schlauch auf Risse prüfen und Druckfühler tauschen, Fühler wird beim Auslesen mit Diagnose-PC mit Code P0105 ausgegeben, Druckgeber B47, das Teil hat die Nr. A004 153 31 28..
Hallo, geht es hier um den 638 oder schon den 639? Denn bei meinem 639 finde ich das gar nicht.
Zitat:
@Bilsteiner
Hallo, geht es hier um den 638 oder schon den 639? Denn bei meinem 639 finde ich das gar nicht.
Wow, nach 15 Jahren da drauf zu antworten hat schon was...
Mein 17 Jahre altes Auto hat halt jetzt erst diese Probleme bekommen.
Anstatt zu lästern, sag mir lieber, ob es ein 638 oder ein 639 ist.
Beides wäre möglich, obwohl es wahrscheinlicher ist, dass es um einen 638 geht.
Das Teil ist der Ladedrucksensor vom 638.