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XC60 (II) - Facelift 2021 (MJ22)

Volvo XC60

Hallo liebe Community,

Nach langer Pause auch wieder mal ein Beitrag (eine Frage) von mir:

Gibt es schon Informationen / Gerüchte zu einem Facelift des aktuellen XC60, welches ja eigentlich nächstes Jahr anstehen müsste? Nach den 90ern wäre da ja jetzt der XC60 der nächste Kandidat, gefolgt vom XC40 (und einem neuen V40 oder XC50/P2-Derivat).

Mein aktueller V40- Vertrag läuft im nächsten Jahr aus und ein XC60 (ReCharge) käme in Frage, wenn:

- Akkukapazität oder -Effizienz sich spürbar erhöhen würden (~70km, um voll-elektrisch zur Arbeit zu kommen)

- das aktuelle Sensus-System durch das Google-basierte vom P2/XC40 P8 ersetzt würde - natürlich mit Apple CarPlay

- das wunderschöne Birch Light Metallic endlich verfügbar wäre...

Was denkt/wisst ihr hierzu?

Das Netzt hält hier aktuell nichts vor...

Viele Grüße,

ro.h

Beste Antwort im Thema

Sinnfrei? In welchem Zusammenhang? So eine Pauschalaussage kann jetzt in eine Grundsatzdiskussion ausarten die die Verbrenner- und Elektrohardliner in ihrem unendlichen Krieg auf den Plan rufen.

 

Wenn es um das Prinzip PiH geht, für mich ist das Prinzip PiH ein Kompromiß keine 2 Autos zu besitzen, einen BEV für das urbane Umfeld und einen Diesel für die Langstrecke und um den Wohni zu ziehen. Diesbezüglich kann ich für mich behaupten funktioniert der Kompromiß erstaunlich gut. Kostentechnisch rechnen tut sich dieser Kompromiß auch, wenn ich dem ganzen auch 2 Fahrzeuge zu Grunde lege, sonst natürlich nicht. Ich würde mit einem Diesel günstiger fahren, aber es kommt nicht immer alles aufs Geld an.

 

Technisch sinnfrei, sehe ich in meinem Szenario auch nicht. Elektro treibt direkt die Räder an und nicht wie bei anderen über Getriebe die wieder Wirkungsgrad und Leistung kosten. Im urbanen Umfeld reichen die 87PS auch an Steigungen und Rennen fahre ich auch nicht. Für mich mehr als ausreichend und im Zusammenspiel der Technologien sehr gut gemacht.

 

Für wen das sinnfrei ist, der muss es ja auch nicht kaufen/leasen/mieten. Wenn die Allgemeinheit das so sehen würde, dann würde der Markt das in Form von Absatzzahlen regeln. Die sprechen aber nicht nur in Deutschland eine andere Sprache.

 

Allgemein gesagt vielleicht noch: der Verbrenner hatte einige Jahrzehnte sich mit seiner Infrastruktur zu entwickeln. Das Gleiche verlangen wir jetzt von der Elektromobilität in ein paar Jahren. Man muss dem Ganzen auch bissel Zeit geben.

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Ich denke basierend auf dem V90 / XC90 Facelift wird das XC60 Facelift eher bescheiden ausfallen was Änderung angeht, d.h. technische Upgrades wie neues Android-Infotaiment und erheblich größere Reichweite erst mit dem XC60 auf Basis der SPA2 Plattform.

Allerdings müssen ab Januar 2022 Plug-ins mindestens eine Reichweite von 60km haben, ab 2025 dann 80km um von Steuervorteilen zu profitieren. Aktuell liegt der XC60 offizielle bei 50-56km, vermutlich gibt es noch ein kleines Update um die 2022 Norm zu erfüllen und dann der größere Sprung mit der nächsten Generation.

Ich persönlich bevorzuge eine Multimedia Einheit, welche ohne Registrierung und laufenden Datenaustausch mit Google/Amazon/Apple etc auskommt.

 

Eine Antwort wie viel von dieser Einheit ohne Google-Registrierung sinnvoll nutzbar ist, kann bzw wollte mir bislang kein Volvo-Mitarbeiter beantworten.

 

Eine Zwangs-Google-Registrierung ist für mich ein No Go. Was wirklich schade ist.

Erstens weil mir die Fahrzeuge und ihr Fokus sympathisch war und wir nun auf fast 15 gemeinsam Jahre zurückblicken können und zweitens weil die Fahrzeuge technisch so gut wie selten zuvor sind, sprich weniger Kompromissbereitschaft erfordern.

Gut, eine “Zwangsregistrierung” für das System um die entsprechenden Google-Dienste nutzen zu dürfen, käme für mich auch nicht in Frage. Auf der anderen Seite geben wir anderweitig täglich Unmengen von Daten von uns heraus um Rabattcoupons einzulösen, an Gewinnspielen teilzunehmen oder einfach nur Payback-Punkte zu sammeln.

Fände es aber super wichtig, wenn die Autoindustrie hier endlich mal Transparenz schaffen würde. Den aktuellen KM-Stand in Schlüssel des BMW i3 zu speichern mag komfortabel sein - aber muss ich das wirklich haben?

Zurück zum XC60 FL - 60km E-Betrieb wären doch schon mal was.. und vielleicht noch das LED-Licht vom P2.- wenn man mal träumen darf...

Zitat:

@mustimustimusti schrieb am 3. August 2020 um 12:54:25 Uhr:

Ich denke basierend auf dem V90 / XC90 Facelift wird das XC60 Facelift eher bescheiden ausfallen was Änderung angeht, d.h. technische Upgrades wie neues Android-Infotaiment und erheblich größere Reichweite erst mit dem XC60 auf Basis der SPA2 Plattform.

Allerdings müssen ab Januar 2022 Plug-ins mindestens eine Reichweite von 60km haben, ab 2025 dann 80km um von Steuervorteilen zu profitieren. Aktuell liegt der XC60 offizielle bei 50-56km, vermutlich gibt es noch ein kleines Update um die 2022 Norm zu erfüllen und dann der größere Sprung mit der nächsten Generation.

Um den XC60 wirklich auf 60 km Reichweite zu bekommen werden kleine Updates nicht reichen, aktuell sind es ja keine 50 km, real sogar unter 40 km.

Nur der V60 schafft es knapp auf 45 km, aber nur im Sommer.

Aber wem nützt das ganze, wenn man wegen den magern 87 PS eAntrieb an Steigungen nicht mal 90 km/h fahren kann. Da muss auch dringend was getan werden.

Zitat:

@eva4400 schrieb am 3. August 2020 um 15:34:22 Uhr:

Zitat:

Aber wem nützt das ganze, wenn man wegen den magern 87 PS eAntrieb an Steigungen nicht mal 90 km/h fahren kann. Da muss auch dringend was getan werden.

Genau darauf hoffe ich auch, zumindest in 3 Jahren. Eigentlich macht mir das Fahren mit E-Antrieb Spass, zu oft überspingt man aber den Punkt an dem der Benziner anspringt. Die Verteilung von Elektro zu Verbrenner (87 PS zu 253/303 PS) finde ich aber aktuell das größte Manko an dem Wagen.

Ich denke das PRoblem ist der Platz. Während der E-Motor größer werden würde bei mehr Leistung würde der Benziner bei weniger trotzdem der 2L-Block bleiben.

Da der E-Motor an der Hinterachse sitzt, wäre das aber komplett unabhängig vom Platzbedarf des Verbrennungsmotors. Da beim Polestar 1 sogar zwei Motoren an der Hinterachse untergebracht werden können, könnte die SPA Plattform hier noch ein bisschen Potenzial haben, zumal man durch die Konstruktion des E-Motors auch Platz einsparen und die Leistung steigern könnte. Der Motor des BMW i3 beispielsweise ist voluminöser als der des Tesla Model 3.

Einen der beiden, je 115PS starken Motoren aus dem Polestar 1 an der Hinterachse wäre ein schöner Schritt.

https://www.mestmotor.se/.../

Artikel von AMS/Recharge Schweden über kommende Modelle in den nächsten Jahren. Ein bisschen was zum XC90III, XC100, C40... Keine grossen Überraschungen dabei. Aber das XC60 Facelift soll erst in der zweiten Hälfte 2021 kommen. Das würde sich auch mit den Aussagen von Håkan Samuelsson decken, dass einige Projekte erst mit Verzögerung kommen.

Ein Nachfolger für den V90 scheint mittlerweile aber sicher zu sein.

Ein vollelektrischer V90 in 2023 wäre ein Traum - und perfektes Timing, um dann unseren (hoffentlich bald ausgelieferten) V60 zu ersetzen.

Weiß man wie wahrscheinlich beim MJ22 ein komplett neues "Sensus" auf Android Basis mit Google wie beim Polestar ist?

Nein. Alles Spekulation.

Meine Vermutung ist ja nach wie vor, dass die SPA2 Plattform Android Automotive gar nicht bekommt Und es erst mit dem neuen XC90 fur SPA3 vorgestellt wird.

Aber das ist auch nur Vermutung…

@Banxx

Du bist da um eins verrutscht, SPA2 bekommt definitiv Android Automotive.

Die ursprüngliche Aussage von Chief Technology Officer Henrik Green war, dass Android Automotive nach der Einführung beim XC40 auch in den meisten SPA1 Fahrzeugen noch kommt. Das war irgendwann im Herbst 2018, wenn ich mich richtig erinnere.

Aber aktuell scheint nichts mehr in Stein gemeisselt...

Korrekt @Dazed79 . Wollte meinen Post noch anpassen aber geht leider nicht mehr

Zitat:

@eva4400 schrieb am 3. August 2020 um 15:34:22 Uhr:

Zitat:

@mustimustimusti schrieb am 3. August 2020 um 12:54:25 Uhr:

Ich denke basierend auf dem V90 / XC90 Facelift wird das XC60 Facelift eher bescheiden ausfallen was Änderung angeht, d.h. technische Upgrades wie neues Android-Infotaiment und erheblich größere Reichweite erst mit dem XC60 auf Basis der SPA2 Plattform.

Allerdings müssen ab Januar 2022 Plug-ins mindestens eine Reichweite von 60km haben, ab 2025 dann 80km um von Steuervorteilen zu profitieren. Aktuell liegt der XC60 offizielle bei 50-56km, vermutlich gibt es noch ein kleines Update um die 2022 Norm zu erfüllen und dann der größere Sprung mit der nächsten Generation.

Um den XC60 wirklich auf 60 km Reichweite zu bekommen werden kleine Updates nicht reichen, aktuell sind es ja keine 50 km, real sogar unter 40 km.

Nur der V60 schafft es knapp auf 45 km, aber nur im Sommer.

Aber wem nützt das ganze, wenn man wegen den magern 87 PS eAntrieb an Steigungen nicht mal 90 km/h fahren kann. Da muss auch dringend was getan werden.

Und das für einen PKW der wirklich viel Geld kostet. Naja jedem das seine. Finde den Antriebsstrang sehr sinnfrei.

Sinnfrei? In welchem Zusammenhang? So eine Pauschalaussage kann jetzt in eine Grundsatzdiskussion ausarten die die Verbrenner- und Elektrohardliner in ihrem unendlichen Krieg auf den Plan rufen.

 

Wenn es um das Prinzip PiH geht, für mich ist das Prinzip PiH ein Kompromiß keine 2 Autos zu besitzen, einen BEV für das urbane Umfeld und einen Diesel für die Langstrecke und um den Wohni zu ziehen. Diesbezüglich kann ich für mich behaupten funktioniert der Kompromiß erstaunlich gut. Kostentechnisch rechnen tut sich dieser Kompromiß auch, wenn ich dem ganzen auch 2 Fahrzeuge zu Grunde lege, sonst natürlich nicht. Ich würde mit einem Diesel günstiger fahren, aber es kommt nicht immer alles aufs Geld an.

 

Technisch sinnfrei, sehe ich in meinem Szenario auch nicht. Elektro treibt direkt die Räder an und nicht wie bei anderen über Getriebe die wieder Wirkungsgrad und Leistung kosten. Im urbanen Umfeld reichen die 87PS auch an Steigungen und Rennen fahre ich auch nicht. Für mich mehr als ausreichend und im Zusammenspiel der Technologien sehr gut gemacht.

 

Für wen das sinnfrei ist, der muss es ja auch nicht kaufen/leasen/mieten. Wenn die Allgemeinheit das so sehen würde, dann würde der Markt das in Form von Absatzzahlen regeln. Die sprechen aber nicht nur in Deutschland eine andere Sprache.

 

Allgemein gesagt vielleicht noch: der Verbrenner hatte einige Jahrzehnte sich mit seiner Infrastruktur zu entwickeln. Das Gleiche verlangen wir jetzt von der Elektromobilität in ein paar Jahren. Man muss dem Ganzen auch bissel Zeit geben.

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