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XT600 Kunststoffteile lackieren

MBK

Aloa Farbenkenner,

nächster Beitrag von mir , ihr seht ich hab`noch viel vor von dem ich keine Ahnung habe... .

Lackieren.

Ich werde mein Moped total strippen und den Rahmen mit meiner elektrischen Spritzpistole schwärzen.

ABER noch nötiger hat es DER PLASTIK-KRAMS (+der Tank), und zwar komplett.

Da werd´ich mich wohl auch dran wagen, ich weiß noch nicht wie. wie baut man da `ne lackung auf, wie macht man nen Haftgrund, und den lack (evl.matt-schwarz) kratzfester???

Erfahrungen gesucht!!

Beste Antwort im Thema

Moin,

es könnte beim Kunststoff eigentlich blos 2 Porbleme auftreten:

- Kunststoff ist wabbelig, vibriert und der Lack reisst (dafür gibts Weichmacher)

- der Lack verträgt sich nicht mit dem Kunststoff... (hab ich noch nie erlebt, eher gab es Maulereien mit irgendwelchen Kleberresten auf der Fläche)

Ansonsten gibt's 'n speziellen Haftgrund für Kusntstoff. Ich habe den auch mal verwendet gehabt, war auch nicht besser als ohne...

Meine letzte Lackierung (in mattorange mit 2K-Farbe) habe ich auf Seitendeckel (fester Kunststoff) und Tank (Metall) nach dem gleichen Prinzip (Universalfiller und dann Lack) drauf gemacht. Ein halbes Jahr her und bisher hält alles...

Wenn Du eh mattschwarz machen willst, würde ich mir keine weiteren Gedanken machen, das ist schnell ausgebessert :-)

Wenns wirklich guter matter Lack werden soll, nimm 2K - Lack vom Händler und keine Baumarktsprühdose. Der 2K-Lack ist deutlich härter. Sprühdosenmattlacke rubbelst Du am Tank beispielsweise mit dem Hosenbein recht schnell glänzend...

Was Du aber auf keinen Fall versuchen solltest zu lackieren sind Kunststofftanks, die Digner gasen aus, da hält kein Lack auf Dauer. Es sei denn Du versiegelst den Tank vorher von innen...

viel Spass,

Oliver

9 weitere Antworten
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9 Antworten
am 8. September 2011 um 13:57

ich nehme mal an deine XT sieht kein Gelände mehr?

Weil Lackierte Kunststoffteile neigen eher zum brechen als unlackierte Teile!

Nö, nur mal n`Feldweg, so hier um uns rum, also rappeln tut`s schon....

danke für den Risikotip...

Also, lackieren geht... klar nicht so haltbar wie Durchgefärbt...ABER WAS ist das aufwändige beim Kunststoff-lackieren, die Vorbereitung,, das grundieren, die Anzahl der Lackaufträge??

Moin,

es könnte beim Kunststoff eigentlich blos 2 Porbleme auftreten:

- Kunststoff ist wabbelig, vibriert und der Lack reisst (dafür gibts Weichmacher)

- der Lack verträgt sich nicht mit dem Kunststoff... (hab ich noch nie erlebt, eher gab es Maulereien mit irgendwelchen Kleberresten auf der Fläche)

Ansonsten gibt's 'n speziellen Haftgrund für Kusntstoff. Ich habe den auch mal verwendet gehabt, war auch nicht besser als ohne...

Meine letzte Lackierung (in mattorange mit 2K-Farbe) habe ich auf Seitendeckel (fester Kunststoff) und Tank (Metall) nach dem gleichen Prinzip (Universalfiller und dann Lack) drauf gemacht. Ein halbes Jahr her und bisher hält alles...

Wenn Du eh mattschwarz machen willst, würde ich mir keine weiteren Gedanken machen, das ist schnell ausgebessert :-)

Wenns wirklich guter matter Lack werden soll, nimm 2K - Lack vom Händler und keine Baumarktsprühdose. Der 2K-Lack ist deutlich härter. Sprühdosenmattlacke rubbelst Du am Tank beispielsweise mit dem Hosenbein recht schnell glänzend...

Was Du aber auf keinen Fall versuchen solltest zu lackieren sind Kunststofftanks, die Digner gasen aus, da hält kein Lack auf Dauer. Es sei denn Du versiegelst den Tank vorher von innen...

viel Spass,

Oliver

am 8. September 2011 um 20:38

wie wärs mit Folie- hatte das mal bei einer DT gemacht, dort musste dann nicht alles neu gelackt werden- so kannst das ding wieder zurückrüsten wenns dir net gefällt, das zeug hält und reißt nicht ein.

Zitat:

Original geschrieben von jox.te

WAS ist das aufwändige beim Kunststoff-lackieren..?

Eine gute Lackierung kommt von guter Vorbereitung.

Bevor Du loslegst, JoeBar sagte es schon, entfern alle Aufkleber. Besonders der Klebstoff muss weg, oder Du verteilst ihn beim schleifen.

Mein Lieblings-Loesemittel ist hierfuer Aceton. Vorsicht: Aceton kann manche Kunststoffe anloesen und das sollte an einer Stelle getestet werden wo es nicht weh tut.

Danach wird ellenlang geschliffen. Viele nehmen sehr feines Schleifpapier, aber ich gehe nie ueber 320er nass - und habe gute Ergebnisse. Wenn Du matt lackierst, spielt feines schleifen hier eh keine grosse Rolle.

Wenn Dein Plastik Risse hat, muessen die gefuellt werden und mit Primer abgedeckt sein, oder sie kommen wieder durch.

Vor dem Lackieren muss alles staubfrei sein, fettfrei und trocken.

Wenn ich Primer benutze (es geht oft auch ohne), lasse ich den aushaerten und geb einen leichten Zwischenschliff; das macht das Ergebnis glatter.

Fuer die Schlusslackierung solltest Du auf die richtige Menge Verduennung achten. Die Angaben findest Du auf der Dose oder Du fragst den Haendler nach dem 'Technischen Datenblatt'.

Zu sprayen von kleinen Teilen kann man sich aus Plastikfolie einen Sprueh-Raum machen - das haelt Staub raus (der rieselt gern - sehr fein - auf den frischen Lack) und Fliegen oder Muecken werden auch unter Kontrolle gehalten.

Vor dem Spruehen der Teile kannst Du auf eine Wand spruehen, um die Pistole richtig einzustellen.

Zu viel Druck ist nicht gut, eine grosse Duese waere hier die falsche Wahl. Ich stell mir den Spruehkegel gern deutlich oval ein.

Fuer kleine Teile nehme ich am liebsten die 'SATA Mini Jet'. Aber Du hast Dein Geraet ja schon...

Beim spruehen selbst, ist es eine gute Idee, einen leichten Nebel aufzutragen und kurz ablueften zu lassen; das wirkt wie eine Klebeschicht fuer die anschliessende Farbe.

Schwarz deckt ja sehr gut, und da wirst Du mit wenig Schichtdicke gut hin kommen. Zu viel Farbe neigt zu Laeufern oder Gardinen; und kann nach dem Aushaerten auch Orangenhaut bilden.

Halt die Pistole immer in Bewegung: wenn Du anhaelst und den Finger 'auf dem Abzug' hast, wirst Du garantiert Laeufer haben.

Besonders Kanten bekommen oft zu wenig Farbe ab. Gute Beleuchtung wird Dir da helfen.

Hohe Luftfeuchtigkeit kann ein Problem sein - in Verbindung mit dem Taupunkt. Bei Sau-Wetter lackier ich vorsichtshalber nicht; meist ist es am spaeten Nachmittag am sichersten. Wind und direkte Sonne haben beim Lackieren nichts zu suchen.

Vergiss die Gesundheit nicht, und sorg fuer persoenliche Schutzmassnahmen. Atemfilter, Papieranzug, Latexhandschuhe.

Man kann es sich natuerlich auch einfacher machen... aber wo Du schon mal fragst.

am 9. September 2011 um 8:35

Zitat:

Original geschrieben von JER 345

Man kann es sich natuerlich auch einfacher machen... aber wo Du schon mal fragst.

Ich lasse mal den Tank außer acht, aber für den Aufwand lohnt es sich eigentlich nicht zu Lackieren.

Neue gute Platikteile aus den Zubehör von Fox, Ufo, Acerbis ..und selbst 1 2 3 und co. haben welche im Angebot.

Sie sind dort deutlich günstiger als eine Lackierung zu bekommen.

XT 600 Tanks

Ich habe kürzlich für einen Umbau neue Tanks gerade für solch älteren Modelle preiswert gesehen.

Vorteil war das hier die Tanks ein deutlich größeres Volumen hatten.

Für Spezielle Farbgebungen muss man allerdings vielleicht doch das Lackieren bevorzugen.

Es gibt allerdings auch mittlerweile gute Lackfolien die gut um Ecken geklebt werden können.

Nennt sich3D Folie ( blödes Wort dafür ) .

Zitat:

Original geschrieben von huskycrosser

........preiswert gesehen.

Vorteil war das hier die Tanks ein deutlich größeres Volumen hatten.

Für Spezielle Farbgebungen muss man allerdings vielleicht doch das Lackieren bevorzugen.

Es gibt allerdings auch mittlerweile gute Lackfolien die gut um Ecken geklebt werden können.

Nennt sich3D Folie ( blödes Wort dafür ) .

Sonst probier doch nen farbigen Edding! ;)

am 9. September 2011 um 11:08

Zitat:

Original geschrieben von verleihnicks

 

Sonst probier doch nen farbigen Edding! ;)

Na wenn das so einfach wäre ........

Dann doch eher Folie :)

Die hält wenigstens beim Kärchern ..................

Edding ist bloed:

Es dauert zu lang bis man sie flach gekloppt hat und selbst dann halten sie nicht gut.

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