Vorsätze? Lieber Vorfreude. Auf Untersätze: Wir sind 2018 gespannt auf neue Sport-Ikonen, große Kompakt-Familien und elektrische Alternativen. Unsere subjektiven Top 10.
Berlin - Ein Jahr mit spannenden automobilen Neuerscheinungen kann nur ein gutes Jahr werden. Und wichtige Neuheiten gibt es 2018 einige. Wir präsentieren die aus Sicht der Redaktion spannendsten zehn neuen Modelle. In rein zufälliger Reihenfolge, aber mit einer Gemeinsamkeit: Die erste Fahrt steht bei all diesen Modellen noch aus. BMW M2 Competition – Zweiter Lader für den Zweier Beim Aggregat handelt es sich um eine entschärfte Version des Motors aus den größeren M3 und M4. Also zwei Turbolader für den 3,0-Liter-Reihensechszylinder. In den übrigen scharfen 2ern arbeitet nur ein Lader.
Renault Mégane R.S. – Der Kompakte für 7:43 Minuten. Maximal. Doch die Güte eines Rennstrecken-Tools ermisst sich in Minuten und Sekunden: Mit 7:43,8 Minuten ist der Civic aktuell der schnellste Fronttriebler auf der Nürburgring-Nordschleife. War der Trophy auch einmal, und soll es mittels der Mehrleistung sowie einer aufwändigen Vierradlenkung wieder werden. Wir freuen uns schon auf das Rundenzeitenduell. Ab März ist der 1,8-Liter-Motor übrigens in ähnlicher Form, aber mit 258 PS im Mittelmotorsportler Alpine A110 erhältlich. Jaguar I-Pace – Elon, halt Dich fest!Jaguar stellte sein erstes rein elektrisches Fahrzeug bereits im Jahr 2017 vor, den I-Pace. Doch in diesem Jahr wird sich zeigen, wohin das SUV fährt. Und vor allem: wie weit. Jaguar kündigt für das 400 PS starke Fahrzeug eine Reichweite von bis zu 500 Kilometern an. Damit wäre der I-Pace mit dem kommenden Tesla Model 3 auf Augenhöhe. Der soll in der Long-Range-Variante ebenfalls knapp 500 Kilometer schaffen, verfügt mit 192 kW (261 PS) aber über weniger Leistung. Toyota Supra – Japaner aus Österreich mit bayrischen Genen Toyota bringt die Supra nur als Coupé und lieferte bereits einen vagen Ausblick: Auf der Tokio Motor Show stand die Studie GR HV Sports Concept: Die Länge von 4,40 Metern könnte der Serie entsprechen. Konkretere optische Hinweise geben trotzdem die Erlkönigbilder. Für die Antriebe sorgt zunächst BMW. Wir erwarten einen 2,0-Liter-Vierzylinder mit ca. 190 und etwas mehr als 250 PS sowie einen 3,0-Liter-Sechszylinder, der bis zu 360 PS leisten könnte. Supra und Z4 werden parallel bei Magna in Graz (Österreich) gefertigt. Porsche 911 – Vier wird nicht gewinnen Was die Traditionalisten weniger begeistern wird: Der 992 kommt auch als Plug-in-Hybrid. Allerdings eher nicht 2018. Und garantiert nicht mit zu wenig Leistung.
Mercedes A-Klasse – Kann man je genug Kompakte haben? Schon bislang bot Mercedes mit B-Klasse, GLA, CLA und CLA Shooting Brake vier weitere Derivate auf derselben Plattform an. Beim W177 wird eine viertürige Limousine dazukommen. Außerdem dürfte es ein SUV oberhalb des GLA geben. Zudem kursieren Gerüchte über ein zweitüriges Coupé. Giulietta – Ein Fall für GiorgioDer BMW 1er wird ab 2019 mit den Vorderrädern scheren. Dann könnte der einzige Kompakte mit Schrägheck und Hinterradantrieb von Alfa Romeo kommen: Die neue Giulietta soll auf einer verkürzten Variante der Giorgio-Plattform stehen. Diese dient bereits beim Mittelklassemodell Giulia sowie beim SUV Stelvio als technischer Unterbau und erlaubt entweder Heck- oder Allradantrieb. AMG GT Viertürer– Der Panamera von Daimler Offiziell zeigten die Stuttgarter bislang nur ein Showcar, den GT Concept. Laut Mercedes geht das Auto jedoch ganz ähnlich in Serie. Erste Erlkönigsichtungen bestätigen das. Der zweitürige GT ist ausschließlich mit Achtzylinder-Aggregaten von 476 bis 585 PS erhältlich. Beim GT4 könnte ein schwächerer, aufgeladener Sechszylinder den Einstieg bilden. Fiat Punto – 12 Jahre sind genugHand hoch: Wer plant, in diesem Jahr „Durch den Monsun“ von Tokio Hotel als polyphonen Klingelton von Jamba herunterzuladen? Dachten wir uns. Als Fiat den aktuellen Punto der dritten Generation präsentierte (zunächst als Grande Punto), war das noch üblich. Anders gesagt: Beim kleinen Italiener wäre ein Modellwechsel dringend angesagt. In Südamerika brachte Fiat bereits den vergleichbaren Fünftürer Argo sowie die Stufenheckversion Cronos im gleichen Segment auf den Markt. Für viele Beobachter ein eindeutiger Hinweis auf einen baldigen Modellwechsel. Wollen wir es hoffen. Dem Punto sieht man das Jahr 2005 trotz einiger Modellpflegen schon recht deutlich an. Audi A6 – Darf er 2018 übernehmen? Dann kann der Fahrer im zähfließenden Verkehr lesen, fernsehen oder E-Mails checken. Noch fehlt allerdings die rechtliche Grundlage dafür. Audi rechnete bei der Präsentation des Systems im A8 mit einer überarbeiteten Gesetzesregelung in den ersten Monaten 2018.
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