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"Was kostet der Führerschein?" in neuer Variante
Hallo,
es gibt ja zahllose Fragen in dieser Richtung und die Suche liefert viele Antworten - vor allem viele, die auf meine spezielle Frage nicht passen.
Mich interessieren die tatsächlichen Kosten einer ganz bestimmten Gruppe: Wie teuer war der Führerschein Klasse A von Frauen, die diesen nach 15 bis 30 Jahren Pkw-Führerschein und entsprechender Vierradfahrpraxis gemacht haben.
Ich brauche ein paar brauchbare Zahlen, um meine Frau zu überreden... Kann ja nicht sein, daß meine beiden Töchter und ich fahren, aber meine Frau nicht!
Ich bin gespannt auf die Antworten. Aber bitte kein "Nimm doch die Suche!", denn da findet man alles, nur keine Antwort auf meine Frage.
Gruß Michael
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64 Antworten
Hmm...
Gegenfragen:
Ist denn Grundsätzlich der allgemein durchschnittliche Betrag da,um den Lappen zu finanzieren?
Wenn ja: Warum wohl, wollte sie ihn bislang nicht machen?
Ich frage das, weil eine Freundin einst ihren FS dank Zurede ihres damaligen Partners gemacht hat, jedoch nie gefahren ist.
( Früher wars auch oft ein Abwasch, beide FS für Auto und Möp zu machen.-.) Dafür reichte der Hasenmut dann doch nicht....
Jahre später hat ein neuer Partner sie dann auch zu Anschaffung einer Maschine gedrängt- und zu gemeinsamen Ausfahrten.
Eine hübsche Z-400, vom Rentner mit 36 PS..
Es sind in dem Jahr keine 1000 km zusammen gekommen und keiner wollte mehr mit ihr fahren, weil Tempo 50 dann doch ein bischen wenig auf der Landstraße ist...
Oder kurz:
Wenn deine Frau lediglich finanzielle Einwände vorschiebt und der finanzielle Part der Sache zu wuppen ist-
Wer will dann eigentlich, dass sie den FS noch macht?
Zitat:
Original geschrieben von cng-lpg
[...] Mich interessieren die tatsächlichen Kosten einer ganz bestimmten Gruppe: Wie teuer war der Führerschein Klasse A von Frauen, die diesen nach 15 bis 30 Jahren Pkw-Führerschein und entsprechender Vierradfahrpraxis gemacht haben. [...]
Hängt vom eigenen Können und der Belastbarkeit ab.
In der Fahrschule hatte ich letztes Jahr auch jemanden, der deiner Zielgruppe entspricht.
* Durch die Theorie gefallen (zu locker genommen).
* Während der Praxis einige recht grenzwertige Manöver gefahren und fast immer den falschen Fuß unten gehabt (rechts).
Aber von der einzelnen Person auf andere zu schließen -> geht sicherlich nicht.
Daher: Natürlich sind ein paar Dinge einfacher. Man kennt die Straßen, kann mit dem PKW auch noch mal die Strecken abfahren, welche man zuvor mit dem Motorrad in der Fahrstunde hatte. Gute Fahrlehrer zeigen auch besonders beliebte Fallen an (Anwohnerbereiche, gesperrte Straßen, Rechts-vor-Links-Fallen, etc.).
Doch zu locker sollte man die ganze Sache dann auch nicht nehmen. Insbesondere wenn man sich selbst kritisch betrachtet in die Schublade »Wenigblinker und Schulterblickvergesser« stecken würde.
Grüße, Martin
Sie würde ja gerne - aber ihr ist das zu teuer, denn es wäre ein reiner Spaßführerschein, so ganz ohne praktischen Wert. Und da ein Führerschein kein Schuh ist (da haben Frauen eine andere Vorstellung von "nötig"...), träumt sie ständig laut vom Führerschein, aber will halt des Geldes wegen nicht... - ist ja zu teuer!
Ich glaube aber nicht, daß der Führerschein zu teuer würde, zumal nicht einmal ein Moped angeschafft werden müsste, denn ich habe seit Jahren meist mindestens zwei zugelassen vor der Tür.
Gruß Michael
Bin weder weiblich noch hab ich seit 15 - 30 Jahren den PKW Führerschein (erst 10Jahre), aber das dürfte am Preis ohnehin nix ändern.
Kann dir nur sagen: holt euch Angebote ein, viele, viele, viele. Geht bequem per mail, muss man nichtmal die Nase aus der Tür halten. Ich hab bei gleichem Leistungsumfang Angebote von ca. 750 bis weit über 1300€ bekommen (12 Pflichtstunden + 3 Stunden so noch + Theorie + Lehrmittel + Gebühren für jeden Quatsch incl. Prüfungen).
Wieviel es im Endeffekt wird, kann ich dir noch nicht genau sagen, bin noch dabei. Aber schon hier siehste, dass die Schwankungen enorm sind.
Ich möchte mal behaupten, daß eine 18jährige genausoviel bezahlt wie eine 98jährige, wenn sie sich beide gleich gut (oder schlecht) anstellen.
(Die Ausnahmen, welche mir einfallen, könnte man mir übelnehmen! )
Ob einem der Führerschein das Geld wert ist, das muß jeder selber entscheiden.
Ich fand das Geld in den Erwerb neuer Fähigkeiten gut angelegt. Man hat viel Spaß am Motorradfahren und wer weiß, ob man es nicht einmal braucht.
Würde ich das Geld für den Führerschein sicher anlegen, dann könnte ich ihn in ein paar Jahren dafür bestimmt nicht mehr machen, weil es viel teurer geworden ist.
Es gibt auf jeden Fall schlechtere Dinge, wofür man sein Geld ausgeben kann.
... vor allem: Dränge Deine Frau nicht zu Sachen, die sie gar nicht will ...
Hallo,
ob Frau oder Mann diesen Lappen macht, ist doch schnuppe!
Also rechne mal mit locker über 1000€
Ich bin grad an meinen dran und fahre seit 2003 PKW...
Was eher zählt ist das Alter!
vor dem 25. Lebensalter darfste gedrosselt fahren und danach direkt A offen.
Da ich fast 27 bin, darf ich direkt die Höllenmaschinen fahren (werde das aber nicht tun, habe davor zuviel Respekt)
Also dränge Sie nicht dazu, man sollte an diesen Führerschein wirklich mit Respekt rangehen. Ich mache noch viele Fehler und erschrecke mich jedesmal, wenn ich zuviel GAS gebe! Der Unterschied ist, dass ich das kleine Fahrschulmöp mit meinen 1,98m und ner Menge Eigengewicht halten kann. Bei einer Frau sieht das schon anders aus
gruß
Christian
Motorradfahren ist im Leben optional. Wer das nicht wirklich will, sollte es lassen. Dazu ist die Tätigkeit zu gefahrgeneigt. Von Frust und Ängsten, während man der Familie hinterhereiert, mal ganz abgesehen.
Statt Mopped für die Frau, kauf ein Gespann.
Zitat:
Original geschrieben von cng-lpg
Hallo,
es gibt ja zahllose Fragen in dieser Richtung und die Suche liefert viele Antworten - vor allem viele, die auf meine spezielle Frage nicht passen.
Mich interessieren die tatsächlichen Kosten einer ganz bestimmten Gruppe: Wie teuer war der Führerschein Klasse A von Frauen, die diesen nach 15 bis 30 Jahren Pkw-Führerschein und entsprechender Vierradfahrpraxis gemacht haben.
Ich brauche ein paar brauchbare Zahlen, um meine Frau zu überreden... Kann ja nicht sein, daß meine beiden Töchter und ich fahren, aber meine Frau nicht!
Ich bin gespannt auf die Antworten. Aber bitte kein "Nimm doch die Suche!", denn da findet man alles, nur keine Antwort auf meine Frage.
Gruß Michael
947,23€
tadaa! Ich entspreche Deiner Zielgruppe!
Habe den Auto-Führerschein 1992 mit 18 Jahren gemacht. Dann mit 34 Jahren den A unbeschränkt, das war 2008.
Mich hat der Schein so ca. 1500,- Euro gekostet, wobei ich einige Übungsstunden mehr hatte, weil ich's mit dem langsamen Fahren bei den Fahrübungen nicht so hatte...
Ich wohne in Baden-Württemberg, Landkreis Esslingen; das ist ja regional unterschiedlich mit den Kosten.
Grüße
nico
PS: weiblich bin ich übrigens auch
Zitat:
Original geschrieben von fruchtzwerg
Zitat:
Original geschrieben von cng-lpg
Hallo,
es gibt ja zahllose Fragen in dieser Richtung und die Suche liefert viele Antworten - vor allem viele, die auf meine spezielle Frage nicht passen.
Mich interessieren die tatsächlichen Kosten einer ganz bestimmten Gruppe: Wie teuer war der Führerschein Klasse A von Frauen, die diesen nach 15 bis 30 Jahren Pkw-Führerschein und entsprechender Vierradfahrpraxis gemacht haben.
Ich brauche ein paar brauchbare Zahlen, um meine Frau zu überreden... Kann ja nicht sein, daß meine beiden Töchter und ich fahren, aber meine Frau nicht!
Ich bin gespannt auf die Antworten. Aber bitte kein "Nimm doch die Suche!", denn da findet man alles, nur keine Antwort auf meine Frage.
Gruß Michael
947,23€
Naja, es können auch 957,23€ sein - unter Umständen......
Wenn ich genaue Zahlen (Kosten) benötige lasse ich mir bei Einem der damit täglich zu tun hat - in diesem Fall eine Fahrschule, ein Kostenangebot machen. Genauer kann man es nicht bekommen - mal ganz abgesehen davon, daß man natürlich vorher nicht wissen kann wieviel "Übungseinheiten" der Kandidat dann brauch. Aber auch da helfen die einschlägigen Fahrschulen gerne - jedenfalls bekommst du dann die Mindestkosten und was jede weitere Übungseinheit kosten würde.
Kenno
Verbindliche Preisgarantien gibt es bei solch individuellen Dingen wie den Erwerb eines Führerscheines sicherlich nirgendwo- es sei denn, man bucht igendwo zum Horrorpreis in einem fernen Land, wo es dann auch sein kann, dass ein Zehengänger das Möp ersetzt und die Autobahn als Kiesstrecke um die hiesige Polizeistation führt in der der Prüfer eben Siesta hält.
Ich hab meinen PKW-Führerschein seit knapp 13 Jahren und bin gerade dabei den Führerschein Klasse A zu machen.
Theorie hab ich durch und warte nun darauf, dass es mit den Fahrstunden weitergeht.
Wenn ich dann irgendwann bestanden habe, kann ich dir sagen was ich letztendlich dafür bezahlt habe. Aber das kann nur ein Richtwert sein.
Jede(r) lernt unterschiedlich schnell und braucht dementsprechend weniger oder mehr Fahrstunden.
Da ihr ja Möppis im Haushalt habt und wenn ein Verkehrsübungsplatz in der Nähe ist, könntet ihr dort ja zum üben hinfahren
(wenn deine Frau die ersten Fahrstunden bereits hatte und weiß wo sich Gas, Bremse und Kupplung befinden).
Spart auch Fahrstunden in der Fahrschule ;-)
Zitat:
Original geschrieben von Dessie
Verbindliche Preisgarantien gibt es bei solch individuellen Dingen wie den Erwerb eines Führerscheines sicherlich nirgendwo.
Das ist vollkommen richtig, denn keiner kann wissen wie sich die sache mit dem führerschein entwickeln wird, immerhin gibt es beim erwerb eines führerscheins egal welchen man macht immer noch die eine ungröße nämlich der mensch selber.
Wenn eine fahrschule ein verbindliches angebot macht würde ich da mit sicherheit nicht hin gehen, denn zum einen macht sich der fahrlehrer nach dem fahrlehrergesetzt strafbar und zum anderen könnte er sein geld als hellseher sicher einfacher verdienen wie in ner fahrschule.
Von seriösen fahrschulen bekommt man wenn dann ein unverbindliches angebot wo die festen kosten aufgeschlüsselt sind sprich der grundbetrag, kosten für eventuelles lehrmaterial, kosten für die vorstellungen zur prüfungen und die kosten für die prüforganisation.
Selbst die kosten für die besonderen ausbildungsfahrten (im volksmund sonderfahrten genannt) kann man nicht genau sagen, denn die 12 "sonderfahrten" die man z.B. beim erwerb der klasse A (unbeschränkt) ohne vorbesitzt machen muß sind mindeststunden, wenn der fahrschüler es dannach aber immer noch nicht scheckt können es auch unter umständen mehr "sonderfahrten" werden.
Bei den normalen übungsfahrten ist es noch schwerer das ganze abzuschätzen, immerhin fährt man ein balancefahrzeug was dann auch noch in situationen beherrscht werden muß wo es schon sehr schwirig ist überhaupt gerade aus zu fahren wie z.B. dem slalom mit schrittgeschwindigkeit.
Wenn ich hier lese das leute mit 3 übungsstunden + den "sonderfahrten" weggekommen sind kann ich nur sagen das diese glück gehabt haben, einfach nur glück das bei der ausbildung nichts passiert ist, denn dann wäre hier und jetzt alles ganz anderes.
Gruss
Maik