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700€ für 2 Ölwechsel
Habe gerade 704€ für eine Inspektion bei 53000km bezahlt.
Mein Golf 7 2.oTDi DSG hatte keine Probleme und es wurden auch keine behoben bis auf das Einstellen der
Nebelscheinwerfer für 39 €. Ausgeführt wurde die Inspektion von einem VW eigenen Autohaus in Hannover. Ja, spinnen die denn ? ACC, City Notbremsfunktion können die nicht testen aber den Liter Öl
mit 30€ berechnen. Der kostet im Internet unter 10€.
Beste Antwort im Thema
Kostenvoranschlag machen! Selbst Schuld!
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80 Antworten
Wieso hast du das Öl nicht selber mitgebracht ?
Unter Autoscout24 kann man Werkstätten Preise vergleichen ! In der heutige. Zeit unverzichtbar. Sonnst wird man abgezockt !
Hab gesehen du hast DSG, was wurde für DSG Geschichte berechnet ? ( Getriebe Öl wechseln, Software Update)
Poste mal die Rechnung. Das ist Abzocke pur. Ich hätte die Rechnung nicht bezahlt
Kostenvoranschlag machen! Selbst Schuld!
Da lob ich mir meinen Wartungsvertrag.
Na ja,
beim Rocco die 60.000er schlug auch bei uns mit 460€ rein, weil da auch das DSG-Öl gewechselt wurde. Motoröl hatte ich aber mitgebracht. Also kann deine Rechnung schon hinkommen. Frechheit finde ich, dass die den Service berechnen und dann noch mit über 30€ d. Liter Öl. An beiden wird fürstlich verdient. Aber solange man das zahlt, wird sich nicht viel ändern. Es bringen zu wenig Leute ihr Öl mit :-)
Bei mir hat der selbe Serviceumfang 630 Euro gekostet und hab das Gefühl bei der 90000er Inspektion wird's noch teurer das wahrscheinlich bei meinem da auch die Bremse vorne fällig sein wird!
uuups ... 700 Euro für eine Inspektion am 2,0 TDI. Müssen die VW Autohäuser etwa schon Abgaben an den Konzern wegen der drohenden Milliardenstrafen aus dem Abgasskandal abführen???
Für insgesamt 3 Inspektionen am 6er GTI habe ich in Summe keine 700 Euro bezahlt
Warum hast Du dir die Rechnung nicht vor Ort erklären lassen?
Wie wurde die RE-Summe begründet und warum hast Du diese nicht sofort reklamiert?
Zitat:
@gttom schrieb am 4. Oktober 2015 um 10:11:58 Uhr:
uuups ... 700 Euro für eine Inspektion am 2,0 TDI. Müssen die VW Autohäuser etwa schon Abgaben an den Konzern wegen der drohenden Milliardenstrafen aus dem Abgasskandal abführen???
Für insgesamt 3 Inspektionen am 6er GTI habe ich in Summe keine 700 Euro bezahlt
Nur besagt das wenig, u.a. weil
a) die Wartungskosten (Menge der AWs und Ersatzteilkosten) von Modell- zu Modellgeneration im allg. immer gestiegen sind und nie gesunken (offenbar nicht nur bei VW)
b) die Inspektionskosten für dasselbe Fahrzeug regional stark schwanken, man mithin irgendwo anders (zumal "auf dem Land") mit dem o.g. Fzg. des TEs ggf. also weit weniger zahlt bzw. gezahlt hätte. Wenn hohe Literpreise für´s Motoröl mit hohen Kosten für AWs eher sehr weit oben eingepreiste Posten für Ersatzteile etc. korrespondieren, ergibt das in der Summe im worst case dann eben solche Wucherpreise.*
c) GTI nicht GTD ist (DiFi-Wechsel? z.B. vs. Zündkerzenwechsel etc.? Im allg. sind die Wartungskosten beim Diesel immer höher gewesen als beim Benziner, bei VW)
*selbst im up-Forum gibt es Schilderungen, dass jemandem sein VW 502.00 Feld-Wald-&-Wiesen-Öl für den fixen Ölwechseltermin (15tkm/ 1x im Jahr) beim up mit über € 30,- berechnet wurde.
Auf Nachfrage hier und Nachfrage beim GeFü des VW-Autohauses dann die Auskunft:
Nein, es wurde kein LL3-Öl gem. VW 504.00/507.00 eingefüllt, sondern tatsächlich VW 502.00.
Das sei alles schon richtig so, auch der Literpreis mit über € 30,-, denn das LL3-Öl berechnen sie noch höher!
Na dann...
@Taubitz ... Deine Ausführungen in aller Ehren. Aber wenn ein GTI in 4 Jahren keine 700 Euro Inspektionskosten verursacht ... und ein TDI bei einem Servicetermin 700 Euro durchlädt, dann ist da was gewaltig Faul im System.
Für die 500 Betrieb.Std Durchsicht meines neuen Traktors habe ich vor einigen Wochen 385 Euro an den Händler überwiesen. Da standen 13 Liter Motorenöl und ca 30 Liter Hydrauliköl auf der Rechnung.
Das die Wartungskosten von Modell zu Modell, bzw unter den Motorvarianten schwanken, ist mir schon klar. Aber 700 Euro für eine Standard-Inspektion sehe ich eher in der Liga für einen Wagen aus der gehobenen Mittelklasse bzw einen dicken SUV angemessen ... und nicht für nen Golf
Ich weiß, dass auch Du das weißt, daher wusste ich auch, dass das jetzt kommt.
Bis zum Fotobeleg der Rg. halte ich daher u.a. auch einen Irrtum für durchaus nicht ausgeschlossen, z.B. falsche Ölmenge fakturiert oder Mehrfachberechnung, falscher Fakturaschlüssel etc. etc., hat´s ja alles schon gegeben.
Nur sieht man hier ja über die Jahre auf mt, wie unterschiedlich hoch schon solche Pille-Palle-Sachen wie z.B. der "Wechsel Innenraumfilter" berechnet werden, angefangen bei den AWs und deren Kosten und endend bei den ET-Kosten für den PoFi selbst.
Auch DSG-Ölwechsel wird ja höchst unterschiedlich berechnet.
p.s:
Die Inspektion eines Golf VI TSI (1.4, 122 PS, ohne DSG, einziger technischer Schnickschnack: Xenon und Standhzg.) in einem Wolfsburger Autohaus verschlang knapp € 520,- brutto.
Bei 60- oder 90tkm etc. (oder entspr. Zeiträumen) kommen bei der Inspektion ja bekanntlich dann auch noch Zusatzarbeiten hinzu, so dass der Inspektionsumfang bei erster Inspektion ja eh nicht dem bei Folgeinspektionen entspricht, zzgl. BremsFlü-Wechsel im 3. Jahr etc...
........................................................
Jenseits der ungeklärten Frage, ob die Rg. des TE zumindest inhaltlich korrekt ist (aufgeführte Posten, Arbeiten bzw. Arbeitsumfänge) halte ich die Kosten der VW-Werkstätten im allg. längst für zu hoch.
Man nähert sich immer weiter der exakt von Dir genannten Premiumklasse an, bereits erkennbar an den mind. € 30,-/l für´s LL3-Öl.
Die Wertschöpfung after-sales ist halt überhaupt nicht zu überschätzen, im allg. wird sie bei weitem unterschätzt. Dass die VW-Vertriebsorg. gleichzeitig den Vertragswerkstätten das Leben schwer macht (gerade den kleinen, die man offenbar rausekeln möchte), steht dem nicht entgegen, sondern erklärt sogar vielfach die Preise, die unterdessen so aufgerufen werden / werden "müssen".
Naja. Man kann es auch übertreiben. Aus meiner Sicht müssen sich die Vertragswerkstätten nicht wundern wenn die Kunden dann zur freien Werkstatt gehen. Ein Ölwechsel gibts anderswo wirklich wesentlich günstiger.
Zitat:
@cycroft schrieb am 4. Oktober 2015 um 16:59:22 Uhr:
Naja. Man kann es auch übertreiben. Aus meiner Sicht müssen sich die Vertragswerkstätten nicht wundern wenn die Kunden dann zur freien Werkstatt gehen. Ein Ölwechsel gibts anderswo wirklich wesentlich günstiger.
Aber sie können ja nicht!
In der Zeit der Gewährleistung, der selbstbezahlten Garantieverlängerung.
Und wie wollen auch oft danach nicht, aus Angst und "Geiz",
könnt ja schließlich noch Kulanz geben! (die man allerdings zuvor schon längst bezahlt hat, über die Jahre...)
Und wenn nach nicht mal 9 Jahren die Durchrostungsgarantie ihren Begriff nicht mehr wert ist, hat man vorher trotzdem die ganzen Jahre die hohen Kosten bei der Vertragswerkstatt bezahlt.
Untersuchungen zeigen ja ganz klar, dass die meisten nach 4-6 Jahren von der Vertragswerkstatt zur freien wechseln.
Genau deshalb gibt es ja die Sondertarife bei VW (u.a.) für ältere Fahrzeuge, ob nun Servicekosten oder Economy-Teile etc.
On top die VW-eigene "Billig-Kette" Volkswagen Direkt Express als "Konkurrenz" zu den franchise-Ketten ATU, PitStop etc. etc.
Kundenbindung!
Die Aufwendungen, den Kunden zu halten (Juli schrieb es schon), sind im allg. bei weitem geringer, als den Kunden (wieder) zu gewinnen...
Ja genau. Deswegen verstehe ich die Strategie nicht. Wer 700 EUR für ne Inspektion bezahlt hat sucht sich bestimmt das nächste mal ne andere Werkstatt.