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82mm Kurbelwelle Gehäuse ausfräsen

VW
Themenstarteram 11. Dezember 2010 um 22:46

Hallo Schrauber, bin gerade dabei mir einen Motor für meinen treuen 1302 zu bauen.

Eckdaten:

Gehäuse AS41 noch von VW, KW von EMPI 82mm Hub, Pleuel Serie, Kolben 90,5 Mahle, 40 IDF Weber, Nockenwelle von ENGLE W125, Zylinderköpfe neue von Ahnendorp mit 39 und 35,5 Ventilen voll bearbeitet , 200 er - erleichtertes Schwungrad und HD Kupplung von CSP.

Habe jetzt meine KW ins Gehäuse geschraubt (mit den alten Kolben+ Zyl) und wie ich wußte muß man fräsen..... aber so viel ???. Habe von den Pleuel im Bereich der Schraube was abgeschrägt. Vom Gehäuse am Dichtungsrand / Blockhälfte, dann an der Zylinderbohrung (96) für die Kolben, dort ca 1cm breit und 5mm tief, dann noch weil der Pleuelrücken an der Zylinderbohrung (alles von innen gesehen) schleift auch noch mal ca 4 mm. Sorge mache ich mir weil von innen ja ein gutes Stück der Verstebungen/ Verstärkungen mit weggefräst werden muß.

Denke das der Motor später so um die 6000 Umdrehungen machen wird.

Auch macht mich stutzig, das der Kolben jetzt im UT gegen die Wangen der Kurbelwelle kommt. Hoffe das es später mit den 90,5er Mahle Kolben für Langhubwellen anders ist.

Hat schon mal einer von euch sein Gehäuse im Laufbereich der Kurbelwelle selber ausgefräßt. muß man da echt so viel weg nehmen ?? Will mir nicht meinen Motor zerhauen wenn ich es erste mal auf der Bahn richtig Gas gebe. Wird das Gehäuse nicht instabiel ??

Das ist nicht mein erster Motor den ich baue, habe früher und heute vielen CIH Opelmotoren das Rennen beigebracht. Will jetzt bei meinem heißgeliebten Käferchen nichts falsch machen.

Danke für eure Hilfe

Micha

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Leue66

@Rudi

D-Block?? AD meinst du?

Ist ein AS nicht auch so eines?

Gruß

Jo.

Mein dicker Block ist/war ein 'D'.

Allerdings mein alter 'D', der noch perfekt lief. Mein alter TÜV-Motor.:)

:D

Mit M10 Stehbolzen,... Deutsch! Bj. etwa 1972. Der war viele Jahre sogar 'dicht'.:)

Klar, Spindeln+ Bund ist natürlich Usus. Bund war auch schon 2/10tel schmaler gewesen.

Ansonsten aber noch nieee auseinander gewesen und bis zum Schluss einwandfrei gelaufen.

Genau diesen hatte ich geopfert, um minimal 5 Mal so viel Pferdchen dort reinzubauen.:):p:D

Danke hier nochmal an das Forum, insbesondere flatfour, der mich auf diese (verrückte?) Idee brachte. Ich hatte damals die Suchfunktion korrekt benutzt, so dass es leider keine 'Danke' Beiträge meinerseits an flatfour gibt. Aber er war es, der den Stein bei mir in's Rollen brachte.

Danke Dir nochmal. flatfour.:)

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Gerade hattest Du noch 3 Fotos hier hineingestellt. Wo ist das 3. Foto? Der Opel-Motorraum sieht sehr gepflegt aus.

Themenstarteram 11. Dezember 2010 um 23:15

Hi, der Opelmotor war versehentlich 2mal hochgeladen :) Das ist ein C Kadett von 73.

Bei der riesigen KW ist das wirklich so,da muß eine Menge weg genommen werden.

 

Es werden aber Pleul angeboten die wesentlich schmaler gearbeitet sind um mehr freigängigkeit zu bekommen.

Die Verstrebungen müssen weg,ist bei anderen Motoren so gemacht worden und die halten auch.

Allerdings solltest du nicht nur wegfräsen sondern auch die bearbeiteten Stellen glätten oder sogar Polieren.Nicht wegen der Optik sondern wegen der ,wie heißt das, Kerbwirkung.Da reißt das Gehäuse dann nicht so schnell wei es bei grober bearbeitung leichter passieren kann.

 

Es kann sogar sein das du was an der Nockenwelle schmaler schleifen mußt um die freigängigkeit zu bekommen.

So ca 1-1,5 mm Luft solltest du schon haben denn auch die KW "biegt" sich bei belastung.

 

Dein mittleres Hauptlager scheint Spuren einer einarbeitung der alten Lager zu haben.Den Block solltest du spindeln lassen vor der endgültigen Montage. Und auch die alten Dichtringe an den  Stehbolzen sollten weg und neu.

 

Vari-Mann

Themenstarteram 12. Dezember 2010 um 7:44

Ne die Lagergasse hat keine Laufspuren, das sieht nur so aus.

Oh man, auf was habe ich mich da eingelassen !!! Auch noch an der Nockenwelle rumfräsen. Hätte ich das eher gewusst hätte ich lieber eine 76mm KW genommen..... rein und fertig *grr*

Dachte halt nach Henry Ford´s alter Regel: " Hubraum ist durch nichts zu ersetzen als durch noch mehr Hubraum".

Und jetzt habe ich den Ärger. Hoffe wenn er dann fertig ist das er auch so viel Freude macht wie jetzt Arbeit :). Wie machen die das blos mit den 86mm Wellen ;)

Vielleicht kann ja einer von euch noch mehr berichten, die Kombination hat doch bestimmt der ein oder andere schon mal verbaut. Bin um jeden Hinweis dankbar. Die gefrästen Kanten / Stellen werde ich auf jedenfalls so gut wie möglich versuchen zu polieren ----- danke für den Hinweis :)))

Na ja,wenn du einen Motor in der 160 PS Klasse anstrebst ist eben viel Arbeit nötig.

Serienpleul halte ich bei der KW eigentlich schon für nicht mehr gut,da solltest du in richtung H-Pleul was kaufen.

Bei 10.000€ Motoren sollte man da auch nicht mehr sparen.

 

Bei 6000 U/min wird es aber mit den 40 Webern obenrum schon eng,besser ist es da die 44er zu verbauen.

Mit den 40 IDF 68/69 wird er da im oberen bereich besser gehen als mit den IDF 70 ,wobei eigentlich die 44 ein muß sind bei dem Hub.

 

40er bis ca 2 Liter ,darüber 44 oder 48. Mit angepassten Saugrohren und Kanälen aber ,denn da geht durch die Originalen nicht genug durch.

 

Vari-Mann

 

 

Themenstarteram 12. Dezember 2010 um 8:53

hey guten Morgen. Also denke der wird eher so um die 145 PS liegen. Die 40 IDF habe ich bereits seit einigen Jahren hier liegen. Passen mit der Bedüsung bis 2,0l. Habe ja dann 2,109L, das werden die schon schaffen :)

Der Motor soll ja auch bezahlbar bleiben. H Pleuel gibt es in den USA bei 2.cip1.com für 217 Euro incl. Versand. Das sind die, die hier bei uns für 419 Euro angeboten werden. Kosten in den USA "Made in USA " - 159 Euro. Habe von dort auch meine Kurbelwelle. Manchmal hat mal Glück mit dem Zoll und kommt drum herum, manchmal Pech und muß ca. 35% hinzurechnen.

Die Pleuel gibt es in verschiedenen Längen. Die Amis schreiben man solle für eine 82mm KW, 145mm (5.7inches) Pleuel nehmen. Die sind dann ca. 6mm länger ! Aber dann kommt der Kolben ja noch weiter oben raus. Oder nicht ?. Weis bald gar nichts mehr :(

Themenstarteram 12. Dezember 2010 um 9:12

Ahm.. zu meinen Pleuel: Habe die exakt ausgewogen, sind alle gleich schwer (10gramm erleichtert). Den Pleuelfuß habe ich auch angeschrägt, so wie die Pleuel, die Hoffnann Speedster für die Langhubwellen verkauft. Das Problem bei den Originalen Pleuel ist nicht der Fuß / Rücken, sondern die Muttern. Weil die so lang sind stoßen die gegen die Zylinderbohrung und muß dadurch dort ziemlich fräsen.

Bin schon was älter und kein Heizer mehr so wie früher ;) Habe den originale AD Motor zwar immer Vollgas beim anfahren und beschleunigen gefahren - aber der hatte ja nur 50 PS ;) soll heißen werde den nicht immer voll ausdrehen. Bei 6000 soll Schluß sein, alleine schon wegen den originalen Alustößelstangen.

Der Grund ist ein anderer, warum die lange Pleuel empfehlen. Das betrifft die Verteilung der Kräfte, beim Arbeitstakt. Die KW lenkt logischerweise weiter seitlich aus und dadurch (soll) die Reibung an der Zylinder-Lauffläche zu groß werden und die Kolben über kurz oder lang festgehen. Ich halte das für Firlefanz, auch wenn dem so sein sollte. Ich lege persönlich Wert auf einen schmalen Motor, ansonsten hast Du nämlich dann noch! erweiterte Probleme. Es reicht ja so schon.

Kaufe Dir als erstes Mal Kolben und Zylinder für Langhub. Bei den Kolben sitzen die Kolbenbolzen dann 4-5 mm weiter oben. Zusätzlich sind die Kolben wohl insgesamt kürzer, so dass es normalerweise mit Serien-Pleuel(Länge...) gehen müsste, bezüglich dem Problem Unterer Totpunkt. Ansonsten weisst Du dann, welche Pleuel-Länge Du brauchen würdest. Ich habe H-Pleuel in Serien-Länge drin. Der Motor ist beidseitig ca. 2,5 mm breiter geworden, was an den Zylindern untergelegt wird. Mit anderen Worten: Bei einer 78er Welle erreicht man in Verbindung mit KoZy für Langhub die Serien-Breite eines Standard Motors.

Das Gehäuse hatte ich nicht selbst ausgefräst, da ich aufgrund der Kosten für die Teile dann Schiss hatte. Meine Vermutung ist sogar, dass der erfahrene Motorenbauer auch mein Gehäuse versaut hat, denn ich zweifel nach wie vor daran, ob ich mein Gehäuse zurück bekommen habe. Es ist nicht von Ohne! Es gibt sogar Stehbolzen, die Du (von innen) Kürzen musst, damit dem alles Platz hat. Der Einzelpreis für das Ausfräsen war bei meinem Motorenbauer übrigens 400Euro. Da weisst Du, was Angesagt ist.:)

Zu den Vergasern kömmer eventuell nochmal reden. Ich habe meine innen ausgedreht und dadurch mehr Durchlass erreicht. Entspricht dann etwa den IDF68/69.

Hier Fahrprobe, mit den Vergasern.:) Ich meine, dass Du schon mal bissel Vorfreude hast.:) ... und wieder bissel mehr Spaß am Bauen.:D

Sind die Köpfe schon da?

Wenn nicht,... Dann nehme die besser noch etwas größer. 42/37 Oval-Port sind es bei mir.

Ach so: Wenn Du schon neue ZoZy kaufst, dann kannst Du auch 94er nehmen.:)

Der Durchmesser im Gehäuse am Zylinderfuß ist da gerade mal 1mm größer, als mit 90,5er.

Themenstarteram 12. Dezember 2010 um 10:00

erst mal Danke. Die Zylinder kommen nä Woche. Die KO+ZY sind bei Ahnendorp und CSP im Rückstand. Habe die jetzt bei CSP bestellt und hoffe das die rechtzeitig kommen. Warum wird der Motor bei Langhubwellen breiter ? Rein Theoretisch sollte der doch wenn der Kolben nicht gerade höher ins OT geht gleich bleiben. Habe eine Drehbank zu hause, das mit den Weber ausdrehen hört sich interessant an. Vielleicht kannste ja mal ein paar Infos mehr darüber mitteilen. Werde die Dinger dann mal einspannen und ...... wahrscheinlich schrotten :)

Beim ausfräsen bin ich noch beim ersten Zylinder dran. Lasse mir viel Zeit, immer wieder Welle rein mit nem alten Pleuel, Kolben und Zylinder dran (originale) und drehen.. und gucken... markieren... wieder alles raus, wieder ein paar mm fräsen usw.

Denke das ich das hin bekomme.. irgendwie.

Habe nur keine Lust noch an der Nockenwelle rumzufäsen.

zu den Motorenbauer. Habe zwei befragt wegen Zylinder ausdrehen. Die hatten keine Ahnung was ich von denen wollte. Hätten es aber gemacht... na was da wohl raus gekommen wäre. Genau so sehe ich das beim Gehäuse. Das ausfräßen muss ja eh von Hand gemacht werden. Und bei denen ist Zeit Geld, und da gibt der Geselle richtig Gas um schnell fertig zu werden damit es keinen Stress mit dem Meister gibt. Ahnendorp könnte so etwas locker machen. aber sehr teuer und sehr aufwendig mit dem Versenden. Wenn man genau weiß wo man was abnehmen muss, sollte es kein Problem sein. So meine Theorie

Wer lesen kann......

 

Ab hier steht was du suchst,allerdings ist der ganze Thread interessant.

forum/40-idf-t2290525.html

 

Vari

Vorausgesetzt, es soll der Kolbenrückstand von 1-1,5 mm gleich bleiben, wäre ja bei einer 82er Welle der Motor dann 6,5mm breiter. Is Klar! (82-69)/2=6,5

Langhub-Kolben haben aber den Kolbenbolzen nur 4-5mm weiter oben. Das heist also, der Motor wird 2-3mm breiter. Je Seite, natürlich. Die Zylinder sind in beiden Varianten gleich. Eas unterscheiden sich nur die Kolben. Bis ich das endlich gefressen hatte,... brauchte ich auch viele Jahre.:D

Hier das Update für Deine Vergaser.

Zusätzlich müssen die Einspritz-Rohre von den 44er Vergasern CNC-bearbeitet werden, oder Du findest eine andere Möglichkeit.

Grüsse.

P.S.: Die 48er Vegaser hatte ich dann auch noch ausgedreht.;)

Einfach weiterlesen, in dem Beitrag.

:D:D 

Zitat:

Original geschrieben von Vari-Mann

:D:D 

Das waren schöne Beiträge wa?:D

Themenstarteram 12. Dezember 2010 um 10:18

rudi1967 ! geiler Sound da freue ich mich schon drauf !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!1. Bin mal gespannt, ob der Motor sich nacher viel anders anhört wie ein gemachter CIH Opel Motor.

94er kolben wollte ich nicht nehmen weil zu groß ?. Habe beim zusammen stellen der Teile die Infos von Ulrich Eckstein genommen. Der hat da eine sehr Inforeiche Hompage. Habe schon vor einem Jahr angefangen mich in dem Bereich zu informieren und immer wieder dort nachgelesen. Auswahl der Ölpumenzahnräder usw.

http://www.oldtimer-replica.de/eckstein/t1_tuni.htm

Gehe nachher mal wegen der Nockenwelle gucken

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